Raus aus der Unterschicht?

[Nurse_with_wound]

grundsätzlich mag die Idee des Deeskalationstrainings eine gute Idee sein. Ich denke aber, weil du schon Polizisten und Türsteher anführst, das dies nicht gilt - das sind von "Amts" wegen Autoritätspersonen.

Da kannst du recht haben. Trotzdem werden Türsteher, wegen ihres Jobs sehr oft körperlich angegriffen (ich schaue DMAX ) und trotzdem bringt so ein Deeskalationsverhalten jede Menge, die Situation zu kontrolieren statt sich von den Angreifern kontrolieren zu lassen steigert auch das Selbstvertrauen.

Andererseits finde ich schon, dass es auch von der Ausstrahlung abhängt, wie oft und von wem man angemacht wird. Wenn man schon so eine Opferhaltung ausstrahlt, ist man gleich das potentielle Objekt von Aggression Schrägstrich Gewalt. Wie man die los wird weiß ich nicht, das hängt ja auch mit Angst zusammen und generell Sozialer Zurückhaltung oder so. Denke das ist recht konstant, aus einem Angsthasen wird kaum ein "Krieger". Das meine ich nicht böse, bin ja selbst auch nicht der Mutigste

und ob. Ich bin Angsthase und eine Kriegerin
Ich denke Sport/Krafttraining/Kampfsport bringt sehr viel, da die Rückenmuskulatur gestärkt wird und die Körperhaltung ist nicht mehr geduckt. Ausserdem bessert Sport die Laune und verleiht mehr Mut und Selbstvertrauen. Bei Männern steigert Sport vermutlich Testosteronspiegel.

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[Fetullah]

Also...

einmal mehr vielen Dank für Eure Gedanken und Anregungen. Sie bewirken auch durchaus etwas so lese ich gerade seit heute das Buch "Kommunikative Deeskalation" von Tim Bärsch. Gerade in Bezug auf die Körperhaltung ist das ganz gut.

In letzter Zeit habe ich ziemlich meine Ruhe. Vielelicht sind einige Leute dank des schönen Wetters nicht mehr ganz so frustriert.

Eine interessante Statistik aus dem eben genannten Buch: An Hauptschulen gibt es sechs Mal häufiger Schlägereien mit anschließender ärztlicher Versorgung als an Gymnasien! Bestätigt wohl meine Vorurteile...

Lg

[lingaroni]

Hallo Fatullah, ich denke bei physischer Bedrohung ist Selbstverteidung angebracht. Sehr effektiv und verhältnismäßig einfach zu erlernen ist Krav Maga. Diese Selbstverteidigung stammt aus israel und wird auch bei der Österreichischen Polizei verwendet.

Höher oben nehmen die physischen Kämpfe ab bzw. werden auf die psychische Ebene verlagert. Dies merkt man vor allem, wenn man beruflich einmal in den oberen Rängen angesiedelt ist. Dort hilft Krav Maga naturgemäß wenig, da braucht man dann psychologische Kampftechniken und andere Waffen (zb gute Rechtsanwälte).

Ich bin sicher, dass wenn Du Dir an den richtigen Stellen Informationen besorgst, kriegst Du die Sache in den Griff. Viel Erfolg dabei!

LG

[Nurse_with_wound]

freut mich, fetullah, lingaroni das ist gefaehrlich sich auf Selbstverteidigung zu verlassen.
Serioese Kampfsportler neigen zur Deeskalation.
Wenn man sich mit der eigenen und fremder Kraft/Aggressivitaet regelmaessig auseinandersetzt weiss wie man reagieren muss, schon alleine das spricht fuer Kamfsport.
Eskalation ist richtig gefaehrlich, wenn der /die angreifer ueberlegen sind sowieso, und unterlegen ist es fast noch schlimmer, ueberlege mal was man dann einem antun kann, mit Ellenbogen Kiefer oder Nase brechen ,und wie scharf dann der Richter sieht, wenn er erfaehrt, aha Kampfsport .

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[lingaroni]

@Antonia
genau das ist die philosphie von krav maga leuten. aber wenn deeskalationsstragien nicht mehr greifen, dann muss man sich auch noch in sicherheit bringen können. bei krav maga geht es um verteidungsstrategien nicht um angriffsstrategien.

du kannst dich auch auf deren homepage informieren, dann musst du nicht gegen etwas sein, das du gar nicht kennst.

LG

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