Kommunikations-Dilemma
Kommunikations-Dilemma
Hi,
ich habe traurige Episoden, schon immer gehabt. Meistens wenn ich alleine bin, und ich bin sehr oft alleine. Das Problem ist, ich liege nur mit wenigen Menschen auf "einer Wellenlänge". Ich würde mal so 5% Tippen. Mit anderen Menschen fällt mir der Small-Talk schwierig, und ich habe auch nicht das Bedürfniss daran was zu ändern. Mit Leuten, mit denen ich nicht auf einer Wellenlänge liege, möchte ich auch nicht befreundet sein, bzw. kann ich nicht befreundet sein. Ich muss mich wohl fühlen, wenn ich mit einem Menschen zusammen bin. Das Resultat ist, dass ich gerade mal einen einzigen Freund habe, und gesellschaftlich total verarmt bin. Und das macht mich traurig. Versteht ihr, was mein Problem ist? Was würdet ihr mir raten?
ich habe traurige Episoden, schon immer gehabt. Meistens wenn ich alleine bin, und ich bin sehr oft alleine. Das Problem ist, ich liege nur mit wenigen Menschen auf "einer Wellenlänge". Ich würde mal so 5% Tippen. Mit anderen Menschen fällt mir der Small-Talk schwierig, und ich habe auch nicht das Bedürfniss daran was zu ändern. Mit Leuten, mit denen ich nicht auf einer Wellenlänge liege, möchte ich auch nicht befreundet sein, bzw. kann ich nicht befreundet sein. Ich muss mich wohl fühlen, wenn ich mit einem Menschen zusammen bin. Das Resultat ist, dass ich gerade mal einen einzigen Freund habe, und gesellschaftlich total verarmt bin. Und das macht mich traurig. Versteht ihr, was mein Problem ist? Was würdet ihr mir raten?
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undMetalWurm hat geschrieben:Hi,
ich habe auch nicht das Bedürfniss daran was zu ändern.
hallo metalwurm,dass ich gerade mal einen einzigen Freund habe, und gesellschaftlich total verarmt bin. Und das macht mich traurig.
ich denke, das dilemma zeigt sich vielmehr in dieser ambivalenz. so lange du dir nicht klar bist, was du wirklich möchtest, ist es schwierig, dass veränderung möglich wird.
mlg
aditi
Hi,
heißt das im Umkehrschluß, dass um mehr Freunde zu haben, ich meine Ansprüche senken muss? Das kann doch keine Lösung sein...
heißt das im Umkehrschluß, dass um mehr Freunde zu haben, ich meine Ansprüche senken muss? Das kann doch keine Lösung sein...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 30
- Beiträge: 1065
Definiere mal Wellenlänge: Gehts dir dabei eher um gemeinsame private Interessen und Hobbies um Gesprächsthemen zu haben, eine spezielle Type Mensch mit bestimmten Charaktereigenschaften, Bildungsstand...?
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Hey Metalwurm,
vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du erstmal grob zwischen Freunden und Bekannten unterscheidest.
Freunde mit denen man auf einer "Wellenlänge" ist, denen man auch mal was privates anvertraut, hat sicher fast jeder nur 5%. Wenn nicht weniger.
Mit Guten Bekannte verbindet einen dann meistens nur ein Hobby, gemeinsame Interessen oder Ansichten über die man sich dann intensiver bei ner Tasse Kaffee oder so austauscht. Kunst, Politik, Allgemeines usw. Kann mal etwas privater werden. Aber über Probleme redet man ja nicht.
Und dann gibts da ja auch noch dieoberflächlichen Bekannten Leute aus der alten Jahrgansstufe, Klasse, ehemalige Kollegen usw. Und an der Stelle ist dann der Smalltalk gefragt. -> Wobei ich persönlich find: Man hat sie, könnte aber auch auf sie vezichten. Es ist nett und gesellig sie zu zwischenzeitlich zu sehen. Man kommt raus, auf Geburtstagen oder Feten steht man nicht alleine da. Aber sie bereichern das eigene Leben nicht sonderlich. Aber sie machen meistens 95% aus
Gruß Fichte
vielleicht wäre es sinnvoll, wenn du erstmal grob zwischen Freunden und Bekannten unterscheidest.
Freunde mit denen man auf einer "Wellenlänge" ist, denen man auch mal was privates anvertraut, hat sicher fast jeder nur 5%. Wenn nicht weniger.
Mit Guten Bekannte verbindet einen dann meistens nur ein Hobby, gemeinsame Interessen oder Ansichten über die man sich dann intensiver bei ner Tasse Kaffee oder so austauscht. Kunst, Politik, Allgemeines usw. Kann mal etwas privater werden. Aber über Probleme redet man ja nicht.
Und dann gibts da ja auch noch dieoberflächlichen Bekannten Leute aus der alten Jahrgansstufe, Klasse, ehemalige Kollegen usw. Und an der Stelle ist dann der Smalltalk gefragt. -> Wobei ich persönlich find: Man hat sie, könnte aber auch auf sie vezichten. Es ist nett und gesellig sie zu zwischenzeitlich zu sehen. Man kommt raus, auf Geburtstagen oder Feten steht man nicht alleine da. Aber sie bereichern das eigene Leben nicht sonderlich. Aber sie machen meistens 95% aus
Gruß Fichte
Hallo,
das ist ein interessaner Gedanke, auf den ich noch gar nicht gekommen bin. Danke Fichte. Uner diesen Aspekten stellt sich mein Problem komplett anders da.
Ich glaube, dass mir gute Bekannte einfach zu wenig bedeuten, und ich deswegen auch wenige gute Bekanntschaften pflege. Die Frage ist nur, warum das so ist, warum mir gute Bekanntschaften so wenig bedeuten. Ich befürchte, dass hat Gründe, die weiter gehen, als man es hier im Forum diskutieren könnte (Stichworte: Minderwertigkeitskomplexe, Co-Abhängigkeit ).
Aber danke trotzdem... Ich bin wenigstens schonmal einen Schritt weiter
Liebe Grüße
das ist ein interessaner Gedanke, auf den ich noch gar nicht gekommen bin. Danke Fichte. Uner diesen Aspekten stellt sich mein Problem komplett anders da.
Ich glaube, dass mir gute Bekannte einfach zu wenig bedeuten, und ich deswegen auch wenige gute Bekanntschaften pflege. Die Frage ist nur, warum das so ist, warum mir gute Bekanntschaften so wenig bedeuten. Ich befürchte, dass hat Gründe, die weiter gehen, als man es hier im Forum diskutieren könnte (Stichworte: Minderwertigkeitskomplexe, Co-Abhängigkeit ).
Aber danke trotzdem... Ich bin wenigstens schonmal einen Schritt weiter
Liebe Grüße
Hey Metalwurm,
vielleicht liegt es auch gar nicht an so schwer wiegenden Dingen, wie die, die du aufgelistet hast.
Vielleicht kommst du z.z. einfach weniger unter Leute, weil bestimmte Interessen sich auf den häuslichen Bereich beziehen.
Blödes Beispiel, wenn dein Hobby kochen ist, musst du ja nicht unbedingt ausgehen um das auszuüben Wenn dir aber Bekannte fehlen und du Lust hast dich mehr auszutauschen mit anderen geh mal aus! Gruß Fichte
vielleicht liegt es auch gar nicht an so schwer wiegenden Dingen, wie die, die du aufgelistet hast.
Vielleicht kommst du z.z. einfach weniger unter Leute, weil bestimmte Interessen sich auf den häuslichen Bereich beziehen.
Blödes Beispiel, wenn dein Hobby kochen ist, musst du ja nicht unbedingt ausgehen um das auszuüben Wenn dir aber Bekannte fehlen und du Lust hast dich mehr auszutauschen mit anderen geh mal aus! Gruß Fichte
Hi,
ja, ich weiß was du meinst. Ich bin schon in einem Sportverein, und werde demnächst noch eine weitere Aktivität starten. Aber leider hat das bisher nichts daran geändert, dass ich jeden Abend alleine bin. Ich bin, glaube ich, einfach nicht der Typ für viele Bekannte. Ok, beim Sport trifft man Leute, man unterhält sich über sportspezifische Themen, und nach dem Training geht man wieder getrennte Wege. So ist das zumindest bei mir.
Ich habe mein ganzes Leben eigentlich immer nur Freundschaften zu ein bis zwei Personen geführt. Die waren zwar sehr intensiv und fest, aber Bekanntschaften nebenbei, mit denen ich etwas unternehmen würde, hatte ich irgendwie nie.
Ich weiß nicht warum, aber selbst die größten Nerds meiner Kollegen werden auf mehr Partys etc. eingeladen und sind besser integriert als ich. Ich befürchte, ich strahle so etwas aus, wie "sprich mich bloß nicht an" *grübel*. Aber irgendwie ist es auch nicht richtig, um Bekanntschaften auf Teufel komm raus zu kämpfen, oder? Entweder sie kommen, oder nicht. Mhm, naja...
Fakt ist, ich bin alleine und einsam... und das war ich schon immer, und ich habe schon immer darunter gelitten. Aber was soll ich machen? Bekanntschaften geben mir nichts, aber alleine sein ist auch furchtbar.
Liebe Grüße
ja, ich weiß was du meinst. Ich bin schon in einem Sportverein, und werde demnächst noch eine weitere Aktivität starten. Aber leider hat das bisher nichts daran geändert, dass ich jeden Abend alleine bin. Ich bin, glaube ich, einfach nicht der Typ für viele Bekannte. Ok, beim Sport trifft man Leute, man unterhält sich über sportspezifische Themen, und nach dem Training geht man wieder getrennte Wege. So ist das zumindest bei mir.
Ich habe mein ganzes Leben eigentlich immer nur Freundschaften zu ein bis zwei Personen geführt. Die waren zwar sehr intensiv und fest, aber Bekanntschaften nebenbei, mit denen ich etwas unternehmen würde, hatte ich irgendwie nie.
Ich weiß nicht warum, aber selbst die größten Nerds meiner Kollegen werden auf mehr Partys etc. eingeladen und sind besser integriert als ich. Ich befürchte, ich strahle so etwas aus, wie "sprich mich bloß nicht an" *grübel*. Aber irgendwie ist es auch nicht richtig, um Bekanntschaften auf Teufel komm raus zu kämpfen, oder? Entweder sie kommen, oder nicht. Mhm, naja...
Fakt ist, ich bin alleine und einsam... und das war ich schon immer, und ich habe schon immer darunter gelitten. Aber was soll ich machen? Bekanntschaften geben mir nichts, aber alleine sein ist auch furchtbar.
Liebe Grüße
Hallo MetalWurm,
kann Dich ganz gut verstehen, ich hab auch nur bei wenigen Menschen Interesse an engerem Kontakt, mir sind die meisten Menschen zu oberflächlich. Trotzdem versuche ich immer wieder, neue Leute kennenzulernen, denn 1. finde ich es schon wichtig, unter andere Menschen zu gehen, einfach um gewissermaßen kommunikations- und sozialverhaltenstechnisch in Übung zu bleiben 2. erweitert es auch den Horizont, wenn man Menschen etwas besser kennt und ein bißchen mehr den Hintergrund versteht, warum sie so sind, wie sie sind. Allerdings ist letzteres auch meist eher, wenn man LEute wirklich Jahre kennt. Außerdem 3., weiß man zu Anfang ja noch gar nicht, wie die LEute sind, vielleicht liegen ja viel mehr Leute mit einem auf einer Wellenlänge, wenn man es mal ausprobieren würde, zu ihnen Kontakt zu suchen.
Vielleicht kannst Du es ja mal versuchen, Bekanntschaften nebenbei zu finden (nein, nicht auf Teufel komm raus, aber das einfach mal als Ziel haben) und sehen, wie es sich dann etnwickelt. Du mußt in der Hinsicht ja nicht viel machen.
Übrigens kann ich auch keinen Smalltalk betreiben, aber sowas kann man lernen. Meine Therapeutin meinte dazu, wenn ich es mache, um mit Leuten zu reden, die mich nicht interessieren, fände sie das nicht so gut. Aber oft genug trifft man ja Leute und kennt sie noch gar nicht gut (d.h. sie könnten total nett sein und passen oder aber auch nicht) und trotzdem tut man sich schwer, zwanglos mit ihnen ein Gespräch anzufangen. In der Hinsicht möchte ich jedenfalls meine Fähigkeiten ausbauen.
Viele Grüße
kann Dich ganz gut verstehen, ich hab auch nur bei wenigen Menschen Interesse an engerem Kontakt, mir sind die meisten Menschen zu oberflächlich. Trotzdem versuche ich immer wieder, neue Leute kennenzulernen, denn 1. finde ich es schon wichtig, unter andere Menschen zu gehen, einfach um gewissermaßen kommunikations- und sozialverhaltenstechnisch in Übung zu bleiben 2. erweitert es auch den Horizont, wenn man Menschen etwas besser kennt und ein bißchen mehr den Hintergrund versteht, warum sie so sind, wie sie sind. Allerdings ist letzteres auch meist eher, wenn man LEute wirklich Jahre kennt. Außerdem 3., weiß man zu Anfang ja noch gar nicht, wie die LEute sind, vielleicht liegen ja viel mehr Leute mit einem auf einer Wellenlänge, wenn man es mal ausprobieren würde, zu ihnen Kontakt zu suchen.
Na ja, ich denke mal, Du bist bei dem Thema nicht so unbefangen, deswegen strahlst Du sowas aus, deswegen spricht Dich keiner an, deswegen denkst Du Dir dann so ein bißchen trotzig daß es nicht richtig wäre "um Bekanntschaften auf Teufel komm raus zu kämpfen" und damit schließt sich der Kreis.Ich befürchte, ich strahle so etwas aus, wie "sprich mich bloß nicht an" *grübel*. Aber irgendwie ist es auch nicht richtig, um Bekanntschaften auf Teufel komm raus zu kämpfen, oder? Entweder sie kommen, oder nicht.
Vielleicht kannst Du es ja mal versuchen, Bekanntschaften nebenbei zu finden (nein, nicht auf Teufel komm raus, aber das einfach mal als Ziel haben) und sehen, wie es sich dann etnwickelt. Du mußt in der Hinsicht ja nicht viel machen.
Übrigens kann ich auch keinen Smalltalk betreiben, aber sowas kann man lernen. Meine Therapeutin meinte dazu, wenn ich es mache, um mit Leuten zu reden, die mich nicht interessieren, fände sie das nicht so gut. Aber oft genug trifft man ja Leute und kennt sie noch gar nicht gut (d.h. sie könnten total nett sein und passen oder aber auch nicht) und trotzdem tut man sich schwer, zwanglos mit ihnen ein Gespräch anzufangen. In der Hinsicht möchte ich jedenfalls meine Fähigkeiten ausbauen.
Viele Grüße
Smalltalk um des Smalltalks willens finde ich persönlich anstrengend.... d.h. wenn mich die Themen nicht interesieren (und zugegeben die meisten Themen über die die Leute heutzutage reden interesieren mich nicht, Sport, Talkshows, das Wetter, die Arbeit...). Deshalb halte ich das für Energie - und Zeitverschwendung und halte es mit dem alten Gold/Silber Spruch, der hoffentlich bekannt ist Sollten nur mehr Leute so denken, was viele so vor sich hin schnattern ist ja tlw. nicht auszuhalten....
hi metalwurm,
ich kenne dein Problem nur zu gut. Nach viel Recherche in Wikipedia und Büchern habe ich Namen für das gefunden, was du beschreibst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schüchternheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie
http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstunsi ... itsstörung
Meine Verständnis des Ganzen: Wir sind nicht grundsätzlich "inkompatibel" zu anderen Menschen. Wir haben lediglich Angst vor Ihnen. Angst, dass sie irgendwas etwas schlechtes über uns denken könnten. Wir fühlen uns dauerhaft beurteilt und denken zuviel darüber nach was der andere von uns halten mag. Wir verkrampfen, versuchen Dinge zu verbergen die uns unsympatisch erscheinen lassen könnten. Das lähmt uns in "sozialen" Situationen und lässt uns wiederum unsympatisch erscheinen.
Der Trick ist, diese Ängste "wegzutrainieren", so dass man locker mit Mehschen umgehen kann. Alleine ist das schwierig. Ich spiele selber mit dem Gedanken, in Psychotherapie zu gehen deswegen, habe aber keine Ahnung ob meine Kasse das zahlt und ob mir einer der Psychotherapeuten in meiner Stadt (wohne in einem 60.000 Einwohner-Kaff) wirklich helfen kann. Und ich bin mir unsicher daüber, wie ich damit umgehen soll. Wem erzähle ich es? Freunden? Eltern? Geschwistern? Da kommt wieder die Angst durch ....
ich kenne dein Problem nur zu gut. Nach viel Recherche in Wikipedia und Büchern habe ich Namen für das gefunden, was du beschreibst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schüchternheit
http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie
http://de.wikipedia.org/wiki/Selbstunsi ... itsstörung
Meine Verständnis des Ganzen: Wir sind nicht grundsätzlich "inkompatibel" zu anderen Menschen. Wir haben lediglich Angst vor Ihnen. Angst, dass sie irgendwas etwas schlechtes über uns denken könnten. Wir fühlen uns dauerhaft beurteilt und denken zuviel darüber nach was der andere von uns halten mag. Wir verkrampfen, versuchen Dinge zu verbergen die uns unsympatisch erscheinen lassen könnten. Das lähmt uns in "sozialen" Situationen und lässt uns wiederum unsympatisch erscheinen.
Der Trick ist, diese Ängste "wegzutrainieren", so dass man locker mit Mehschen umgehen kann. Alleine ist das schwierig. Ich spiele selber mit dem Gedanken, in Psychotherapie zu gehen deswegen, habe aber keine Ahnung ob meine Kasse das zahlt und ob mir einer der Psychotherapeuten in meiner Stadt (wohne in einem 60.000 Einwohner-Kaff) wirklich helfen kann. Und ich bin mir unsicher daüber, wie ich damit umgehen soll. Wem erzähle ich es? Freunden? Eltern? Geschwistern? Da kommt wieder die Angst durch ....
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- Forums-Insider
- , 33
- Beiträge: 162
Hallo @ll !
Irgendwie fühl ich mich bei dem Thread auch etwas angesprochen. Ich habe und hatte zwar schon immer relativ viele Kontakte/Freunde, aber mit manchen ist es mir gar nicht sooo wichtig und vor allem mag ich den Kontakt nicht so häufig. Ich finde das manchmal sehr anstrengend, weil ich auch dieses stundenlange Reden nicht unbedingt mag und ich mich (leider) sehr häufig auf mein Gegenüber einstelle. Versteht ihr, was ich meine - geht es euch viell. ähnlich?!
Habe oft das Gefühl, dass ich mich selber noch nicht "gefunden" habe. Wenn ich darüber nachdenke, was mir richtig viel Spaß macht, muß ich erstmal überlegen und dann fallen mir auch nur wenige Dinge ein. Wie ist das bei euch?
Mir fehlt auch oft der Elan bzw. die Energie, neue Menschen/Dinge kennenzulernen.
Ich hoffe, ich hab jetzt nicht voll das Thema verfehlt, aber viell. geht es manchen ähnlich und sicher strahlt man auch aus, dass man nicht so "offen" und bereit für neue Bekanntschaften ist... ?!
LG, Sonnenkind
Irgendwie fühl ich mich bei dem Thread auch etwas angesprochen. Ich habe und hatte zwar schon immer relativ viele Kontakte/Freunde, aber mit manchen ist es mir gar nicht sooo wichtig und vor allem mag ich den Kontakt nicht so häufig. Ich finde das manchmal sehr anstrengend, weil ich auch dieses stundenlange Reden nicht unbedingt mag und ich mich (leider) sehr häufig auf mein Gegenüber einstelle. Versteht ihr, was ich meine - geht es euch viell. ähnlich?!
Habe oft das Gefühl, dass ich mich selber noch nicht "gefunden" habe. Wenn ich darüber nachdenke, was mir richtig viel Spaß macht, muß ich erstmal überlegen und dann fallen mir auch nur wenige Dinge ein. Wie ist das bei euch?
Mir fehlt auch oft der Elan bzw. die Energie, neue Menschen/Dinge kennenzulernen.
Ich hoffe, ich hab jetzt nicht voll das Thema verfehlt, aber viell. geht es manchen ähnlich und sicher strahlt man auch aus, dass man nicht so "offen" und bereit für neue Bekanntschaften ist... ?!
LG, Sonnenkind
hier noch ein Buch, das ich gerade lese und empfehlen möchte:
Bordwin Bandelow - Das Buch für {Schüchterne} - Wege aus der Selbstblockade
ISBN 978 3 499 62254 0
kein oberflächlicher Tschakka-du-schaffst-das Ratgeber, sondern eine solide, wissenschaftliche Beschreibung des Problems mit Ratschlägen und Tipps, dank dessen ich einige meiner Denk- und Verhaltensfehler erkannt habe. Trotzdem ist es dank des lockeren, unverkrampften Stils einfach zu lesen.
Bordwin Bandelow - Das Buch für {Schüchterne} - Wege aus der Selbstblockade
ISBN 978 3 499 62254 0
kein oberflächlicher Tschakka-du-schaffst-das Ratgeber, sondern eine solide, wissenschaftliche Beschreibung des Problems mit Ratschlägen und Tipps, dank dessen ich einige meiner Denk- und Verhaltensfehler erkannt habe. Trotzdem ist es dank des lockeren, unverkrampften Stils einfach zu lesen.
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