Titel?
Nein, das hört sich absolut nicht nach Panikattacke, sondern normaler Angst an. Kann man VT gegen machen, soll sehr erfolgreich bei sozialer Phobie sein.
soziale Phobie?
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
- Werbung
Habs abgeblockt weil ich Angst hatte wieder mal kein Wort rauszubringen. Meine Ex mit der ich fast 8jahre zusammen war kannte das ja von mir. Doch jetzt steh ich wieder vor dem Berg neue Leute kennenzulernen.
Zuletzt geändert von Pauline am So., 09.02.2020, 05:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquoten sind zu vermeiden. Bitte an die Netiquette halten. Danke.
Grund: Fullquoten sind zu vermeiden. Bitte an die Netiquette halten. Danke.
ich habe auch eine sozialphobie...naja oder ängstlich vermeidende persönlichkeitsstörung(wo auch immer nur der unterschied ist) und bin eigentlich nicht so wirklich schüchtern.ich gehe eigentlich auch gerne auf andere zu-fühle mich dabei allerdings gehemmt und fehl am platz.bei mir sind es eher die gefühle und nicht unbedingt das verhalten was auf diese diagnose schliessen lässt.
ich habe jetzt eine therapie angefangen und kann sagen,das ich jetzt schon total erleichtert bin.allein die tatsache,das ich weiss,das es eine "krankheit"ist lässt es mich schon besser fühlen.ich habe mir vorher immer die schuld für mein schlechtes verhalten gebenen.jetzt sag ich mir das die krankheit es schuld ist(klingt vielleicht etwas bescheuert)
manchen mag es vielleciht auch schlechter gehen eine diagnose an den kopf geklatscht zu bekommen.mich hat es ungemein erleichter
ich habe jetzt eine therapie angefangen und kann sagen,das ich jetzt schon total erleichtert bin.allein die tatsache,das ich weiss,das es eine "krankheit"ist lässt es mich schon besser fühlen.ich habe mir vorher immer die schuld für mein schlechtes verhalten gebenen.jetzt sag ich mir das die krankheit es schuld ist(klingt vielleicht etwas bescheuert)
manchen mag es vielleciht auch schlechter gehen eine diagnose an den kopf geklatscht zu bekommen.mich hat es ungemein erleichter
Zuletzt geändert von Pauline am So., 09.02.2020, 06:00, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte lies die Netiquette.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte lies die Netiquette.
-
- Helferlein
- , 65
- Beiträge: 118
Hallo Leute,
also von Sozialphobien kann ich euch ein Liedchen singen. Ich bin mittlerweile 65 Jahre alt, seit meiner Kindheit (wie ich heute weiß) litt ich an massiven Sozialphobien.
So richtig, also das es mir bewusst wurde das da etwas bei mir schief läuft, war folgendes Ereignis:
Es war im 6. oder 7. Schuljahr, da sollte ich einen Text vor meinen Mitschülern vorlesen. Bis dato hatte ich auch nie Probleme mit so etwas. Es war in der Deutschstunde, schon im Verlauf der Stunde verspürte ich Angst und war sehr nervös. Ich dachte noch, hoffentlich verlangt der Lehrer nicht von dir das du etwas vorliest. Das ging nämlich reihum.
Natürlich kam ich dann dran.
Das war eine einzige Katastrophe, nur so rum gestottert, keinen einzigen Satz fließend über die Lippen gebracht. Als ich dann fertig war, klingelte es zur Pause. Mein Lehrer sagte dann, "so nun gehen wir alle in die Pause, und erholen uns von dem Gestottere. Wie ihr euch vorstellen könnt, gab mir diese Äußerung von dem bescheuerten Lehrer den Rest.
So fing das damals bei mir an. Ab da ging es bei mir nur noch bergab.
Ich habe ca. 25 Jahre gebraucht und etliche Therapien, bis ich das in den Griff bekam. Ich kenne die Auslöser der Phobie und weiß auch wieso ich sie loswurde. Was sehr wichtig ist.
Viele Grüße
P.S. Möchte noch etwas hinzufügen
Trotz meines Wissens darüber, ist aus mir kein "Partylöwe" geworden. Ich habe auch keine "engeren" Freundschaften. Nur lose. Aber ich leide nicht mehr darunter. Die pathologischen Ängste sind weg. Von meiner Struktur her, war ich und bin ich ein Einzelgänger. Ich habe das so akzeptiert, und lebe gut damit.
also von Sozialphobien kann ich euch ein Liedchen singen. Ich bin mittlerweile 65 Jahre alt, seit meiner Kindheit (wie ich heute weiß) litt ich an massiven Sozialphobien.
So richtig, also das es mir bewusst wurde das da etwas bei mir schief läuft, war folgendes Ereignis:
Es war im 6. oder 7. Schuljahr, da sollte ich einen Text vor meinen Mitschülern vorlesen. Bis dato hatte ich auch nie Probleme mit so etwas. Es war in der Deutschstunde, schon im Verlauf der Stunde verspürte ich Angst und war sehr nervös. Ich dachte noch, hoffentlich verlangt der Lehrer nicht von dir das du etwas vorliest. Das ging nämlich reihum.
Natürlich kam ich dann dran.
Das war eine einzige Katastrophe, nur so rum gestottert, keinen einzigen Satz fließend über die Lippen gebracht. Als ich dann fertig war, klingelte es zur Pause. Mein Lehrer sagte dann, "so nun gehen wir alle in die Pause, und erholen uns von dem Gestottere. Wie ihr euch vorstellen könnt, gab mir diese Äußerung von dem bescheuerten Lehrer den Rest.
So fing das damals bei mir an. Ab da ging es bei mir nur noch bergab.
Ich habe ca. 25 Jahre gebraucht und etliche Therapien, bis ich das in den Griff bekam. Ich kenne die Auslöser der Phobie und weiß auch wieso ich sie loswurde. Was sehr wichtig ist.
Viele Grüße
P.S. Möchte noch etwas hinzufügen
Trotz meines Wissens darüber, ist aus mir kein "Partylöwe" geworden. Ich habe auch keine "engeren" Freundschaften. Nur lose. Aber ich leide nicht mehr darunter. Die pathologischen Ängste sind weg. Von meiner Struktur her, war ich und bin ich ein Einzelgänger. Ich habe das so akzeptiert, und lebe gut damit.
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 17 Antworten
- 5024 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von spirit-cologne
-
- 9 Antworten
- 2056 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rot13
-
- 7 Antworten
- 2220 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von confidence
-
- 6 Antworten
- 2500 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Rosamond
-
- 2 Antworten
- 1263 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Jungle-Boy