Komme mit mir und der Gesellschaft nicht mehr klar

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.
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Wuchti
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Komme mit mir und der Gesellschaft nicht mehr klar

Beitrag Sa., 12.01.2019, 16:41

Hallo zusammen,

aktuell geht es mir ziemlich schlecht. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Auf der einen Seite betrifft es mich selbst, auf der anderen den Rest der Gesellschaft. Wahrscheinlich greift auch beides ineinander.

Zu mir kann ich sagen, das mein Selbstbewusstsein insgeheim ziemlich gering ist. Ich habe keine Freunde. Ich bin ein einsamer Wolf. Momentan ohne Job und hänge daher zu 98% des Tages zuhause und vertreibe mir dort die Zeit mit TV oder Computer. Es gibt niemand, den ich mal anrufen könnte um zu fragen, ob man sich mal treffen mag. Es gibt Bekannte, die man halt man auf der Straße trifft, dann sagt man Hallo aber das wars dann auch. Die meisten von diesen haben ihr eigenes Leben, sprich Kind, Frau und Hund, daher bräuchte ich die sowieso nicht fragen, ob man sich mal treffen mag, weil ich die antwort schon kenne (Keine Zeit bla bla).

Nach Außen hin, gebe ich den offenen/gesunden Menschen. Allerdings weiß halt niemand, wie es wirklich in mir aussieht. Momentan hab ich extreme Selbstzweifel an mir. Rede mir ein, nichts wert zu sein. Das niemand etwas nach mir fragt. Ein Nichtsnutz zu sein.

Vor ein paar Monaten habe ich leider eine liebe Frau die ich kennengelernt hatte verloren. Sie hat von jetzt auf gleich den Kontakt beendet. Darauf komm ich bis heute nicht so richtig klar, weil sie für mich eine unglaubliche Bedeutung in meinem Leben hatte. Gerade in den letzten Wochen ist es sehr schlimm, denke jeden Tag dauernd an sie und hab die letzten Nächte auch von ihr geträumt. Seitdem kann ich mich keiner anderen Frau mehr öffnen.

Nun zu meinem Problem mit der Gesellschaft:

Ich finde die meisten Leute ziemlich komisch. Ich halte mich selbst für durchaus gebildet. Klingt jetzt vielleicht ein wenig abgehoben, aber wenn die Leute sich dann zb an diverse Trash TV Sendungen ergötzen und darüber diskutieren, dann kommt mir leicht der Würgereiz (ich denke, ihr wisst welche TV Formate ich damit meine). Oder Leute, die einem Heute eine Sache so erzählen und übermorgen genau anders herum.

Zudem ekelt mich diese "Versexung" dieser Gesellschaft extrem an. Alles dreht sich nur noch um Sex. Frauen werden nur noch als "Sexobjekt" angesehen. Ja, mich als Mann widert das an. Ich bin da eher noch altmodisch gestrickt, lege sehr viel Wert darauf, das Frau Ehre und Stolz hat. Aber egal wo man hinhört, Sex Sex Sex. Ich sehe in anderen Männern wirklich Geier, die über ihrer Beute kreisen.

Wobei ich mich ehrlich gesagt manchmal auch frage, ob nun die andern alle so komisch sind, oder ich selbst?

Ich weiß da irgendwie nicht weiter...

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rainyday
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Beitrag So., 13.01.2019, 03:23

Hallo Wuchti!

Ich habe meinen Fernseher vor Jahren rausgeschmissen - seitdem sieht die Welt etwas besser aus und in meinem Bekanntenkreis gibt es immer mehr Leute, die auch keinen haben. TV-Konsum ist teils bildungsunabhänging. Ich kannte Studentinnen, die sich nach "Feierabend" gruselige Soaps reingezogen haben. Ich hatte mal einen Job bei der IHK wo zu Mittag alle um einen großen Tisch saßen und das TV-Programm des vergangen Abends durchhechelten. Da saß ich wirklich lieber allein...
Und ja, die Gesellschaft ist in großen Teilen ziemlich fremdgesteuert, aber Gott sei Dank gibt es immer mehr Menschen die die alten Werte und das alte Wissen wieder ausgraben und danach leben. Zum Glück habe ich diese gefunden! :-P
Kannst du dich denn aufraffen, mal was zu unternehmen wo man auch Leute kennenlernen kann? VHS-Kurs, Sport, Themenstammtische, Gemeinschaftsgärtnern,...
Und hat denn die liebe nette Frau dir gesagt, warum sie so plötzlich keinen Kontakt mehr wollte? Das ist ja sehr schade!

Viele Grüße
rainyday
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?

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spirit-cologne
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Beitrag So., 13.01.2019, 10:29

Ganz ehrlich? Ich finde diese "Die Welt ist so schlecht geworden" -Leier ziemlich heuchlerisch und ermüdend. Die Welt ist in meinen Augen weder besser noch schlechter als früher, es hat sich nur der Informationsfluss verändert. Die Welt ist sexistisch geworden? War sie immer, nur früher haben alle die Klappe gehalten um ihre schöne spießig-verlogene Idylle aufrecht zu erhalten und heute erfährst du halt alles mögliche, das was dir gefällt, aber auch das, was dir nicht gefällt. Meine Mutter ist in den 50er Jahren von ihrem Lehrherren im Alter von 15 Jahren begrapscht und fast vergewaltigt worden - hat niemand drüber geredet, war ja peinlich. Heute wird unter #meetoo darüber öffentlich diskutiert - ist die Welt dadurch sexistischer geworden?

Ich glaube einfach nur, dass man einfach heute einer ungebremsten Flut an Informationen ausgesetzt ist. Früher hat die Umwelt da kräftig gefiltert, man hat vieles gar nicht erfahren, heute muss man selbst filtern. Stichwort: Medienkompetenz.

Auch was "trash" angeht: früher haben die Leute schwülstige Liebesromane gelesen, heute schauen sie halt Soaps (Andere haben früher Fachbücher gewesen und tauschen sich heute in Fachforen aus...). Früher haben die Leute, wenn sie sich getroffen haben, sämtliche "Skandale" der Nachbarschaft durchgehechelt - heute kennt man die Nachbarn kaum und hechelt dann halt die "Promis" durch, weil sie einzigen sind, die man gemeinsam "kennt". Ich erkenne da keine wesentlichen inhaltlichen Unterschiede - lediglich welche in der Form.

Auch finde ich es schwierig, wenn man sich selbst "besser" findet als den Rest der Welt, jeder hat seine Stärken und Schwächen, meist ist das nur ein Versuch, das eigene angeknackste Selbstwertgefühl aufzumöbeln.

Aber auch das ist nur meine Meinung, die nicht besser sein muss als deine, aber eben auch nicht schlechter, es steht halt heutzutage vieles nebeneinander und man muss sich selbst ein Bild machen.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...

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ingwer75
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Beitrag Mo., 14.01.2019, 05:00

Hallo Wuchti,
ich glaube, dass ich gut verstehen kann was du meinst. Seit fast vier Jahren bin ich nun in einer sozialpsychiatrischen Tagesstruktur....heißt somit von den Klienten und ihren Krankheiten, Beschwerden alles möglich, auch einige schwer psychiatrische Klienten. Ich komme mir nicht besser, aber doch anders vor. Möcht fast sagen leider bin ich auch noch dazu so ein altmodischer Mensch, die Modernisierung ist quasi an mir vorbeigezogen, aber wahrscheinlich deshalb, da ich mich nicht genug interessiert habe bzw. aufgrund der Erkrankung oft lange ausser Gefecht gesetzt war und bin. Wahrlich, ich muss sagen, dass es nicht leicht ist Freunde oder zumindest gute Bekannte kennen zu lernen, mit denen man sich halbwegs gut austauschen kann. Bin auch voll und ganz dafür, dass - wenn es körperlich, psychisch und finanziell für dich möglich ist, dir ein gutes Hobby suchen solltest oder vielleicht ein Ehrenamt übernehmen.?Weiß nun nicht, ob du vielleicht z.B. gut mit älteren Leuten zurecht kommst....etc.....

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cinikus
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Beitrag Mo., 14.01.2019, 15:45

Wuchti hat geschrieben: Sa., 12.01.2019, 16:41 Momentan ohne Job [...]
Das ist also nur ein vorübergehender Zustand?
Wuchti hat geschrieben: Sa., 12.01.2019, 16:41 Ich bin ein einsamer Wolf.
Das klingt in diesem Wortlaut jetzt mal nicht so, als würdest du darunter leiden. Ist das ein selbstgewählter Zustand? Manche fühlen sich ja wirklich besser, wenn sie alleine sind. Hast du darunter auch während der Erwerbstätigkeit gelitten? Oder fängst du "nur" darüber an, nachzudenken, weil jetzt Zeit und Raum dafür ist? Wird es dir erst jetzt bewusst, weil der Mangel an Kollegen und Kunden zeigt, dass du Menschen vielleicht doch mehr brauchst als du dachtest?
Wuchti hat geschrieben: Sa., 12.01.2019, 16:41 Nach Außen hin, gebe ich den offenen/gesunden Menschen. Allerdings weiß halt niemand, wie es wirklich in mir aussieht. Momentan hab ich extreme Selbstzweifel an mir. Rede mir ein, nichts wert zu sein. Das niemand etwas nach mir fragt. Ein Nichtsnutz zu sein.
Niemand weiß, wie es in anderen aussieht, das ist also mal nichts Ungewöhnliches. (Du wärst vermutlich überrascht, wie es in so manchem deiner Freunde aussieht, die ein scheinbar erfülltes Leben führen.) Mehr oder weniger "spielen" alle gesund. Auch Selbstzweifel sind bis zu einem gewissen Grad normal. Sie können einen wertvollen Hinweis auf Bereiche des Lebens geben, die wirklich nicht in Ordnung sind. Aktuell sind sie wohl ein Hinweis auf fehlende berufliche Herausforderungen, fehlendes soziales Umfeld, fehlendes intimes Umfeld und so weiter. Hättest du keinerlei Selbstzweifel, wäre das ein Hinweis darauf, dass du all das nicht brauchst, oder du davon genug hast. Dem ist aber nicht so, damit sind diese Selbstzweifel eine logische Folge.
Zum "nichts wert sein": Was genau braucht ein Mensch, um in deinen Augen etwas Wert zu sein? Tu mal so, als wärst du ein guter Freund von dir, der in derselben Situation wie du steckst, joblos, einsam, trauernd. Würdest du ihm sagen, dass er wertlos ist? Beziehungsweise: unter welchen Umständen wäre er für dich nicht mehr wertlos? Vielleicht weißt du dann, was du tun musst, um dich wieder wertvoller zu fühlen.
Niemand fragt nach dir? Wie oft fragst du nach anderen? Und damit meine ich nicht jetzt, wo es dir schlecht geht, sondern auch in Zeiten, in denen es dir gut geht oder besser ging? Ist niemand unter deinen Leuten, mit dem du dich mal hinsetzen und über deine Probleme reden kannst? Ich wette, du wärst überrascht, wie viele diese Gefühle kennen oder schon mal hatten.
Wuchti hat geschrieben: Sa., 12.01.2019, 16:41 Ich weiß da irgendwie nicht weiter...
Eine Möglichkeit wäre, dir einen Therapeuten oder Psychiater zu suchen, für den Fall, dass du bereits in eine Depression abgeschlittert bist. Es kann natürlich auch nur Trauer um Verlust des Arbeitsplatzes und die Freundin sein, das setzt jedem zu, geht aber irgendwann vorbei. Wenn es aber nicht vorbeigeht und zu einem betonierten Zustand führt, hol dir ärztliche Hilfe.
Wuchti hat geschrieben: Sa., 12.01.2019, 16:41 Nun zu meinem Problem mit der Gesellschaft
Das ist eine Nebenbaustelle und eine wunderbare Ablenkung von sich selbst. Zudem kann man damit seine Selbstzweifel zudecken, indem man über andere richtet. Sich über die Gesellschaft aufregen hindert dich daran, dich um dich selbst zu kümmern. An DIR kannst du arbeiten, an den anderen nicht. Daher ist es auch einfacher, die Fehler der anderen zu bemängeln.

Falls du in englisch einigermaßen auf Zack bist, schau dir mal einige Vorlesungen von Dr Jordan B Peterson an. Er hat einen eigenen Channel auf Youtube. Da sind auch einige sehr interessante Gespräche darunter (12 Rules for Life), die einige sehr hilfreiche Anregungen geben.
Auch der Anblick des Schlechten kann eine Schulung für das Gute sein! Niccolò Tommaseo


ziegenkind
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Beitrag Mo., 14.01.2019, 15:59

Kannst Du mir mal den Gegensatz zwischen "Ehre und Stolz" und Sex haben erklären?
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Beitrag Mo., 25.03.2019, 23:53

Wuchti hat geschrieben: Sa., 12.01.2019, 16:41 Ich finde die meisten Leute ziemlich komisch. Ich halte mich selbst für durchaus gebildet. Klingt jetzt vielleicht ein wenig abgehoben, aber wenn die Leute sich dann zb an diverse Trash TV Sendungen ergötzen und darüber diskutieren, dann kommt mir leicht der Würgereiz (ich denke, ihr wisst welche TV Formate ich damit meine). Oder Leute, die einem Heute eine Sache so erzählen und übermorgen genau anders her
Zudem ekelt mich diese "Versexung" dieser Gesellschaft extrem an. Alles dreht sich nur noch um Sex. Frauen werden nur noch als "Sexobjekt" angesehen. Ja, mich als Mann widert das an. Ich bin da eher noch altmodisch gestrickt, lege sehr viel Wert darauf, das Frau Ehre und Stolz hat. Aber egal wo man hinhört, Sex Sex Sex. Ich sehe in anderen Männern wirklich Geier, die über ihrer Beute kreisen.

Wobei ich mich ehrlich gesagt manchmal auch frage, ob nun die andern alle so komisch sind, oder ich selbst?
Ich denke jeder findet etwas anderes komisch. Es wird sicherlich Menschen geben, die dich sehr komisch finden. Dann gibt es wahrscheinlich Menschen die finden dich ein wenig komisch. Andere vielleicht ein klitzekleine bisschen. usw. usw. Wieder ander finden dich vermutlich ganz normal, weil sie mit dir auf einer Wellenlänge sind.
Aber den meisten Menschen bist du wahrscheinlich völlig egal. So wie jeder Menschen, den meisten anderen Menschen völlig egal ist.

Wir sind doch letztendlich alle der Mittelpunkt unseres kleinen trivialen Universums - auch wenn es etwas uncool ist das zuzugeben.

Die Gesellschaft ist nun mal so wie sie ist. Und ja ein Teil schaut eben Trash TV und ja, viele Männer sind so wie du sie beschreibst. So ist es nun mal, werden wird sich in den nächsten 50 Jahren vermutlich auch nicht ändern.
Aber selektive Wahrnehmung bedeutet nicht, dass man alles durchschaut hat und weiß wie es hier läuft. Das weiß nämlich niemand.
Jeder sucht sich doch Menschen, die er ablehnen kann, um seine Identität oder Selbstwert zu erhöhen. Das aktiviert eben das Belohnungszentrum, bedeutet aber nicht, dass man dies nun in Endlos-Schleife wiederholen muss. Kann man aber machen, falls man vorhat auf der Stelle zu treten und sich etwas auszuruhen in seiner Art von Gewohnheiten.
Man kann auch tarinieren, sein Blickfeld zu erweitern ... vor allem tendziell eher weg von anderen Menschen, die einem eigentlich egal sein können... und mehr hin zu sich selbst und Menschen, die zu einem passen.

Jeder Mensch ist etwas wert oder auch gar nichts. Das steht nicht fest. Letztendlich wenn man es genauer betrachtet existiert der Wert eines Menschen gar nicht. Das ist einfach nur Gedankenscheiße bei der man auch nicht unbedingt mitmachen muss.
Man entscheidet sich letztendlich selbst dazu, dass man sich immer weiter selbst beschimpfen will. Das macht ja kein anderer Mensch tagein, tagaus. Das muss man schon selbst machen diese Selbstbeschimpfungl um sich dann am Ende ganz klein zu fühlen. Menschen, die sich klein fühlen sind auch immer noch die besten Sklaven dieser Gesellschaft. Oder Menschen, die sich komisch fühlen, weil sie ein Teil der Dummheit dieser Gesellschaft sehen: Auch gute Sklaven. Wenn man sich komisch fühlt behält man diese Gedanken ja auch lieber für sichnund stört nicht weiter. Und dann hat man natürlich so ein Gefühl als wäre man nichts wert. Aber das ist nur eine Fantasie, der Wert, die Gedanken.. alles sinnloser Quatsch. Teilweise auch beruhend auf Propaganda (oder warum sonst fühlt man sich z. B. ohne Job weniger Wert als mit? Das ist auch schwachsinnig.. aber das führt zu weit) Man sollte einfach leben.
Es ist das was man selbst daraus macht und das was daraus entseht, wenn man neue Erfahrungen macht.

Oder eben für man einen auch nur das, was außerhalb passiert während man ängstlich vor dem Leben flieht. Fluchtmöglichkeiten gibt es ja tausende...
Für manch einen ist es Trash-TV, für den anderen Übersexualisierung ...
Und für wieder andere ist es Computer, Internet... oder whatever
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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Lieblingsuli
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Beiträge: 109

Beitrag Di., 26.03.2019, 08:42

Wuchti hat geschrieben: Sa., 12.01.2019, 16:41Ich finde die meisten Leute ziemlich komisch.
Wie meinst du das genau? Was genau findest du an den meisten Leuten komisch?

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