Bindungsangst ist die eine Sache, ich habe bei mir festgestellt, dass ich keine Menschen um mich rum möchte, die eher auf sich fokussiert sind und man dann eher "Mittel zum Zweck" ist.
Ich hatte ja den Post seinerzeit eröffnet...mittlerweile habe ich eine Arbeitskollegin wo sich eine langsame Freundschaft aufbauen könnte..... die auch mal von sich aus fragt, wie es geht und sich meldet und nicht nur, wenn sie etwas benötigt.
Ich glaube, die Situationen sind sehr unterschiedlich (und Bindungsangst kann durchaus ein Grund sein, keine Frage).
In einer Beziehung bin ich schon, nur mit den Freundschaften "hapert" es
sozial müde - oder wie finde ich Freunde?
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
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Heyy Tröte,
Ich kenne das Gefühl aber ich habe einen kleinen Trick, der helfen sollte: Lob.
Das klingt jetzt vielleicht ein wenig eigenartig, aber ich habe jetzt schon mehrere
Personen getroffen, die einfach viel Loben und dadurch habe ich mich direkt wohl gefühlt.
Das ganze braucht vielleicht ein wenig Übung, um zur richtigen Zeit, das Richtige zu sagen,
aber wenn du dir das zu Herzen nimmst, wird es ganz sicher helfen.
Gruß Edwin
Ich kenne das Gefühl aber ich habe einen kleinen Trick, der helfen sollte: Lob.
Das klingt jetzt vielleicht ein wenig eigenartig, aber ich habe jetzt schon mehrere
Personen getroffen, die einfach viel Loben und dadurch habe ich mich direkt wohl gefühlt.
Das ganze braucht vielleicht ein wenig Übung, um zur richtigen Zeit, das Richtige zu sagen,
aber wenn du dir das zu Herzen nimmst, wird es ganz sicher helfen.
Gruß Edwin
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Das sind aber nicht die Sorte Menschen, die jede Kritik in 10 Schachteln stecken, oder?modernTherapy hat geschrieben: ↑So., 26.08.2018, 14:33 ich habe jetzt schon mehrere
Personen getroffen, die einfach viel Loben und dadurch habe ich mich direkt wohl gefühlt.
Statt "ich find doof was du tust" sagen solche Menschen dann eher " Ey ich hab dich soooo lieb, ne und ey du bist voll cool und ey deine Haare ey, voll geilo, aber ey weiste, ich find das voll nich so gut was du machst, aber ey ich lieb dich und so, du bist my best friend ey" .
Dann lieber ein Leben auf dem Mond, als Leute, die erst 15 Komplimente schleudern, bevor sie zur Sache kommen.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
@Tröte:
Manchmal zieht man auch unbewusst genau diese Leute an. Du hast erzählt, das du zB oft irgendwo aushilfst und dich zu sehr reinhängst? Dann unterlass dies doch zB mal. Schaue im Internet, wie man lernt zuzuhören ohne Ratschläge zu geben und sich nicht aufzuopfern für andere. So ein Helfersyndrom ist eine Ursache aus der Vergangenheit. In einem Verein hat man eine Gemeinsamkeit. Alles andere kann abweichen. Vereine werden auch gerne von Menschen aufgesucht, die Freunde suchen. Dem entsprechend kann man hier auch häufig auf komplizierte Charaktere treffen. Es eignet sich auch nicht jeder Ort, um Menschen kennenzulernen. Nicht jeder Mensch hat automatisch einen Bedarf seinen Freundeskreis zu erweitern. Im Verein A kann es möglich sein, im Verein B nicht. Die Menschen gehen dorthin um ihrem Hobby nachzugehen und nicht um Freunde zu finden.
Du suchst Menschen mit Tiefgang und einem gewissen Niveau? Hast du das auch? Ich meine wie kommunizierst du mit anderen Menschen? Menschen zu Beginn als oberflächlich zu bezeichnen ist auch eine Art sich die Menschen vom Hals zu halten? Kaum jemand, der dich kaum kennt, wird sich mit dir im Tiefgang unterhalten und dir viel privates anvertrauen. Oberflächliche Gespräche, Small gehört zum Kennenlernen dazu. Viele Menschen, die Probleme haben andere Menschen kennenzulernen haben als Ausrede "Ich kann keine oberflächlichen Gespräche führen oder belanglosen Smalltalk" Nicht jeder möchte tiefschürfende Gespräche führen. Erst recht nicht mal eben beim Sport. Vielleicht sind auch deine tiefschürfenden Themen so speziell, dass kaum jemand was dazu sagen kann? So kann natürlich unbewusst auch Auslese betreiben. Vielleicht möchtest du unbewusst gar keinen Kontakt aufbauen? Manchmal spielt einem die Psyche da einen Streich.
Ich würde auf jeden Fall das Helfersyndrom reduzieren, unterdrücken, weil: Nicht jeder Mensch möchte Hilfe. Manche möchten nur jemanden, der zuhört. Bei anderen wiederum kann dies so ankommen, wie ein Besserwisser oder bevormundet. Dir raubt es auch Energie. Anstatt bei Vereinen kannst du bei Freizeitaktivitäten im Internet oder Apps suchen. Da gibt es mittlerweile welche. Du kannst dir auch dein eigenes Treffen erstellen und so eine Gruppe aufbauen.
Generell würde ich dir raten, reflektiere dich selbst. Selektierst du zu stark die Leute aus? Kommunizierst du an der Oberfläche oder sprichst du über spezielle Themen, worüber kein anderer was sagen kann? Hast du das Gefühl bei den anderen gut anzukommen oder musst du dich bemühen?
Manchmal zieht man auch unbewusst genau diese Leute an. Du hast erzählt, das du zB oft irgendwo aushilfst und dich zu sehr reinhängst? Dann unterlass dies doch zB mal. Schaue im Internet, wie man lernt zuzuhören ohne Ratschläge zu geben und sich nicht aufzuopfern für andere. So ein Helfersyndrom ist eine Ursache aus der Vergangenheit. In einem Verein hat man eine Gemeinsamkeit. Alles andere kann abweichen. Vereine werden auch gerne von Menschen aufgesucht, die Freunde suchen. Dem entsprechend kann man hier auch häufig auf komplizierte Charaktere treffen. Es eignet sich auch nicht jeder Ort, um Menschen kennenzulernen. Nicht jeder Mensch hat automatisch einen Bedarf seinen Freundeskreis zu erweitern. Im Verein A kann es möglich sein, im Verein B nicht. Die Menschen gehen dorthin um ihrem Hobby nachzugehen und nicht um Freunde zu finden.
Du suchst Menschen mit Tiefgang und einem gewissen Niveau? Hast du das auch? Ich meine wie kommunizierst du mit anderen Menschen? Menschen zu Beginn als oberflächlich zu bezeichnen ist auch eine Art sich die Menschen vom Hals zu halten? Kaum jemand, der dich kaum kennt, wird sich mit dir im Tiefgang unterhalten und dir viel privates anvertrauen. Oberflächliche Gespräche, Small gehört zum Kennenlernen dazu. Viele Menschen, die Probleme haben andere Menschen kennenzulernen haben als Ausrede "Ich kann keine oberflächlichen Gespräche führen oder belanglosen Smalltalk" Nicht jeder möchte tiefschürfende Gespräche führen. Erst recht nicht mal eben beim Sport. Vielleicht sind auch deine tiefschürfenden Themen so speziell, dass kaum jemand was dazu sagen kann? So kann natürlich unbewusst auch Auslese betreiben. Vielleicht möchtest du unbewusst gar keinen Kontakt aufbauen? Manchmal spielt einem die Psyche da einen Streich.
Ich würde auf jeden Fall das Helfersyndrom reduzieren, unterdrücken, weil: Nicht jeder Mensch möchte Hilfe. Manche möchten nur jemanden, der zuhört. Bei anderen wiederum kann dies so ankommen, wie ein Besserwisser oder bevormundet. Dir raubt es auch Energie. Anstatt bei Vereinen kannst du bei Freizeitaktivitäten im Internet oder Apps suchen. Da gibt es mittlerweile welche. Du kannst dir auch dein eigenes Treffen erstellen und so eine Gruppe aufbauen.
Generell würde ich dir raten, reflektiere dich selbst. Selektierst du zu stark die Leute aus? Kommunizierst du an der Oberfläche oder sprichst du über spezielle Themen, worüber kein anderer was sagen kann? Hast du das Gefühl bei den anderen gut anzukommen oder musst du dich bemühen?
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