Kaum Akzeptanz, nach Veränderung durch Psychotherapie
Kaum Akzeptanz, nach Veränderung durch Psychotherapie
Hallo liebe Mitglieder
Ich bin neu, aber auch verzweifelt und vielleicht hat jemand ein paar motivierende oder inspirierende Worte für mich, die mir helfen können,damit umzugehen.
Seit ich in Therapie bin,hat sich einiges getan. Positives hauptsächlich, auch wenn ich nicht in bester Verfassung bin. Es hat mit meinen Kollegen zu tun. Schon lange haben sie ein Problem damit, dass ich nicht mehr so zu funktionieren scheine, wie sie es kannten oder gerne hätten. Auch habe ich mich ein wenig aus einer Form von Abhängigkeit gegenüber der Arbeit gelöst oder von der Abhängigkeit anderer. Ich bemühe mich immer mein bestes zu geben und das ist anders als vorher und nicht gut genug für meine Kollegen/Freunde. Sie haben angefangen mich auszugrenzen, fühlten sich vielleicht persönlich irgendwie angegriffen durch meinen Wandel. Ich war weder unfreundlicher noch habe ich mich weniger für sie interessiert. Ich habe einfach nur andere Denkweisen, die mir eigentlich gut tun. Ich würde ungern meinen Beruf aufgeben müssen, aber ich fürchte, sie werden eine neue Version von mir auf Dauer nicht akzeptieren. Es fällt mir wahnsinnig schwer mich damit abzufinden und gleichzeitig geht es mir schlecht, weil ich mich dadurch abwerte, obwohl ich nicht mal weiß, ob ich denn auf einmal so ein schlechter Mensch geworden sein mag, der zu Nichts taugt... neue Freunde die mich so kennen gelernt haben, wie ich bin, schätzen mich sehr und geben mir ein gutes Gefühl...
Kann es überhaupt sein, dass andere und gleich drei Menschen einen nicht mehr mögen/akzeptieren, obwohl man sich nur innerlich verändert hat? Habt ihr solche schmerzhaften Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen?
Entschuldigt den langen Text, aber ich bin für Antworten sehr dankbar!
Ich bin neu, aber auch verzweifelt und vielleicht hat jemand ein paar motivierende oder inspirierende Worte für mich, die mir helfen können,damit umzugehen.
Seit ich in Therapie bin,hat sich einiges getan. Positives hauptsächlich, auch wenn ich nicht in bester Verfassung bin. Es hat mit meinen Kollegen zu tun. Schon lange haben sie ein Problem damit, dass ich nicht mehr so zu funktionieren scheine, wie sie es kannten oder gerne hätten. Auch habe ich mich ein wenig aus einer Form von Abhängigkeit gegenüber der Arbeit gelöst oder von der Abhängigkeit anderer. Ich bemühe mich immer mein bestes zu geben und das ist anders als vorher und nicht gut genug für meine Kollegen/Freunde. Sie haben angefangen mich auszugrenzen, fühlten sich vielleicht persönlich irgendwie angegriffen durch meinen Wandel. Ich war weder unfreundlicher noch habe ich mich weniger für sie interessiert. Ich habe einfach nur andere Denkweisen, die mir eigentlich gut tun. Ich würde ungern meinen Beruf aufgeben müssen, aber ich fürchte, sie werden eine neue Version von mir auf Dauer nicht akzeptieren. Es fällt mir wahnsinnig schwer mich damit abzufinden und gleichzeitig geht es mir schlecht, weil ich mich dadurch abwerte, obwohl ich nicht mal weiß, ob ich denn auf einmal so ein schlechter Mensch geworden sein mag, der zu Nichts taugt... neue Freunde die mich so kennen gelernt haben, wie ich bin, schätzen mich sehr und geben mir ein gutes Gefühl...
Kann es überhaupt sein, dass andere und gleich drei Menschen einen nicht mehr mögen/akzeptieren, obwohl man sich nur innerlich verändert hat? Habt ihr solche schmerzhaften Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen?
Entschuldigt den langen Text, aber ich bin für Antworten sehr dankbar!
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Hallo!
Ansonsten denke ich, dass du deine Zeit gebraucht hast für die Veränderung, deine Kollegen werden sie auch brauchen.
Viele Grüße!
candle
Magst du das genauer beschreiben was sich verändert hat?Whoknows hat geschrieben: ↑Mi., 29.12.2021, 20:31 Es hat mit meinen Kollegen zu tun. Schon lange haben sie ein Problem damit, dass ich nicht mehr so zu funktionieren scheine, wie sie es kannten oder gerne hätten. Auch habe ich mich ein wenig aus einer Form von Abhängigkeit gegenüber der Arbeit gelöst oder von der Abhängigkeit anderer.
Ansonsten denke ich, dass du deine Zeit gebraucht hast für die Veränderung, deine Kollegen werden sie auch brauchen.
Viele Grüße!
candle
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Whoknows hat geschrieben: ↑Mi., 29.12.2021, 20:31 Kann es überhaupt sein, dass andere und gleich drei Menschen einen nicht mehr mögen/akzeptieren, obwohl man sich nur innerlich verändert hat? Habt ihr solche schmerzhaften Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen?
Entschuldigt den langen Text, aber ich bin für Antworten sehr dankbar!
Scheint so als "mochten" die nicht dich sondern nur dass du in ihrem System auf eine bestimmte für sie bequeme Weise funktioniert hast.
Danke erst einmal, für die Antworten!
Ich kann alles auch sehr schlecht in kurze Sätze fassen, aber letzten Endes trete ich beruflich in einem Teilbereich etwas mehr zurück, weil ich mich nebenbei noch weiterbilde und diese Kraft dafür nutze. Es ist nicht viel, aber genug, damit die anderen sich dadurch irritiert fühlen und vielleicht ist es ihnen auch zuviel. Somit ja, ich passe dahin gehend nicht mehr ins System. Natürlich haben sie das Recht zu sagen, sie wollen das nicht, aber sie haben oft gesagt, :" als Freunde unterstützen wir dich"... Ich habe auch Verständnis für ihre Situation und dass sie Zeit brauchen, aber ich denke eher, sie (auch aufgrund fehlendem Interesse an meiner Weiterbildung) wollen (oder können) mich nicht unterstützen, was im Umkehrschluss bedeuten würde, ich werde gehen müssen, weil ich nicht zu 100% funktioniere. Ich versuche mich soweit ich kann zu integrieren, aber es fehlt trotzdem ein kleines Stück und weniger arbeiten kann ich mir nicht leisten, außerdem würde dann ja ein großer Teil der Arbeit auf sie abfallen.
Außerdem habe ich privat auch weniger Zeit, was nicht heißt, ich versuche nicht an den außerberuflichen Aktivitäten teilzunehmen, nur muss ich manchmal früher los oder oder kann nur zu bestimmten Tagen. Es sind Dinge aus denen man eine negative Gedankenspirale bauen kann, wenn man es zulässt und dann fangen sie an einen auszugrenzen...und schließlich geht man. Ich weiß, ich kann es nicht aufhalten, wenn sie es nicht wollen, aber ich würde es mir wünschen und ich weiß nicht, wie ich diese Akzeptanz ihrerseits bewirken kann ohne dabei selbst zu Grunde zu gehen... aber aufgeben ist für mich auch schwer und eine Belastung, weil ich dann erst einmal arbeitslos wäre oder mich komplett neu orientieren muss auf einer neuen Arbeit...
Ich kann alles auch sehr schlecht in kurze Sätze fassen, aber letzten Endes trete ich beruflich in einem Teilbereich etwas mehr zurück, weil ich mich nebenbei noch weiterbilde und diese Kraft dafür nutze. Es ist nicht viel, aber genug, damit die anderen sich dadurch irritiert fühlen und vielleicht ist es ihnen auch zuviel. Somit ja, ich passe dahin gehend nicht mehr ins System. Natürlich haben sie das Recht zu sagen, sie wollen das nicht, aber sie haben oft gesagt, :" als Freunde unterstützen wir dich"... Ich habe auch Verständnis für ihre Situation und dass sie Zeit brauchen, aber ich denke eher, sie (auch aufgrund fehlendem Interesse an meiner Weiterbildung) wollen (oder können) mich nicht unterstützen, was im Umkehrschluss bedeuten würde, ich werde gehen müssen, weil ich nicht zu 100% funktioniere. Ich versuche mich soweit ich kann zu integrieren, aber es fehlt trotzdem ein kleines Stück und weniger arbeiten kann ich mir nicht leisten, außerdem würde dann ja ein großer Teil der Arbeit auf sie abfallen.
Außerdem habe ich privat auch weniger Zeit, was nicht heißt, ich versuche nicht an den außerberuflichen Aktivitäten teilzunehmen, nur muss ich manchmal früher los oder oder kann nur zu bestimmten Tagen. Es sind Dinge aus denen man eine negative Gedankenspirale bauen kann, wenn man es zulässt und dann fangen sie an einen auszugrenzen...und schließlich geht man. Ich weiß, ich kann es nicht aufhalten, wenn sie es nicht wollen, aber ich würde es mir wünschen und ich weiß nicht, wie ich diese Akzeptanz ihrerseits bewirken kann ohne dabei selbst zu Grunde zu gehen... aber aufgeben ist für mich auch schwer und eine Belastung, weil ich dann erst einmal arbeitslos wäre oder mich komplett neu orientieren muss auf einer neuen Arbeit...
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Aber mit deinem Arbeitgeber ist es doch abgesprochen?Whoknows hat geschrieben: ↑Do., 30.12.2021, 07:54 Ich habe auch Verständnis für ihre Situation und dass sie Zeit brauchen, aber ich denke eher, sie (auch aufgrund fehlendem Interesse an meiner Weiterbildung) wollen (oder können) mich nicht unterstützen, was im Umkehrschluss bedeuten würde, ich werde gehen müssen, weil ich nicht zu 100% funktioniere. Ich versuche mich soweit ich kann zu integrieren, aber es fehlt trotzdem ein kleines Stück und weniger arbeiten kann ich mir nicht leisten, außerdem würde dann ja ein großer Teil der Arbeit auf sie abfallen.
Und wie bewertet dein Therapeut diese Situation?
candle
Now I know how the bunny runs!
Es ist auch nicht deine Aufgabe, dich für die anderen "passend" zu machen.
Du musst dich nicht verbiegen und ihre Erwartungen erfüllen.
Natürlich ist es für sie unbequem, das was früher scheinbar reibungslos funktionierte (vermutlich auf deine Kosten) läuft jetzt nicht mehr so glatt. Und für dich war es deine eigene Entscheidung, sie werden damit konfrontiert, ohne dass sie sich dafür entschieden hätten. Da ist es ganz klar, dass sie dich in deine alte Rolle zurückdrängen wollen. Sowas läuft oft noch nichtmal bewusst ab.
Es ist auch nicht ihre Aufgabe, dich bei deinen Aktivitäten 100% zu unterstützen. Jeder von euch ist für sich selbst verantwortlich. Und für das was seine Aufgabe im Job ist.
Hm. Du verbringst deine Freizeit mit deinen Kollegen? Weil du es wirklich willst, oder weil du Angst hast vor Ausgrenzung? Deinen Kollegen kann es egal sein, wie du deine Freizeit verbringst, und vielleicht ist die Angst eher in deinem Kopf? Wenn du es innerlich schaffen könntest, ihnen gegenüber zu treten und zu sagen: Ja, ich verbringe meine Freizeit anders/mit anderen Menschen/ habe andere Interessen/ arbeite an meiner Weiterbildun. So what?? Würden die dich dann tatsächlich dissen? Oder ist es "nur" die Vorstellung davon, die dich stresst?
Sprichst du darüber auch in deiner Therapie?
Ich finde es stark und mutig, dass du angefangen hast, dich und dein Leben zu verändern. Jetzt steckst du mitten drin in diesem Prozess und das ist manchmal auch sehr ungemütlich. Das alte passt nicht mehr so richtig. Und das Neue ist noch nicht so richtig greifbar und konkret. Vielleicht hilft es dir, dass du dich immer wieder daran erinnerst, dass das ein Prozess ist. Schritt für Schritt. Jetzt kommt es erstmal drauf an, dass du die Weiterbildung gut schaffst. Und wenn du auf Dauer merkst, dass an deinem Arbeitsplatz für dich kein gutes Klima herrscht, ja dann kannst du dich nach etwas neuem umsehen. Das ist ja auch eine Chance, dass du dich beruflich weiterentwickeln kannst. (Es kann auch sein, dass die anderen darauf neidisch sind, und irgendwie aggressiv reagieren, weil du ihnen einen Spiegel vorhältst, was möglich sein könnte während sie vielleicht auf der Stelle treten...) Und das musst du auch nicht alles auf einmal angehen, sondern einen Schritt nach dem anderen.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
― Anne Lamott
Ja, es war Thema und ist es immer wieder mal in der Therapie. Vor allem, weil sie mich tatsächlich schon ausgegrenzt haben.(keine Privatgespräche mehr, untereinander vermehrt privater Kontakt, ohne mich mit einzubeziehen, auf der Arbeit wurde vieles ohne mich besprochen etc, etc, ) Sie hält sich da noch irgendwie bedeckt und weiß vielleicht nicht ganz,was tatsächlich das Beste für mich wäre...
Ich weiß, jeder darf sein Ding machen und genauso, wie ich mir Unterstützung und vor allem Akzeptanz wünsche, wünschen meine Kollegen sich, es wäre wieder wie vorher, aber das Gefühl zu bekommen, nicht mehr dazu zu gehören und als eine Art Alien behandelt zu werden, tut richtig weh. Es ist diese Hilflosigkeit, die schwierig für mich ist, weil ich weder vorwärts noch rückwärts kann oder gar die Kontrolle darüber habe...
Das mit dem Spiegel stimmt auch zum Teil und deswegen selbst verurteilt zu werden, ist hart.
Ich habe (noch) nicht den Mut weiter zu gehen, aber ich werde so gefühlt Richtung Ausgang gedrängt...
Es ist nur so neu, ich kenne das nicht und ich frage mich, ob es anderen auch so geht oder erging?
Ich weiß, jeder darf sein Ding machen und genauso, wie ich mir Unterstützung und vor allem Akzeptanz wünsche, wünschen meine Kollegen sich, es wäre wieder wie vorher, aber das Gefühl zu bekommen, nicht mehr dazu zu gehören und als eine Art Alien behandelt zu werden, tut richtig weh. Es ist diese Hilflosigkeit, die schwierig für mich ist, weil ich weder vorwärts noch rückwärts kann oder gar die Kontrolle darüber habe...
Das mit dem Spiegel stimmt auch zum Teil und deswegen selbst verurteilt zu werden, ist hart.
Ich habe (noch) nicht den Mut weiter zu gehen, aber ich werde so gefühlt Richtung Ausgang gedrängt...
Es ist nur so neu, ich kenne das nicht und ich frage mich, ob es anderen auch so geht oder erging?
Veränderungen im Inneren haben auch immer Auswirkungen auf das Außen.
Manche Leute schaffen es auch nicht die "Sondersituation" Therapie richtig in den Alltag zu integrieren. In einer Therapie liegt der Fokus natürlich immer darauf was für einen selbst wichtig ist, alles dreht sich um einen und die eigenen Bedürfnisse. Im Alltag lassen sich selbstverständlich einige Sachen nicht so egozentriert durchsetzen (es sei denn man ist da völlig rücksichtslos und kann damit leben), weil es eben schnell die Bereiche von anderen Menschen und deren Bedürfnisse betrifft.
Da die richtige Balance zu finden und den Blick wieder von sich selbst, auch auf andere zu richten, kann schon sehr schwer sein. Es bedeutet ja nicht das man die eigenen Bedürfnisse immer anderen unterordnen muss, aber es ist im Alltag notwendig Kompromisse zu finden, abzuwägen wann man auf sich selbst fokussiert sein sollte und wann man auch andere Menschen im Blick haben muss.
Manche Leute schaffen es auch nicht die "Sondersituation" Therapie richtig in den Alltag zu integrieren. In einer Therapie liegt der Fokus natürlich immer darauf was für einen selbst wichtig ist, alles dreht sich um einen und die eigenen Bedürfnisse. Im Alltag lassen sich selbstverständlich einige Sachen nicht so egozentriert durchsetzen (es sei denn man ist da völlig rücksichtslos und kann damit leben), weil es eben schnell die Bereiche von anderen Menschen und deren Bedürfnisse betrifft.
Da die richtige Balance zu finden und den Blick wieder von sich selbst, auch auf andere zu richten, kann schon sehr schwer sein. Es bedeutet ja nicht das man die eigenen Bedürfnisse immer anderen unterordnen muss, aber es ist im Alltag notwendig Kompromisse zu finden, abzuwägen wann man auf sich selbst fokussiert sein sollte und wann man auch andere Menschen im Blick haben muss.
After all this time ? Always.
Ich finde meine Frage schon wichtig, aber da kam ja nichts, denn die andere Seite ist ja, wenn der Arbeitgeber nicht informiert ist, kannst du deinen Job nicht einfach so auf die Kollegen abwälzen, immerhin wirst du Vollzeit bezahlt.
Ist es abgesprochen, behalte dein Ziel mit der Fortbildung im Auge. Neid und Missgunst sind zu erwarten mit deinen Sonderkonditionen.
Deine innere Entwicklung kenne ich nicht, dachte aber zuerst, dass es sich um Abgrenzungen handelt, wo du vorher zu nachgiebig warst.
candle
Ist es abgesprochen, behalte dein Ziel mit der Fortbildung im Auge. Neid und Missgunst sind zu erwarten mit deinen Sonderkonditionen.
Deine innere Entwicklung kenne ich nicht, dachte aber zuerst, dass es sich um Abgrenzungen handelt, wo du vorher zu nachgiebig warst.
candle
Now I know how the bunny runs!
Danke für eure Antworten.
Chefin weiß Bescheid, bekommt aber zu wenig mit.
Natürlich kann ich die Arbeit nicht abwälzen, es ist aber auch keine Masse, dass man von Arbeitsverweigerung sprechen kann. Natürlich muss niemand Rücksicht nehmen auf mich und meine Lebenvorstellung und sicher muss ich für meine Entscheidungen gerade stehen. Trotzdem ist es über solche Plattformen schwierig, dass Ganze bis ins Detail zu beschreiben und momentan fühle ich mich durch diese Aussagen eher weniger besser ( "egozentrisch", " Arbeit abwälzen"...) Vielleicht bin ich ja narzisstisch, habe es nur noch nicht gemerkt, ich werde meine Therapeutin darauf ansprechen.
Chefin weiß Bescheid, bekommt aber zu wenig mit.
Natürlich kann ich die Arbeit nicht abwälzen, es ist aber auch keine Masse, dass man von Arbeitsverweigerung sprechen kann. Natürlich muss niemand Rücksicht nehmen auf mich und meine Lebenvorstellung und sicher muss ich für meine Entscheidungen gerade stehen. Trotzdem ist es über solche Plattformen schwierig, dass Ganze bis ins Detail zu beschreiben und momentan fühle ich mich durch diese Aussagen eher weniger besser ( "egozentrisch", " Arbeit abwälzen"...) Vielleicht bin ich ja narzisstisch, habe es nur noch nicht gemerkt, ich werde meine Therapeutin darauf ansprechen.
Für mich sind das Fakten, die mir wichtig sind und den Brotjob sollte man nicht vernachlässigen.
Vielleicht sollten du, Chef und Kollegen sich nochmal zusammensetzen, damit jeder Bescheid weiß mit deiner neuen Arbeitseinteilung.
Vielleicht sollten du, Chef und Kollegen sich nochmal zusammensetzen, damit jeder Bescheid weiß mit deiner neuen Arbeitseinteilung.
Now I know how the bunny runs!
Ich sagte egozentriert. Das ist keine Wertung nur eine Situationsbeschreibung. In einer Therapie dreht sich nunmal alles um einen selbst, das liegt in der Natur der Sache.
Daraus jetzt eine Opferhaltung einzunehmen und den antwortenden Usern aufzudrücken, dass sie daran Schuld haben das es dir nun schlecht geht, könnte einen Hinweis darauf geben, wie du außerhalb des Forums agierst.
Daraus jetzt eine Opferhaltung einzunehmen und den antwortenden Usern aufzudrücken, dass sie daran Schuld haben das es dir nun schlecht geht, könnte einen Hinweis darauf geben, wie du außerhalb des Forums agierst.
After all this time ? Always.
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