'Wir melden uns bei Ihnen.'
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Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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"Wir melden uns bei Ihnen."
Hallo, ich habe einen bekannten Betreff gewählt, weil diese Floskel bekannt ist und ich sie (leider) in der letzten Zeit öfters gehört habe, und zwar am Ende eines Vorstellungsgesprächs. Ich bin z.Zt. auf Jobsuche (Haupt- und Nebenjob) und bekomme das immer wieder zu hören. Bedeutet das definitiv eine Absage oder eher ein Hinhalten auf eine spätere Entscheidung ? Gerade bei einem Nebenjob hat der Arbeitgeber doch kaum ein Risiko den Bewerber erstmal einzustellen. Im Rahmen der Probezeit kann er denjenigen doch sofort entlassen, wenn etwas nicht stimmen sollte. Soll man trotz der o.a. Aussage selbst bei der Firma anrufen ? Wirkt das zu aufdringlich ? Wie sind da eure Erfahrungen ?
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Hallo erdbeere,
nachdem ich selbst lange in der suchenden Position war, durfte ich vor einigen Jahren die Seiten wechseln: Auch wenn man es im Bewerbungstraining und vom Jobcenter immer wieder gesaht bekommt, nein, Nachfragen vervt extrem bei 200 - 300 Bewerber*nnen und ist eher ein Ausschlusskriterium. Die AG wollen auch erst mal sammeln und entscheiden u.U. erst nach Monaten, wenn die eierlegende Wollmilchsau gefunden wurde. Was anderes ist es wohl im ÖD mit extra Personalabteilung, wo man ja fast nur mit fachfremden zu tun hat die eher nach "darstellender Kunst" und den üblichen Rhetrikfloskeln auswählen oder wenn man in die Endrund eder letzten 3 - 5 gekommen ist. Alles Gute!
nachdem ich selbst lange in der suchenden Position war, durfte ich vor einigen Jahren die Seiten wechseln: Auch wenn man es im Bewerbungstraining und vom Jobcenter immer wieder gesaht bekommt, nein, Nachfragen vervt extrem bei 200 - 300 Bewerber*nnen und ist eher ein Ausschlusskriterium. Die AG wollen auch erst mal sammeln und entscheiden u.U. erst nach Monaten, wenn die eierlegende Wollmilchsau gefunden wurde. Was anderes ist es wohl im ÖD mit extra Personalabteilung, wo man ja fast nur mit fachfremden zu tun hat die eher nach "darstellender Kunst" und den üblichen Rhetrikfloskeln auswählen oder wenn man in die Endrund eder letzten 3 - 5 gekommen ist. Alles Gute!
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Nein, das bedeutet keine sofortige AbsageErdbeere02 hat geschrieben: ↑Do., 01.07.2021, 20:04 Bedeutet das definitiv eine Absage oder eher ein Hinhalten auf eine spätere Entscheidung ? Gerade bei einem Nebenjob hat der Arbeitgeber doch kaum ein Risiko den Bewerber erstmal einzustellen. Im Rahmen der Probezeit kann er denjenigen doch sofort entlassen, wenn etwas nicht stimmen sollte.
Aber Arbeitgeber wollen in der Regel erst mal sichten wer sich bewirbt, laden dann eine Auswahl von in Frage kommenden Bewerberinnen ein und entscheiden dann.
Auch bei einem Nebenjob bewerben sich normalerweise mehr Menschen als nur eine Person.
Und natürlich hat der Arbeitgeber auch da ein Risiko.
Es geht ja nicht nur darum jemand sofort wieder entlassen zu können.
Sondern da ist Arbeit, die gemacht werden soll, möglichst schnell und gut. Selbstverständlich ist es ein Risiko auch bei einem Nebenjob da jemand zu nehmen der das schlecht macht (egal worum es geht), nicht verlässlich ist, nicht mit Kunden oder Kollegen umgehen kann oder einfach nicht die Fähigkeiten hat
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Wenn du den Job willst, frage nach. Nach etwa 2 Wochen. Das zeugt von Interesse. Bereite dich auf das Telefonat vor. Und zwar in der Form, dass es dir zuallererst gelingt den Entscheider zu sprechen. Und werfe noch ein Argument für dich in die Waagschale. Simple Nachfragen ohne Mehrwert gehen unter und/oder werden als nervig empfunden. Ein Gespräch eher nicht. Viel Glück! Ja, das braucht es auch.
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Hallo Erdbeere02,
ich denke, dass das okay ist, nachzufragen und würde das an deiner Stelle per E-Mail machen, weil Anruf den Ansprechpartner bei laufender Arbeit unterbrechen könnte. Und sie lässt etwas mehr Zeit für die Antwort...
Du könntest proaktiv schreiben, zum Beispiel, dass du dich meldest, weil du dein anhaltendes Interesse mitteilen möchtest und die nächste Rückmeldung ebenfalls mit Interesse empfangen wirst.
Lieben Gruß,
Fairness
ich denke, dass das okay ist, nachzufragen und würde das an deiner Stelle per E-Mail machen, weil Anruf den Ansprechpartner bei laufender Arbeit unterbrechen könnte. Und sie lässt etwas mehr Zeit für die Antwort...
Du könntest proaktiv schreiben, zum Beispiel, dass du dich meldest, weil du dein anhaltendes Interesse mitteilen möchtest und die nächste Rückmeldung ebenfalls mit Interesse empfangen wirst.
Lieben Gruß,
Fairness
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
Wir melden uns bei Ihnen kann alles bedeuten.Erdbeere02 hat geschrieben: ↑Do., 01.07.2021, 20:04 Bedeutet das definitiv eine Absage oder eher ein Hinhalten auf eine spätere Entscheidung ? Soll man trotz der o.a. Aussage selbst bei der Firma anrufen ? Wirkt das zu aufdringlich ? Wie sind da eure Erfahrungen ?
Also hinter den Kulissen läuft es ja so. Man läd die Anzahl X an Bewerbern ein. Das dauert ja schon mal ein paar Wochen. In der Zeit vergleicht man, lässt sein Bauchgefühl sprechen...
Manchmal entscheiden wirllich so lächerliche Kleinigkeiten, die man gar nicht beeinfluss kann. Naja.
Denke ob jemand nachfragt oder nicht, hat oft keinen so großen Einfluss auf die Entscheidung. Gerade bei großen Firmen weiß man gar nicht wer jetzt nachgefragt hat oder nicht. Bei 40 Vorstellungsgesprächen pro Stelle. Da zählen nur die Bewerbung und Eindruck Vorstellungsgespräch, Eignungstests usw.
Würde auch eher sagen, dass ist persönlicher Geschmack. In nem Handwerksbetrieb der alten Schule mit einem Chef 50+ kann sowas sicher positiv sein.
Würde allerdings dann auch nicht einfach so nachfragen. Sondern mich für das nette Gespräch bedanken und noch mal deutlich machen, dass der Eindruck noch mal verstärkt wurde, dass man den Job will. Etc.
Aber wenn man jetzt n großes Unternehmen hat mit Personalabteilung kann man vielleicht auch schon mal genervt sein, wenn da täglich zig Leute anrufen oder Mails schreiben.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
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