Überhöhte Anforderungen an mich durch Chef
Überhöhte Anforderungen an mich durch Chef
Hallo an Alle,
kennt ihr das auch?
Mein Chef gibt alle Verantwortung auf mich ab.
Schon seit ich dort arbeite, soll ich immer allgemeine Aufgaben die nicht in mein Bereich gehören, übernehmen. Das sind oft sehr zeitintensive Aufgaben und meine eigenen Arbeit bleibt dabei liegen. Aber an der werde ich gemessen. Ein Problem ist auch, dass ich eine Teilzeitstelle habe.
Die Arbeitsanforderungen sind gemessen an der Stundenzahl die ich habe zu hoch. Mein Chef sagt dann einfach, ich soll effektiver arbeiten. Ich arbeite aber schon jede Minute intensiv und schaue kaum nach links und rechts. Mache fast nie eine Pause. Bin entsprechend gereizt. Wenn ich in Teamsitzungen dann meine Arbeit präsentiere ist ihnen dass noch nicht ausgereift genug. Ständig soll ich mich noch mit Kleinkram befassen und die Sachen noch verbessern. Mir wird aber nie richtig gesagt, was von mir erwartet wird. Welche Zahlen soll ich erreichen etc. Wenn ich dann auf Teamsitzungen darauf hinweise, dass die Aufgaben in dieser Zeit nicht zu erledigen sind, wird Druck aufgebaut. Auch das sage ich.
Jetzt soll ich meine eigene Stellenbeschreibung schreiben, weil mein Chef sich keine Gedanken machen will, wie meine Aufgaben sein sollen und wie viel in dieser Zeit zu schaffen ist. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust dazu. Schreibe ich zu wenig, dann wird mir vorgeworfen, es wären zu wenig Punkte. Dabei ist jeder Punkt arbeitsintensiv. Schreibe ich zuviel, wird man von mir erwarten, es auch zu schaffen, denn ich habe dann ja selbst gesagt, dass das meine Aufgaben sind.
Zur Verdeutlichung: Es ist ein Aufbau eines Projektes was eine Ganztagsstelle ausmachen würde, aber ich habe nur eine Halbtagstelle. Es wird nie gesagt, dass hast du gut gemacht. Eher wird kritisiert, dass ich ständig darauf hinweise, dass die Zeit zu kurz ist. Dabei hat mein Chef keine Ahnung, wie das Projekt inhaltlich aussehen soll. Weil ich musste auch das Projekt selbst ausdenken und ausführen.
Er sagt dann einfach, du bist die Projektleiterin (was ich aber gar nicht bin, wenn ich in der Hierarchie eine einfache Angestellte bin). Meine eigentliche Projektleiterin übernimmt gar keine Verantwortung. Eher gibt sie mir ständig Aufgaben, die sie selbst nicht schafft. Und wenn ich sie nicht machen will, da keine Zeit, bin ich unkollegial, nehme sie als Projektleiterin nicht für voll.
Kurz: Ich bin das Mädchen für alles und kann es ihnen nie ganz recht machen. Andere Aussenstehenden ist es ersichtlich, was ich leiste. Warum nicht meinen Chefs?
Freue mich auf eure Unterstützung
Angela
kennt ihr das auch?
Mein Chef gibt alle Verantwortung auf mich ab.
Schon seit ich dort arbeite, soll ich immer allgemeine Aufgaben die nicht in mein Bereich gehören, übernehmen. Das sind oft sehr zeitintensive Aufgaben und meine eigenen Arbeit bleibt dabei liegen. Aber an der werde ich gemessen. Ein Problem ist auch, dass ich eine Teilzeitstelle habe.
Die Arbeitsanforderungen sind gemessen an der Stundenzahl die ich habe zu hoch. Mein Chef sagt dann einfach, ich soll effektiver arbeiten. Ich arbeite aber schon jede Minute intensiv und schaue kaum nach links und rechts. Mache fast nie eine Pause. Bin entsprechend gereizt. Wenn ich in Teamsitzungen dann meine Arbeit präsentiere ist ihnen dass noch nicht ausgereift genug. Ständig soll ich mich noch mit Kleinkram befassen und die Sachen noch verbessern. Mir wird aber nie richtig gesagt, was von mir erwartet wird. Welche Zahlen soll ich erreichen etc. Wenn ich dann auf Teamsitzungen darauf hinweise, dass die Aufgaben in dieser Zeit nicht zu erledigen sind, wird Druck aufgebaut. Auch das sage ich.
Jetzt soll ich meine eigene Stellenbeschreibung schreiben, weil mein Chef sich keine Gedanken machen will, wie meine Aufgaben sein sollen und wie viel in dieser Zeit zu schaffen ist. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust dazu. Schreibe ich zu wenig, dann wird mir vorgeworfen, es wären zu wenig Punkte. Dabei ist jeder Punkt arbeitsintensiv. Schreibe ich zuviel, wird man von mir erwarten, es auch zu schaffen, denn ich habe dann ja selbst gesagt, dass das meine Aufgaben sind.
Zur Verdeutlichung: Es ist ein Aufbau eines Projektes was eine Ganztagsstelle ausmachen würde, aber ich habe nur eine Halbtagstelle. Es wird nie gesagt, dass hast du gut gemacht. Eher wird kritisiert, dass ich ständig darauf hinweise, dass die Zeit zu kurz ist. Dabei hat mein Chef keine Ahnung, wie das Projekt inhaltlich aussehen soll. Weil ich musste auch das Projekt selbst ausdenken und ausführen.
Er sagt dann einfach, du bist die Projektleiterin (was ich aber gar nicht bin, wenn ich in der Hierarchie eine einfache Angestellte bin). Meine eigentliche Projektleiterin übernimmt gar keine Verantwortung. Eher gibt sie mir ständig Aufgaben, die sie selbst nicht schafft. Und wenn ich sie nicht machen will, da keine Zeit, bin ich unkollegial, nehme sie als Projektleiterin nicht für voll.
Kurz: Ich bin das Mädchen für alles und kann es ihnen nie ganz recht machen. Andere Aussenstehenden ist es ersichtlich, was ich leiste. Warum nicht meinen Chefs?
Freue mich auf eure Unterstützung
Angela
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Hallo Angela
Ich bin in einer ähnlichen Situation, bin auch Quasi-Projektleiter mit einem faulen / unfähigen / zu beschäftigten Chef, der sich tendenziell für unfehlbar hält und selten daran denkt, welchen Aufwand gewisse Dinge für mich bedeuten.
Man kann da wohl nicht viel mehr tun, als den anderen immer wieder die eigenen Grenzen zu zeigen und sich kein schlechtes Gewissen machen zu lassen ("unkollegial" usw.). Bei der eigenen Meinung bleiben, wenn diese begründet ist. Hilfreich ist es manchmal, die Aufgaben, die einem übertragen worden sind, schriftlich festzuhalten. Die Aufgaben müssen klar definiert sein. Man kann dann ja mal sagen: "Gestern wolltest du noch dies und heute jenes. Was willst du wirklich?" Meinen Chef hat das auch schon mal in Verlegenheit gebracht. (Was aber natürlich nicht das Ziel sein sollte. )
Ich glaube, du machst nichts falsch.
Ich bin in einer ähnlichen Situation, bin auch Quasi-Projektleiter mit einem faulen / unfähigen / zu beschäftigten Chef, der sich tendenziell für unfehlbar hält und selten daran denkt, welchen Aufwand gewisse Dinge für mich bedeuten.
Man kann da wohl nicht viel mehr tun, als den anderen immer wieder die eigenen Grenzen zu zeigen und sich kein schlechtes Gewissen machen zu lassen ("unkollegial" usw.). Bei der eigenen Meinung bleiben, wenn diese begründet ist. Hilfreich ist es manchmal, die Aufgaben, die einem übertragen worden sind, schriftlich festzuhalten. Die Aufgaben müssen klar definiert sein. Man kann dann ja mal sagen: "Gestern wolltest du noch dies und heute jenes. Was willst du wirklich?" Meinen Chef hat das auch schon mal in Verlegenheit gebracht. (Was aber natürlich nicht das Ziel sein sollte. )
Ich glaube, du machst nichts falsch.
Hallo Angela!
Leider ist es heutzuage so, dass irgendwie Chefs oft keine Verantwortung übernehmen wollen. Alles soll zwar irgendwie laufen, aber wo es wirklich langgehen soll, weiß dann auch keiner.
Um es für Dich angenehm zu machen, müßtest Du vielleicht mal testen wie es ist, wenn Du DEINEN Arbeitsbereich einfach mal durchziehst und darüber hinaus nichts mehr tust, damit dem Chef vielleicht mal auffällt was Du leistest. Leider wirken meistens nur solche drastischen Methoden. Hast Du den Mut es zu versuchen? Pausen während der Arbeit sind auch nicht umsonst eingerichtet worden. Nutze sie!
Und wenn Du Vollzeit arbeiten magst, dann biete es zu gegebener Zeit nochmal an.
Das einzige Risiko dabei ist, dass Du vielleicht Sorge haben mußt Deinen Arbeitsplatz zu verlieren, aber wer will schon eine fähige Mitarbeiterin verlieren?
Viel Mut und Kraft Deine Interessen durchzusetzen wünsche ich Dir.
Ich habe sowas auch schon des öfteren durchgezogen. Im Ergebnis hatte ich nie einen Nachteil davon.
Alles Gute!
candle
Leider ist es heutzuage so, dass irgendwie Chefs oft keine Verantwortung übernehmen wollen. Alles soll zwar irgendwie laufen, aber wo es wirklich langgehen soll, weiß dann auch keiner.
Um es für Dich angenehm zu machen, müßtest Du vielleicht mal testen wie es ist, wenn Du DEINEN Arbeitsbereich einfach mal durchziehst und darüber hinaus nichts mehr tust, damit dem Chef vielleicht mal auffällt was Du leistest. Leider wirken meistens nur solche drastischen Methoden. Hast Du den Mut es zu versuchen? Pausen während der Arbeit sind auch nicht umsonst eingerichtet worden. Nutze sie!
Und wenn Du Vollzeit arbeiten magst, dann biete es zu gegebener Zeit nochmal an.
Das einzige Risiko dabei ist, dass Du vielleicht Sorge haben mußt Deinen Arbeitsplatz zu verlieren, aber wer will schon eine fähige Mitarbeiterin verlieren?
Viel Mut und Kraft Deine Interessen durchzusetzen wünsche ich Dir.
Ich habe sowas auch schon des öfteren durchgezogen. Im Ergebnis hatte ich nie einen Nachteil davon.
Alles Gute!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Danke für eure lieben Antworten,
Das Problem ist, dass wir die Stunden nicht aufstocken können, weil kein Geld da ist (Zuwendungen vom Staat). Ich würde gern Vollzeit arbeiten.
Das mit dem Abgrenzen versuche ich andauernd. Das wird mir eher angekreidet. Es sieht dann so aus, als wenn ich nur einfach bockig wäre. Obwohl ich genau argumentiere, aber mein Fehler, dabei gereizt bin. Es fällt mir schwer bei so viel Gleichgültigkeit wie ich da strampeln muss, um alles zu schaffen, eher so beurteilt werde, ich sei nicht belastungsfähig. Dabei hat das einfach mit der Quantität zu tun. Inhaltlich bin ich ein Profi. Und da ist glaube ich auch das Problem. Die Geschäftsleitung hat sich inhaltlich nicht genügend mit den inhaltlichen Aspekten auseinandergesetzt, noch weniger können sie einschätzen, wieviel Zeit ein Projektaufbau benötigt, noch haben sie Ziele definiert. Sie halten sich an einer Pressemitteilung auf, die ihnen nicht professionell genug ist, die Inhalte trotz aller Spezialisierung nicht speziell genug etc. Wenn ich also immer wieder an der Konkretisierung des Projektes arbeiten soll, wann soll ich das Projekt dann eigentlich noch umsetzen frage ich mich? Wenn ich ihnen das dann so mitteile heisst es dann wieder, ich solle zwischen wichtig und unwichtig wählen. Gleichzeitig geben sie mir wieder Arbeitsaufträge, die ich für zweitrangig erachte und somit wieder zuerst das machen muss, was mich aufhält usw.
Ich möchte nicht als schwierige Mitarbeiterin gelten, deswegen mache ich dann die Aufgaben zuerst, die sie von mir verlangen. Zurück bleibt ein Ausgebranntsein.
Wie bringe ich meine Leitung dazu, sich mal mit der Arbeitsbelastung auseinander zu setzen und realistische Ziele zu setzen? Es heißt dann einfach immer nur, entscheide allein. Double Bind pur. Ich fühle mich dadurch stark verunsichert. Mache ich eine konkrete Zeitangabe, bis wann ich denke, dass ich die Aufgaben schaffen kann, wird einfach diese Zeit für zu lang befunden. Also ich soll meinen Arbeitsaufwand einschätzen, dann ist es ihnen aber zu lang.
Wie kann ich mich mitteilen, dass ich wirklich gehört werde, ohne als aufmüpfig zu gelten? Das ist mein Problem. Ansonsten habe ich das Gefühl, ich werde dort kündigen. Dann werden sie sehen, was sie an mir hatten. Dieser Ausweg erscheint mir immer wahrscheinlicher.
Danke fürs Zuhören (lesen)
Es tut schon gut, es einfach aufzuschreiben.
Gruß
Angela
Das Problem ist, dass wir die Stunden nicht aufstocken können, weil kein Geld da ist (Zuwendungen vom Staat). Ich würde gern Vollzeit arbeiten.
Das mit dem Abgrenzen versuche ich andauernd. Das wird mir eher angekreidet. Es sieht dann so aus, als wenn ich nur einfach bockig wäre. Obwohl ich genau argumentiere, aber mein Fehler, dabei gereizt bin. Es fällt mir schwer bei so viel Gleichgültigkeit wie ich da strampeln muss, um alles zu schaffen, eher so beurteilt werde, ich sei nicht belastungsfähig. Dabei hat das einfach mit der Quantität zu tun. Inhaltlich bin ich ein Profi. Und da ist glaube ich auch das Problem. Die Geschäftsleitung hat sich inhaltlich nicht genügend mit den inhaltlichen Aspekten auseinandergesetzt, noch weniger können sie einschätzen, wieviel Zeit ein Projektaufbau benötigt, noch haben sie Ziele definiert. Sie halten sich an einer Pressemitteilung auf, die ihnen nicht professionell genug ist, die Inhalte trotz aller Spezialisierung nicht speziell genug etc. Wenn ich also immer wieder an der Konkretisierung des Projektes arbeiten soll, wann soll ich das Projekt dann eigentlich noch umsetzen frage ich mich? Wenn ich ihnen das dann so mitteile heisst es dann wieder, ich solle zwischen wichtig und unwichtig wählen. Gleichzeitig geben sie mir wieder Arbeitsaufträge, die ich für zweitrangig erachte und somit wieder zuerst das machen muss, was mich aufhält usw.
Ich möchte nicht als schwierige Mitarbeiterin gelten, deswegen mache ich dann die Aufgaben zuerst, die sie von mir verlangen. Zurück bleibt ein Ausgebranntsein.
Wie bringe ich meine Leitung dazu, sich mal mit der Arbeitsbelastung auseinander zu setzen und realistische Ziele zu setzen? Es heißt dann einfach immer nur, entscheide allein. Double Bind pur. Ich fühle mich dadurch stark verunsichert. Mache ich eine konkrete Zeitangabe, bis wann ich denke, dass ich die Aufgaben schaffen kann, wird einfach diese Zeit für zu lang befunden. Also ich soll meinen Arbeitsaufwand einschätzen, dann ist es ihnen aber zu lang.
Wie kann ich mich mitteilen, dass ich wirklich gehört werde, ohne als aufmüpfig zu gelten? Das ist mein Problem. Ansonsten habe ich das Gefühl, ich werde dort kündigen. Dann werden sie sehen, was sie an mir hatten. Dieser Ausweg erscheint mir immer wahrscheinlicher.
Danke fürs Zuhören (lesen)
Es tut schon gut, es einfach aufzuschreiben.
Gruß
Angela
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Ich denke Du müsstest Dir die Qualitäten einer soliden Betonmauer zulegen. und Dienst nach Vorschrift machen. Sprich, Du machst was in 4 Stunden zu machen ist und der Rest bleibt einfach LIEGEN. Wenn sich dann irgendwann Berge auftürmen: nicht Dein Problem.
Wenn jemand motzt, dann erklärst Du einfach, mehr war in 4 Stunden nicht zu schaffen. Punkt. Keine Diskussionen, keine Rechtfertigungen.
Und dann schaltest Du auf Durchzug, auch emotional.
Wenn jemand motzt, dann erklärst Du einfach, mehr war in 4 Stunden nicht zu schaffen. Punkt. Keine Diskussionen, keine Rechtfertigungen.
Und dann schaltest Du auf Durchzug, auch emotional.
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und Du lädst sie Dir bereitwillig auf Es liegt an Dir ob Du das zulässt oder nicht...Angela hat geschrieben: Mein Chef gibt alle Verantwortung auf mich ab.
Die werden sich evtl nicht ändern. Aber Du kannst Deine Einstellung ändern.
Hallo münchnerkindl,
Aber ich werde es jetzt so machen. Ich arbeite die einzelnen Punkte so ab, so gut ich kann. Mache ab jetzt jeden Tag meine Pausen. Wenn im Teamgespräch die Rede darauf kommt, weshalb es nicht schnell genug vorwärts geht, sage ich, dass nicht mehr zu schaffen war. Möglichst emotionslos
Dann werde ich parallel eine Liste der "außerordentlichen Termine", von denen gibt es genug, notieren. Bei einem Gespräch kann ich sie dann hervorholen.
Was hältst du davon, dass ich nun meine eigene Stellenbeschreibung schreiben soll? Ich bin mir nicht klar, ob das gut oder schlecht ist. So setzt sich meine Leitung nicht mit den Inhalten auseinander und geht davon aus, dass ich das was ich aufschreibe auch alles schaffen muss. Die Rede war davon, das ich sagen soll, wieviel in der kurzen Zeit zu schaffen ist. Ich kann ja auch nicht in die Zukunft sehen. In einem Projektaufbau kommen ja nun oft ungeahnte Komplikationen. Am liebsten hätte ich, dass mein Chef seinen Job macht, und die STellenbeschreibung selbst schreibt.
Wie genau sollte meine "Einstellung" denn sein, damit ich weniger ein Problem mit der Situation habe?
Übrigens bin ich nicht unbedingt eine diplomatische Person und impulsiv. Ich wünschte, das wäre anders.
Danke auch für deine Antworten bisher.
LG
Angela
Das stimmt ja eben nicht. Ich nehme es nicht bereitwillig auf. Deshalb kommt es ja zu gereizten Diskussionen. Ja, am ende mache ich es, was sie wollen. Es bleibt aber auf beiden Seiten ein schlechter Nachgeschmack. Werde dann als Meckertante wahrgenommen. Meine Therapeutin (leider gerade im Urlaub) sagte, dass sie nicht merken, wie ich "schwimme". Ich komme dann nur genervt rüber, wenn ich sage, dass das nicht zu machen ist, was sie alles in welcher Zeit von mir wollen.münchnerkindl hat geschrieben:und Du lädst sie Dir bereitwillig auf Es liegt an Dir ob Du das zulässt oder nicht...
Aber ich werde es jetzt so machen. Ich arbeite die einzelnen Punkte so ab, so gut ich kann. Mache ab jetzt jeden Tag meine Pausen. Wenn im Teamgespräch die Rede darauf kommt, weshalb es nicht schnell genug vorwärts geht, sage ich, dass nicht mehr zu schaffen war. Möglichst emotionslos
Dann werde ich parallel eine Liste der "außerordentlichen Termine", von denen gibt es genug, notieren. Bei einem Gespräch kann ich sie dann hervorholen.
Was hältst du davon, dass ich nun meine eigene Stellenbeschreibung schreiben soll? Ich bin mir nicht klar, ob das gut oder schlecht ist. So setzt sich meine Leitung nicht mit den Inhalten auseinander und geht davon aus, dass ich das was ich aufschreibe auch alles schaffen muss. Die Rede war davon, das ich sagen soll, wieviel in der kurzen Zeit zu schaffen ist. Ich kann ja auch nicht in die Zukunft sehen. In einem Projektaufbau kommen ja nun oft ungeahnte Komplikationen. Am liebsten hätte ich, dass mein Chef seinen Job macht, und die STellenbeschreibung selbst schreibt.
Wie genau sollte meine "Einstellung" denn sein, damit ich weniger ein Problem mit der Situation habe?
Übrigens bin ich nicht unbedingt eine diplomatische Person und impulsiv. Ich wünschte, das wäre anders.
Danke auch für deine Antworten bisher.
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Angela
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Angela, hat eine Betonwand jemals gereizt diskutiert über irgendwas ?Angela hat geschrieben:Hallo münchnerkindl,
Das stimmt ja eben nicht. Ich nehme es nicht bereitwillig auf. Deshalb kommt es ja zu gereizten Diskussionen.münchnerkindl hat geschrieben:und Du lädst sie Dir bereitwillig auf Es liegt an Dir ob Du das zulässt oder nicht...
Du steigst darauf ein und dann wirst Du überfahren. Und damit hast Du den Kram am Hals.
Der Punkt ist von Anfang an schon auf die Diskussion nicht einzusteigen. Du musst garnicht erst gereizt diskutieren wenn Du darauf nicht einsteigst.
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GutAngela hat geschrieben: Aber ich werde es jetzt so machen. Ich arbeite die einzelnen Punkte so ab, so gut ich kann. Mache ab jetzt jeden Tag meine Pausen. Wenn im Teamgespräch die Rede darauf kommt, weshalb es nicht schnell genug vorwärts geht, sage ich, dass nicht mehr zu schaffen war. Möglichst emotionslos
Dann werde ich parallel eine Liste der "außerordentlichen Termine", von denen gibt es genug, notieren. Bei einem Gespräch kann ich sie dann hervorholen..
Tja, eigentlich bist du die kompetenteste Person um diese Stellenbeschreibung zu machen, oder? Ich meine Du machst jeden Tag die Arbeit... Schreib es einfach realistisch, also nur was auch tatsächlich zu schaffen ist von einer Halbtagskraft...Angela hat geschrieben:Was hältst du davon, dass ich nun meine eigene Stellenbeschreibung schreiben soll? Ich bin mir nicht klar, ob das gut oder schlecht ist. So setzt sich meine Leitung nicht mit den Inhalten auseinander und geht davon aus, dass ich das was ich aufschreibe auch alles schaffen muss. Die Rede war davon, das ich sagen soll, wieviel in der kurzen Zeit zu schaffen ist. Ich kann ja auch nicht in die Zukunft sehen. In einem Projektaufbau kommen ja nun oft ungeahnte Komplikationen. Am liebsten hätte ich, dass mein Chef seinen Job macht, und die STellenbeschreibung selbst schreibt..
Ein dickeres Fell.. Hab leider noch keinen Laden gefunden wo man solches zu kaufen bekommt, aber ich persönlich hab mit Üben und Aufbau von mehr Selbstwertgefühl schon ansatzweise gute Erfahrungen gemacht.Angela hat geschrieben:Wie genau sollte meine "Einstellung" denn sein, damit ich weniger ein Problem mit der Situation habe?
Übrigens bin ich nicht unbedingt eine diplomatische Person und impulsiv. Ich wünschte, das wäre anders.
Mein Vorschlag: 2-3 Wochen Krankenstand. Nicht die feine englische, aber wer nicht hören will, muß fühlen.
Am besten vor irgendwelchen Deadlines, die umbedingt eingehalten werden müssen, damit nicht alles liegen bleibt. So ein paar Tage Abwesenheit zum "richtigen" Zeitpunkt können Wunder wirken ... Und selbst wenn alles liegen bleibt, dann kann's ja nicht so wichtig sein, dass du dir dafür den Hintern aufreissen mußt.
Ansonsten spricht das was du schilderst dafür, dass ihr nicht kompatibel seid. Es wird vermutlich immer wieder zu Problemen kommen, wenn die Chemie nicht stimmt. Wobei:
LG
Juli
Am besten vor irgendwelchen Deadlines, die umbedingt eingehalten werden müssen, damit nicht alles liegen bleibt. So ein paar Tage Abwesenheit zum "richtigen" Zeitpunkt können Wunder wirken ... Und selbst wenn alles liegen bleibt, dann kann's ja nicht so wichtig sein, dass du dir dafür den Hintern aufreissen mußt.
Ansonsten spricht das was du schilderst dafür, dass ihr nicht kompatibel seid. Es wird vermutlich immer wieder zu Problemen kommen, wenn die Chemie nicht stimmt. Wobei:
Daran solltest du arbeiten, denn das wird dir in der nächsten Firma vermutlich das gleiche Problem einhandeln. Wenn du nicht sachlich argumentieren kannst, sondern genervt und gereizt durch die Gegend keppelst und es dann doch machst, wird man dir auch in deiner nächsten Position nicht den nötigen Respekt entgegenbringen, der für ein sachliches Gespräch erforderlich wäre.Übrigens bin ich nicht unbedingt eine diplomatische Person und impulsiv.
LG
Juli
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Jepp. Wenn man in einem Konflikt genervt reagiert (sprich genervt ist) hat man verloren weil glasklar wird daß man nicht souverän ist.
ZB auch bei Familienkonflikten.
ZB auch bei Familienkonflikten.
Hallo Angela!
münchnerkindl und ich hatten bereits ähnliche Ansätze für das was Du tun könntest. Es sieht aber so aus als hättest Du es entweder überlesen oder nicht wahrgenommen.
Es ist doch letztlich egal, ob man Dich für schwierig hält oder nicht: Es geht hier um Deinen Job, um Deine Arbeit und nicht um Dein gesamtes Leben. Und Du bekommst für Deine Leistung Geld. Das ist ganz realistisch betrachtet das was Du bekommst für deine Arbeitskraft was zugleich auch Lob beinhaltet und Anerkennung. Nun das reicht Dir offensichtlich nicht aus. Du brauchst noch das menschliche Lob und die Anerkennung. Aber ehrlich gesagt: Menschen reden viel wenn der Tag lang ist... wenn sie Dich für inkompetent halten wollen, haben sie die perfekte Person gefunden, denn Du ziehst Dir den Schuh an. Wärest Du wirklich inkomepetent, hättest Du den Job nicht mehr. Dir ist hoffentlich klar, dass wir in einer "Wegwerfgesellschaft" leben? Lasse die Inkompetenz bei Deinem Chef oder wer auch immer das war. Hast Du dem eigentlich mal was nettes gesagt oder verdienen Chefs das nicht? Naja, davon ab hat sich nämlich offensichtlich jemand selber analysiert und Dir das dann vor die Nase geklatscht.
Wir sind irgendwie alle inkompetent in der einen oder anderen Weise, aber dafür sind wir Menschen.
Wandel doch mal das was man Dir sagt in Deinem Kopfe in das Gegenteil um. "Sie sind inkompetent Frau XY" und mache daraus: Ich bin so inkompetent und brauche ihre Hilfe, weil ich ihn das zutraue und sie das schaffen und eine gute Mitarbeiterin sind... und so weiter.....
Nicht nur das gesprochene Wort zählt, sondern auch das was sich dahinter verbirgt.
Hilft das weiter zur Gedankenanregung?
Gruß!
candle
münchnerkindl und ich hatten bereits ähnliche Ansätze für das was Du tun könntest. Es sieht aber so aus als hättest Du es entweder überlesen oder nicht wahrgenommen.
Es ist doch letztlich egal, ob man Dich für schwierig hält oder nicht: Es geht hier um Deinen Job, um Deine Arbeit und nicht um Dein gesamtes Leben. Und Du bekommst für Deine Leistung Geld. Das ist ganz realistisch betrachtet das was Du bekommst für deine Arbeitskraft was zugleich auch Lob beinhaltet und Anerkennung. Nun das reicht Dir offensichtlich nicht aus. Du brauchst noch das menschliche Lob und die Anerkennung. Aber ehrlich gesagt: Menschen reden viel wenn der Tag lang ist... wenn sie Dich für inkompetent halten wollen, haben sie die perfekte Person gefunden, denn Du ziehst Dir den Schuh an. Wärest Du wirklich inkomepetent, hättest Du den Job nicht mehr. Dir ist hoffentlich klar, dass wir in einer "Wegwerfgesellschaft" leben? Lasse die Inkompetenz bei Deinem Chef oder wer auch immer das war. Hast Du dem eigentlich mal was nettes gesagt oder verdienen Chefs das nicht? Naja, davon ab hat sich nämlich offensichtlich jemand selber analysiert und Dir das dann vor die Nase geklatscht.
Wir sind irgendwie alle inkompetent in der einen oder anderen Weise, aber dafür sind wir Menschen.
Wandel doch mal das was man Dir sagt in Deinem Kopfe in das Gegenteil um. "Sie sind inkompetent Frau XY" und mache daraus: Ich bin so inkompetent und brauche ihre Hilfe, weil ich ihn das zutraue und sie das schaffen und eine gute Mitarbeiterin sind... und so weiter.....
Nicht nur das gesprochene Wort zählt, sondern auch das was sich dahinter verbirgt.
Hilft das weiter zur Gedankenanregung?
Gruß!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hi candle,
nein, ich habe eure Ratschläge ganz gewiss nicht überlesen sondern aufgenommen, wiederholt und heute schon angewendet. Ich gehe nicht täglich arbeiten, deshalb hatte ich heute erst die Gelegenheit.Dafür arbeite ich aber den ganzen Tag. 3 Tage Woche.
War heute nervös, als ich zur Arbeit ging. Aber dann habe ich die Arbeitsaufträge konzentriert begonnen, Pause gemacht, alle meine Tätigkeiten dokumentiert und so zügig gearbeitet. War gelassen. Habe heute aber kein Wort mit dem Chef gewechselt, nur ab und zu uns zugelächelt. Es gab keinen Grund zum Reden.
Ich glaube, ich brauche diese Struktur, konsequent nach Plan zu arbeiten. Habe auch einen Termin umgelegt, der ohne mich zu fragen auf einen meiner freien Tage gelegt worden war. Bisher war das so, dass ich den Tag eben noch mal getauscht habe, oder extra noch mal dort hin ging. Alles in allem war es heute eine friedliche Atmosphäre, wobei ich mich gerade selbst frage, ob ich vorher nicht zum Großteil selbst schuld war, durch meine Hektik.
Danke euch für eure guten Ratschläge. Wenn ich die nächsten Tage Probleme bekommen sollte, melde ich mich wieder.
Liebe Grüße
Angela
nein, ich habe eure Ratschläge ganz gewiss nicht überlesen sondern aufgenommen, wiederholt und heute schon angewendet. Ich gehe nicht täglich arbeiten, deshalb hatte ich heute erst die Gelegenheit.Dafür arbeite ich aber den ganzen Tag. 3 Tage Woche.
War heute nervös, als ich zur Arbeit ging. Aber dann habe ich die Arbeitsaufträge konzentriert begonnen, Pause gemacht, alle meine Tätigkeiten dokumentiert und so zügig gearbeitet. War gelassen. Habe heute aber kein Wort mit dem Chef gewechselt, nur ab und zu uns zugelächelt. Es gab keinen Grund zum Reden.
Ich glaube, ich brauche diese Struktur, konsequent nach Plan zu arbeiten. Habe auch einen Termin umgelegt, der ohne mich zu fragen auf einen meiner freien Tage gelegt worden war. Bisher war das so, dass ich den Tag eben noch mal getauscht habe, oder extra noch mal dort hin ging. Alles in allem war es heute eine friedliche Atmosphäre, wobei ich mich gerade selbst frage, ob ich vorher nicht zum Großteil selbst schuld war, durch meine Hektik.
Danke euch für eure guten Ratschläge. Wenn ich die nächsten Tage Probleme bekommen sollte, melde ich mich wieder.
Liebe Grüße
Angela
Hallo Angela!
Das klingt doch gut! Was Du hast deinen Arbeitstag getauscht? Na gut, aber extra kommen???? Ich hoffe ja, dass Du nicht gedacht hast, dass man die Termione extra so gelegt hat. Das war von dem "Verursacher" sicher einfach nur gedankenlos.
Nur weiter so. Du wirst immer mehr an Sicherheit gewinnen!
candle
Das klingt doch gut! Was Du hast deinen Arbeitstag getauscht? Na gut, aber extra kommen???? Ich hoffe ja, dass Du nicht gedacht hast, dass man die Termione extra so gelegt hat. Das war von dem "Verursacher" sicher einfach nur gedankenlos.
Nur weiter so. Du wirst immer mehr an Sicherheit gewinnen!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Hallo Candle,
dass war sicher nicht extra so, mit dem Termin. Allerdings war es das erste Mal, dass meine Projektleiterin diesen alljährlichen Termin mit mir nicht besprochen und mich vorher gefragt hat. Auch wusste sie, dass ich freitags frei habe. Hm, ich denke, das lag daran, dass sowieso schlechte Luft zwischen uns war und sie einfach keine Lust gehabt hatte, mich extra zu fragen.
Jedenfalls war es schon komisch, dass sie ein anderes Angebot, den Donnerstag für diesen Termin, wo sie wusste, dass ich ganz sicher da bin, nicht genommen hat. Aber es gibt auch ein bisschen die Haltung wieder, dass man mich nicht einbezieht in die Entscheidungen die mich selbst betreffen. Nur habe ich ihr heute vorgeschlagen, dass sie den Termin ohne mich wahrnimmt , das wollte sie natürlich nicht, weil es meinen Bereich stärker betrifft, und allein deswegen hätte sie mich vorher fragen sollen. Nun, in der Vergangenheit habe ich das ja immer mit mir machen lassen....jedenfalls muss ich aufhören mich indirekt zu entschuldigen, weshalb ich diesen Termin, also extra kommen, diesmal nicht machen möchte. Nächste mal muss es reichen zu sagen, "das ist mein freier Tag". In der Vergangenheit musste ich wegen so etwas Arzttermine oder private Termine wieder umlegen, das hatte man von mir irgendwie erwartet.
Wichtig ist es, freundlich und souverän zu sein. Aber das ist schwer, wenn sich diese Praxis bisher schon eingefahren hatte.
Gruß
Angela
dass war sicher nicht extra so, mit dem Termin. Allerdings war es das erste Mal, dass meine Projektleiterin diesen alljährlichen Termin mit mir nicht besprochen und mich vorher gefragt hat. Auch wusste sie, dass ich freitags frei habe. Hm, ich denke, das lag daran, dass sowieso schlechte Luft zwischen uns war und sie einfach keine Lust gehabt hatte, mich extra zu fragen.
Jedenfalls war es schon komisch, dass sie ein anderes Angebot, den Donnerstag für diesen Termin, wo sie wusste, dass ich ganz sicher da bin, nicht genommen hat. Aber es gibt auch ein bisschen die Haltung wieder, dass man mich nicht einbezieht in die Entscheidungen die mich selbst betreffen. Nur habe ich ihr heute vorgeschlagen, dass sie den Termin ohne mich wahrnimmt , das wollte sie natürlich nicht, weil es meinen Bereich stärker betrifft, und allein deswegen hätte sie mich vorher fragen sollen. Nun, in der Vergangenheit habe ich das ja immer mit mir machen lassen....jedenfalls muss ich aufhören mich indirekt zu entschuldigen, weshalb ich diesen Termin, also extra kommen, diesmal nicht machen möchte. Nächste mal muss es reichen zu sagen, "das ist mein freier Tag". In der Vergangenheit musste ich wegen so etwas Arzttermine oder private Termine wieder umlegen, das hatte man von mir irgendwie erwartet.
Wichtig ist es, freundlich und souverän zu sein. Aber das ist schwer, wenn sich diese Praxis bisher schon eingefahren hatte.
Gruß
Angela
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