Hallo,
ich hangel mich derzeit von Arbeitstag zu Arbeitstag und weiß nicht, wie lange ich das noch mit meiner Depression schaffe. Ich wüsste gerne, was im schlimmsten Fall passieren kann, blicke aber die Rechtslage nicht so ganz. Vielleicht kann jemand weiterhelfen?
Ich bin seit 4 Monaten in meinem Unternehmen beschäftigt. Meine Probezeit endete nach 3 Monaten. Danach steht in meinem Arbeitsvertrag, dass ordentlich mit einer Frist von 3 Monaten gekündigt werden kann.
Allerdings habe ich keinen Kündigungsschutz, da dieser immer erst nach 6 Monaten eintritt.
Wenn ich mich krankschreiben lasse (was mein Therapeut befürwortet), ist es sehr wahrscheinlich, dass ich nicht mehr in dieses Unternehmen zurückkehre. Die Art meiner Kollegen ist einfach abscheulich und mit einer langen Krankschreibung brauche ich mich dort gar nicht mehr blicken zu lassen. Daher gehe ich auch davon aus, dass mein Arbeitgeber mir wegen des fehlenden Köndigungsschutzes ziemlich rasch wegen Krankheit kündigen wird.
Bin ich dann aber offiziell noch 3 Monate in dem Unternehmen beschäftigt (kann ich das also so in meinen Lebenslauf schreiben?) und der Arbeitgeber muss mir 6 Wochen lang meinen Lohn zahlen und danach würde die Krankenkasse mir immerhin noch 70% meines Lohns zahlen (im Extremfall bis zu einem Jahr noch?)?
Wie sieht es aus, wenn ich doch schneller genese, als ich im Moment denke und selbst während meiner Arbeitsunfähigkeit kündige, weil ich einen neuen Job in Aussicht habe, mit dem ich mich wohler fühle. Berührt das die Zahlungspflicht meines Arbeitgebers und die der Krankenkasse, solange ich noch krankgeschrieben bin?
Freue mich auf eure Antworten!
Arbeitsunfähigkeit/Kündigung
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo
Ich verstehe in etwa dein Dilemma. ...
Prinzipiell kann dein Arbeitgeber dich bei Krankheit immer kündigen wenn eine schlechte Prognose zu erwarten ist, also auch wenn du jetzt aushält und auf eine Feststellung oder Verlängerung hoffst.
Wie lange die Krankenkasse zahlt ist abhängig davon ob in den letzten drei Jahren wegen dergleichen Diagnose schon Erkrankungen waren dies wird zusammengerechnet und sind mit den 6 Wochen vom Arbeitgeber max.78 Wochen.
Die andere Frage ist bessert sich etwas an deinem Zustand wenn du noch solang aushalten willst und kannst.Am Ende ist nicht sicher ob du dennoch die Arbeit behalten wirst und das wenn das Klima nicht optimal ist. Du tust dir nicht wirklich einen Gefallen. ...Deine Gesundheit sollte an erster Stelle stehen. ...alles andere findet sich mit der Zeit auch weil du dich in dieser Zeit ändern wirst.
Ich kann schlau daher reden...aber ich bin und war in ähnlicher Situation
Ich hab ein Jahr ausgehalten obwohl ich schon 30 jahre dort arbeite und dann war einfach die Kraft alle....bin jetzt über ein Jahr krank und habe jetzt einen Antrag über die Renten Kasse auf berufliche Reha gestellt und das dauert keine Ahnung wie entschieden wird.
Also eine Lösung findet sich immer...es muss für dich stimmig sein.
LG
Ich verstehe in etwa dein Dilemma. ...
Prinzipiell kann dein Arbeitgeber dich bei Krankheit immer kündigen wenn eine schlechte Prognose zu erwarten ist, also auch wenn du jetzt aushält und auf eine Feststellung oder Verlängerung hoffst.
Wie lange die Krankenkasse zahlt ist abhängig davon ob in den letzten drei Jahren wegen dergleichen Diagnose schon Erkrankungen waren dies wird zusammengerechnet und sind mit den 6 Wochen vom Arbeitgeber max.78 Wochen.
Die andere Frage ist bessert sich etwas an deinem Zustand wenn du noch solang aushalten willst und kannst.Am Ende ist nicht sicher ob du dennoch die Arbeit behalten wirst und das wenn das Klima nicht optimal ist. Du tust dir nicht wirklich einen Gefallen. ...Deine Gesundheit sollte an erster Stelle stehen. ...alles andere findet sich mit der Zeit auch weil du dich in dieser Zeit ändern wirst.
Ich kann schlau daher reden...aber ich bin und war in ähnlicher Situation
Ich hab ein Jahr ausgehalten obwohl ich schon 30 jahre dort arbeite und dann war einfach die Kraft alle....bin jetzt über ein Jahr krank und habe jetzt einen Antrag über die Renten Kasse auf berufliche Reha gestellt und das dauert keine Ahnung wie entschieden wird.
Also eine Lösung findet sich immer...es muss für dich stimmig sein.
LG
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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Und selber kündigen gar nicht.....
Aus Steinen die einen in den Weg gelegt werden kann man immer noch was schönes bauen.
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- Forums-Gruftie
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Hallo,
In der Probezeit kann einem jederzeit - ohne Begründung - gekündigt werden.
Der Arbeitgebr zahlt dir dann nicht 6 Wochen lang deinen Lohn fort. Ich denke es sind 14 Tage bin mir aber nicht 100 % sicher.
Es kommt darauf an was du vorher bezogen hast. Bevor du den Job angetreten hast. Hast du da Krankgeld oder Arbeitslosgeld bekommen.
Da würde ich ins Arbeitsamt gehen und dort die Informationen holen oder die Krankenkasse befragen, die können Dir auch weiter helfen.
In der Probezeit kann einem jederzeit - ohne Begründung - gekündigt werden.
Der Arbeitgebr zahlt dir dann nicht 6 Wochen lang deinen Lohn fort. Ich denke es sind 14 Tage bin mir aber nicht 100 % sicher.
Es kommt darauf an was du vorher bezogen hast. Bevor du den Job angetreten hast. Hast du da Krankgeld oder Arbeitslosgeld bekommen.
Da würde ich ins Arbeitsamt gehen und dort die Informationen holen oder die Krankenkasse befragen, die können Dir auch weiter helfen.
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