Bwerbung bei Polizei und Militär mit psychischen Problemen und schwierigem Lebenslauf?

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Yalom
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Bwerbung bei Polizei und Militär mit psychischen Problemen und schwierigem Lebenslauf?

Beitrag Mo., 13.04.2015, 20:23

Hey Leute,

Hat hier sich wer schon mit psychischen Problemen im Lebenslauf bei Militär und Polizei beworben? Ich war / bin
zweimal in Therapie gewesen, aktuell erwerbsunfähig geschrieben, außerdem habe ich mit 23 nur einen miesen
Realschulabschluss, auf den zweiten Bildungsweg nach gemacht, keine Berufsausbildung. Denkbar schlechte
Vorraussetzungen oder? Glaubt ihr, dass ich eine Chance hätte? Beim Militär würde ich gerne bei den Infanteristischen
Einheiten dienen, also Objektschutz, Boardingssicherungseinheit, Ksk, Kampfschwimmer wird garantiert nix mehr.

Polizei interessiere ich mich für alles, aber auch vor allem die besonderen Verwendungen, wie Personenschutz,
alles was mit Ermittlung zu tun hat. Die haben jedes Jahr extrem viele Bewerber und selektieren ebenso extrem.
Da flieg ich doch sofort raus oder?

Probieren werde ich es in jedem Fall, aber wahrscheinlich erst nach einer abgeschlossenen Ausbildung also wahrscheinlich
im Alter von 28/29 und ich kenne die Reakionen aus anderen Foren, nein ich habe nicht zu oft Rambo gegugt, ich habe mich gedanklich viel mit dem Töten und dem realen Alltag von solchen Einheiten beschäftigt. Ich bin mir nach Jahren intensivem Lesens und reflektieren, sicher, dass ich das WIRKLICH will. Die Erkenntnis dass es vlt. zu spät ist, und mir diese Tür für den Rest meines Lebens versperrt bleibt,macht mich wahnsinnig. Ich will nicht den Rest meines Lebens einem unerfüllten Traum nachhängen.

Erfahrungen, Tipps zum Bewerben bei Polizei und Militär mit psychischen Problemen und schwierigem Lebenslauf?

Yalom

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Delphin2
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Beiträge: 240

Beitrag Di., 14.04.2015, 09:28

Hallo Yalom,

ich habe mich noch niergends wo beworben, also kann ich dir da keine Tipps oder so geben.

Was haben denn deine Therapeuten zu deinen berufswunsch gesagt? Oder was sagen die jetzt dazu? Hast du diesen Berufswunsch mal angesprochen?
Was machst du momentan? Machst du etwas oder bist du krank geschrieben?

Tja, sind bestimmt nicht die besten Voraussetztungen, aber wenn es dein Wunsch ist und ein Ziel von dir, dann kannst du doch darauf hinarbeiten. So hast du ein Ziel und vielleicht schaffst du es ja eines Tages auch dort angenommen zu werden.

Was fazieniert dich an diesem Beruf? Warum möchtest du dort arbeiten?

Hast du mal in der Therapie besprochen, was du machst wenn es nicht klappen sollte, mit diesem Ziel?
Vielleicht wäre das mal ein wichtiges Thema, denn ich stelle mir gerade vor, es klappt doch nicht, trotz größter Bemühungen. Dann wärst du bestimmt ziemlich traurig und unten oder?
Und dann wäre vielleicht ein kleiner Plan b wichtig.
ich musste auch schon mal darüber nachdenken, was ist, wenn mein Berufswunsch nicht geht oder meine Zukunfstplanung. Es macht zwar echt angst dass durchzusprechen, aber ist bestimmt wichtig. Bin da zwar noch nicht weiter gekommen, aber es wäre vielleicht wichtig, dass mal als Thema zu machen. Damit du einfach weiterhin danach Ziele hast.

Aber probiere es unbedingt. Man sollte versuchen seine Träume zu verwirklichen!

Mit lieben Grüßen,
Delphin2
Ich kann nicht wählen was ich fühle,
aber ich kann wählen, was ich tue.

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Admin
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männlich/male
Beiträge: 2724

Beitrag Di., 14.04.2015, 14:50

Doppelpost.

Wenn Sie zu Ihrem Anliegen Zusatzfragen haben, stellen Sie diese bitte im Originalpost.

Dieser Doppelthread wird im Sinne der Übersichtlichkeit in Kürze wieder entfernt.

Danke, admin

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