psychische Probleme in Bewerbung angeben?
psychische Probleme in Bewerbung angeben?
hi
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin.
ich wär für jeden tipp sehr dankbar
um meine "geschichte" zu schildern..
ich hab vor 3 jahren die schule abgebrochen..
hab nie wirklich vor selbstbewusstsein gestrotzt. ich wurd von ner lehrerin gemobbt. worauf ich aus ner kurzschlussreaktion, die schule abbrochen hab.
in meinen letzten wochen, wurden meine schulbesuche immer weniger. aus angst.
meine noten konnte man bis dorthin dann auch schon vergessen..
ja.. nach dem schulabbruch, bin ich dann in ein tiefes loch gefallen..
hab mich zu nichts mehr fähig gefühlt..
ich hab mich zwar anfangs noch um eine lehrstelle oder sonstiges "gekümmert".. aber eher "nur" unter den druck meiner eltern. wenn ichs dann aus angst, nicht zu nem vorstellungsgespräch gschafft hab. wurd ich von meinen eltern nur noch mehr fertiggmacht.
zu ner therapie konnt ich mich nie aufraffen. obwohl ich von meinen eltern schon fast dazu getrieben wurd. und das nicht mit den schönsten worten.
ich habs ein einziges mal zu ner aufnahmeprüfung geschafft.
wobei ich sagen muss. es wär mir lieber gewesen. ich wär dort nei angekommen. ich hab dort live miterlebt. wie sich die leute über nen arbeitskollegen in seiner abwesenheit, lustig gmacht ham.
was mich wieder an meine schulzeit erinnert hat. und mich noch mehr abgschreckt hat.
ich hab mich danach fast ganz aus dem "leben" zurückgezogen..
bin nicht mehr außer haus gegangen. hab soziale kontakte gemieden.
ich hatte mich quasi schon aufgegeben. ich wollte in "dieser welt" nicht mehr alt werden.
mittlerweile hat sich einiges geändert..
einerseits. das verhältnis zu meinen eltern.
"gewalt" und unschöne worte sind vergangenheit.
ja..und bei mir..
wie man so schön sagt. es hat "klick" gemacht.
ich hab wieder "lust" zu leben. zu ERleben. ziele zu verfolgen.. was aus meinem leben zu machen.
ich werd versuchen mich da durchzukämpfen. wenigstens versuchen.
mein selbstwertgefühl ist immer noch gleich null.
aber ich denke, das könnte sich durch nen job ändern. ich würd mich nicht mehr so minderwertig fühlen usw.
ich geh auch immer noch nicht gern unter leute.
und gesprächen mit "fremden" geh ich auch so gut wies geht aus dem weg.
dann kann ich mir die frage "was machst du" ersparen ;(
ich hab zwar immer noch ein mulmiges gefühl, wenn ich an ein vorstellungsgespräch denk. oder an den gedanken, in eine neue "gruppe" zu kommen.
so..
und jetzt zu meinem eigentlichen problem.
ich will wieder anfangen, mich zu bewerben..
nun..
spätestens, bei nem vorstellungsgespräch, wir die frage kommen.. was hast du 3 jahre lang gemacht..
und..
ich hab nichts gemacht :/
ich fühl mich in der hinsicht grad.. so hilflos...
soll ich schon im bewerbungsschreiben mit der "wahrheit" rausrücken.. oder..
hm..
ich weiß auch gar nicht wie ich das nem "außenstehenden" erklärn soll.. die ganze situation.
nach 3 jahren "nichtstun", is es eh schon schwierig nen job zu finden. denk ich.
ich hab angst, grade deswegen, wieder abgewiesen zu werden..
vielleicht hat hier jemand erfahrung damit.. oder.. keine ahnung.
ich wär für jeden tipp echt dankbar ;(
grüße
ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin.
ich wär für jeden tipp sehr dankbar
um meine "geschichte" zu schildern..
ich hab vor 3 jahren die schule abgebrochen..
hab nie wirklich vor selbstbewusstsein gestrotzt. ich wurd von ner lehrerin gemobbt. worauf ich aus ner kurzschlussreaktion, die schule abbrochen hab.
in meinen letzten wochen, wurden meine schulbesuche immer weniger. aus angst.
meine noten konnte man bis dorthin dann auch schon vergessen..
ja.. nach dem schulabbruch, bin ich dann in ein tiefes loch gefallen..
hab mich zu nichts mehr fähig gefühlt..
ich hab mich zwar anfangs noch um eine lehrstelle oder sonstiges "gekümmert".. aber eher "nur" unter den druck meiner eltern. wenn ichs dann aus angst, nicht zu nem vorstellungsgespräch gschafft hab. wurd ich von meinen eltern nur noch mehr fertiggmacht.
zu ner therapie konnt ich mich nie aufraffen. obwohl ich von meinen eltern schon fast dazu getrieben wurd. und das nicht mit den schönsten worten.
ich habs ein einziges mal zu ner aufnahmeprüfung geschafft.
wobei ich sagen muss. es wär mir lieber gewesen. ich wär dort nei angekommen. ich hab dort live miterlebt. wie sich die leute über nen arbeitskollegen in seiner abwesenheit, lustig gmacht ham.
was mich wieder an meine schulzeit erinnert hat. und mich noch mehr abgschreckt hat.
ich hab mich danach fast ganz aus dem "leben" zurückgezogen..
bin nicht mehr außer haus gegangen. hab soziale kontakte gemieden.
ich hatte mich quasi schon aufgegeben. ich wollte in "dieser welt" nicht mehr alt werden.
mittlerweile hat sich einiges geändert..
einerseits. das verhältnis zu meinen eltern.
"gewalt" und unschöne worte sind vergangenheit.
ja..und bei mir..
wie man so schön sagt. es hat "klick" gemacht.
ich hab wieder "lust" zu leben. zu ERleben. ziele zu verfolgen.. was aus meinem leben zu machen.
ich werd versuchen mich da durchzukämpfen. wenigstens versuchen.
mein selbstwertgefühl ist immer noch gleich null.
aber ich denke, das könnte sich durch nen job ändern. ich würd mich nicht mehr so minderwertig fühlen usw.
ich geh auch immer noch nicht gern unter leute.
und gesprächen mit "fremden" geh ich auch so gut wies geht aus dem weg.
dann kann ich mir die frage "was machst du" ersparen ;(
ich hab zwar immer noch ein mulmiges gefühl, wenn ich an ein vorstellungsgespräch denk. oder an den gedanken, in eine neue "gruppe" zu kommen.
so..
und jetzt zu meinem eigentlichen problem.
ich will wieder anfangen, mich zu bewerben..
nun..
spätestens, bei nem vorstellungsgespräch, wir die frage kommen.. was hast du 3 jahre lang gemacht..
und..
ich hab nichts gemacht :/
ich fühl mich in der hinsicht grad.. so hilflos...
soll ich schon im bewerbungsschreiben mit der "wahrheit" rausrücken.. oder..
hm..
ich weiß auch gar nicht wie ich das nem "außenstehenden" erklärn soll.. die ganze situation.
nach 3 jahren "nichtstun", is es eh schon schwierig nen job zu finden. denk ich.
ich hab angst, grade deswegen, wieder abgewiesen zu werden..
vielleicht hat hier jemand erfahrung damit.. oder.. keine ahnung.
ich wär für jeden tipp echt dankbar ;(
grüße
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Hallo freiflug!
Was deine Frage anbetrifft, was du in deinen Bewerbungen angeben sollst: Eine dreijährige Lücke im Lebenslauf musst du natürlich irgendwie erklären. Sonst wird spätestens im Vorstellungsgespräch danach gefragt, und dann musst du ja auch etwas sagen.
Bei mir waren es nach meinem Studium 1,5 Jahre ohne Arbeit, die ich später im Lebenslauf erklären musste (war in der Zeit schwer psychisch krank und längere Zeit in Kliniken). Ich habe damals einfach geschrieben: "Nach dem Studium arbeitsunfähig erkrankt, mehrere Kliniksaufenthalte." Was es für eine Erkrankung war, geht zunächst niemanden etwas an. Allerdings wurde im Vorstellungsgespräch doch danach gefragt. Da war ich dann ehrlich und habe gesagt, dass ich psychische Probleme hatte. Und ich habe den Job bekommen! Ich hatte allerdings schon vorher sehr viele Bewerbungen verschickt und vermute, dass für die meisten Chefs ein Satz wie "arbeitsunfähig erkrankt" doch ein Grund ist, die Bewerbung gleich auszusortieren.
Darf ich fragen, was für einen Job du dir wünschst? Eine Ausbildung hast du ja keine, wenn ich das richtig verstanden habe? Und auch keinen Schulabschluss? Oder hast du den noch nachgemacht? Denn sonst wäre das doch auch eine Alternative: erst einmal eine richtige Ausbildung zu machen. Da verdienst du zwar nicht gerade viel, hast aber auch Arbeit und hinterher bestimmt bessere Chancen bei der Jobsuche.
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Das klingt schon mal prima und ist sicher eine gute Voraussetzung für eine bessere Zukunft !freiflug hat geschrieben:wie man so schön sagt. es hat "klick" gemacht.
ich hab wieder "lust" zu leben. zu ERleben. ziele zu verfolgen.. was aus meinem leben zu machen.
Was deine Frage anbetrifft, was du in deinen Bewerbungen angeben sollst: Eine dreijährige Lücke im Lebenslauf musst du natürlich irgendwie erklären. Sonst wird spätestens im Vorstellungsgespräch danach gefragt, und dann musst du ja auch etwas sagen.
Bei mir waren es nach meinem Studium 1,5 Jahre ohne Arbeit, die ich später im Lebenslauf erklären musste (war in der Zeit schwer psychisch krank und längere Zeit in Kliniken). Ich habe damals einfach geschrieben: "Nach dem Studium arbeitsunfähig erkrankt, mehrere Kliniksaufenthalte." Was es für eine Erkrankung war, geht zunächst niemanden etwas an. Allerdings wurde im Vorstellungsgespräch doch danach gefragt. Da war ich dann ehrlich und habe gesagt, dass ich psychische Probleme hatte. Und ich habe den Job bekommen! Ich hatte allerdings schon vorher sehr viele Bewerbungen verschickt und vermute, dass für die meisten Chefs ein Satz wie "arbeitsunfähig erkrankt" doch ein Grund ist, die Bewerbung gleich auszusortieren.
Darf ich fragen, was für einen Job du dir wünschst? Eine Ausbildung hast du ja keine, wenn ich das richtig verstanden habe? Und auch keinen Schulabschluss? Oder hast du den noch nachgemacht? Denn sonst wäre das doch auch eine Alternative: erst einmal eine richtige Ausbildung zu machen. Da verdienst du zwar nicht gerade viel, hast aber auch Arbeit und hinterher bestimmt bessere Chancen bei der Jobsuche.
Liebe Grüße,
die Gärtnerin
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 30
- Beiträge: 1065
Eventuell kannst du in deinem Lebenslauf etwas rumbiegen? Die Informationen müssen zwar der Wahrheit entsprechen, aber ein bisschen "auslegen" geht schon mal... (Machen Chefs schließlich genauso beim Bewerbungsgespräch.)
Bei mir wurde aus einer 2-jährigen Phase in der ich etwa 40% der Zeit für Zeitarbeitsfirmen gearbeitet hatte (Entweder Selbstkündigung weil nicht mehr dort ausgehalten, befristet, dann wieder vor lauter Panik ewig Bewerbungen aufgeschoben usw...) eben ein von xxx bis xxx bei Firma Manpower beschäftigt als: xxx bei Firma xxx in xxx und halt die Firmen und Tätigekeitsgebiete aufgelistet.
Was auf die meisten Chefs sehr positiv wirkt ist wenn du eben nicht nur auf den richtigen Traumjob wartest und in der Zwischenzeit zuhause sitzt sondern alternativ in der Zwischenzeit was anderes machst. Bei mir war das einerseits direkt nach meiner Schulzeit MCDonalds bzw. nach der 2-jährigen Panikattackenphase ein Halbtag Studentenjob. Dadurch hast du einerseits genug Zeit frei um Bewerbungen zu schreiben bzw. Gespräche zu führen, andererseits muss sich dein vielleicht zukünftiger Chef nicht fragen, ob du überhaupt arbeiten WILLST, schließlich tust du es ja bereits, du willst halt die Qualität deiner Arbeitsstelle verbessern. ^^
Bei mir wurde aus einer 2-jährigen Phase in der ich etwa 40% der Zeit für Zeitarbeitsfirmen gearbeitet hatte (Entweder Selbstkündigung weil nicht mehr dort ausgehalten, befristet, dann wieder vor lauter Panik ewig Bewerbungen aufgeschoben usw...) eben ein von xxx bis xxx bei Firma Manpower beschäftigt als: xxx bei Firma xxx in xxx und halt die Firmen und Tätigekeitsgebiete aufgelistet.
Was auf die meisten Chefs sehr positiv wirkt ist wenn du eben nicht nur auf den richtigen Traumjob wartest und in der Zwischenzeit zuhause sitzt sondern alternativ in der Zwischenzeit was anderes machst. Bei mir war das einerseits direkt nach meiner Schulzeit MCDonalds bzw. nach der 2-jährigen Panikattackenphase ein Halbtag Studentenjob. Dadurch hast du einerseits genug Zeit frei um Bewerbungen zu schreiben bzw. Gespräche zu führen, andererseits muss sich dein vielleicht zukünftiger Chef nicht fragen, ob du überhaupt arbeiten WILLST, schließlich tust du es ja bereits, du willst halt die Qualität deiner Arbeitsstelle verbessern. ^^
hi
also erstmals... danke für eure antworten
nein. ausbildung hab ich keine. ich hab nur nen hauptschulabschluss.
hm. also "traumjob" wär für mich defintiv Tierpfleger.
ich war schon immer n tiernarr *g*
allerdings.. in der branche nen job zu finden. is wirklich schwer..
ich bin aber nicht wirklich anspruchsvoll. was meine jobwahl betrifft. ich bin für vieles offen. nja. kundenbetreuung.. so die richtung.. das wär möglicherweise eher nicht so meins
hab auch so in meiner "freizeit" nicht wirkliche interessen.. auch wenns komisch klingt..
ja.. ich hör gern musik. und geh sehr gern spazieren. einfach nur die natur genießen..
ich wollt mich eigentlich anfangs nur als "hilfsarbeiter" durchschlagen..
da ich bei ner lehre, die berufschule besuchen muss. und ich ziemlich angst hab, nochmals ein schulgebäude betreten zu müssen.
hab mich in der hinsicht aber eh schon umstimmen lassen..
ich hab mir gestern die ausgeschriebenen lehrstellen durchgelesen.
es sind wieder meine ganzen "alten" ängste hochgekommen ;(
einfach die neue situation.. neue leute.. usw.
es wär sogar eine lehre in meinem nachbarort zu vergeben. was ziemlich praktisch wär..
da ich keinen führerschein besitze. und ich den ort in 15 minuten zu fuß erreichen könnte.
als "medienfachfrau".
eine weitere sorge von mir..
dass ich dem "anforderungsprofil" des berufes nicht gerecht werden kann.
es werden kreativität, und gute PC kenntnisse verlangt.
hm..nja. meine kreativität lässt zu wünschen übrig.
und meine PC kenntnisse sind so im mittelmaß..
ich werd mich aber überwinden.. ich hoffs.
und in den nächsten tagen hoffentlich ne bewerbung abschicken.
und noch etwas.. was mir sorgen bereitet..
da ich mich ja nun schon 3 jahre nicht mit "schulstoff" und derartigem beschäftigt habe.. könnt ich möglicherweise in der berufschule, mit den einfachsten aufgaben micht klarkommen..
vL mach ich mir da jetz nur unnötig sorgen. keine ahnung.. jedenfalls auch so ein unangenehmer gedanke...
was ich noch kurz erwähnen muss..
die 3 jahre "nichtstun"
einfach arg..
ne verdammt lange zeit..
die ich nicht mal "freunden" erklärlich machen kann. geschweige denn, MIR.
wie soll ichs dann nen fremden, bzw. arbeitgeber erklärn können..
vor wenigen monaten.. hätt ich selbst noch nicht dran geglaubt..dass ich jemals wieder "leben" will.
es wird ne riesen hürde..
aber danke nochmals für die antworten
liebe grüße
also erstmals... danke für eure antworten
nein. ausbildung hab ich keine. ich hab nur nen hauptschulabschluss.
hm. also "traumjob" wär für mich defintiv Tierpfleger.
ich war schon immer n tiernarr *g*
allerdings.. in der branche nen job zu finden. is wirklich schwer..
ich bin aber nicht wirklich anspruchsvoll. was meine jobwahl betrifft. ich bin für vieles offen. nja. kundenbetreuung.. so die richtung.. das wär möglicherweise eher nicht so meins
hab auch so in meiner "freizeit" nicht wirkliche interessen.. auch wenns komisch klingt..
ja.. ich hör gern musik. und geh sehr gern spazieren. einfach nur die natur genießen..
ich wollt mich eigentlich anfangs nur als "hilfsarbeiter" durchschlagen..
da ich bei ner lehre, die berufschule besuchen muss. und ich ziemlich angst hab, nochmals ein schulgebäude betreten zu müssen.
hab mich in der hinsicht aber eh schon umstimmen lassen..
ich hab mir gestern die ausgeschriebenen lehrstellen durchgelesen.
es sind wieder meine ganzen "alten" ängste hochgekommen ;(
einfach die neue situation.. neue leute.. usw.
es wär sogar eine lehre in meinem nachbarort zu vergeben. was ziemlich praktisch wär..
da ich keinen führerschein besitze. und ich den ort in 15 minuten zu fuß erreichen könnte.
als "medienfachfrau".
eine weitere sorge von mir..
dass ich dem "anforderungsprofil" des berufes nicht gerecht werden kann.
es werden kreativität, und gute PC kenntnisse verlangt.
hm..nja. meine kreativität lässt zu wünschen übrig.
und meine PC kenntnisse sind so im mittelmaß..
ich werd mich aber überwinden.. ich hoffs.
und in den nächsten tagen hoffentlich ne bewerbung abschicken.
und noch etwas.. was mir sorgen bereitet..
da ich mich ja nun schon 3 jahre nicht mit "schulstoff" und derartigem beschäftigt habe.. könnt ich möglicherweise in der berufschule, mit den einfachsten aufgaben micht klarkommen..
vL mach ich mir da jetz nur unnötig sorgen. keine ahnung.. jedenfalls auch so ein unangenehmer gedanke...
was ich noch kurz erwähnen muss..
die 3 jahre "nichtstun"
einfach arg..
ne verdammt lange zeit..
die ich nicht mal "freunden" erklärlich machen kann. geschweige denn, MIR.
wie soll ichs dann nen fremden, bzw. arbeitgeber erklärn können..
vor wenigen monaten.. hätt ich selbst noch nicht dran geglaubt..dass ich jemals wieder "leben" will.
es wird ne riesen hürde..
aber danke nochmals für die antworten
liebe grüße
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Hi,
wie wärs, wenn Du bei ortsansässigen Tierärzten/Zoo nach einem Praktikum fragst? ...und evtl könntest Du Dich dann auch dort auf eine Lehrstelle bewerben?
Lass Dich nicht verunsichern, wenn Du bei Deinen Bewerbungen abgelehnt wirst - das passiert auch hoch qualifizierten und super selbstsicheren Leuten!
Die drei Jahre Lücke würde ich im Lebenslauf mit Nebentätigkeiten zumindest ansatzweise auffüllen und im Gespräch dann dazu stehen, dass in dieser Zeit keine reguläre Berufslaufbahn stattgefunden hat, weil auf Grund einer Erkrankung dies sehr eingeschränkt möglich war - und betonen, dass Du nun voll motiviert bist!
Wie siehts denn jetzt mit Therapie aus?
Lg,
Irrlicht
wie wärs, wenn Du bei ortsansässigen Tierärzten/Zoo nach einem Praktikum fragst? ...und evtl könntest Du Dich dann auch dort auf eine Lehrstelle bewerben?
Lass Dich nicht verunsichern, wenn Du bei Deinen Bewerbungen abgelehnt wirst - das passiert auch hoch qualifizierten und super selbstsicheren Leuten!
Die drei Jahre Lücke würde ich im Lebenslauf mit Nebentätigkeiten zumindest ansatzweise auffüllen und im Gespräch dann dazu stehen, dass in dieser Zeit keine reguläre Berufslaufbahn stattgefunden hat, weil auf Grund einer Erkrankung dies sehr eingeschränkt möglich war - und betonen, dass Du nun voll motiviert bist!
Wie siehts denn jetzt mit Therapie aus?
Lg,
Irrlicht
Hey,
ich hab neulich irgendwo gelesen, dass man solche Leerstellen im Lebenslauf am besten mit Begründungen wie "berufliche Neuorientierung" füllt - das klingt halt irgendwie noch so halbwegs "produktiv". Vielleicht magst du ja auch mal googlen, es gibt viele Leute mit demselben Problem und viele Internetforen zum Thema Bewerbung, wo du Tipps und Hinweise finden kannst.
Viel Glück!
ich hab neulich irgendwo gelesen, dass man solche Leerstellen im Lebenslauf am besten mit Begründungen wie "berufliche Neuorientierung" füllt - das klingt halt irgendwie noch so halbwegs "produktiv". Vielleicht magst du ja auch mal googlen, es gibt viele Leute mit demselben Problem und viele Internetforen zum Thema Bewerbung, wo du Tipps und Hinweise finden kannst.
Viel Glück!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 27
- Beiträge: 1902
hm, also ich würde die psychischen probleme auf keinen fall erwähnen!!! das mit der neuorientierung hört sich toll an (was thorn geschrieben hat)!!aber willst du wirklich wem fremdn a.d.nase binden was du für troubles hast? und für wen wird sich der zukünftige chef wohl entscheiden?
gestörter oder nicht gestörter...?
die antwort liegt ad hand...
gestörter oder nicht gestörter...?
die antwort liegt ad hand...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!
-
- Helferlein
- , 41
- Beiträge: 61
Liebe freiflug!
Um einmal direkt auf die Frage "psychische Probleme in "Bewerbung" angeben?" zu antworten:
NATÜRLICH NICHT
auf keine Fall! Und für die Jahre muss man sich eine vernünftige Erklärung einfallen lassen. Allerdings sind 3 Jahre "Lücke" in einem Alter von 19 nicht erklärbar.
Ich habe mich in meinem Leben schon viel mit Bewerbungen befasst - sowohl selbst, als auch als jemand der Bewerbungen gelesen hat.
Aber ich muss ganz ehrlich sagen (und ich bin jetzt über 10 Jahre berufstätig und in einer einigermaßen guten beruflichen Situation), da hat man wohl realistisch keine wirkliche Chance eine gute Bewerbung hin zu bekommen. (und 3 Jahre "berufliche Orientierung" ist nicht wirklich glaubwürdig).
Sorry freiflug, dass ich das so hart sagen muss.
Ich würde mir an deiner Stelle keine wirklichen Gedanken zum Thema Bewerbung machen, sonder über etwas anderes.
Wenn ich sage, dass du jetzt mit Bewerbung wohl keine große Chance hast, heißt das nicht, dass du beruflich keine Chance hast.
GANZ IM GEGENTEIL!
Wenn ich dein Posting so lese, muss ich sagen, dass mit deiner jetzigen Einstellung (und vielleicht auch deiner jetzigen Situation) vielleicht mehr Chancen hast als ein Gutteil der arbeitenden Bevölkerung.
Du hast nämlich etwas, was man in der Business-Sprache "Drive" heißt. Motivation, Initiative, die Einsicht, dass man etwas tun muss um voran zu kommen, einen Willen etc.
Das ist viel, sehr viel wert und kann dich wirklich wo hin bringen.
Tja, jetzt vielleicht zu einigen Gedanken, wie du deine berufliche Situation voran bringen kannst - ohne natürlich Details deiner persönlichen Situation zu kennen (wenn du möchtest, kann ich dir konkretere Tipps per pm anbieten).
Ich kenne in meiner Firma jemanden, der in einer vielleicht ähnlichen Situation wie du warst.
Ich halte für das wichtigste, dass du möglichst schnell zu arbeiten beginnst. Du hast das Thema Hilfsarbeit angesprochen. Ich würde das so schnell wie möglich angehen. Am besten wird wohl sein, dass du das über Zeitarbeitsfirmen versuchst.
Dort wird es sicher recht leicht sein. Das wird dann sicher nicht die Erfüllung sein, aber es bringt dich hinein ins Arbeitsleben. Du verdienst dort Geld, bekommst Übung im Arbeiten und beginnst Einträge in deinen Lebenslauf zu bekommen.
Ich halte für wirklich wichtig, dass du in die Initiative kommst zu arbeiten, unabhängig was es ist.
Wenn du willst, kannst du dich daneben immer noch wo anders bewerben und dann schauen was geht.
Auf keinen Fall würde ich jetzt auf die Antworten von Bewerbungen zu Hause warten. Wie Gärtnerin gesagt hat, da wird viel Negatives dabei sein.
Neben einer solchen (wahrscheinlich unqualifizierten) Arbeit würde ich mittelfristig (2-5 Jahre) nebenher an einer beruflichen Qualifikation arbeiten - wie das aussieht, kann man/frau sich im Detail überlegen.
Wenn du es dann mit vielleicht 22 oder 23 schaffst in einen qualifizierten Job zu kommen ist das sicher eine tolle Sache - wird dann vielleicht noch immer nicht der Traumjob sein, aber dann kannst du noch ein paar Jahre Praxis sammeln.
Und, wenn du dann mit 28 so qualifiziert bist, dass du den wirklich guten Job-Wechsel machen kannst und dir dann den Job aussuchen kannst, hast du es geschafft.
UND, dann werden die 3 Jahre von 16-19 nur mehr eine Episode in deinem Leben sein, für die sich dann bei den restlichen Bewerbungen bis zur Pensionierung "kein Schw*** mehr interessiert".
Tja, eine lange und vielleicht komplexe Antwort, aber ich bin mir sicher du wirst es schaffen.
Um einmal direkt auf die Frage "psychische Probleme in "Bewerbung" angeben?" zu antworten:
NATÜRLICH NICHT
auf keine Fall! Und für die Jahre muss man sich eine vernünftige Erklärung einfallen lassen. Allerdings sind 3 Jahre "Lücke" in einem Alter von 19 nicht erklärbar.
Ich habe mich in meinem Leben schon viel mit Bewerbungen befasst - sowohl selbst, als auch als jemand der Bewerbungen gelesen hat.
Aber ich muss ganz ehrlich sagen (und ich bin jetzt über 10 Jahre berufstätig und in einer einigermaßen guten beruflichen Situation), da hat man wohl realistisch keine wirkliche Chance eine gute Bewerbung hin zu bekommen. (und 3 Jahre "berufliche Orientierung" ist nicht wirklich glaubwürdig).
Sorry freiflug, dass ich das so hart sagen muss.
Ich würde mir an deiner Stelle keine wirklichen Gedanken zum Thema Bewerbung machen, sonder über etwas anderes.
Wenn ich sage, dass du jetzt mit Bewerbung wohl keine große Chance hast, heißt das nicht, dass du beruflich keine Chance hast.
GANZ IM GEGENTEIL!
Wenn ich dein Posting so lese, muss ich sagen, dass mit deiner jetzigen Einstellung (und vielleicht auch deiner jetzigen Situation) vielleicht mehr Chancen hast als ein Gutteil der arbeitenden Bevölkerung.
Du hast nämlich etwas, was man in der Business-Sprache "Drive" heißt. Motivation, Initiative, die Einsicht, dass man etwas tun muss um voran zu kommen, einen Willen etc.
Das ist viel, sehr viel wert und kann dich wirklich wo hin bringen.
Tja, jetzt vielleicht zu einigen Gedanken, wie du deine berufliche Situation voran bringen kannst - ohne natürlich Details deiner persönlichen Situation zu kennen (wenn du möchtest, kann ich dir konkretere Tipps per pm anbieten).
Ich kenne in meiner Firma jemanden, der in einer vielleicht ähnlichen Situation wie du warst.
Ich halte für das wichtigste, dass du möglichst schnell zu arbeiten beginnst. Du hast das Thema Hilfsarbeit angesprochen. Ich würde das so schnell wie möglich angehen. Am besten wird wohl sein, dass du das über Zeitarbeitsfirmen versuchst.
Dort wird es sicher recht leicht sein. Das wird dann sicher nicht die Erfüllung sein, aber es bringt dich hinein ins Arbeitsleben. Du verdienst dort Geld, bekommst Übung im Arbeiten und beginnst Einträge in deinen Lebenslauf zu bekommen.
Ich halte für wirklich wichtig, dass du in die Initiative kommst zu arbeiten, unabhängig was es ist.
Wenn du willst, kannst du dich daneben immer noch wo anders bewerben und dann schauen was geht.
Auf keinen Fall würde ich jetzt auf die Antworten von Bewerbungen zu Hause warten. Wie Gärtnerin gesagt hat, da wird viel Negatives dabei sein.
Neben einer solchen (wahrscheinlich unqualifizierten) Arbeit würde ich mittelfristig (2-5 Jahre) nebenher an einer beruflichen Qualifikation arbeiten - wie das aussieht, kann man/frau sich im Detail überlegen.
Wenn du es dann mit vielleicht 22 oder 23 schaffst in einen qualifizierten Job zu kommen ist das sicher eine tolle Sache - wird dann vielleicht noch immer nicht der Traumjob sein, aber dann kannst du noch ein paar Jahre Praxis sammeln.
Und, wenn du dann mit 28 so qualifiziert bist, dass du den wirklich guten Job-Wechsel machen kannst und dir dann den Job aussuchen kannst, hast du es geschafft.
UND, dann werden die 3 Jahre von 16-19 nur mehr eine Episode in deinem Leben sein, für die sich dann bei den restlichen Bewerbungen bis zur Pensionierung "kein Schw*** mehr interessiert".
Tja, eine lange und vielleicht komplexe Antwort, aber ich bin mir sicher du wirst es schaffen.
Ich bin grad in ner ähnlichen Situation wie du. Ich bin/war in der 12.Klasse, habe abgebrochen. Werde jetzt in ne Klinik gehen und dann naja mal schauen. (Hatte nach der 10. schon einmal abgebrochen -.-).
Naja, werde später auch 2 Jahre "Lücken" im Lebenslauf haben, bzw. was werden die von einem halten, wenn man 5 Jahre für eigentlich 3 Jahre gebraucht hat? (Habe nach der Realschule aufs Gymi gewechselt).
Ich will später mal bei einer Bank arbeiten, ich glaube wenn die etwas von psychischen Problemen lesen, dann denken die bestimmt gleich, dass derjenige nicht belastbar ist. Ich werde dann irgendwas erfinden, 1 Jahr war ich im Ausland und das andere Jahr war ich krank. Wenn die dann fragen, was ich hatte, werde ich einfach Krebs sagen. Ist vielleicht nicht die feine englische Art, aber ich denke in freien Wirtschaft, besonders in der harten Finanzwelt gelten andere Maßstäbe.
Ich finde es gut, dass du jetzt endlich etwas tun willst!
Mir fällt da jetzt aber ehrlich gesagt nichts ein, was du in den 3 Jahren getan haben könntest... außerdem sollte man ja eigentlich nicht lügen. (Vielleicht werde ich es auch nicht tun...) Vielleicht ist die Welt nicht so hart, wie man denkt.
Naja, werde später auch 2 Jahre "Lücken" im Lebenslauf haben, bzw. was werden die von einem halten, wenn man 5 Jahre für eigentlich 3 Jahre gebraucht hat? (Habe nach der Realschule aufs Gymi gewechselt).
Ich will später mal bei einer Bank arbeiten, ich glaube wenn die etwas von psychischen Problemen lesen, dann denken die bestimmt gleich, dass derjenige nicht belastbar ist. Ich werde dann irgendwas erfinden, 1 Jahr war ich im Ausland und das andere Jahr war ich krank. Wenn die dann fragen, was ich hatte, werde ich einfach Krebs sagen. Ist vielleicht nicht die feine englische Art, aber ich denke in freien Wirtschaft, besonders in der harten Finanzwelt gelten andere Maßstäbe.
Ich finde es gut, dass du jetzt endlich etwas tun willst!
Mir fällt da jetzt aber ehrlich gesagt nichts ein, was du in den 3 Jahren getan haben könntest... außerdem sollte man ja eigentlich nicht lügen. (Vielleicht werde ich es auch nicht tun...) Vielleicht ist die Welt nicht so hart, wie man denkt.
Schreibt nie das ihr krank seid, bzw psychosen etc, sowas kommt nie gut an, NIE! wie man die lücke erklären möchte ist jedem selbst überlassen, allerdings lügen darf man nicht, verschweigen oder veralgemeinern, oder verharmlosen schon!
Also wenn man lügt, dann passiert vorerst einmal gar nichts. Meine Erfahrung ist: Erwischen lassen darf man sich nicht.
Manche Lügen sind sogar gern gesehen: Etwa dann, wenn man dem nächsten Arbeitgeber sagt, man hätte nicht ins Team gepasst, anstatt die Wahrheit darüber zu erzählen, dass man gekündigt wurde, weil man therapeutische Unterstützung gefordert hat, um mit der Medikamentensucht des Vorgesetzten besser umgehen zu können.
Ich habe die Erfahrung gemacht, man muss sogar auf Teufel komm raus lügen, weil man die moarlischen und gesetzlichen Grenzüberschreitungen der Arbeitgeber nicht wirklich öffentlich machen kann. Damit riskiert man nämlich, eine Klage angehängt zu bekommen.
Konkret ist meine Empfehlung, wenn man sich unsicher fühlt was die Selbstdarstellung betrifft, dann ein oder zwei Stunden Bewerbungsberatung kaufen. Aber Vorsicht bei der Auswahl des Beraters!
Manche Lügen sind sogar gern gesehen: Etwa dann, wenn man dem nächsten Arbeitgeber sagt, man hätte nicht ins Team gepasst, anstatt die Wahrheit darüber zu erzählen, dass man gekündigt wurde, weil man therapeutische Unterstützung gefordert hat, um mit der Medikamentensucht des Vorgesetzten besser umgehen zu können.
Ich habe die Erfahrung gemacht, man muss sogar auf Teufel komm raus lügen, weil man die moarlischen und gesetzlichen Grenzüberschreitungen der Arbeitgeber nicht wirklich öffentlich machen kann. Damit riskiert man nämlich, eine Klage angehängt zu bekommen.
Konkret ist meine Empfehlung, wenn man sich unsicher fühlt was die Selbstdarstellung betrifft, dann ein oder zwei Stunden Bewerbungsberatung kaufen. Aber Vorsicht bei der Auswahl des Beraters!
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 25
- Beiträge: 1
Hey,
dein erstes Ziel bei einer Bewerbung sollte es sein, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Von daher ist es keine gute Idee von psychischen Problemen in der Bewerbung zu schreiben. Das lässt viel zu viel Raum für falsche Interpretation. Ein Arbeitgeber denkt sich dann sonst was und läd dich gar nicht erst ein.
Wie hier ja auch schon gesagt wurde darf ein Arbeitgeber dich eigentlich gar nicht weiter ausfragen. Wenn er dich aber doch fragt, solltest du entweder kurz und knapp die Wahrheit sagen, oder aufstehen und gehen. Du brauchst dich für absolut gar nichts zu rechtfertigen, aber lügen ist ganz schlecht. Denn wenn du den Job aufgrund einer Lüge bekommst, und es kommt irgendwie raus, bist du den Job wieder los.
Na ja und wegen der fehlenden Referenzen würde ich ebenfalls empfehlen, dich auf ein Praktikum zu bewerben. Ruhig erstmal ein kurzes für ein paar Wochen. Dann kannst du für dich mal austesten, ob du Gefallen an der Art von Beschäftigung findest. Und je mehr du durchgezogen hast, desto mehr wird es zukünftigen Arbeitgebern egal sein, was in der 3-Jahres-Lücke passiert ist.
Lass dich nicht entmutigen, wenns nicht direkt klappt. So eine Bewerbungsphase kann schonmal was länger dauern. Alles nur eine Frage der Zeit
Viel Erfolg.
dein erstes Ziel bei einer Bewerbung sollte es sein, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Von daher ist es keine gute Idee von psychischen Problemen in der Bewerbung zu schreiben. Das lässt viel zu viel Raum für falsche Interpretation. Ein Arbeitgeber denkt sich dann sonst was und läd dich gar nicht erst ein.
Wie hier ja auch schon gesagt wurde darf ein Arbeitgeber dich eigentlich gar nicht weiter ausfragen. Wenn er dich aber doch fragt, solltest du entweder kurz und knapp die Wahrheit sagen, oder aufstehen und gehen. Du brauchst dich für absolut gar nichts zu rechtfertigen, aber lügen ist ganz schlecht. Denn wenn du den Job aufgrund einer Lüge bekommst, und es kommt irgendwie raus, bist du den Job wieder los.
Na ja und wegen der fehlenden Referenzen würde ich ebenfalls empfehlen, dich auf ein Praktikum zu bewerben. Ruhig erstmal ein kurzes für ein paar Wochen. Dann kannst du für dich mal austesten, ob du Gefallen an der Art von Beschäftigung findest. Und je mehr du durchgezogen hast, desto mehr wird es zukünftigen Arbeitgebern egal sein, was in der 3-Jahres-Lücke passiert ist.
Lass dich nicht entmutigen, wenns nicht direkt klappt. So eine Bewerbungsphase kann schonmal was länger dauern. Alles nur eine Frage der Zeit
Viel Erfolg.
Stimmt, ein Praktikum ist auf keinen Fall verkehrt! Erstens zeigt es dir selber, was du leisten kannst (und was vielleicht nicht) und ob dir der gewählte Bereich liegt. Und zweitens kann man über ein Praktikum einen Fuß in ein Unternehmen bekommen. Ich habe mal nach einem Praktikum direkt eine befristete Stelle angeboten bekommen. Du kannst auch, wenn du Bewerbungen verschickst, anbieten, erst einmal ein unbezahltes Probepraktikum zu machen. Das zeigt, dass du Interesse hast, und wenn du dich gut anstellst, wird vielleicht einmal mehr daraus.
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Will mich hier mal anschließen, weil ich völlig unvorbereitet urplötzlich eine Stellenausschreibung meines ABSOLUTEN Traumjobs gefunden habe.
[Edit...Daten gelöscht...]
Mein Vorteil ist evt. dass ich niemals ARBEITSUNFÄHIG, KRANK geschrieben war, wegen meiner psychischen Erkrankung. (Na ja, außer dass Klinikaufenthalte per se als Krankschreibung gelten? K.A.)
Studiumsabbruch kann man im Gespräch mit "privaten, familiären Gründen" erklären, was ja auch ein Fakt ist.
Wenn ich von "beruflicher Neuorientierung" schreibe, wäre es nicht mal gelogen, denn das IST so. Offiziell jetzt seit 11 Monaten nichts. Da aber nicht krank geschrieben, könnte ich ja eigentlich behaupten, ich sei arbeitssuchend gewesen? Abgesehen halt von der Reha.
ABER... ich hoffe, dass sich jemand damit auskennt... in der Reha habe ich jetzt eine sog. LTA = Leistungs zur Teilnahme am Arbeitsleben bei der Rentenversicherung beantragt.
Also, ich weiß, ihr seid hier einhellig der Meinung psychische Probleme zu verschweigen. Aber wenn man eine LTA beantrag hat WEGEN psychischen Problemen? Okay, wegen psychischen Problemen UND Wiedereingliederung in meinen alten Berufsausbildung...werde ich das wohl erwähnen müssen! WIE? Und soll ich bereits in den Lebenslauf schreiben?
Evt. besteht sogar die Chance, dass diese spezifische Arbeitsstätte die LTA "mitträgt" (z.B. für ein Hamburger Model, Wiedereingliederung ins Berufsleben).
Ob ich die Tagesklinik erwähnen muss? Offiziell war ich ja in der Zeit noch Studentin. Aber es wäre ja doch irgendwie gelogen. Was wenn die nachprüfen?Zumal ich aus der Zeit auch keine Scheine nachweisen kann.
Und was ist mit so etwas wie die Reha? Darf man das verschweigen? Bisschen riskiant, wenn man von der Reha-Einrichtung aus die LTA beantragte, oder?
[Edit...Daten gelöscht...]
Mein Vorteil ist evt. dass ich niemals ARBEITSUNFÄHIG, KRANK geschrieben war, wegen meiner psychischen Erkrankung. (Na ja, außer dass Klinikaufenthalte per se als Krankschreibung gelten? K.A.)
Studiumsabbruch kann man im Gespräch mit "privaten, familiären Gründen" erklären, was ja auch ein Fakt ist.
Wenn ich von "beruflicher Neuorientierung" schreibe, wäre es nicht mal gelogen, denn das IST so. Offiziell jetzt seit 11 Monaten nichts. Da aber nicht krank geschrieben, könnte ich ja eigentlich behaupten, ich sei arbeitssuchend gewesen? Abgesehen halt von der Reha.
ABER... ich hoffe, dass sich jemand damit auskennt... in der Reha habe ich jetzt eine sog. LTA = Leistungs zur Teilnahme am Arbeitsleben bei der Rentenversicherung beantragt.
Also, ich weiß, ihr seid hier einhellig der Meinung psychische Probleme zu verschweigen. Aber wenn man eine LTA beantrag hat WEGEN psychischen Problemen? Okay, wegen psychischen Problemen UND Wiedereingliederung in meinen alten Berufsausbildung...werde ich das wohl erwähnen müssen! WIE? Und soll ich bereits in den Lebenslauf schreiben?
Evt. besteht sogar die Chance, dass diese spezifische Arbeitsstätte die LTA "mitträgt" (z.B. für ein Hamburger Model, Wiedereingliederung ins Berufsleben).
Ob ich die Tagesklinik erwähnen muss? Offiziell war ich ja in der Zeit noch Studentin. Aber es wäre ja doch irgendwie gelogen. Was wenn die nachprüfen?Zumal ich aus der Zeit auch keine Scheine nachweisen kann.
Und was ist mit so etwas wie die Reha? Darf man das verschweigen? Bisschen riskiant, wenn man von der Reha-Einrichtung aus die LTA beantragte, oder?
Zuletzt geändert von (V) am Sa., 26.02.2011, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
(Fortsetzung)
Kann ich verschweigen, WANN genau ich 2008 umgezogen bin? Das würde viel ausmachen.
Könnte man die Zeit nach dem zweiten Studiumsversuch vlt. so schreiben:
seit 30.3.2010
Berufliche Neurorientierung u/o arbeitssuchend
Reha
Antrag auf Leistung zur Teilnahme am Arbeitsleben
Kann ich verschweigen, WANN genau ich 2008 umgezogen bin? Das würde viel ausmachen.
Könnte man die Zeit nach dem zweiten Studiumsversuch vlt. so schreiben:
seit 30.3.2010
Berufliche Neurorientierung u/o arbeitssuchend
Reha
Antrag auf Leistung zur Teilnahme am Arbeitsleben
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