Immernoch große Rachegedanken an meiner Ex-Chefin

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Belladonna83
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Immernoch große Rachegedanken an meiner Ex-Chefin

Beitrag Do., 26.07.2012, 12:00

Seit Mitte September letzten Jahres bin ich nicht mehr in der Firma beschäftigt, in der ich die letzten 12 Jahre arbeitete. Ich erlitt zusammengefasst einen Burn-Out und nach gewisser Zeit im Krankenstand trennte sich die Firma von mir.

Ich kann sagen, dass ich mittlerweile wieder auf einem guten Weg bin, mein Leben zu meistern, doch womit gar nicht klarkomme, ist, dass ich immernoch große Rachegefühle gegenüber meine ehemaligen Chefin hege. Und das hindert mich an sehr vielen Dingen, in Bezug auf meinen Menschenhass, oder bei der Jobsuche. Ich habe alle 12 Jahre mit ihr gemeinsam gearbeitet. Zu Anfangs war sie nur meine Kollegin, am Schluss meine Vorgesetzte.

Als es mir dann richtig dreckig ging, hat sie damals hinter meinem Rücken sehr schmerzlich über mich geredet. Und nicht nur dass, sie wurde wahnsinnig persönlich. Ging verbal auf alle Menschen los, die mir persönlich wichtig waren, und zog sogar noch meinen Hund durch den Schmutz.

Seitdem empfinde ich es als sehr unbefriedigend, dass sie nach wie vor so weiter machen kann, wie immer. Die Liste der Dinge, ist zu lang, für dieses Forum. Alles was ich durch Betriebsrat und Arbeiterkammer erreichen konnte ist durch, aber ich würde sie am liebsten zu Fall bringen. Ich will dass alles über was sie sich bei mir das Maul zerrissen hat, persönlich wiederfährt. Sie soll genauso leiden wie ich es getan habe.

Dieses Gefühl werde ich einfach nicht los!

Was kann ich tun, damit sich das wieder legt?

Liebe Grüße
Donna

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mitsuko
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Beitrag Do., 26.07.2012, 12:58

Hallo Belladonna,
Belladonna83 hat geschrieben:Sie soll genauso leiden wie ich es getan habe.
ich bin mir sicher, das wird sie auch. Jemand, der so mit anderen umgeht, wird kein besonderes Glück im Leben haben. Und ich rede jetzt nicht von Karma oder ähnlichem, sondern ich denke, diese Verhaltensweisen selbst sind Ausdruck einer recht traurigen Existenz. Insofern könntest du dich eigentlich entspannt zurücklehnehn mit der Gewissheit, dass sie in irgendeinem Bereich ihres Lebens ein ganz jämmerliches Lichtlein ist, insbesondere wird es in ihr selbst eher trostlos aussehen.

Ich verstehe dennoch deine Rachegelüste und ich halte die auch für völlig normal und gut. Sie sind Teil des Verarbeitungsprozesses. Dass wir so sehr mit unseren Rachewünschen hadern, kommt meiner Meinung nach vor allem daher, dass sie in unserer Gesellschaft ja als sehr schändlich angesehen werden und die Vorstellung verbreitet ist, ein wahrhaft guter Mensch habe sie ganz einfach gar nicht. Ich halte es daher für ein gutes Zeichen, dass du deine wenigstens fühlst und nicht verleugnen musst. Der Wunsch, dass Gerechtigkeit wieder hergestellt würde ist ebenso normal wie der Wunsch danach, die erlittene Kränkung irgendwie zurückzugeben. Ich finde daher auch Racheakte in gewissem Maße ok. Da sind natürlich viele Menschen anderer Meinung. Das Problem ist, dass diese Rache immer auch eine Obsession ist, weswegen ich es für einen weiteren Schritt in diesem Verarbeitungsprozess halte die Rache irgendwann loslassen zu können. Ein bisschen Rache schön und gut, aber wenn der Rachewunsch sich so gestaltet, dass er vor allem dir selbst schadet, so läuft ja etwas schief, denn nun bist wieder du die Leidtragende. Also wird der Rachwunsch plötzlich zum Mittel die alte Täter/ Opferkonstellation für dich aufrecht zu erhalten, in der die reine Existenz dieser Frau immer noch die Macht hat, dich als Opfer und hilflos fühlen zu lassen.
Die Rache selbst kann sicher einen positiven Effekt haben, insofern als dass man eben das Gefühl hat eine gewisse Gerechtigkeit sei wieder hergestellt. Heilen kann sie deine alte Wunde jedoch nicht. Die ist unberührt davon, ob jemand anderes auch leidet oder eben nur du. Ich denke, der Weg dahin, dass du ein Leben leben kannst, welches nicht von dieser Frau abhängt, führt darüber dich den alten Gefühlen zu stellen, deine eigene Hilflosigkeit zu spüren und zu akzeptieren.

LG
mitsuko

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 26.07.2012, 13:58

mitsuko hat geschrieben:
Belladonna83 hat geschrieben:Sie soll genauso leiden wie ich es getan habe.
ich bin mir sicher, das wird sie auch. Jemand, der so mit anderen umgeht, wird kein besonderes Glück im Leben haben. Und ich rede jetzt nicht von Karma oder ähnlichem, sondern ich denke, diese Verhaltensweisen selbst sind Ausdruck einer recht traurigen Existenz. Insofern könntest du dich eigentlich entspannt zurücklehnehn mit der Gewissheit, dass sie in irgendeinem Bereich ihres Lebens ein ganz jämmerliches Lichtlein ist, insbesondere wird es in ihr selbst eher trostlos aussehen.

Ich denke auch daß ihr diese wiederwärtige Art irgendwo in ihrem Leben noch auf die eigenen Füsse fallen wird.

Und als religiöser Mensch denke ich auch daß es auf dieser Ebene Konsequenzen haben wird. Für die muss nicht ich sorgen. Die Grube schaufeln sich solche Leute schon selbst.

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Mary-Lou
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Beitrag Do., 26.07.2012, 14:13

Hallo Belladonna,

ich sehe es genauso wie meine Vorrednerinnen. Irgendwann bekommen solche Menschen die Quittung für das, was sie anderen angetan haben.

Ich durfte es selbst erleben. Als ich auf eine neue Schule kam und dort niemand kannte, begannen die anderen Mädels aus meiner Klasse mich nach einigen Wochen zu mobben. Anfangs Hänseleien, Sticheleien, Bloßstellen, Ausgrenzen, Auslachen, blöde Streiche, ... später wurde es dann immer extremer und ich wurde auch regelmäßig grün und blau geprügelt. Alles ging immer von einer einzigen aus, die alle anderen Mädels dazu animierte. Nach einem Jahr wechselte ich zwar die Schule, aber ich habe noch heute, 17 Jahre danach, mit den Folgen zu kämpfen.
Vor zwei Jahren hat dieses Mädel von damals ihren tollen Job hingeschmissen und ist seitdem aus psychischen Gründen nicht mehr arbeitsfähig. Grund? Sie wurde von ihren Kollegen gemobbt.

Vielleicht noch in Hinblick auf deine Frage: damals wäre es für mich sicherlich eine Genugtuung gewesen und ich habe mir auch bestimmt manchmal gewünscht, dass sie an meiner Stelle wäre. Diesen Wunsch bzw. dieses Denken ist (zwar langsam) mit der Zeit verblasst. Als ich von ihrer Kündigung erfuhr, tat es mir sogar leid für sie.
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)

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Belladonna83
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Beitrag Do., 26.07.2012, 14:33

Ich danke euch für eure Antworten und vor allem für euer Verständnis.

In dem Fall hilft wahrscheinlich wirklich nur das Motto: Die Zeit heilt alle Wunden. Vermutlich bin ich einfach noch gefühlsmäßig zu nah an der ganzen Sache dran. Ich hoffe dass ich das irgendwann genauso sehen kann wie Mary-Lou!

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Sunny75
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Beitrag Do., 26.07.2012, 14:39

Wenn wir schon bei den Sprichwörtern sind, dann trifft hier auch noch folgendes zu: "Hochmut kommt vor dem Fall!"
Und zwar IMMER!!! Man muss es nur erwarten können

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Jugendstil
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Beitrag Do., 26.07.2012, 15:18

Ich empfehle den genau umgekehrten Weg:

Wünsche ihr alles Gute, auch wenn das zunächst völlig absurd erscheint. Das ist der Weg die Rachewünsche loszuwerden. (Und ich weiß, wovon ich rede, kenne es selbst aus der Vergangenheit.) Je häufiger du das tust, desto eher kannst du sie loslassen.

Hass- und Rachegedanken tun uns SELBST nicht gut. Alles was wir anderen wünschen fällt auf uns selbst zurück, das Gute und leider auch das Schlechte. Tu DIR also den Gefallen und nimm Abstand davon, ihr Unglück an den Hals zu wünschen.

Jugendstil

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FreudsLeiden
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Beitrag Do., 26.07.2012, 21:32

Sunny75 hat geschrieben: "Hochmut kommt vor dem Fall!"
Und zwar IMMER!!! Man muss es nur erwarten können
das ist so kindlich magisches Denken. Klar wird dieser Frau irgendwann mal was Böses widerfahren. Rein statistisch anders gar nicht möglich. Sie wird einen Parkschaden verursachen, einen fiesen Durchfall bekommen oder eine Nacht am Flughafen feststecken. Das geht gar nicht anders, und ja, man muss es abwarten können. Am Ende wird sie sogar mal sterben, ha!

ich find die Idee von Jugendstil interessant, aber ich könnts nicht umsetzen, glaub ich. Das erzählen sowohl Gurus als auch Analytiker, aber ich kanns nicht.
Reich mir die Hand, mein Leben
Nenn mir den Preis
Ich schenk' Dir gestern, heute und morgen
Und dann schließt sich der Kreis
Falco

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(e)
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Beitrag Do., 26.07.2012, 21:37

@Belladonna: Was konntest Du denn durch Betriebsrat und Arbeitskammer bewirken? - Also verstehen tue ich Dich schon, weil es einem nahen Verwandten von mir ganz ähnlich erging. Aber er hat jetzt wieder eine Stelle und möchte das alles lieber vergessen. Vielleicht wird das bei Dir auch so sein, wenn Du einen neuen Job hast. Du steckst eben jetzt gerade dazwischen, da ist es natürlich schon verständlich, weil Du Dich unbewusst da rausarbeiten willst, indem Du irgendwo Gerechtigkeit willst. An sich eine gesunde, produktive Haltung, besser als sich aufzugeben. Was könntest Du denn noch rechtlich unternehmen? Sie auf Schadenersatz verklagen?
Lieben Gruß
elana

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münchnerkindl
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Beitrag Do., 26.07.2012, 21:49

FreudsLeiden hat geschrieben: das ist so kindlich magisches Denken. Klar wird dieser Frau irgendwann mal was Böses widerfahren. Rein statistisch anders gar nicht möglich..
Ne, ist es nicht. Leute die sich so unsozial in einer Arbeit verhalten haben irgendwo ein Problem. Und sie verhalten sich garantiert auch in anderen Situationen unsozial. Und damit ziehen sie es auf sich selbst nicht gut behandelt zu werden, weil viele Leute solche Menschen nicht besonders mögen.

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Sunny75
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Beitrag Fr., 27.07.2012, 06:52

"]
FreudsLeiden hat geschrieben: das ist so kindlich magisches Denken..
Blödsinn! Das hat mit Erfahrung zu tun, und mit Beobachtung - und das hat auch etwas mit Physik zu tun (Stichwort: Aktion-Reaktion). Wenn du einen Ball in die Luft wirfst, und er fällt dir nach ein paar Sek. auf den Kopf, dann weisst du warum. Wenn du hingegen dauerhaft negative Aktionen setzt, und die Reaktion kommt irgendwann verzögert bei dir an, dann kannst du es nicht mehr zuordnen Da sind dann plötzlich die Umstände schuld, und die bösen Menschen....und und und!

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debussy
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Beitrag Fr., 27.07.2012, 07:21

Alles was ich durch Betriebsrat und Arbeiterkammer erreichen konnte ist durch
dann hoffe ich für dich, dass nicht gar du die "böse" bist. hast dir ja ordentlich was rausschlagen können? ein bisschen zubrot sozusagen. und hast dem unternehmen, das dir 12 jahre lang arbeit gegeben und dich vermutlich auch weitergebildet hat noch etwas weggenommen.
Belladonna83 hat geschrieben:aber ich würde sie am liebsten zu Fall bringen.
nicht gerade sehr sympathisch.

das alles klingt sehr danach, dass du menschlich enttäuscht wurdest. von eben dieser arbeitskollegin, die dann deine vorgesetzte wurde. und, wie das im leben immer so ist, letztenendes ist die wut die du auf sie hast je nichts anderes, als die wut auf dich selbst, dass du dich hast täuschen lassen.
und bevor du dich mit dir selbst nicht ausgesöhnt hast, wirst du auch immer eine woodoo puppe brauchen, an der du deine wut auslassen kannst.

alles in allem kann ich, wenn ich die zeilen lese noch nicht so ganz genau festestellen, wer hier opfer und wer täter ist. kannst du das nachvollziehen?

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Jugendstil
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Beitrag Fr., 27.07.2012, 07:43

alles in allem kann ich, wenn ich die zeilen lese noch nicht so ganz genau festestellen, wer hier opfer und wer täter ist. kannst du das nachvollziehen?
Also, ich kanns. Denn die Rollen sind bei so etwas durchaus nicht immer so klar verteilt wie es zunächst bestechend einfach scheint.

Das würde man im übrigen schon merken wenn man die Gegenseite hören könnte zum selben Ablauf. Wäre auch hier interessant, schade, geht nicht.

Vielleicht ruhig mal so sehen, dass du für deine Chefin auch als Ärgernis erschienen bist, nicht so wie du es selbst empfandest. Wechsele versuchsweise einmal die Perspektive. Also ich könnte mir z. B. vorstellen, dass sie dich als trotzig und wenig angenehm in der Zusammenarbeit sah.

Ja, meine Ideen sind vielleicht die von Gurus etc., aber ich hab sie selbst erprobt. Bevor einen der Hass und die Wut verzehren sind sie zum Selbstschutz besser geeignet. Ist ja auch nur ein Hinweis, dass du es nicht kannst - noch nicht? - verstehe ich.

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Belladonna83
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Beitrag Fr., 27.07.2012, 09:51

@elana:

Durch den Betriebsrat und die Arbeiterkammer habe ich meine Abfertigung erwirkt. Das ist richtig.

Und Debussy:

Diese Abfertigung hat mir auch zugestanden!! Wie sie JEDEM der gekündigt wird, zusteht!! Das ist keine Rache, so ist das Gesetz!!
Und weggenommen habe ich der Firma, die sicher nicht so schlecht da steht, gar nichts. Im Gegenteil, denn ich kam in meiner Freizeit arbeiten und wurde beispielsweise nicht dafür bezahlt. Am Anfang war es eine Gefälligkeit oder eine Hilfestellung, aber dann wurde es schon durchaus erwartet und das geht nicht.

Und ja ich war oder bin es immer noch, persönlich sehr von ihr enttäuscht, denn dass, mit dem sie mich so wahnsinnig verletzt hat, war sehr persönlich und überhaupt nicht sachlich auf die geleistete Arbeit bezogen. Denn über meine Arbeit konnte sie ja auch nichts sagen, schließlich war ja ich diejenige, die sie permanent, ob in der Firma oder zu Hause, zu Rate gezogen hat, wenn sie nicht weiter wusste.

Sie war die jenige im Team, wegen der alle anderen Filialleiter davor gekündigt haben, weil sie immer der Meinung war, sie seien nicht fair, oder überheblich, usw... Ich freute mich sogar für sie, also die Stelle bekam, doch anstatt, das zu ändern was die anderen, IHRER Meinung nacht falsch gemacht haben, macht sie es noch drei mal schlimmer. Mir kam es so vor, als dachte sie sich, die anderen habens mit mir so gemacht, und jetzt bin ich dran. Und von der Geschäftsleitung bekam sie eine Abmahnung, weil sie meine Stunden offensichtlich manipuliert hatte. Allerdings blieb es bei der Verwarnung.

Und ja ihre Stellungnahme dazu wird hier im Forum natürlich nie zu lesen sein.

Ich danke allen für das Verständis, zu lesen, dass es anderen ganz genau so gegangen, hilft schon sehr weiter in meiner Aufarbeitung!

Liebe Grüße
Donna

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Beitrag Fr., 27.07.2012, 12:10

Liebe Donna

Also ich hab meinen Verwandten, dem es wie Dir erging, in meine Therapie mitgenommen und sozusagen eine Weile meine Therapiestunden mit ihm geteilt. Das hat ihm sehr geholfen zu verarbeiten. Ich würde an Deiner Stelle auch psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, um dieses Mobbing-Verhalten an Dir verarbeiten zu können. Das ist sehr wichtig, um wieder auf die Beine zu kommen. Wende Dich am besten an Spezialisten, die sich gerade auf solche Fälle spezialisiert haben, z. B. eine psychosomatische Klinik wie bei mir.
Lieben Gruß
elana

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