ich trau mich jetzt mal und hoffe auf Eure Antworten. Kurz zu meiner Geschichte. ich habe über 15 Jahre in einer Firma gearbeitet. Dort habe ich mich relativ wohl gefühlt, kannte alle Kollegen, kam gut zurecht. Dann kam es zu einem Führungswechsel und ich verlor den Boden unter den Füßen. Es hat lange gedauert, bis ich begriffen hatte warum. Dann kam dieser fürchterliche Zusammenbruch und ich konnte lange nicht arbeiten gehen. Diese Zeit war sehr schwierig für mich. Ich fühlte mich unnütz, faul, völlig daneben. War ich doch mein Leben lang immer berufstätig und das nicht wenig. Irgendwann habe ich gedacht, versuch es einfach wieder, die Kraft kommt dann sicher wieder. Hat doch früher auch gut geklappt. Ich wollte Normalität. Ich arbeite seit nun einem Jahr in einer neuen Firma, ohne gelben Schein. Die Kraft verschwindet immer mehr, ich zweifel an mir und meinem Können, wünsche mir einen Ausweg. Dort weiß niemand von meinen Problemen. Ich lächel mich tapfer durch den Tag. Ein Ausweg wäre sicher eine erneute Krankschreibung, aber das möchte ich auf keinen Fall. Der Job wäre dann futsch und ich hänge wieder in der Endlosschleife. Also, was tun?
Gruß Lolo
wieder in die Krankschreibung, nein danke
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Hallo lolo!
Ich hatte ja leider auch gedacht, dass das Arbeiten eine gute Medizin für mich sei. Leider half es nicht als Seelenstandbein, weil sich da etwas seinen Weg suchte.
Darf ich fragen was du begriffen hast nach dem Führungswechsel? Ich entnehme deinem Post, dass du dann gegangen bist?
Viele Grüße!
candle
Ich hatte ja leider auch gedacht, dass das Arbeiten eine gute Medizin für mich sei. Leider half es nicht als Seelenstandbein, weil sich da etwas seinen Weg suchte.
Darf ich fragen was du begriffen hast nach dem Führungswechsel? Ich entnehme deinem Post, dass du dann gegangen bist?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Liebe Candle,
meine damalige Vorgesetzte hatte ein Problem mit mir, da ich mir das nicht erklären konnte und nicht auf Firmengetratsche höre, spitzte sich das zu. Ich habe nichts falsch gemacht, nur immer meine Arbeit. Die Kollegen kamen nicht mit ihr klar. Sie wusste, dass mir ihre Stelle zuvor angeboten wurde und ich abgelehnt habe. Es könnte sein, dass sie mich als Bedrohung gesehen hat.
Gruß Lolo
meine damalige Vorgesetzte hatte ein Problem mit mir, da ich mir das nicht erklären konnte und nicht auf Firmengetratsche höre, spitzte sich das zu. Ich habe nichts falsch gemacht, nur immer meine Arbeit. Die Kollegen kamen nicht mit ihr klar. Sie wusste, dass mir ihre Stelle zuvor angeboten wurde und ich abgelehnt habe. Es könnte sein, dass sie mich als Bedrohung gesehen hat.
Gruß Lolo
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