Kind und Job

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Thread-EröffnerIn
Sternwesen
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Kind und Job

Beitrag So., 25.09.2011, 18:44

Hallo,

Ich hab hier schon mal mein Problem mit meinem AG gepostet. Im grunde rennt es wieder etwas besser. Chefin ist mit mir recht zufrieden.
Jedoch macht mir meine Arbeitszeit zu schaffen. Ich arbeite von 8- 18:15 hab dazwischen 2 Stunden Mittagspause. Was ich persönlich als störend empfinde, da ich lieber früher heimgehen würde.
Angeblich geht es nicht anders. Bis auf Mittwoch, da gehe ich schon um 11:30 heim sehe ich meine kleine Tochter gar nicht unter der Woche.

Noch dazu hat sich jetzt bei meinem LG eine festanstellung bei der Bank ergeben wa eine große Chance wäre. Ich müsst jedoch meine Vollzeit auf 30h mindern wegen der Kleinen. Wir hätten auch Chancen auf KIGA jedoch geht die eingewöhnungszeit auch nicht von heute auf morgen. Noch dazu kommt das keiner von uns beiden dann mit unserer Arbeitszeit das Kind holen könnte.

Familie ist selber arbeiten .. was nun? Gibts keine Chance das der Arbeitgeber mir die Stunden mindern kann?

Steck in einer Zwickmühle... da doch die Arbeitszeit mich sehr stört...

lg

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Starfleur
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Beitrag Sa., 31.12.2011, 17:42

Hallo Sternwesen,
spontan würde ich folgendes vorschlagen: Frage deinen Chef ob es okay ist, wenn du zB nur 1h Mittagspause machst und dafür 1h früher gehst. Wenn du generell statt 40h/Woche nur noch 30h/Woche arbeiten willst (oder kannst) musst du das mit deinem Chef abklären, ob das möglich ist. Dann bekommst du einen neuen Arbeitsvertrag und natürlich auch weniger Gehalt. An sonsten würde dir wirklich nur übrig bleiben, dich nach einem neuen Job umzusehen. Mehr fällt mir momentan leider nicht ein.

lg Starfleur.

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twenty_something
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Beitrag Sa., 31.12.2011, 18:26

Du hast die Lösung doch selbst in der Hand: Wenn du nicht von Vollzeit auf Teilzeit wechseln möchtest, dann bleibt eben alles so wie es ist.

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Geheimgeheim
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Beitrag Sa., 31.12.2011, 18:52

Ich würde mal versuchen, ob ich in der direkten Nähe nicht eine Tagesmutter oder eine Kita finden würde, in der ich mein Kind mittags abholen könnte. So hättest Du noch zwei Stunden mehr mit Deiner kleinen. Tagesmütter sind ja meist etwas flexibler.
Liebe Grüße
Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein.
Simone de Beauvoir

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Thread-EröffnerIn
Sternwesen
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Beitrag Sa., 31.12.2011, 20:35

Danke für eure Ratschläge

In moment befinde ich mich im Krankenstand und habe nach dem auch nicht vor wieder in die Firma zurück zu kehren. Somit würde nur eine Einvernehmliche Kündigung für mich in frage kommen.

Nach meiner Therapie habe ich vor im neuen Jahr einfach neu durch zu starten ...

lg tamara

Ps: Allen einen guten Rutsch in das neue Jahr

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candle.
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag So., 01.01.2012, 22:34

Hallo!

Ich mag mich ja irren, aber was sollte die Frage nun, wenn du krank bist und eh nicht mehr in die Firma gehen willst?

candle, die sich mal wieder wundert. lol
Now I know how the bunny runs! Bild

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Adriana
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Beitrag So., 01.01.2012, 23:32

Candle, die eigentliche Frage ist ja schon aus September, schau mal im Eingangspost

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Hiob
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Beitrag Sa., 07.01.2012, 23:08

Liebes Sternwesen.
Das wichtigste ist doch deine Chefin, ich denke mal, dass man es sich heute nicht mehr leisten kann, seinem Kind eine gute Mutter zu sein, das ist auch nicht nötig, wenn man weiß, dass es später einmal gute Therapien geben kann. Ich würde mich auf jeden Fall heute für meine Cheffin entscheiden, zumal sie dir diese höhere Stelle verschaffen kann, wodurch du bessere Klamotten, bessere Schuhe und ein moderneres Auto bekommen kannst. All das erzeugt wiederum viel Anerkennung bei deinen Freunden und deinen Eltern. Du musst tun, was sie von dir wollen, nur so geht es dir gut. Haben wir gelernt. Also ich sehe das aus meiner psychogischen Sicht eindeutig. Verantwortung zu übernehmen bedeutet, sich zu versklaven, und nur das ist das was die Menschen als erwachsen empfinden. Man kann das ablehnen, aber erwachsen sein bedeutet, alles zu akzeptieren, was andere einem als "erwachsen sein" vorgeben.

H.

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