Job und kranksein

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Lena
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Job und kranksein

Beitrag Do., 28.02.2008, 21:54

Ich habe vor zehn Monaten in einem Unternehmen angefangen. Der Job war erst auf sechs Monate befristet und mir wurden dann aber zwei Teilzeitjobs in dem Unternehmen angeboten - nach der Probezeit auf unbefristeter Ebene. Ich hab mich total gefreut, nicht nur, weil mir die Arbeit dort wahnsinnig viel Spaß macht, sondern auch, weil ich das Gefühl habe, dass es die Chance auf ein "normales", nicht so von Krankheit geprägtes Leben ist. Ich war in den letzten Jahren oft wegen meiner psychischen Probleme krankgeschrieben und dass das keine Freude für meine damaligen Arbeitgeber war, konnte ich auch nachvollziehen...

Seit ich dort angefangen habe, bin ich auch so gut wie gar nicht wegen der Psyche ausgefallen. Aber Ende letzten Jahres hatte ich dann eine eitrige Angina. Die hat mich zwei Wochen außer Gefecht gesetzt. Dann hab ich mich bis zum Neujahrsurlaub gut über Wasser gehalten, Mitte Januar hat mich dann die zweite Angina eine Woche lahmgelegt. Dann bin ich wieder zurück zur Arbeit, habe mich aber nie so wirklich fit gefühlt, war immer müde und kaputt. Und letztes Wochenende ging dann wieder nichts mehr und seitdem liege ich mit Fieber und Halsschmerzen im Bett. Ich kenne das nicht von mir, dass ich so oft körperlich krank bin. Ich weiß zwar, dass das alles mit den Mandeln zusammenhängt (die wohl dann auch raus müssen) und mein Körper einfach auch wenig Zeit für die Erholung hat. Im Büro ist wahnsinnig viel Stress, ein zehn Stunden Arbeitstag ist normal und die Mittagspause muss auch oft mal ausfallen. Und dazu ein angeschlagenes Immunsystem, das kann wohl nicht wirklich gut gehen.

Auf der einen Seite ist mir mein Beruf wahnsinnig wichtig, ich möchte ihn nicht riskieren und ich habe Angst, dass man mich für unzuverlässig hält, weil ich in den letzten Monaten immer wieder krank war. Und wenn nicht unzuverlässig, dann, dass man mir Vorwürfe macht, dass ich meinen Job nicht gut genug mache. Hatte heute nacht sogar einen doofen Traum deswegen.
Auf der anderen Seite ist mir aber (inzwischen) meine Gesundheit wichtiger als der Job. Krank kann ich meinen Job eh nicht gut genug machen. Deswegen habe ich mich auch dafür entschieden die ganze Woche daheim zu bleiben und mich nicht halbfit wieder ins Büro gequält.

Ich habe eh Probleme meinen Körper anzunehmen und zu akzeptieren. Und es ist schwer für mich, mich krank auszuhalten. Aber ich strenge mich an. Und ich tue alles dafür so schnell wie möglich wieder gesund zu werden. Ich mache alles, was die Ärztin sagt und pflege mich so gut es geht.

Trotzdem - da ist auch so eine Form von schlechtem Gewissen... oder vielleicht mehr Angst, dass mich meine Fürsorge für mich selbst vielleicht dann meinen Job kostet. Oder ich mich gegen Vorwürfe wehren muss. Ich bin nicht gerade die selbstbewussteste Person, die es gibt. Und psychisch auch nicht die stabilste, d.h. Vorwürfe und Kritik können mich ganz schnell aus der Bahn werfen. Und dann ist meine "professionelle Fassade", die ich im Job zeige, ganz schnell weg.

Wie macht man das, dass man selbstbewusst zu sich steht und auch dazu, dass die Gesundheit an erster Stelle steht? Die Gesundheit sollte doch an erster Stelle stehen, oder? Auf der einen Seite ist da mein Traumjob, auf der anderen Seite bin ich. Früher war mir alles andere wichtiger als ich mir selbst war. Das hat mir aber nie gut getan. Und jetzt will ich es anders machen und weiß nicht, ob es richtig ist.

Mit meinem Therapeuten werde ich das wohl auch mal besprechen, aber mich würde auch sehr interessieren, was ihr dazu denkt oder ihr für 'Erfahrungen habt...

LG Lena

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richie
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Beitrag Do., 28.02.2008, 22:13

hallo!
Im Büro ist wahnsinnig viel Stress, ein zehn Stunden Arbeitstag ist normal und die Mittagspause muss auch oft mal ausfallen.
Und dazu ein angeschlagenes Immunsystem, das kann wohl nicht wirklich gut gehen.
und dazu ein angeschlagenes Immunsystem würde ich nicht sagen, sondern DESWEGEN ein angeschlagenes Immunsystem!

du hast es übertrieben und zuwenig erholung bekommen.
wenn der körper nicht bekommt was er braucht schlägt er alarm und findet wege wie er eben das bekommt was er braucht.

arbeiten deine kollegen auch so viel wie du?

was machst du in deiner freizeit?
wie ernährst du dich?

lg, richie


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Lena
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Beitrag Fr., 29.02.2008, 09:35

Hallo richie,

ja, kann sein, dass ich wegen der vielen Arbeit und den wenigen Pausen auch so Probleme mit meiner Gesundheit habe. So habe ich es noch gar nicht gesehen...
Meine Kollegen (der Großteil von ihnen) arbeiten noch mehr als ich. Das ist der einzige Nachteil an meinem Job. Es gibt dort sehr viele "karrieregeile" Menschen, die Arbeit über alles andere stellen. Da kommt man dann um sieben ins Büro und geht nicht vor zehn Uhr abends wieder heim und kommt auch an den Wochenenden mal ins Büro und erreichbar ist man grundsätzlich überall und jederzeit. Und die kommen dann auch mit Fieber und kurz vorm Umfallen ins Büro.

Ein Beispiel nehme ich mir nicht daran und ich will auch nicht so werden. Aber man wird dann auch oft daran gemessen und ich fühle mich dann schnell als "Schwächling", weil ich den Job nicht über alles andere stelle...

Ich bin da leider nicht selbstbewusst genug, dass ich mich komplett davon distanzieren kann. Im Büro weiß keiner von meinen psychischen Problemen und es weiß auch daher keiner, womit ich mich in meiner Therapie und dem Großteil meiner Freizeit beschäftige. Das soll auch so bleiben, weil ich Angst davor habe nicht mehr objektiv beurteilt zu werden. Ich bin nicht auf Karriere aus. Die zwei Jobs, die ich jetzt habe, sind völlig ausreichend für mich und langfristig gesehen ist es mein Wunsch, eine eigene Familie zu haben und Kinder zu bekommen. Das darf man da natürlich nicht sagen und es ist für mich schon immer etwas schwierig auf Fragen zu antworten, wie ich meine berufliche Zukunft plane.

Meine Freizeit, mhm, die ist wohl nicht so optimal. Ich bin viel alleine. Ich unternehme zwar auch vieles mal alleine, gehe ins Kino oder so, aber ich habe wenig Austausch mit anderen außerhalb der Arbeit.
Und Ernährung. Ich achte darauf, dass es nicht zu einseitig ist, aber ich lebe bestimmt auch nicht besonders ernährungsbewusst. Aber ich rauche nicht und trinke keinen Alkohol... immerhin

Schwierig, wenn der Job auf der einen Seite so viel Spaß macht und auf der anderen Seite aber auch an die Substanz geht und es schwer ist, seine eigenen Grenzen zu beachten.

LG Lena

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richie
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Beitrag Fr., 29.02.2008, 14:18

hallo lena!
Meine Kollegen (der Großteil von ihnen) arbeiten noch mehr als ich.
die haben vermutlich mehr übung, energie, andere prioritäten.
"karrieregeile" Menschen
muss man sich nicht als vorbild nehmen finde ich
Aber man wird dann auch oft daran gemessen und ich fühle mich dann schnell als "Schwächling",
fühlst du dich nur so oder wirst du auch so genannt vom chef bzw. lassen sich dich das fühlen, dass du weniger arbeitest als andere?
Die zwei Jobs, die ich jetzt habe, sind völlig ausreichend für mich
du hast 2 jobs?
übernimmst du dich nicht damit?
Und Ernährung. Ich achte darauf, dass es nicht zu einseitig ist, aber ich lebe bestimmt auch nicht besonders ernährungsbewusst.
gut, denn somit gibt es verbesserungsmöglichkeiten

wie siehts mit bewegung aus?

was würdest du in deiner freizeit gerne machen bzw. ändern?

lg.

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Lena
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Beitrag Fr., 29.02.2008, 15:49

Hallo richie,

nein, als Vorbild nehmen muss man sich das nicht. Und will ich auch nicht. Aber mein Selbstbewusstsein ist leider nicht so groß und ich bin mir dann ganz schnell unsicher, ob ich mich richtig verhalte.

Nein, ich werde nicht als Schwächling bezeichnet. Aber das Gefühl geben mir schon die ein oder andere. Meine beiden Chefs bisher nicht. Aber manche Kolleginnen. Ich denke zwar auch oft, dass vielleicht mein Zeitmanagement etwas besser ist und ich mit meiner Arbeit vielleicht einfach schneller durch bin. Aber ob es wirklich so ist... keine Ahnung. Ich denke auch oft, dass die Arbeit so organisiert sein sollte, dass man es in der regulären Arbeitszeit gut schafft. Klar sind immer mal Überstunden erforderlich. Aber ich finde es nicht optimal und auch nicht erstrebenswert jeden Tag Überstunden ohne Ende zu machen.

Ja ich habe zwei Jobs. Zwei Teilzeitstellen im gleichen Unternehmen am gleichen Arbeitsplatz. Aber zwei verschiedene Chefs und Aufgabenbereiche. Am Anfang - so lange mache ich das ja noch nicht - klang es auch einfacher als es sich jetzt tatsächlich gestaltet. Aber da habe ich wohl nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich mache so weiter oder ich suche mir was anderes. Und weil es eben Jobs sind, die mir unheimlich viel Spaß machen, schließe ich die zweite Möglichkeit aus

Bewegung ist gleich null ich bin ein totaler Sportmuffel...

Was ich in meiner Freizeit gerne machen würde... gute Frage... ich weiß es auch nicht so genau :(

LG Lena

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richie
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Beitrag Fr., 29.02.2008, 17:28

Aber das Gefühl geben mir schon die ein oder andere.
geben sie es dir wirklich oder liest du das nur selbst heraus?

ist das glas halbleer oder halbvoll?
Ich denke zwar auch oft, dass vielleicht mein Zeitmanagement etwas besser ist und ich mit meiner Arbeit vielleicht einfach schneller durch bin.
stänkern sie vielleicht weil du BESSER bist als sie?
Aber ich finde es nicht optimal und auch nicht erstrebenswert jeden Tag Überstunden ohne Ende zu machen.
stimmt! wenn man die arbeit nicht ohne überstunden schafft, sollte man vielleicht überlegen ob man effizient arbeitet!


jobs: ok, ich dachte 2 volle jobs....
Bewegung ist gleich null
wie wärs wenn du damit anfängst?
mehr bewegung heisst du bist stärker und leistungsfähiger.
hast mehr energie und mehr kraft.
wie wärs mit spazieren gehen?
wie weit wohnst du vom arbeitsplatz entfernt?
Was ich in meiner Freizeit gerne machen würde... gute Frage... ich weiß es auch nicht so genau :(
dann streng dich an
ich würde mir eine antwort wünschen

lg.


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Beitrag Fr., 29.02.2008, 19:20

hallo richie,

du wohnst übrigens in meiner absoluten lieblingsstadt

nee, das gefühl geben sie mir nicht nur, sondern sie sprechen es auch aus. eine kollegin betont zum beispiel immer wieder, wenn sie bei mir im büro steht, wie schlecht es ihr gesundheitlich gerade geht, aber dass sie sich nie krankschreiben lassen würde, weil der job ja wichtiger als alles andere ist und man sich einfach nur zusammenreißen muss... also ich bilde es mir nicht nur ein. es gibt bei uns einige, die da eine ziemlich extreme einstellung haben. job an allerallererster stelle und dann erstmal lange gar nichts.

ob ich besser bin... ist wahrscheinlich schwer bis unmöglich zu sagen, weil sich teilweise die arbeitsbereiche bzw. aufgaben schon deutlich unterscheiden. dass ich sehr schnell bin mit meiner arbeit (und trotzdem sehr gut) habe ich früher immer wieder von vorgesetzten gehört. und ich selbst weiß ja, wenn ich feierabend mache, ob ich mit meiner arbeit fertig bin oder wie viel liegengeblieben ist. und meiner meinung nach habe ich mir da nichts vorzuwerfen, dass ich zu wenig arbeiten würde. aber wenn ich um halb sieben abends gehe und dann die erste bin, weil alle anderen minimum bis acht bleiben, dann ist das trotz allem ein komisches gefühl... und es ist absolut nicht so, dass ich zu wenig arbeit hätte...

ja, die bewegung... mein lieblingsthema *ironie*. mein therapeut hat sich da auch schon den mund fusslig geredet. ich halte mich halt für so extrem sportlich unbegabt und mir hat das auch noch nie spaß oder freude gemacht. spazieren gehen ist allerdings durchaus eine gute alternative für mehr bewegung und frischluft. zum arbeitsplatz ist es zu weit, da müsste ich durch die ganze stadt quer durch, bin mit den öffentlichen schon über eine halbe stunde unterwegs. aber ich mache zumindest nach feierabend öfter noch eine unterbrechung und laufe zwei u-bahn-stationen zu fuß...

und mit der freizeit... ich gehe gerne ins theater, kino, museen, ausstellungen,... es gibt schon vieles, was mich interessiert. zur zeit fällt es mir schwer mich aufzuraffen die dinge alleine zu machen. da ich privat ein einzelgänger bin, habe ich nicht den riesen freundeskreis. ich treffe mich schon ab und zu mal mit freunden, aber die haben meistens auch schon selbst familie und mit spontanen sachen und gerade am wochenende ist es dann oft schwer. außerdem liebe ich die berge und habe ein eigenes auto... wenn ich mich ins auto setze, bin ich in einer stunde in garmisch oder in einer halben stunde an den verschiedensten seen... also möglichkeiten was zu unternehmen hätte ich wohl wirklich genug...

trotz allem... ich bin mir nicht sicher, wie ich das mit der arbeit weiter mache. also behalten will ich die jobs, keine frage. aber wie schaffe ich es da selbstbewusster durchzugehen. ich hab jetzt schon angst, dass man mir vorwürfe machen könnte, weil ich wieder krank war... dabei ist das ja nichts, was ich absichtlich mache... und da würde ich mir von mir mehr souveränität wünschen... aber das ist echt nicht leicht...

lg lena


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Lena
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Beitrag Sa., 15.03.2008, 21:30

die situation wird nicht besser, im gegenteil. ich bin noch immer krank und auch wenn ich es letzte woche versucht habe mit dem arbeiten, es ging einfach nicht. fieber, halsschmerzen, gliederschmerzen :(

und im büro wird wohl nicht so nett über mich gesprochen, ach keine ahnung, es macht mich gerade unwahrscheinlich fertig. vielleicht sollte ich es hinschmeißen. aber vielleicht wäre es auch ein davonlaufen.

ich bin fertig, nicht nur körperlich, aber langsam auch psychisch :(

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richie
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Beitrag Sa., 15.03.2008, 22:47

hallo lena!

tut mir leid zu hören :(

warst schon beim arzt?
wie war deine freizeit - hast da erholung gefunden?

was bedrückt dich denn alles? erzähl mal...

lg, richie


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Beitrag Mo., 17.03.2008, 18:10

Hallo richie,

ja, beim Arzt war ich mehrfach. Davon abgesehen, dass ich einen bakteriellen Infekt habe/hatte, der mit Antibiotika behandelt wurde, gibt es keine anderen medizinischen Gründe dafür, dass es mir immer noch nicht besser geht. Das letzte Blutbild war völlig in Ordnung, trotzdem habe ich nach wie vor erhöhte Temperatur, Muskelschmerzen und Halsschmerzen. Trotz allem werde ich in zwei Tagen wieder arbeiten gehen - wenn mir drei Wochen daheim im Bett nicht wirklich weitergeholfen haben, dann muss ich es jetzt versuchen im Alltag gesund zu werden.

Meine Freizeit war nicht sehr abwechslungsreich, weil ich so schlapp und müde war, dass ich die meiste Zeit im Bett verbracht habe. Sobald ich mich großartig bewegt habe, ist das Fieber gestiegen... aber wie gesagt, die letzten Untersuchungen waren in Ordnung.

Naja und mit dem Job - mir graut vor den Gesprächen, die da jetzt anstehen. Klar für mich ist, dass sich was ändern muss, weil ich die Arbeitsbelastung der letzten Monate nicht mehr schaffe. Auf wenn auf dem Papier (vertraglich) alles gut klingt, in der Realität sieht es ganz anders aus und meine zwei Teilzeitjobs haben sich als ein Teilzeit- und ein Vollzeitjob rausgestellt, die ich so nicht mehr schaffen werde. Ich hoffe, dass mich nicht der Mut verlässt und ich wirklich in den Gesprächen so klar sein kann, wie ich es mir vorgenommen habe.

Und - ich hoffe, dass meine Gesundheit wieder besser wird. Zum Glück kommen ja bald vier freie Ostertage...

LG Lena

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