Kann man Therapie ablehnen?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Kann man Therapie ablehnen?
Ich will um die Rente einreichen aber angeblich muß man eine Therapie machen. Meine Frage kann ich eine Therapie ablehnen oder muß ich diese machen. Ich habe große Angst davor in einer fremden Gegend und unter fremden Leuten das halte ich ganz sicher nicht aus. Ich bleibe meistens daheim und gehe nur ganz zeitig in der Früh ausser Haus.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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???
Verstehe Deine Frage nicht - wenn Du um Rente einreichst, mußt Du dauerhaft (oder auf unabsehbare Zeit) arbeitsunfähig sein. Das Verordnen einer Therapie (von wem?????) würde das hinfällig machen, weil man da ja von einer Besserung Deines Zustandes und Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit in absehbarer Zeit ausgeht.
Also entweder Du machst Therapie - dann gibts keine Rente. Oder Du kriegst Rente, dann wird eine Therapie als sinnlos eingestuft. Beides zusammen geht irgendwie nicht.
Verstehe Deine Frage nicht - wenn Du um Rente einreichst, mußt Du dauerhaft (oder auf unabsehbare Zeit) arbeitsunfähig sein. Das Verordnen einer Therapie (von wem?????) würde das hinfällig machen, weil man da ja von einer Besserung Deines Zustandes und Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit in absehbarer Zeit ausgeht.
Also entweder Du machst Therapie - dann gibts keine Rente. Oder Du kriegst Rente, dann wird eine Therapie als sinnlos eingestuft. Beides zusammen geht irgendwie nicht.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
@ Ratlosigkeit
glaube nicht, dass es so ist wie du denkst. Ich hör das dauernd, dass man zuerst auf Reha gehen muss, um dann die BU zu beantragen. Leider meldet sich keiner auf die Anfrage, der damit bereits zu tun hatte. Mich würds auch interessieren
glaube nicht, dass es so ist wie du denkst. Ich hör das dauernd, dass man zuerst auf Reha gehen muss, um dann die BU zu beantragen. Leider meldet sich keiner auf die Anfrage, der damit bereits zu tun hatte. Mich würds auch interessieren
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- Forums-Insider
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eine therapie kann von vorteil sein, wenn man bu-rente beantragen will. die rentenversicherung lässt ein gutachten anfertigen und außerdem lässt es sich die ärztlichen unterlagen zukommen.
ohne therapie könnte es sogar schwer werden.
ohne therapie könnte es sogar schwer werden.
-=[ Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt ]=-
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Ich denke auch, ohne vorherige Therapien wird es schwierig mit einer Erwerbsunfähigkeitsrente. Angestrebt wird ja immer eine Besserung des Gesundheitszustandes, was kann eine Rente da bewirken? Da muss doch erstmal das Gesundheitssystem bemüht werden. Ich stehe selbst gerade vor der Erwerbsminderungsrente, ein Gutachten vom Arbeitsamt wurde schon erstellt anhand der ärztlichen Unterlagen, ich habe sowohl medikamentöse als auch psychotherapeutische Therapie hinter mir, ambulant und stationär. Die Beantragung der Rente ist für mich nur mehr Formsache und beim Arbeitsamt einzureichen, die regeln das dann mit dem Rententräger irgendwie. Das alles, weil ich aufgrund der Länge meiner Krankheit schon aus dem Krankengeld gefallen bin.
Also, für Erwerbsunfähigkeitsrente muss man, denke ich, schon eine (Leidens-)Geschichte aktenkundig vorweisen können.
Edit: Wobei es da zw. Ö und D wahrscheinlich wieder Unterschiede gibt, ebenso in den Begriffen Berufsunfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeits- und Erwerbsminderungsrente.
An den TE: Stehst du noch im Berufsleben, oder wie ist deine Situation derzeit? Und warum keine Therapie? Du willst doch sicher auch eine Besserung deines jetzigen Leidensdrucks, und eine Therapie wird helfen, ganz sicher!
Also, für Erwerbsunfähigkeitsrente muss man, denke ich, schon eine (Leidens-)Geschichte aktenkundig vorweisen können.
Edit: Wobei es da zw. Ö und D wahrscheinlich wieder Unterschiede gibt, ebenso in den Begriffen Berufsunfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeits- und Erwerbsminderungsrente.
An den TE: Stehst du noch im Berufsleben, oder wie ist deine Situation derzeit? Und warum keine Therapie? Du willst doch sicher auch eine Besserung deines jetzigen Leidensdrucks, und eine Therapie wird helfen, ganz sicher!
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Danke für eure AW mein Pyschiater hat gesagt er schreibt mir einen Befund, das ich keine Rehab machen muß. Ob die PVA das anerkennt bezweifle ich. Stationär mache ich auf keinen fall eine wenn dann eben eine Tagestherapie.
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- Helferlein
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Nein, man kann dich nicht zu einer Therapie zwingen! (Und wenn du weder eine Gefährdung für andere oder dich selbst darstellst, musst du dich auch nicht in stationäre Behandlung begeben - man kann es dir maximal ans Herz legen). Die PVA auch nicht, denn das wäre ja Nötigung und kontraproduktiv, denn wo kein Wille, da kein Weg. Und aus Gesprächen mit meinem früheren Betreuer weiß ich, dass es durchaus Leute gibt, denen eine Berufsunfähigkeitspension/Invaliditätspension bewilligt wurde, und welche trotzdem eine Therapie machen. Ich habe ihn die gleiche Frage gestellt, wie du hier. Die PVA sagt maximal:"tun sie etwas dagegen!", aber zwingen können sie niemanden - ob es deine Chancen beeinträchtigt, kann schon sein, das weiß ich nicht. Ich schätze aber schon, weil mein Betreuer immer der Meinung war, dass es besser ist, je mehr Krankenhausaufenthalte man hinter sich hat- Die Frage lautet doch, ob du im Moment bzw. in absehbarer Zeit arbeitsfähig bist oder nicht. Du wirst es trotzdem schwer haben, weil in letzter Zeit viele Leute in die AUP/IP gegangen sind, und die PVA deswegen die Auflagen dratsisch verschärft hat - es geht zur Zeit sehr viel um Finanzierung.
The Ultimate Way III - 01.10.2012
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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@Universal dann beruhigt mich das etwas. Weiß es das es mehr als schwer wird. Aber auf Aufenthalte kann ich auch verzichten aber recht hast eh, das man dann mehr Chancen hat. Da kann ich mich ja gleich in den Häfen setzen gg. Wirklich freuen tue ich mich auf das was alles auf mich zukommt nicht wirklich. Zur zeit bin ich im Stand werden wir weitersehen.
Willst du gar keine Therapie machen oder nur keinen Reha Aufenthalt? Gibt es denn keine Möglichkeit, dass du wieder gesund wirst?
Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber es klingt so, als würdest du lieber krank sein als alles zu tun um wieder gesund zu werden.
Ist nicht bös gemeint, es kommt für mich so rüber...
Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber es klingt so, als würdest du lieber krank sein als alles zu tun um wieder gesund zu werden.
Ist nicht bös gemeint, es kommt für mich so rüber...
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Nein, das kann man in der tat nicht.The Universal hat geschrieben:Nein, man kann dich nicht zu einer Therapie zwingen!
Aber der Rentenversicherungsträger kann und wird dir eine Rente verweigern wenn zu erwarten ist daß eine Therapie (ambulant oder stationär) deinen Zustand in Richtung arbeitsfähigkeit verbessert. Du wirst also erst eine Rente bekommen können wenn Therapie nichts gebracht hat oder nicht zu erwarten ist daß sie genug bringt um dich erwerbsfähig zu machen.
Mich wundert das auch daß du es garnicht erst versuchen willst durch Therapie eine Verbesserung zu erreichen.
Ich bin ja nun berentet, ich leide massiv unter dissoziativen Zuständen unter anderem wenn ich mich länger konzentrieren muss und Panikattacken wenn ich unter Druck gesetzte werde. Das ganze ist eine ziemlcih lange chronifizierte komplexe posttraumatische Belastungsstörung plus einem fetten Burn Out vor 10 Jahren von dem ich mich nicht wieder ganz erholt habe. Wenn du hauptsächlich eine Sozialphobie hast und noch überhaupt nicht ernsthaft probiert hast Therapien zu machen sehe ich mit Rente ehrlich gesagt eher schwarz. Mir geht es ohne den Zwang zur Arbeit ganz einfach besser, ich habe aber auch kein Problem unter Leute zu gehen oder auch mal ein bischen was ehrenamtlich zu machen. Aber eine Sozialphobie oder Depressionen wird durch zuhause hocken auch eher noch schlimmer als besser. Weil was machst du zuhause den ganzen Tag?
Ich denke daß du erstmal dringend irgendwas sinnstiftendes brauchst was dich unter Leute bringt in einem Rahmen den du leisten kannst. Weil keine Arbeit zu haben und zuhause zu sein und dabei nicht gaga zu werden ist durchaus eine Herausforderung.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Ich will nicht auf Rehab fahren irgendwo hin eine Therapie werde ich sicher nicht ablehnen. Sonst kriege ich sicher keine Rente nicht. Mit der Krankheit habe ich mich schon abgefunden, ich bin ja nicht mehr der Jüngste. Zeitweise ist es ärger und zeitweise gehts so halbwegs. Angst habe ich immer mehr vor der Straße und den vielen Autos und den Lärm. Daher gehe ich immer ganz zeitig in der Früh ausser Haus. Jeder Mensch kriegt halt eine andere Krankheit. Ich hoffe nur, dass ich nicht sehr alt werden oder gar ein Pflegefall werde. Das ganze Leben ist mehr als ein Jammer.
Das ist traurig, was Du zuletzt schriebest. Hoffentlich wirst Du wieder Freude im Leben finden.
Hast Du denn, (wenn ich fragen kann), weder liebe Angehörige, noch Freunde oder nette Nachbarn?
Bist Du eher entmutigt - im Vertrauen enttäuscht worden oder runtergeredet worden oder ist es von Hause aus ein quälender, depressiver Zustand? Ich meine, ist er gedanklich besetzt oder kommt zuerst die Depression und negativen Gedanken oder hat das Hintergründe?
Kannst mir auch PM schreiben.
(Bei mir sind es Beklemmungen und Resignation (mit innerer Aufgeriebenheit bei Flashbacks von Erlebnissfragmenten + diverse psychosomatische Probleme.)
Hast Du denn, (wenn ich fragen kann), weder liebe Angehörige, noch Freunde oder nette Nachbarn?
Bist Du eher entmutigt - im Vertrauen enttäuscht worden oder runtergeredet worden oder ist es von Hause aus ein quälender, depressiver Zustand? Ich meine, ist er gedanklich besetzt oder kommt zuerst die Depression und negativen Gedanken oder hat das Hintergründe?
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