hallo alle,
zwei wochen ist es her, dass ich mit meinem hoffentlich oder doch nicht zukünftigen arbeitgeber ein vortellungsgespräch hatte. die warterei ist echt quälend. jetzt hab ich vor 4 tagen angerufen um mal nachzufragen. es hieß, der potenziell vorgesetzte habe stress gehabt und die ansprechperson werde in einer günstigen gelegenheit mal nachfragen. seither nichts gehört. heute wieder achgrafragt, schon mit entschuldigenden beiworten niemandem am nerv gehen zu wollen, aber er sei ja auch die nächsten zwei wochen nicht im haus und da würde ich erst recht nichts hören. die antwort: dieselbe wie zuletzt. hab aber gefragt, ob ich denn schon aus dem rennen sei und die antwort: neinnein, sie habe meine unterlagen auf ihrem tisch und er hatte eben stress und SIE werde sich bei mir heute oder morgen melden.
nun ist mir bewusst dass ich mich nicht gerade lehrbuchmäßig verhalten habe. aber was meint ihr, heißt die tatsache, dass sie meine unterlagen am tisch hat und dass SIE sich bei MIR melden wird ein positives zeichen oder kann das genauso gut eine absage sein? dachte nur, wenns eine absage wäre, dann scheuen unternhemen eher den anruf und schreiben eine mail...
Warten und Bangen
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Hallo nooby,
Grüße
A-
beides ist möglich. Es ist zwar in der Regel so, dass zu einem zweiten Vorstellungsgespräch angerufen wird, eine Absage aber schriftlich erfolgt, jedoch scheint die Person, die du angerufen hast, gar nicht in den Entscheidungsprozess integriert zu sein. Also... abwarten. Es kann ja auch sein, dass ein Kandidat, der eigentlich von diesem Arbeitgeber bevorzugt wird, vielleicht auch absagt. Es kann sich manchmal hinziehen.nooby hat geschrieben:...positives zeichen oder kann das genauso gut eine absage sein?...
Grüße
A-
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 48
- Beiträge: 1294
hi nooby,
mach Dich nicht fertig, lange Wartezeiten kommen immer wieder vor. Nachfragen ist zwar nicht "lehrbuchmässig", aber absolut legitim. Es gibt nämlich tatsächlich Unternehmen, die bei Ablehnung gar nicht antworten, und da kann man, wenn man nicht nachfragt, bis in alle Ewigkeit "Warten und bangen"! Ich finde Nachfragen in Ordnung - wenn man Dir sagt, in zwei Wochen könnte es eine Entscheidung geben, dann ruf in genau 3 Wochen wieder an - wenn Du bis dahin nichts gehört hast.
Zum Trost eine kleine Geschichte, die mir mal passiert ist.
Ich bewerbe mich, höre 3 Monate (!) lang nichts. Dann melde ich mich per mail bei meinem dortigen Ansprechpartner und frage was los ist. Erhalte eine Antwort von einer anderen Person des Unternehmens, die etwa so lautet: Was wollen sie eigentlich? Wir haben gar keinen job zu vergeben. (!) Ich ärgere mich und schreibe die Sache ab.
Zwei Wochen später ruft mich mein ursprünglicher Ansprechpartner an und fragt, wann ich anfangen kann. Ich sage: Entschuldigung, ich habe eine Absage per mail von ihrem Unternehmen erhalten.... Er ist völlig verwirrt und sagt, das kann nicht sein...
Es stellte sich heraus, dass er zwischenzeitlich auf Urlaub war und seine Vertretung (mit der ich mailte) nicht eingeweiht war. Tja, ich bekam den Job. Solche Sachen passieren.
mach Dich nicht fertig, lange Wartezeiten kommen immer wieder vor. Nachfragen ist zwar nicht "lehrbuchmässig", aber absolut legitim. Es gibt nämlich tatsächlich Unternehmen, die bei Ablehnung gar nicht antworten, und da kann man, wenn man nicht nachfragt, bis in alle Ewigkeit "Warten und bangen"! Ich finde Nachfragen in Ordnung - wenn man Dir sagt, in zwei Wochen könnte es eine Entscheidung geben, dann ruf in genau 3 Wochen wieder an - wenn Du bis dahin nichts gehört hast.
Zum Trost eine kleine Geschichte, die mir mal passiert ist.
Ich bewerbe mich, höre 3 Monate (!) lang nichts. Dann melde ich mich per mail bei meinem dortigen Ansprechpartner und frage was los ist. Erhalte eine Antwort von einer anderen Person des Unternehmens, die etwa so lautet: Was wollen sie eigentlich? Wir haben gar keinen job zu vergeben. (!) Ich ärgere mich und schreibe die Sache ab.
Zwei Wochen später ruft mich mein ursprünglicher Ansprechpartner an und fragt, wann ich anfangen kann. Ich sage: Entschuldigung, ich habe eine Absage per mail von ihrem Unternehmen erhalten.... Er ist völlig verwirrt und sagt, das kann nicht sein...
Es stellte sich heraus, dass er zwischenzeitlich auf Urlaub war und seine Vertretung (mit der ich mailte) nicht eingeweiht war. Tja, ich bekam den Job. Solche Sachen passieren.
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
Hey du, ich denke schon, dass du vom Arzt medikamentös darauf besser eingestellt werden könntest, deine Rolle bessser zu erfüllen, dem Chef besser dienen und vorallem ehrlicher dienen zu können. Das wäre mein Rat. Hast du dich denn schonmal damit auseinandergesetzt, welche nonmedikamentierten Eigenschaften ein Arbeiter haben sollte? Welche Kurse ihn darinnen schulen könnten?
Hiob
Hiob
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