Inkontinenz und berufliche Schwierigkeiten

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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oliver872006
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Inkontinenz und berufliche Schwierigkeiten

Beitrag Sa., 05.02.2011, 22:00

Hallo,

ich wende mich an euch weil ich viele Probleme habe, die ich zwar schon in einer Psychotherapeutischen Behandlung besprochen habe aber da eher wenig darauf eingegangen wird. Ja es ist für mich nicht gerade einfach darüber mit anderen zu besprechen die ich selbst nicht sehen noch hören kann. Ist halt schon eine Frage des Vertrauens.

Nun ich habe als Kind schon wenig Liebe erfahren, wurde von einem Elternteil zum anderen geschick bis hin zum Einzug in das Leben meiner Oma und Ihrer Wohnung.

Meine Eltern habe sich früh von einander Getrennt und haben sich dann 1996 Scheiden lassen, ich hatte eine sehr schwierige Kindheit und dies zuverarbeiten ist nicht gerade Leicht.

Ich lebte bei meiner liebe Oma bis ich ca 18 Jahre alt war, sie ist für mich das aller wichtigste ich leben gewesen und sie wird es auch immer bleiben doch leider ist sie 2005 von mir gegangen.Mein Vater und ich haben diesen Verlust nie verarbeiten können, daher haben wir uns beide entschlossen jeder zu einer Psychologin/en zugehen.

Bis ende letzten Jahres empfande ich es als sehr wichtig über meine gefühle zusprechen, doch mein Körper zeigte seine Gefühle auch durch nächtliches Einnässen was seit ca. 1 Jahr auch Tagsüber vorkommt so das ich gezwungen bin seit meinem 12 Lebensjahr wieder regelmäßig Windeln zu tragen.

Ich trage die Abena Delta Form M4 und meist wenn ich lange unterwegs bin lege ich mehrer Flockenwindeln mit hinein. Das Paket versehe ich meist noch mit einer PVC Schutzhose. So oder ähnlich bin ich auf Arbeit und zu Hause verpackt und gut geschütz für eventuelle Unfälle. Ich habe mich damit abgefunden das ich die Windeln trage auch meine jetzige Freundin kommt gut mit klar und akzeptiert mich so wie ich bin.

Probleme habe ich mehr auf Arbeit, der Stress, die hohe Belasstung und die verschiedenen Charakteren
machen das Arbeiten für mich nicht gerade einfach und auch für das unkontrollierte Urin ausscheiden.

Ich weiß nicht mal wie ich meine Windeln auf Arbeit wechseln kann, da das WC bei dem Unternehm doch schon immer
gut Besucht wird und ich somit nicht unbeobachtet den Wechsel vornehmen kann. Dies ist für mich eine zusätzliche belasstung die ich nicht haben sollte oder haben muss.

Vielleicht ist es die innerliche Angst zuversagen oder der widerstand den ich gegen Zeitarbeit pflege.
Ich versuche mit meinen Kollegen klar zukommen, einfach meine Arbeit zumachen aber ich schaffe es nicht
es kommen immer selbst zweifel an dem was ich gerade mache oder was mir aufgetragen wird.

Habe mir versucht einzureden das was ich mache richtig ist und ich aber dennoch für kritik offen bin und diese auch akzeptiere. Leichter gesagt al getan.


Nun vielleicht versteht einer von euch was mit mir los ist, freu mich auf liebe Antworten.


Liebe grüße
Oliver

(Hinweis Admin: Betreffzeile ein wenig präzisiert)

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oliver872006
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Beitrag Di., 08.02.2011, 13:40

Na was ist denn hier los, ist das Forum tod oder weiß einfach keiner was zu diesen Thema???

Bin für jeden Rat zu haben!!

Liebe grüße
Oliver

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Fiasei
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Beitrag Di., 08.02.2011, 13:46

Hallo oliver872006

Willkommen hier im Forum!

Das Forum ist nicht tot, nur es wird viell. niemand Rat wissen. Mir kommt dein Thread auch ein bisschen komisch vor, aber nun gut...
Ich weiß nicht mal wie ich meine Windeln auf Arbeit wechseln kann, da das WC bei dem Unternehm doch schon immer
gut Besucht wird und ich somit nicht unbeobachtet den Wechsel vornehmen kann
Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf dem WC nur Urinalschüsseln zur Verfügung stehen, sondern auch Kabinen!Und somit sieht niemand was du dort drinnen machst.Wir Frauen wechseln unsere oB's ja auch nicht im Vorraum!
Und falls es wirklich keine Kabinen geben sollte, muss irgendwo ein Behinderten Wc sein, dass du aufsuchen kannst.
Manchmal vermögen 1000 Worte es nicht wieder gut zu machen, was ein einziges unbedachtes Wort zerstört hat

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oliver872006
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Beitrag Di., 08.02.2011, 14:15

Hallo Fiasei,

was ist bitte an diesem Thread für dich komisch??????

Es gibt Kabinen, aber ob eine Frau sich die OBs wechselt oder ein Mann die Windeln ist schon ein unterschied.

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Tröte
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Beitrag Di., 08.02.2011, 14:17

nun, ich denke nicht, dass das Problem, das Wechseln an sich ist, sondern eher, wie bringt man eine "neue" Windel unbeobachtet in die Kabine, bzw. was macht man mit der benutzten ...unabhängig davon, dass das Wechseln an sich sicherlich auch knistern, rascheln verursacht, was in der "Nachbarkabine" zu komischen Gedanken führen könnte...

Wirklich helfen, bzw. einen Rat habe ich leider auch nicht. Hast Du mal medizinisch abchecken lassen, dass es wirklich seelische Ursachen hat und keine körperlichen
Krankheiten vorliegen ?
Du hast geschrieben, dass Du es in Deiner Therapie zwar angesprochen, aber dort nicht wirklich drauf eingegangen wurde. Vielleicht versuchst Du es nochmals "mit Nachdruck" anzusprechen, weil diese Situation doch sehr belastend zu sein scheint ?

LG Tröte
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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oliver872006
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Beitrag Di., 08.02.2011, 14:29

Hallo Tröte,

wie du ja schon sagtest
Tröte hat geschrieben:nun, ich denke nicht, dass das Problem, das Wechseln an sich ist, sondern eher, wie bringt man eine "neue" Windel unbeobachtet in die Kabine, bzw. was macht man mit der benutzten ...unabhängig davon, dass das Wechseln an sich sicherlich auch knistern, rascheln verursacht, was in der "Nachbarkabine" zu komischen Gedanken führen könnte...
es ist nicht das Problem die Windeln mit auf das WC zunehmen aber viel mehr das Geräusch des wechseln der Windeln durch rascheln, entfalten der Windel und das Fixieren...
Tröte hat geschrieben:hast Du mal medizinisch abchecken lassen, dass es wirklich seelische Ursachen hat und keine körperlichen
Krankheiten vorliegen ?


Organisch liegen keine defekte vor, bin auch so köperlich in Topform

Tröte hat geschrieben:Du hast geschrieben, dass Du es in Deiner Therapie zwar angesprochen, aber dort nicht wirklich drauf eingegangen wurde. Vielleicht versuchst Du es nochmals "mit Nachdruck" anzusprechen, weil diese Situation doch sehr belastend zu sein scheint ?


Ich habe schon mehrfach versuch das Thema zubesprechen auch schon mit einem anderen Psychologen aber ohne erfolg

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Tröte
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Beitrag Di., 08.02.2011, 14:34

zum besseren Verständnis...ist es so, dass Du merkst, dass Du musst, es aber nicht mehr "rechtzeitig" schaffst, oder ist es so, dass Du "vergisst" auf Toilette zu gehen und
erst wenn es zu spät ist, merkst, dass Du hättest gehen müssen....

So spontan würde mir einfallen, dass Du Dir antrainierst regelmässig (alle halbe Stunde/Stunde) zur Toilette zu gehen, unabhängig davon, ob Du musst oder nicht, so dass
Du vielleicht weniger den Druck hast, da Du weisst, dass Deine Blase nicht voll sein kann, weil Du gerade eben erst auf Toilette warst....
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oliver872006
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Beitrag Di., 08.02.2011, 14:38

genau das ist das Problem, ich merke nicht wann die Blase voll ist und toiletten training ist schon seit Jahren dabei

wir haben es auch mit medis versucht ohne erfolg

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Tröte
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Beitrag Di., 08.02.2011, 14:41

mhh, aber wenn Du Dir alle halbe Stunde/ Stunde (oder wann auch immer) einen Termin setzt, um auf die TOilette zu gehen, wieso geht dann trotzdem was "daneben" ?
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oliver872006
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Beitrag Di., 08.02.2011, 15:16

natürlich gehe ich auch noch bissl arbeiten und da stehe ich unter zeitdruck somit kann ich nicht aller halben stunde auf klo rennen.

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Tröte
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Beitrag Di., 08.02.2011, 15:20

klar, aber wenn ich viel trinke (tee und wasser und so), dann renn ich auch alle naselang auf die toilette....da ist es mir dann auch egal, ob ich in nem meeting, mitarbeitergespräch oder sonstwas bin, wenn ich muss, muss ich....
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oliver872006
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Beitrag Di., 08.02.2011, 15:22

ja mag sich wie ne ausrede anhören nur habe ich eher nicht soviel lust auf beruflichen stress....

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nonStop
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Beitrag Mi., 09.02.2011, 11:47

war bis zum 18 lebensjahr bettnässer. konnte es nicht beeinflussen. mir hatte damals dann akupunktur geholfen. mehrere sitzungen und nadeln im kopf und der spuk war vorbei.
dein problem ist schon sehr problematisch. zumal es dir ja am tage passiert. du bist noch jung und ich würde versuche das problem mit hilfe der Ärzte zu lösen. ich würde den ärzten klarmachen das es dir wichtig ist und du alles probieren .
um die geräuschentwicklung des wechseln zu mindern würde ich die klospülung betätigen.

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Fiasei
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Beitrag Do., 10.02.2011, 14:54

Hallo Fiasei,
was ist bitte an diesem Thread für dich komisch?????? [/quote]

Ich glaube das ich schon ein bisschen Gefühl habe, um zu wissen wann ein Thread aus Jux und Tollerei besteht und wann nicht, aber nun gut, ich möchte dir nichts unterstellen, es war lediglich ein Gedanke von mir bzw. kann ja sein, dass noch jemand ähnlich denkt und es nicht sagen will oder wie auch immer.

[/quote]Es gibt Kabinen, aber ob eine Frau sich die OBs wechselt oder ein Mann die Windeln ist schon ein unterschied.
[/quote]

Vom Geräuschpegel macht beides "Lärm" beides sieht man im Abfalleimer, also wo ist da nun der Unterschied? Oder auf willst du hinaus?
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autumnflower
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Beiträge: 358

Beitrag Do., 10.02.2011, 19:09

Hallo Oliver,
Ich habe schon mehrfach versuch das Thema zubesprechen auch schon mit einem anderen Psychologen aber ohne erfolg
Dass das kein Thema in der Therapie ist, kann ich nicht verstehen. Hast Du Dir schon Gedanken über einen Therapuetenwechsel gemacht?
Bis ende letzten Jahres empfande ich es als sehr wichtig über meine gefühle zusprechen, doch mein Körper zeigte seine Gefühle auch durch nächtliches Einnässen was seit ca. 1 Jahr auch Tagsüber vorkommt so das ich gezwungen bin seit meinem 12 Lebensjahr wieder regelmäßig Windeln zu tragen.
Das Einnässen tagsüber ist also erst ein Problem seit einem Jahr? Was hat sich damals denn verändert?
Ich weiß nicht mal wie ich meine Windeln auf Arbeit wechseln kann, da das WC bei dem Unternehm doch schon immer gut Besucht wird und ich somit nicht unbeobachtet den Wechsel vornehmen kann.

Könntest Du nicht die Mittagspause nutzen, um woanders eine Toilette zu benutzen?

Viele Grüße
autumnflower

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