Vom Mitarbeiter in die Führung
Vom Mitarbeiter in die Führung
Ich google jetzt seit einer Ewigkeit im Netz um irgentwas zu finden was mir helfen kann. Hatte eben einen Streit mit meinem Freund, was ja nicht unnormal ist.
Die Sache ist die, das ich seit ein paar Wochen einen anderen Job mache, was ich mir immer gewünscht hab. Leider bin ich sehr emotional und kämpfe grad mit mir selbst nicht alles zu nah an mich ran zu lassen.
Hab jede menge Seminare zu diesem Thema gemacht und trozdem bin ich so. Ich weine seeeehr schnell und bin im moment schnell gereizt.
Mein Freund sagt: Das musst du jetzt lernen und umsetzten. Womit er auch Recht hat, aber so schnell geht das nicht!!!
Er sagt Männer können nicht emotional unterstützen und wenn ich Ihn besuchen komme, soll ich meine Sorgen zu Hause lassen. Wie es in meinem Job auch erwartet wird. Toll.
Wie kann man denn lernen cool zu bleiben, Rational und Selbstsicher zu sein? Ich will aber nicht zum A... mutieren. Ich will in der Führungsposition ein Mensch bleiben.
Wenn ich alles runterschlucke dann geht das mit Sicherheit irgentwann in die Hose.
Ich kann leider nicht ins Detail gehen, weil ich nicht weiß, wer hier die Themen liest.
Die Sache ist die, das ich seit ein paar Wochen einen anderen Job mache, was ich mir immer gewünscht hab. Leider bin ich sehr emotional und kämpfe grad mit mir selbst nicht alles zu nah an mich ran zu lassen.
Hab jede menge Seminare zu diesem Thema gemacht und trozdem bin ich so. Ich weine seeeehr schnell und bin im moment schnell gereizt.
Mein Freund sagt: Das musst du jetzt lernen und umsetzten. Womit er auch Recht hat, aber so schnell geht das nicht!!!
Er sagt Männer können nicht emotional unterstützen und wenn ich Ihn besuchen komme, soll ich meine Sorgen zu Hause lassen. Wie es in meinem Job auch erwartet wird. Toll.
Wie kann man denn lernen cool zu bleiben, Rational und Selbstsicher zu sein? Ich will aber nicht zum A... mutieren. Ich will in der Führungsposition ein Mensch bleiben.
Wenn ich alles runterschlucke dann geht das mit Sicherheit irgentwann in die Hose.
Ich kann leider nicht ins Detail gehen, weil ich nicht weiß, wer hier die Themen liest.
Endscheide lieber fast Richtig, als ganz Falsch
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kären hat geschrieben: Er sagt Männer können nicht emotional unterstützen und wenn ich Ihn besuchen komme, soll ich meine Sorgen zu Hause lassen. .
Öha was hast du denn da für ein niedliches Exemplar das du da deinen Freund nennst ?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 

Wir haben seit über einem Jahr eine Fernbeziehung. Er wohnt in Bayern. Das habe ich mich vorhin auch gefragt, weil ich Ihn so auch nicht eingeschätz hätte und das tut grad mega weh!
Danke für die Antwort.
Ich schau mir jetzt mal den Link-Vorschlag an!
Danke für die Antwort.
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Endscheide lieber fast Richtig, als ganz Falsch
Wohnt er nur dort oder ist er auch so ein sturer?kären hat geschrieben: Er wohnt in Bayern.
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Und als Führungsperson brauchst du keineswegs zum Ar... mutieren und kannst ruhig Gefühle und Emotionen zeigen.
Allerdings musst du konsequent, gerecht und souverän sein.
Zumindestens mach ich das in meinem Betrieb so und der gehört mir alleine.
Allerdings musst du konsequent, gerecht und souverän sein.
Zumindestens mach ich das in meinem Betrieb so und der gehört mir alleine.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 

Er wohnt dort und arbeitet auch da! Ich hätte nie gedacht, das er so reagiert. Er wußte das es nicht leicht wird, wenn ich den Job bekomme.
Das wußte ich auch. Aber das es so ausartet hätte ich nicht gedacht! Ich fühl mich im Stich gelassen, da ich mit kaum jemandem reden DARF. In der Firma nicht und privat klappt es auch nicht.
Das wußte ich auch. Aber das es so ausartet hätte ich nicht gedacht! Ich fühl mich im Stich gelassen, da ich mit kaum jemandem reden DARF. In der Firma nicht und privat klappt es auch nicht.
Endscheide lieber fast Richtig, als ganz Falsch
@Nico
Ich habe schon schnell gelernt, das ein Mann es "einfacher" hat, akzeptiert zu werden. Mit meinen Kollegen hab ich auch nicht die Probleme. Mehr mit meinem Vor-Vorgesetzten. Er war von Anfang nicht glücklich, das ich den Stellvertreter mache. Er kennt mich zu gut.
Er sieht in mir das kleine Mädchen, die schnell weint und traut mir das nicht wirklich zu. Erst sagt er:
Komm zu mir wenn was ist, 5min hab ich immer Zeit. Keiner kann von heut auf Morgen nen Marathon laufen, das muss man lernen.
Und keine 10min später ist er sauer, weil ich Ihn damit konfontiert habe!!!
Damit komm ich nicht klar!
Ich habe schon schnell gelernt, das ein Mann es "einfacher" hat, akzeptiert zu werden. Mit meinen Kollegen hab ich auch nicht die Probleme. Mehr mit meinem Vor-Vorgesetzten. Er war von Anfang nicht glücklich, das ich den Stellvertreter mache. Er kennt mich zu gut.
Er sieht in mir das kleine Mädchen, die schnell weint und traut mir das nicht wirklich zu. Erst sagt er:
Komm zu mir wenn was ist, 5min hab ich immer Zeit. Keiner kann von heut auf Morgen nen Marathon laufen, das muss man lernen.
Und keine 10min später ist er sauer, weil ich Ihn damit konfontiert habe!!!
Damit komm ich nicht klar!
Endscheide lieber fast Richtig, als ganz Falsch
Guten Abend,
als "Meister der Distanzierung" darf ich Ihnen folgende Tipps geben, welche mich dazu befähigen zu behaupten, dass mich weder meine Arbeit noch meine ArbeitskollegInnen sonderlich, außer Finanziell, tangieren. Bitte beachten Sie, dass man für meine Tipps wahrscheinlich den dementsprechenden Charaker benötigt. Wenn Ihnen das Folgende zuwider ist, dann sollten Sie nach anderen Möglichkeiten suchen.
1.) Fangen Sie niemals richtig in Ihrer Arbeit an. Ich kündige immer bereits innerlich, bevor ich einen Job beginne.
2.) Versuchen Sie Ihre Position im jeweiligen Betrieb einigermaßen objektiv bzw. realistisch zu sehen. Dies hat folgende Vorteile: Sie sind sich bewusst ersetzbar zu sein. Sie sind sich bewusst wie leicht bzw. schwer Sie ersetzbar sind.
3.) Glauben Sie niemals Ihrem Chef, wenn gesagt wird, dass dieser oder jener Wunsch Ihrerseits in den Händen einer noch höheren Instanz liegt. Bitte glauben Sie mir, wenn man für einen seiner Mitarbeiter wirklich etwas durchsetzen will, dann ist das auch so gut wie immer möglich.
4.) Seien Sie jederzeit bereit zu kündigen. Dies stärkt Ihre Verhandlungsposition enorm, wenn es um Ihre Entlohnung geht.
5.) Seien Sie immer bereit zu kündigen, sobald Sie im Vergleich mit Ihren KollegInnen nicht mehr adäquat bezahlt werden. Und bitte nicht nur heiße Luft produzieren, sonst werden Sie später nicht mehr ernst genommen.
6.) Suchen Sie immer nach Fällen, welche Sie Ihrem direkten oder indirekten Vorgesetzten zu Last legen könnten. Sie müssen diese im Normalfall niemals ausspielen. Es reicht dieses Wissen andeutungsweise zu besitzen.
7.) Pflegen Sie keinen großartigen persönlichen Kontakt mit KollegInnen. Ich war noch nie auf irgendeiner Firmenfeier oder bei privaten Treffen etc. mit KollegtInnen. Dadurch vermeiden Sie vortrefflich in irgendwelche sinnlosen Spielchen hineingezogen zu werden, welche zumeist sowieso nur Ausdruck von Langeweile, persönlicher Dispute oder Unfähigkeit sind.
8.) Betreffend 7.) gibt es eine Ausnahme: Sie müssen Netzwerken um ein Ziel zu erreichen. In diesem Fall ist es legitim kurzfristige Bündnisse einzugehen. Achten sie darauf immer absolute Handschlagqualität zu gewährleisten. Dies merkt man sich.
9.) Achten Sie penibel darauf, keine Aufgaben zu übernehmen, welche laut Vertrag nicht in Ihrer Kompetenz liegen, denn dafür werden Sie nicht bezahlt und für ein "Das haben Sie ja ausgezeichnet gemacht!" kann man sich nichts kaufen.
10.) Beginnen Sie niemals eine Beziehung mit einem Ihrer MitarbeiterInnen. Ich darf die dekonstruktiven Folgen solcher Unternehmungen täglich erleben.
11.) Beobachten Sie genau die Arbeitsleistung Ihrer KollegInnen und passen Sie Ihre Arbeitsleistung an, sofern Sie nicht nach Leistung bezahlt werden. Wenn man nicht nach Leistung bezahlt wird, sollte man nicht mehr leisten als der Durchschnitt, aber auch nicht weniger. Bedenken Sie: Wenn Sie in einer Stunde zehn Säcke von A nach B tragen und der schwächliche Kollege nur fünf, dann bekommen Sie trotzdem nicht den doppelten Stundenlohn.
Ich denke, dass wenn Sie diese Vorschläge beherzigen, Sie so sehr damit beschäftigt sein werden auf der Hut zu sein, dass Sie sich gar nicht persönlich von überhaupt irgendetwas tangieren lassen können, selbst wenn Sie es einmal wollen.
Ich könnte weitere persönliche Regeln anführen, allerdings ist dies für Sie nicht sinnvoll. Zusätzlich möchte ich anmerken, dass meine diversen Ausführungen betreffend des Verhaltens im Arbeitsbereich äußerst kontrovers diskutiert werden. Dies liegt wahrscheinlich an der vollkommenen Missachtung jeglichen Wohlfühlfaktors, welcher für mich irrelevant ist.
Mit freundlichen Grüßen
als "Meister der Distanzierung" darf ich Ihnen folgende Tipps geben, welche mich dazu befähigen zu behaupten, dass mich weder meine Arbeit noch meine ArbeitskollegInnen sonderlich, außer Finanziell, tangieren. Bitte beachten Sie, dass man für meine Tipps wahrscheinlich den dementsprechenden Charaker benötigt. Wenn Ihnen das Folgende zuwider ist, dann sollten Sie nach anderen Möglichkeiten suchen.
1.) Fangen Sie niemals richtig in Ihrer Arbeit an. Ich kündige immer bereits innerlich, bevor ich einen Job beginne.
2.) Versuchen Sie Ihre Position im jeweiligen Betrieb einigermaßen objektiv bzw. realistisch zu sehen. Dies hat folgende Vorteile: Sie sind sich bewusst ersetzbar zu sein. Sie sind sich bewusst wie leicht bzw. schwer Sie ersetzbar sind.
3.) Glauben Sie niemals Ihrem Chef, wenn gesagt wird, dass dieser oder jener Wunsch Ihrerseits in den Händen einer noch höheren Instanz liegt. Bitte glauben Sie mir, wenn man für einen seiner Mitarbeiter wirklich etwas durchsetzen will, dann ist das auch so gut wie immer möglich.
4.) Seien Sie jederzeit bereit zu kündigen. Dies stärkt Ihre Verhandlungsposition enorm, wenn es um Ihre Entlohnung geht.
5.) Seien Sie immer bereit zu kündigen, sobald Sie im Vergleich mit Ihren KollegInnen nicht mehr adäquat bezahlt werden. Und bitte nicht nur heiße Luft produzieren, sonst werden Sie später nicht mehr ernst genommen.
6.) Suchen Sie immer nach Fällen, welche Sie Ihrem direkten oder indirekten Vorgesetzten zu Last legen könnten. Sie müssen diese im Normalfall niemals ausspielen. Es reicht dieses Wissen andeutungsweise zu besitzen.
7.) Pflegen Sie keinen großartigen persönlichen Kontakt mit KollegInnen. Ich war noch nie auf irgendeiner Firmenfeier oder bei privaten Treffen etc. mit KollegtInnen. Dadurch vermeiden Sie vortrefflich in irgendwelche sinnlosen Spielchen hineingezogen zu werden, welche zumeist sowieso nur Ausdruck von Langeweile, persönlicher Dispute oder Unfähigkeit sind.
8.) Betreffend 7.) gibt es eine Ausnahme: Sie müssen Netzwerken um ein Ziel zu erreichen. In diesem Fall ist es legitim kurzfristige Bündnisse einzugehen. Achten sie darauf immer absolute Handschlagqualität zu gewährleisten. Dies merkt man sich.
9.) Achten Sie penibel darauf, keine Aufgaben zu übernehmen, welche laut Vertrag nicht in Ihrer Kompetenz liegen, denn dafür werden Sie nicht bezahlt und für ein "Das haben Sie ja ausgezeichnet gemacht!" kann man sich nichts kaufen.
10.) Beginnen Sie niemals eine Beziehung mit einem Ihrer MitarbeiterInnen. Ich darf die dekonstruktiven Folgen solcher Unternehmungen täglich erleben.
11.) Beobachten Sie genau die Arbeitsleistung Ihrer KollegInnen und passen Sie Ihre Arbeitsleistung an, sofern Sie nicht nach Leistung bezahlt werden. Wenn man nicht nach Leistung bezahlt wird, sollte man nicht mehr leisten als der Durchschnitt, aber auch nicht weniger. Bedenken Sie: Wenn Sie in einer Stunde zehn Säcke von A nach B tragen und der schwächliche Kollege nur fünf, dann bekommen Sie trotzdem nicht den doppelten Stundenlohn.
Ich denke, dass wenn Sie diese Vorschläge beherzigen, Sie so sehr damit beschäftigt sein werden auf der Hut zu sein, dass Sie sich gar nicht persönlich von überhaupt irgendetwas tangieren lassen können, selbst wenn Sie es einmal wollen.
Ich könnte weitere persönliche Regeln anführen, allerdings ist dies für Sie nicht sinnvoll. Zusätzlich möchte ich anmerken, dass meine diversen Ausführungen betreffend des Verhaltens im Arbeitsbereich äußerst kontrovers diskutiert werden. Dies liegt wahrscheinlich an der vollkommenen Missachtung jeglichen Wohlfühlfaktors, welcher für mich irrelevant ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ich bin für alles Tips oä dankbar. Ich hatte heute mein erstes Beurteilungsgespräch. Welches nicht schlecht war.
Ich MUSS die sachliche Ebene von der Emotionalen trennen. Sie haben Recht mit dem was Sie aufgeführt haben.
Ich weiß was meine Vorgesetzten wollen. Selbstbewußtes Auftreten und einwandfreie Rethorik. Ich gebe mir alle Mühe das umzusetzten, aber in den Situationen kontrollier ich mich zu sehr und dann klappt das nicht immer!
Es ist schon ein wahnsinns Unterschied zwischen Mitarbeiter und Führungsebene.
Danke für die Mühe!
Ich MUSS die sachliche Ebene von der Emotionalen trennen. Sie haben Recht mit dem was Sie aufgeführt haben.
Ich weiß was meine Vorgesetzten wollen. Selbstbewußtes Auftreten und einwandfreie Rethorik. Ich gebe mir alle Mühe das umzusetzten, aber in den Situationen kontrollier ich mich zu sehr und dann klappt das nicht immer!
Es ist schon ein wahnsinns Unterschied zwischen Mitarbeiter und Führungsebene.
Danke für die Mühe!
Endscheide lieber fast Richtig, als ganz Falsch
also....
ich habe vor drei jahren eine führungsposition übernommen. allen die ich (vorher) um eine einschätzung gebeten hatte sagten, lass die finger von der gruppe, die sind zu komplex und hatten zwei jahre keine führungskraft. ich konnte mir das nicht vorstellen und habe die herausforderung angenommen.
ich hatte anfänglich große probleme: ich bin ein teamplayer und wollte immer den godwill der leute. zudem sass ich nun alleine im zimmer und konnte mich nicht mehr richtig austauschen. ich "gehörte" einfach nicht mehr dazu.
dies überhaupt für sich anzunehmen und zu akzeptieren ist sehr schwer.
zudem hatte ich immer das bedürfnis der harmonie und wollte "gemocht" werden. tja, aber ads kann man als führungskraft nicht erwarten und wird es acuh nicht bekommen, da man die unternehmensseite vertritt und damit auch mal entscheidungen treffen muss die "unbequem" oder negativ sind. so nach dem motto "führen im sonnenschein kann jeder, interessant wird es, wenn es stürmisch wird".
unterm strich musste ich zwei jahre durch eine harte schule gehen (mit abmahnung aussprechen, abmahnung androhen und einigen "mobbing" elementen". dies war auch der auslöser meiner depression.
heute bin ich zwar immer noch emotional und sehr weich, aber ich kann mich besser abgrenzen. ich muss meine mitarbeiter nicht
heiraten und ich muss sie nicht lieben. sondern sie sollen ihre arbeit gut machen und mit mir an den zielen arbeiten.
es gelingt mir nicht immer, aber oft.
rat von mir: setz dich nicht zu sehr unter druck. versetz dich in deine mitarbeiter rein und versuch "intuitiv" zu schauen, was sie sich wünschen würden. ich hatte anfänglich auch oft die keule rausgeholt, obwohl sie nicht notwendig gewesen wären, bei anderen dingen wiederrum war ich "zu weich". ist immer sehr schwierig was zu raten, aber versuche einfach authentisch zu bleiben.
als führungskraft wird man nicht geboren......man muss sich dahinentwickeln und man darf auch fehler machen...wie jeder mensch.
wichtig sit nur, dass man dazu steht und auch zeigt, dass man fehler macht.
viel glück!
ich habe vor drei jahren eine führungsposition übernommen. allen die ich (vorher) um eine einschätzung gebeten hatte sagten, lass die finger von der gruppe, die sind zu komplex und hatten zwei jahre keine führungskraft. ich konnte mir das nicht vorstellen und habe die herausforderung angenommen.
ich hatte anfänglich große probleme: ich bin ein teamplayer und wollte immer den godwill der leute. zudem sass ich nun alleine im zimmer und konnte mich nicht mehr richtig austauschen. ich "gehörte" einfach nicht mehr dazu.
dies überhaupt für sich anzunehmen und zu akzeptieren ist sehr schwer.
zudem hatte ich immer das bedürfnis der harmonie und wollte "gemocht" werden. tja, aber ads kann man als führungskraft nicht erwarten und wird es acuh nicht bekommen, da man die unternehmensseite vertritt und damit auch mal entscheidungen treffen muss die "unbequem" oder negativ sind. so nach dem motto "führen im sonnenschein kann jeder, interessant wird es, wenn es stürmisch wird".
unterm strich musste ich zwei jahre durch eine harte schule gehen (mit abmahnung aussprechen, abmahnung androhen und einigen "mobbing" elementen". dies war auch der auslöser meiner depression.
heute bin ich zwar immer noch emotional und sehr weich, aber ich kann mich besser abgrenzen. ich muss meine mitarbeiter nicht
heiraten und ich muss sie nicht lieben. sondern sie sollen ihre arbeit gut machen und mit mir an den zielen arbeiten.
es gelingt mir nicht immer, aber oft.
rat von mir: setz dich nicht zu sehr unter druck. versetz dich in deine mitarbeiter rein und versuch "intuitiv" zu schauen, was sie sich wünschen würden. ich hatte anfänglich auch oft die keule rausgeholt, obwohl sie nicht notwendig gewesen wären, bei anderen dingen wiederrum war ich "zu weich". ist immer sehr schwierig was zu raten, aber versuche einfach authentisch zu bleiben.
als führungskraft wird man nicht geboren......man muss sich dahinentwickeln und man darf auch fehler machen...wie jeder mensch.
wichtig sit nur, dass man dazu steht und auch zeigt, dass man fehler macht.
viel glück!
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
Gern geschehenMia28 hat geschrieben: Ich MUSS die sachliche Ebene von der Emotionalen trennen.
Nun Emotionen wie Neid,Beleidigt sein,Rache,Frust usw. sind im Geschäftsleben sehr schlecht stimmt. Aber Mitgefühl ( mit Mitarbeitern) Freude, Trauer u.ä. gehören unbedingt dazu
Ich weiß was meine Vorgesetzten wollen. Selbstbewußtes Auftreten und einwandfreie Rethorik. Na wenns sonst nix ist
Es ist schon ein wahnsinns Unterschied zwischen Mitarbeiter und Führungsebene.
Ja das stimmt allerdings
Danke für die Mühe!
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich 

@Tröte
Genau was Du beschrieben hast, so fühl ich mich!
Ich habe in dem Betrieb gelernt, alle kennen mich und auf einmal muss ich "abstand" halten. Viele haben Verständnis dafür, das es jetzt anders wird.
Ich muss so höllisch aufpassen, das ich nicht ausspreche was ich denke. Vorallem bei meinen Mitarbeitern, denn vorher hat man das ja getan.
Ich möchte halt nicht das erleben was Du geschrieben hast, nämlich das ich depressionen ect kriege. Eben weil ich sehr emotional bin.
Ich schätze einfach das man das wirklich nur lernen kann und das es dafür kein Rezept gibt:
Ich danke Dir sehr für deine Meinung.
Mia
Genau was Du beschrieben hast, so fühl ich mich!
Ich habe in dem Betrieb gelernt, alle kennen mich und auf einmal muss ich "abstand" halten. Viele haben Verständnis dafür, das es jetzt anders wird.
Ich muss so höllisch aufpassen, das ich nicht ausspreche was ich denke. Vorallem bei meinen Mitarbeitern, denn vorher hat man das ja getan.
Ich möchte halt nicht das erleben was Du geschrieben hast, nämlich das ich depressionen ect kriege. Eben weil ich sehr emotional bin.
Ich schätze einfach das man das wirklich nur lernen kann und das es dafür kein Rezept gibt:
Ich danke Dir sehr für deine Meinung.
Mia
Endscheide lieber fast Richtig, als ganz Falsch
aus dem "eigenen" kreis aufzusteigen ist ja noch "ein zacken" schärfer.wahrscheinlich duzt du auch viele/ alle deine mitarbeiter,
was deine situation und das damit verbundene gefühl noch verschärft.
de facto musst du lernen dich abzugrenzen. das geht nicht von heute auf morgen, gerade wenn du ggf. noch m it einigen deiner mitarbeiter "befreundet" bist oder ein besseres verhältnis hast.
man muss für sich einen weg finden, dass man sich besser abgrenzt und man ein "bärenfell" anhat. das geht nich von heute auf morgen, aber mit der zeit (und geduld und verständnis bei rückschlägen) wächst ein zarter flaum und hinterher ist ein dichtes fell da.
nochmals...lass dir zeit und sie "gnädig" zu dir. gestehe dir deine emotionalität und deine fehler zu...wenn du dich noch unnötig unter druck setzt, wird es für dich schlimmer.
wichtig ist noch, dass sie deinen respekt spüren. ich finde es (für mich) sehr wichtig jemanden zu sagen, wenn er gute arbeit gemacht hat (nicht immer, aber wenn es eben "passt"). und was mir wichtig ist, dass meine mitarbeiter fehler machen können, ohne angst zu haben, dass es konsequenzen hat. ivh versuche immer lösungsorientiert zu sein und nicht nach einen schuldigen zu suchen. ich denke/hoffe, dass dies bei meinen mitarbeitern gut ankommt.
es ist wirklich schwer...man gewöhnt sich dran, versprochen
ps: das war anfänglich übrigens das schwerste für mich....wenn ich reden wollte musste ich immer mein zimmer verlassen und dann kann ich nicht einfach so "loslästern", sondern muss mir überlegen was ich erzähle.
aber ich habe (denk ich) mittlerweile einen mittelweg gefunden...lasse viel viel privates weg und konzentriere mich auf die dinge/hobbys meiner mitarbeiter...
was deine situation und das damit verbundene gefühl noch verschärft.
de facto musst du lernen dich abzugrenzen. das geht nicht von heute auf morgen, gerade wenn du ggf. noch m it einigen deiner mitarbeiter "befreundet" bist oder ein besseres verhältnis hast.
man muss für sich einen weg finden, dass man sich besser abgrenzt und man ein "bärenfell" anhat. das geht nich von heute auf morgen, aber mit der zeit (und geduld und verständnis bei rückschlägen) wächst ein zarter flaum und hinterher ist ein dichtes fell da.
nochmals...lass dir zeit und sie "gnädig" zu dir. gestehe dir deine emotionalität und deine fehler zu...wenn du dich noch unnötig unter druck setzt, wird es für dich schlimmer.
wichtig ist noch, dass sie deinen respekt spüren. ich finde es (für mich) sehr wichtig jemanden zu sagen, wenn er gute arbeit gemacht hat (nicht immer, aber wenn es eben "passt"). und was mir wichtig ist, dass meine mitarbeiter fehler machen können, ohne angst zu haben, dass es konsequenzen hat. ivh versuche immer lösungsorientiert zu sein und nicht nach einen schuldigen zu suchen. ich denke/hoffe, dass dies bei meinen mitarbeitern gut ankommt.
es ist wirklich schwer...man gewöhnt sich dran, versprochen
ps: das war anfänglich übrigens das schwerste für mich....wenn ich reden wollte musste ich immer mein zimmer verlassen und dann kann ich nicht einfach so "loslästern", sondern muss mir überlegen was ich erzähle.
aber ich habe (denk ich) mittlerweile einen mittelweg gefunden...lasse viel viel privates weg und konzentriere mich auf die dinge/hobbys meiner mitarbeiter...
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "
-
- neu an Bo(a)rd!
, 32
- Beiträge: 3
Hallo Mia28 und alle anderen,
ich war auch mal in einer vergleichbaren Position, bin wie die Jungfrau zum Kind an eine Führungsposition gekommen, aus dem Team heraus. Als Jüngste von allen, als die, die als letzte gekommen war. Deine Schwierigkeiten kommen mir sehr bekannt vor und ich kann nur bestätigen, dass es ein bischen eine Sache der Gewöhnung ist, so "richtig" konnte ich selbt mich aber auch nie dran gewöhnen. Es ist vielleicht einfach das Charakteristikum von Führungspositionen, dass man manchmal einsam und der Buhmann ist- dafür hat so eine Psoition auch Vorteile, man hat mehr Gestaltungsspielräume, mehr Verantwortung, mehr Geld,...
Was mir oft geholfen hat, ist, den MA bei unpopulären Entscheidungen klar zu machen, dass ich diese nicht als private Person sondern als Führungskraft getroffen habe. Das hat es mir oft einfacher gemacht, selbstbewusst zu argumentieren.
Und, was vielleicht noch helfen könnte, ist eine Supervision, um Deinen Rollenfindungsprozess zu unterstützen und Dich zu unterstützen, Dich selbst zu organisieren. Supervision kann man einzeln oder in Gruppen machen, vielleicht kannst Du bei Deinem AG mal nachfragen oder es Dir im Zweifel aus eigener Tasche gönnen.
SupervisorInnen findet man hier: www.dgsv.de
Viele aufmunternde Grüße
Gewurschtel
ich war auch mal in einer vergleichbaren Position, bin wie die Jungfrau zum Kind an eine Führungsposition gekommen, aus dem Team heraus. Als Jüngste von allen, als die, die als letzte gekommen war. Deine Schwierigkeiten kommen mir sehr bekannt vor und ich kann nur bestätigen, dass es ein bischen eine Sache der Gewöhnung ist, so "richtig" konnte ich selbt mich aber auch nie dran gewöhnen. Es ist vielleicht einfach das Charakteristikum von Führungspositionen, dass man manchmal einsam und der Buhmann ist- dafür hat so eine Psoition auch Vorteile, man hat mehr Gestaltungsspielräume, mehr Verantwortung, mehr Geld,...
Was mir oft geholfen hat, ist, den MA bei unpopulären Entscheidungen klar zu machen, dass ich diese nicht als private Person sondern als Führungskraft getroffen habe. Das hat es mir oft einfacher gemacht, selbstbewusst zu argumentieren.
Und, was vielleicht noch helfen könnte, ist eine Supervision, um Deinen Rollenfindungsprozess zu unterstützen und Dich zu unterstützen, Dich selbst zu organisieren. Supervision kann man einzeln oder in Gruppen machen, vielleicht kannst Du bei Deinem AG mal nachfragen oder es Dir im Zweifel aus eigener Tasche gönnen.
SupervisorInnen findet man hier: www.dgsv.de
Viele aufmunternde Grüße
Gewurschtel
@Tröte
ja Du sprichst mir aus der Seele. Ich du´ze alle, weil ich das vorher ja auch schon gemacht hab. Bei neuen Kollegen mache ich das nicht! Jedenfalls nehme ich mir das vor!
Grad heute mußte ich rumgehen und erklären, das Überstunden angesagt sind, was ja nie freudig entgegen genommen wird. Aber da ich versuche es zu erklären, krieg ich da keine bösen Worte.
Als bekannt wurde das ich diesen Job mache, haben alle (70MA) zusammen gestanden und applaudiert. Das war schon schön, aber der Alltag kommt.
OK...ich werd mir Zeit nehmen und nichts erzwingen was meine Person betrifft! Glücklicher weise ist meine direkte Vorgesetzte eine tolle Frau.
Vielen DANK
@Gewurschtel
Auch Dir ein dickes Danke. Ich hatte schon die Befürchtung das ich zu weich dafür bin. Aber wie ich hier so lese, ging es wohl vielen am Anfang so. Das macht mir Mut, eine gute Vorgesetzte zu werden, die Ihr Herz behalten darf.
Es sind grad 5Wochen vergangen seit dem ich das mache und da kommt man früher oder später an den Punkt, wo man an sich zweifelt. Grad wenn man vorher ein "normaler" Mitarbeiter war.
GRÜÜSSEEE MIA
ja Du sprichst mir aus der Seele. Ich du´ze alle, weil ich das vorher ja auch schon gemacht hab. Bei neuen Kollegen mache ich das nicht! Jedenfalls nehme ich mir das vor!
Grad heute mußte ich rumgehen und erklären, das Überstunden angesagt sind, was ja nie freudig entgegen genommen wird. Aber da ich versuche es zu erklären, krieg ich da keine bösen Worte.
Als bekannt wurde das ich diesen Job mache, haben alle (70MA) zusammen gestanden und applaudiert. Das war schon schön, aber der Alltag kommt.
OK...ich werd mir Zeit nehmen und nichts erzwingen was meine Person betrifft! Glücklicher weise ist meine direkte Vorgesetzte eine tolle Frau.
Vielen DANK
@Gewurschtel
Auch Dir ein dickes Danke. Ich hatte schon die Befürchtung das ich zu weich dafür bin. Aber wie ich hier so lese, ging es wohl vielen am Anfang so. Das macht mir Mut, eine gute Vorgesetzte zu werden, die Ihr Herz behalten darf.
Es sind grad 5Wochen vergangen seit dem ich das mache und da kommt man früher oder später an den Punkt, wo man an sich zweifelt. Grad wenn man vorher ein "normaler" Mitarbeiter war.
GRÜÜSSEEE MIA
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