Hallo ihr alle,
ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen. In meinem Beitrag geht es nicht um mich, sondern um einen Kollegen von mir. Seit einem Jahr arbeite ich in einer Kanzlei, in der ein wirklich familiäres Klima herrscht, nur ein Kollege zieht sich sehr von uns anderen zurück. Er hat immer die Rollos in seinem Büro heruntergezogen und spricht mit niemandem ein Wort. Letztens sind wir alle geschlossen um ein Uhr mittags zum Oktoberfest gegangen, nur er ist im Büro geblieben, weil er nicht mitwollte. Als ich um kurz nach sechs nochmal kurz ins Büro bin um meine Tasche zu holen, war er immer noch da und als wir uns kurz miteinander unterhalten haben, ist mir schon aufgefallen, dass er sehr geknickt gewirkt hat.
Mittlerweile habe ich erfahren, dass er an diesem Tag mit unseren Chefs ein sehr unschönes Gespräch hatte, da er wohl auch mit der Arbeit an sich große Probleme hat. Dadurch habe ich das Gefühl bekommen, dass er sich vielleicht deswegen so sehr zurückzieht und würde ihn gerne mehr ins Team holen. Nun meine Frage: Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich das erreichen kann? Ich möchte mich ihm auch nicht aufdrängen ...
Vielen Dank!
Extrem introvertierter Kollege
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Hallo Birdy,
es ehrt dich, dass du ihm helfen willst. Ich weiß aber nicht, ob du die richtige dafür bist. Du bist mit 1 Jahr am kürzesten in der Firma und deshalb müssten die anderen ihn ja eigentlich besser kennen. Seid ihr hierarchisch gleichgestellt?
Hat sich bei dem Kollegen was in seinem Verhalten geändert oder war er schon immer so? Das könntest du auch die anderen fragen, die schon länger da sind (ohne dass das hoffentlich in Lästerei ausartet).
Ich hätte ihn vielleicht einfach mal gefragt, warum er nicht mit aufs Oktoberfest wollte, vielleicht auch im Nachgang, so dass es nicht so wirkt, als wolltest du auf ihn Druck ausüben.
es ehrt dich, dass du ihm helfen willst. Ich weiß aber nicht, ob du die richtige dafür bist. Du bist mit 1 Jahr am kürzesten in der Firma und deshalb müssten die anderen ihn ja eigentlich besser kennen. Seid ihr hierarchisch gleichgestellt?
Hat sich bei dem Kollegen was in seinem Verhalten geändert oder war er schon immer so? Das könntest du auch die anderen fragen, die schon länger da sind (ohne dass das hoffentlich in Lästerei ausartet).
Ich hätte ihn vielleicht einfach mal gefragt, warum er nicht mit aufs Oktoberfest wollte, vielleicht auch im Nachgang, so dass es nicht so wirkt, als wolltest du auf ihn Druck ausüben.
"...würde ihn gerne mehr ins Team holen. Nun meine Frage: Habt ihr irgendwelche Tipps wie ich das erreichen kann? Ich möchte mich ihm auch nicht aufdrängen ..."
Ich würde einfach freundlich und fair zu ihm sein, ihn nicht zusätzlich ausschließen, vielleicht mal was nettes sagen oder ihn vor anderen in Schutz nehmen und ihn mit meinem "Tschakka-wir-sind-ein-Team"...Zeugs nicht bedrängen.
Ich würde einfach freundlich und fair zu ihm sein, ihn nicht zusätzlich ausschließen, vielleicht mal was nettes sagen oder ihn vor anderen in Schutz nehmen und ihn mit meinem "Tschakka-wir-sind-ein-Team"...Zeugs nicht bedrängen.
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- Helferlein
- , 27
- Beiträge: 42
Hey.
Er will vlt einfach seine ruhe....die sollte man ihm gönnen. Wenn ich der kollege wäre, dann würde ich mich wenn mich da dauernd jemand fragt warum, wie und was nur noch mehr zurück ziehen....
oder er will auch schlichtweg nicht mit euch befreundet sein. ist ihm auch nicht übel zu nehmen. Arbeit ist arbeit und nicht unbedingt ein privates vergnügen...
Er will vlt einfach seine ruhe....die sollte man ihm gönnen. Wenn ich der kollege wäre, dann würde ich mich wenn mich da dauernd jemand fragt warum, wie und was nur noch mehr zurück ziehen....
oder er will auch schlichtweg nicht mit euch befreundet sein. ist ihm auch nicht übel zu nehmen. Arbeit ist arbeit und nicht unbedingt ein privates vergnügen...
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Arbeitest Du mit ihm überhaupt auf täglicher Basis zusammen, dass Du ihn "ins Team holen" willst bzw. musst?Birdy hat geschrieben:Dadurch habe ich das Gefühl bekommen, dass er sich vielleicht deswegen so sehr zurückzieht und würde ihn gerne mehr ins Team holen.
Oder geht es vielleicht nur darum, die "Schein-Familie" zu vergrößern?
Das Eine hat mit der Arbeit zu tun, das Andere nicht. Ich kann nur raten, Arbeit Arbeit sein zu lassen und den Rest den Rest.
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