Ich glaube Lockenkopf wollte nur sagen, dass es zu ihrer Arbeit als Physiotherapeutin dazugehört, dass sie sich in ihre Patienten hineinversetzt. So habe ich es jedenfalls verstanden.
Das könnte man vielleicht im weiteren Sinn als psychologische Komponente bezeichnen, auch wenn es mit Psychotherapie nichts zu tun hat.
Burnout
- Werbung
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Genau in dem Punkt liegst Du falsch. Ein Physiotherapie im Bereich Psychiatrie therapiert die Psyche!!! Es wird dabei der Umweg über den Körper genommen, um auf die Psyche Einfluss auszuüben. Das Mittel dazu sind Bewegungstherapien.saffiatou hat geschrieben:klar, aber Du behandelst den Körper und nicht die Seele! Begreife bitte den Unterschied, Du bist Physiothera und keine Psychothera auch, wenn Du es gerne sein möchtest! Du magst einiges von Psychologie verstehen, einige Kurse gemacht haben.... aber das heißt nicht, daß Du die Seele behandelst!Lockenkopf hat geschrieben:Im Delegationsverfahren (auf Verordnung des Arztes) gehört die Therapie psychisch Kranker ebenfalls zum Aufgabenbereich des Physiotherapeuten.
SAffia
Das selbe gilt für Entspannungsverfahren bei psychisch Kranken oder auch psychisch Gesunden, aber gestressten Menschen.
Körper und Seele sind immer eins und nicht trennbar.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/ugi_phy/17457.html
Bewegungstherapie am Zentrum für Psychiatrie
Bewegungstherapie kann das Bewegungsverhalten des Patienten und sein damit verbundenes Erleben positiv beeinflussen. Wechselwirkungen zwischen Psyche und Motorik werden hierbei ausgenutzt. Hierbei wird Selbstwahrnehmung des Patienten angeregt.
Auch hier: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ ... 139.0.html
Bewegungstherapie am Zentrum für Psychiatrie
Bewegungstherapie kann das Bewegungsverhalten des Patienten und sein damit verbundenes Erleben positiv beeinflussen. Wechselwirkungen zwischen Psyche und Motorik werden hierbei ausgenutzt. Hierbei wird Selbstwahrnehmung des Patienten angeregt.
Auch hier: https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ ... 139.0.html
Zuletzt geändert von Lockenkopf am Fr., 11.11.2016, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Das was Du hier schreibst trifft auf meine Arbeit zu. Diese psychologische Kompetenz gehört zwingend zur physiotherapeutischen Arbeit, und ist keine Psychotherapie.sine.nomine hat geschrieben:Ich glaube Lockenkopf wollte nur sagen, dass es zu ihrer Arbeit als Physiotherapeutin dazugehört, dass sie sich in ihre Patienten hineinversetzt. So habe ich es jedenfalls verstanden.
Das könnte man vielleicht im weiteren Sinn als psychologische Komponente bezeichnen, auch wenn es mit Psychotherapie nichts zu tun hat.
Aber, ich führe auch Entspannungsverfahren durch, und diese wirken logischer Weise auf die Psyche und das ist auch so beabsichtigt.
Und, es gibt tatsächlich Physiotherapeuten (aber nicht ich) welche in psychiatrischen Kliniken und psychosomatischen Kliniken mit psychisch Kranken an deren Psyche arbeiten und zwar über Bewegungstherapie. Es ist Arbeit an der Psyche.
Wen es interessiert, hier noch mal der link:
http://www.ukgm.de/ugm_2/deu/ugi_phy/17457.html
https://www.klinikum.uni-heidelberg.de/ ... 139.0.html
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 33
- Beiträge: 1373
Ich verstehe schon was du meinst, Lockenkopf.
Sicher hat Bewegung positive Auswirkungen auf psychische Krankheiten. Auf mich selbst bezogen finde ich aber, dass das individuell bei jedem verschieden möglich ist. Ich traue mir z.bsp keinen Sport oder vergleichbares mehr zu, das möchte ich damit sagen. Das hat aber komplexere Gründe.
Jedenfalls denke ich dass es sehr wohl eine anerkannte, seriöse Form der Physiotherapie ist, wie sie in psychiatrischen Kliniken Patienten angeboten wird zum Zweck der zusätzlichen Therapie von psychischen Krankheiten. Ich kenne es selbst, wenn mit psychischer, nennen wir es Angeschlagenheit, das Körpergefühl (noch)mehr als sonst verloren geht. Also du hast in dieser Sache sicher Recht.
Sicher hat Bewegung positive Auswirkungen auf psychische Krankheiten. Auf mich selbst bezogen finde ich aber, dass das individuell bei jedem verschieden möglich ist. Ich traue mir z.bsp keinen Sport oder vergleichbares mehr zu, das möchte ich damit sagen. Das hat aber komplexere Gründe.
Jedenfalls denke ich dass es sehr wohl eine anerkannte, seriöse Form der Physiotherapie ist, wie sie in psychiatrischen Kliniken Patienten angeboten wird zum Zweck der zusätzlichen Therapie von psychischen Krankheiten. Ich kenne es selbst, wenn mit psychischer, nennen wir es Angeschlagenheit, das Körpergefühl (noch)mehr als sonst verloren geht. Also du hast in dieser Sache sicher Recht.
-
Thread-EröffnerIn - [nicht mehr wegzudenken]
- , 52
- Beiträge: 2400
Ich habe heute noch mal die Chefin darauf hingewiesen, jetzt und auch in Zukunft kürzer zu treten, da ich mich überarbeitet habe. Grund des Gesprächs, die Frage der Chefin, ob ich heute Abend noch einen Pat. mehr als geplant machen könnte.
Ich hätte können, aber ich wollte nicht! Denn ich habe keine Bock auf einen ausgewachsenen Burnout.
Frei nach Trump, Lockenkopf zuerst.
Ich hätte können, aber ich wollte nicht! Denn ich habe keine Bock auf einen ausgewachsenen Burnout.
Frei nach Trump, Lockenkopf zuerst.
Liebe Grüße
Lockenkopf
Lockenkopf
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 11 Antworten
- 18966 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von sofa-held
-
- 0 Antworten
- 23607 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von R.L.Fellner
-
- 10 Antworten
- 2664 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von jhonsmith
-
- 46 Antworten
- 20207 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Fanta
-
- 15 Antworten
- 2646 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von anxiety