Hallo!
Nach Millionen Gedanken wie es mir vorkommt, möchte ich nun hier berichten und fragen...
Nach befristeter I-Pension, Rehaaufenthalt,vergeblichen Versuchen einen Job zu finden, Arbeitsreha und nun fast 2jähriger medizinischer Reha mit Besuch einer Tagesstruktur, hat sich mir die Möglichkeit gegeben es ab 2. November mit einer Teilzeitstelle zu versuchen. Ich bin mir absolut nicht sicher, ob ich aufgrund von Aussagen einer Freundin mich dazu entschlossen habe mich zu bewerben (da es angeblich nicht so stressig ist wie sonstwo usw.) bzw. mir minderwertig vorgekommen wäre hätte ich es nicht getan, da sie dies sagte oder ob ich es als Chance wahrnehmen soll.
Im Grunde ist es für mich eine Chance. Heutzutage ist es nicht mehr einfach. Außerdem habe ich keine Ausbildung und trotzdem wird mir die Chance gegeben, ich werde eingeschult.
Es gleicht einer Galgenfrist. Eigentlich wollte ich nur mal ein Praktikum machen, um einen Einblick zu gewinnen und um zu schauen, ob es etwas für mich ist, aber ich werde sofort angemeldet aus versicherungstechnischen Gründen und somit von der Tagesstruktur abgemeldet. Ich fürchte mich davor so in der Schwebe zu stehen.
Natürlich muss ich aufgrund des Bezuges vom Rehageld die Anstellung sofort bekannt geben (was ich schon gemeldet habe) und eine Bestätigung über den Bezug von der Teilzeitstelle an die Leistungsstelle schicken.
Habe Angst vor der Zettelwirtschaft, dass ich den Überblick verliere und was, wenn es einfach nicht funktioniert?
Stelle es mir sehr kompliziert vor, damit ich dann wieder mein volles Rehageld erhalte und würde mich vor allem auch meiner Freundin gegenüber,die mir die Stelle empfohlen hat und ihrer Nachbarin (die in diesem Geschäft arbeitet) gegenüber sehr mickrig vorkommen. Vielleicht erst wieder als totaler Versager da zu stehen.
Ich kann mir noch so oft selbst einreden, dass ich mal abwarten soll, aber die Gedanken ruhen nicht.
Das Gedankenkreisen und die Unruhe treiben mich nahezu in den Wahnsinn.
Habt ihr motivierende, aufbauende Worte, Empfehlungen....?
Wiedereinstieg nach Jahren
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Hallo,
das was du schreibst trifft genau auch auf mich zu .
Nur mit dem Unterschied, dass ich noch immer auf der Suche nach einem Job bin. Und ich erhalte kein Rehageld, sondern mein Geld von der Krankenkasse.
Aber die Ängste und Sorgen die man hat, wenn man nach Jahren wieder in einem normalen Amöbe einsteigt, die habe ich auch. Trotzdem will ich es versuchen.
Aufbauende Worte - naja ich würde sagen, Super, dass du die Chance bekommst wieder zu arbeiten! Wirst sehen, du lebst dich schnell wieder ein und schaffst das!
Alles Gute und viel Glück für deinen Neustart!
das was du schreibst trifft genau auch auf mich zu .
Nur mit dem Unterschied, dass ich noch immer auf der Suche nach einem Job bin. Und ich erhalte kein Rehageld, sondern mein Geld von der Krankenkasse.
Aber die Ängste und Sorgen die man hat, wenn man nach Jahren wieder in einem normalen Amöbe einsteigt, die habe ich auch. Trotzdem will ich es versuchen.
Aufbauende Worte - naja ich würde sagen, Super, dass du die Chance bekommst wieder zu arbeiten! Wirst sehen, du lebst dich schnell wieder ein und schaffst das!
Alles Gute und viel Glück für deinen Neustart!
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
Na dann ebenfalls: Alles Gute, gutes Gelingen, viel Glück!!
Kennt sich jemand vielleicht finanztechnisch gut aus?
Falls ich den Job schaffe, bekomme ich anteilsmäßig Rehageld und den Bezug der Teilzeitstelle. Bin ich dann ab einem bestimmten Betrag lohnsteuerpflichtig? Habe Bedenken, dass ich nach einiger Zeit beim Finanzamt nachzahlen muss.
Mir wurde telefonisch mitgeteilt, dass das Rehageld so nicht als Einkommen gesehen wird und dies nicht so der Fall ist, aber manchmal weiß die eine Haut nicht was die andere sagt. Vielleicht kennt sich diesbzgl. wer aus wie es in der Steiermark üblich ist? Wäre dankbar für Hinweise und Antworten.
Kennt sich jemand vielleicht finanztechnisch gut aus?
Falls ich den Job schaffe, bekomme ich anteilsmäßig Rehageld und den Bezug der Teilzeitstelle. Bin ich dann ab einem bestimmten Betrag lohnsteuerpflichtig? Habe Bedenken, dass ich nach einiger Zeit beim Finanzamt nachzahlen muss.
Mir wurde telefonisch mitgeteilt, dass das Rehageld so nicht als Einkommen gesehen wird und dies nicht so der Fall ist, aber manchmal weiß die eine Haut nicht was die andere sagt. Vielleicht kennt sich diesbzgl. wer aus wie es in der Steiermark üblich ist? Wäre dankbar für Hinweise und Antworten.
Nun, ausser Blume hat zwar keiner geschrieben, notfalls schreibe ich es mir selbst von der Seele. .....
Unwahrscheinlich wie viel Angst und Panik ich wochenlang hatte bis endlich der Tag X da war und dann sooooooo ein Reinfall!!! Mein Kopf sagt mir zwar, dass wirklich alles idiotisch und chaotisch war, aber dennoch fühle ich mich als Versager. Wieder nix gewesen, all die Hoffnungen, alle Gedanken ..... verweht im Wind.
Immer wieder überkommt mich das Gefühl, dass ein Einstieg nach einigen Jahren kaum möglich ist.
Steige nun am Dienstag wieder in die Tagesstruktur ein. In letzter Zeit hat mir der Besuch der Tagesstruktur gut getan. Anfangs und über lange Zeit hinweg war es ja eher nur ne Qual und ich kam mir so minderwertig und wertlos vor.
Wohl oder übel werde ich auf meinen nächsten Untersuchungstermin warten und falls Rehageld weiterhin abgelehnt werden sollte, werde ich wohl abwarten müssen wie es weiter geht mit mir beruflich gesehen.
Glaube nicht, dass ich von mir aus noch einen weiteren Versuch starten werde ins Berufsleben einzusteigen.
Es ist wirklich sehr schade, dass es im Rahmen der Tagesstruktur keine berufspraktischen Tage mehr gibt.
Dies würde wohl eigentlich Sinn an der Sache machen würde ich meinen.
So wird man, wenn man finanziell stets einen Fixbetrag im Monat haben muss, damit alles über die Runden geht ja quasi in diese Schublade gedrängt.
Hoffe nur, dass Gefühl vergeht irgendwann sich nicht als vollwertiger Mensch zu fühlen ohne Job.
Vielleicht gibt es doch noch Einige, denen es ähnlich ergeht und die sich austauschen möchten.
Würde mich sehr freuen!
Unwahrscheinlich wie viel Angst und Panik ich wochenlang hatte bis endlich der Tag X da war und dann sooooooo ein Reinfall!!! Mein Kopf sagt mir zwar, dass wirklich alles idiotisch und chaotisch war, aber dennoch fühle ich mich als Versager. Wieder nix gewesen, all die Hoffnungen, alle Gedanken ..... verweht im Wind.
Immer wieder überkommt mich das Gefühl, dass ein Einstieg nach einigen Jahren kaum möglich ist.
Steige nun am Dienstag wieder in die Tagesstruktur ein. In letzter Zeit hat mir der Besuch der Tagesstruktur gut getan. Anfangs und über lange Zeit hinweg war es ja eher nur ne Qual und ich kam mir so minderwertig und wertlos vor.
Wohl oder übel werde ich auf meinen nächsten Untersuchungstermin warten und falls Rehageld weiterhin abgelehnt werden sollte, werde ich wohl abwarten müssen wie es weiter geht mit mir beruflich gesehen.
Glaube nicht, dass ich von mir aus noch einen weiteren Versuch starten werde ins Berufsleben einzusteigen.
Es ist wirklich sehr schade, dass es im Rahmen der Tagesstruktur keine berufspraktischen Tage mehr gibt.
Dies würde wohl eigentlich Sinn an der Sache machen würde ich meinen.
So wird man, wenn man finanziell stets einen Fixbetrag im Monat haben muss, damit alles über die Runden geht ja quasi in diese Schublade gedrängt.
Hoffe nur, dass Gefühl vergeht irgendwann sich nicht als vollwertiger Mensch zu fühlen ohne Job.
Vielleicht gibt es doch noch Einige, denen es ähnlich ergeht und die sich austauschen möchten.
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