Ehrlichkeit in Bewerbungen?

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Tröte
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Beitrag Di., 12.08.2014, 18:03

candle. hat geschrieben:
pandas hat geschrieben: Pflegestufe 0 ist wie die Zahl sagt, eine sehr geringe Pflegestufe, es ist "mangelnde Alltagskompetenz" - es gibt da nur ein paar Stunden im Monat Pflegehilfe. Ob man selbst deshalb freigestellt wird, bezweifele ich.
Nee, sicher nicht und 0 kannte ich gar nicht, hatte aber irgendwie den Eindruck, dass das falsch geschrieben war. Dann braucht die Mutter ja nicht viel Betreuung.

candle
wenn ich es recht in erinnerung habe, bekommen z.b. demenzkranke/alzheimer patienten pfelgestufe 0
"But these stories don't mean anything, when you got no one to tell them to. It's true, I was made for you "

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pandas
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Beitrag Di., 12.08.2014, 18:19

tröte,

ja, aber eben dann, wenn sie ansonsten körperlich fit sind. Und da kommen lediglich so 15 Betreuungsstunden im Monat rum.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Tröte
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Beitrag Di., 12.08.2014, 19:15

ja, das kann sein, das weiss ich nicht....
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Krang2
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Beitrag Di., 12.08.2014, 19:43

Danke für eure Antworten! Zur Erklärung:

@ENA, ich meinte mit rauskriegen nur, daß ich überhaupt Geld bekomme und nicht wieder für lau arbeite oder sogar draufzahle. Wie gesagt, ich gehe nicht nach der Höhe des Gehalts!

@candle,
Mein Studium ist eher Hemmklotz als Hilfe, Stichwort "überqualifiziert", und es ist ja nur für eine winzige Berufssparte "gültig". Die Fortbildungen, naja, sind kontraproduktiv, kann dir das gern über PN erklären. Die meisten Arbeitgeber wollen mehr Arbeitserfahrung sehen.
Stimmt, Pflegestufe 0 ist ganz wenig, da kann ich trotzdem arbeiten gehen, ich muß mich nur ca. einmal am Tag um sie kümmern können, aber das könnte ich auch auf den Abend verlegen. Da ich ihre einzige Bezugsperson bin und sie zusätzlich auch psychisch krank ist, bin ich ortsgebunden. Ich hatte insgesamt drei tolle Stellenangebote in Traumberufen, die ich nur wegen meiner "Unflexibilität" absagen mußte. Vollzeit wäre schon möglich, es kommt drauf an, was und wie und wo...aber Teilzeit wäre ideal!

@Verocasa, da hast du recht. Ich bin wie gesagt selbst noch unschlüssig, vielleicht hilft mir das Lesen und Schreiben hier.

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candle.
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Beitrag Di., 12.08.2014, 19:53

Krang2 hat geschrieben: Die Fortbildungen, naja, sind kontraproduktiv, kann dir das gern über PN erklären.
Ja, OK!

Ansonsten wird letztlich nur ein Einstieg über Mc Burgers, Putzen, Verkauf oder Gastronomie allgemein bleiben. Das ist mein Plan C für später, und da geht sicher immer was.

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viciente
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Beitrag Di., 12.08.2014, 21:56

Krang2 hat geschrieben:Nun meine Frage, würdet ihr an meiner Stelle weiterhin ehrlich sein? Ich denke, daß ich in vielen Bereichen bessere Chancen hätte, wenn ich meinen Familienstatus verändere bzw. die Kinder gar nicht erst angebe oder wenn ich Dinge, die ich gut kann oder mit denen ich privat Arbeitserfahrung hatte, zu Zeugnissen umwandele. Wie weit würdet ihr gehen oder nicht gehen?
.. dort, wo du NICHT gefragt wirst, betonst du das aus deiner sicht hilfreiche und lässt das hinderlich erscheinende weg; ansonst bleibst du bei den fakten und stehst auch dazu. etwas stabiles lässt sich niemals auf un-echtheit aufbauen!

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Krang2
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Beitrag Di., 12.08.2014, 22:19

@pandas, Tröte,
Pflegestufe 0 ist auch, aber nicht nur für Demenzkranke. Meine Mutter ist sowohl psychisch als auch körperlich beeinträchtigt, aber nicht dement. 0 bedeutet nur, daß die Betreuungszeit unterhalb der Pflegestufe 1 liegt, das wird nach Minuten pro Tag eingeteilt, und auch wie hoch der Anteil der Grundversorgung gegenüber hauswirtschaftlichen Hilfen ist. Es wäre wie gesagt noch genug Zeit zum Arbeiten übrig.

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