Ja, sicher, aber die Fehlentscheidung habe ich mit etwa 19 Jahren getroffen, und nun versuche ich, diese Fehlentscheidung zu korrigieren, um wenigstens noch einige Berufsjahre zufriedenstellend verleben zu können. Doch das ist ziemlich schwierig, wie ich finde. Denn mein Lebenslauf deutet ziemlich linear in eine Richtung (aber nicht in diejenige, in die ich mich gern entwickeln würde). Außerdem fehlen mir Zeugnisse und Referenzen in anderen Bereichen.Nico hat geschrieben:Ein Job der einem überhaupt nix gibt ist sicherlich ein großer Klotz am Bein des Lebens, allerdings fällt das für mich ( sorry) eindeutig unter die Ruprik " Selbstverschulden".
Als Ausweg-Versuch habe ich im März mit einem berufsbegleitenden Zertifikatsstudium "Interkulturelle Kommunikation" begonnen, was mich fachlich wirklich sehr interessiert. Die Fächer gehen genau in die Richtung, die mich schon immer begeistert hat: hier spielen fremde Kulturen, Kommunikation mit Menschen, Sprachen, Alltagsrituale, Religionen, Gedankenmodelle anderer Kulturen, etc. eine Rolle. Einfach faszinierend!
Allerdings stelle ich eben fest, dass ich wegen meiner dauernden Müdigkeit nicht besonders leistungsfähig bin.