Hallo,
weiß nun nicht ob ich in diesem Bereich richtig bin, ansonsten bitte verschieben.
Hatte und habe nach wie vor massive Probleme, die durch mein Burnout das bei mir im Frühjahr ´07 diagnostiziert wurde, mich zu konzentrieren, Magen-Darm, Schlafstörungen, Kreislauf sowie Angstzustände, bedingt durch das Karriereleiter hoch und runter fallen.
Nun bekam ich die ganze Zeit KK Geld. Alles kein Thema, dem Druck der Arge oder des Amtes war ich nicht ausgesetzt. Jetzt wurde nach Aktenlage entscheiden, das ich für gesund befunden werde.
Ein riesiger Schock für mich, da ich nun Kräfte mobilisieren muß, die ich gar nicht habe derzeit. Wollte mich nicht auf dem KK Geld ausruhen, sondern Zeit haben um mein Leben in eine Richtung zu verändern, das es für mich erträglicher Leben läßt! Bin im grunde mitten drin, und nun diese Botschaft. Ich bin am Bode zerstört und weiß nicht wie es weiter geht. Ein stationärer Aufenthalt ist in der mache. Jedoch reicht mein Attest meines Psychotherapeuten nicht aus laut KK. Gehe mitte August zu einem Nervenarzt, von dem ich mir meinen Zustand auch noch mal bestätigen lasse.
Mein Psychodoc meinte jedoch, ich solle weil ich mittlerweile Widerspruch beim MDK eingereicht habe, mir keine großen Hoffnungen machen, so schnell wieder in den KK Geld Bezug zu gelangen. Den der MDK entscheidet eben nicht neutral, sondern ist ja auch angehalten den KK´s Geld einzusparen.
Noch ein fataler Fehler der passierte, war das der MDK oder die KK bei dem Arzt der in der Gemeinschaftspraxis meines behandelden Arztes mit drin ist, angerufen hatte. Nur das Problem war, man hat nicht meinen behandelden Arzt angerufen(der war im Urlaub) sondern den der mich nicht behandelte. Dieser traf die Aussage, ich könne wieder arbeiten gehen...
Kann mir hier jemand helfen?? Habt Ihr damit Erfahrungen?? Weiß nur das ich zehn Baustellen habe, und allem gerecht werden möchte. Natürlich ist nun die Maschinerie in Gang gesetzt bei den tollen Institutionen, die mich eh nur verwalten.
Bin dankbar für Hinweise oder Tips jeder Art. Habe in den nächsten Wochen einen Termin beim MDK. WIe verhalte ich mich dort? Was darf ich nicht machen??
Lg
vany
Burnout, MDK schickt mich arbeiten
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Geh zum VDK. Entscheidung "nach Aktenlage" geht schonmal garnicht. Die müssen Dich schon zu einem Gutachter schicken um das zu klären.
Also wie gesagt, wende Dich an den VDK, die haben Anwälte für Sozialrecht, die helfen Dir für einen geringen Mitgliedsbeitrag. Das kannst Du gleich morgen machen.
Ja, und längerfristige Krankschreibungen akzeptiert die KK nur von Fachärzten, also sieh zu daß Du sofort zum Psychiater gehst, in dem Fall bist Du schliesslich ein Notfall.
Viel Erfolg,
Petra
Also wie gesagt, wende Dich an den VDK, die haben Anwälte für Sozialrecht, die helfen Dir für einen geringen Mitgliedsbeitrag. Das kannst Du gleich morgen machen.
Ja, und längerfristige Krankschreibungen akzeptiert die KK nur von Fachärzten, also sieh zu daß Du sofort zum Psychiater gehst, in dem Fall bist Du schliesslich ein Notfall.
Viel Erfolg,
Petra
Das ist ja ein Riesenmist den sie da mit Dir abziehen! Der Arzt, der Dich gar nicht kennt kann doch nicht einfach sagen, Du seist arbeitsfähig!! Das kann doch nur Dein Arzt sagen bzw eigentlich kannst das nur DU sagen und Dein Arzt müßte sich dann für Dich einsetzen!
Ich hab das ganze auch schon durch vor ein paar Jahren. Ich habe wegen einer psychischen Sache 1.5 Jahre Krankengeld bezogen, also das Maximum an Zeit. Ich war nach 9 Monaten auch bei einer Kur und die woltlen mich auf biegen und brechen gesund schreiben und ich hab mich mit Händen und Füßen gewehrt. Ich war dann auch die EINZIGE von der Kur die NICHT arbeitsfähig geschrieben wurde, alle anderen, egal wie schlecht es ihnen ging, sind mit Gewalt gesund geschrieben worden. Ich war die die sich am vehementesten gewehrt hat.
Danach mußte ich auch noch mal zum Amtsarzt, der mir auch sagte: Natürlich können sie arbeiten gehen! Depressive Menschen haben gar keine Mimik. Sie haben ja Mimik im Gesicht also sind sie gar nicht depressiv.
Wieder hab ich mich gewehrt und ihm gesagt wie schelcht es mir eght und daß es das einfach gar nicht beurteilen kann und daß mein Problem genau dieses hier ist: Ich laß mir alles gefallen! Und jetzt wehre ich mich mal gegen Ungerechtigkeit die er mich an tun will!
Aber irgendwann, nach 1.5 Jahren, war ja das KG ausgelaufen und dann MUßTE ich zum Arbeitsamt und konte mir aussuchen: Entweder bekomme ich Leistung in Form von Geld und werde gesund geschrieben oder ich geh in Rente.
Zu dem Zeitpunkt gings mir aber schon besser und wir haben uns drauf geeignigt, daß ich erstmal eine Fortbildung mache. Das ist nicht ganz so snstrengend psychisch wie arbeiten und hat mich auch wieder ganz gut auf den Damm gebracht, Ich hatte wieder mit Leuten zu tun, aber hatte noch nicht so viel VErantwortung wie in einem Job und keine Machtgefälle und mobbing und so.
Ich hab das ganze auch schon durch vor ein paar Jahren. Ich habe wegen einer psychischen Sache 1.5 Jahre Krankengeld bezogen, also das Maximum an Zeit. Ich war nach 9 Monaten auch bei einer Kur und die woltlen mich auf biegen und brechen gesund schreiben und ich hab mich mit Händen und Füßen gewehrt. Ich war dann auch die EINZIGE von der Kur die NICHT arbeitsfähig geschrieben wurde, alle anderen, egal wie schlecht es ihnen ging, sind mit Gewalt gesund geschrieben worden. Ich war die die sich am vehementesten gewehrt hat.
Danach mußte ich auch noch mal zum Amtsarzt, der mir auch sagte: Natürlich können sie arbeiten gehen! Depressive Menschen haben gar keine Mimik. Sie haben ja Mimik im Gesicht also sind sie gar nicht depressiv.
Wieder hab ich mich gewehrt und ihm gesagt wie schelcht es mir eght und daß es das einfach gar nicht beurteilen kann und daß mein Problem genau dieses hier ist: Ich laß mir alles gefallen! Und jetzt wehre ich mich mal gegen Ungerechtigkeit die er mich an tun will!
Aber irgendwann, nach 1.5 Jahren, war ja das KG ausgelaufen und dann MUßTE ich zum Arbeitsamt und konte mir aussuchen: Entweder bekomme ich Leistung in Form von Geld und werde gesund geschrieben oder ich geh in Rente.
Zu dem Zeitpunkt gings mir aber schon besser und wir haben uns drauf geeignigt, daß ich erstmal eine Fortbildung mache. Das ist nicht ganz so snstrengend psychisch wie arbeiten und hat mich auch wieder ganz gut auf den Damm gebracht, Ich hatte wieder mit Leuten zu tun, aber hatte noch nicht so viel VErantwortung wie in einem Job und keine Machtgefälle und mobbing und so.
Hallo!
Du hattest ja bereits zu diesem Thema ein Thema eröffnet. Was wurde denn aus Deinem Wunsch nach Umschulung?
Was zu tun ist, solltest Du vielleicht mit dem Arzt besprechen, dessen Mitteilung fehlt. Vielleicht bringt das ja noch weiter?
Gruß!
candle
Du hattest ja bereits zu diesem Thema ein Thema eröffnet. Was wurde denn aus Deinem Wunsch nach Umschulung?
Was zu tun ist, solltest Du vielleicht mit dem Arzt besprechen, dessen Mitteilung fehlt. Vielleicht bringt das ja noch weiter?
Gruß!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Hallo,
@Candle frag lieber nicht....also die Beiträge laut LVA habe ich zusammen um anhand dieser eine Umschulung genehmigt zu bekommen. Jedoch müßten dann auch meine Wehwechen ausreichend sein...aber ich bin dran mein Arzt kann mir dabei nicht mehr helfen. Er hat wohl mit dem Kollegen gesprochen der diesen Mist verzapft hatte. Über das A-Amt ist keinerlei Weiterbildung oder Umschulung möglich, da ich laut Statistik gut vermittelbar bin...
@münchnerkindl also beim VDK habe ich angerufen und meine Situation geschildert. Die haben mir dann den Widerspruch diktiert gegen den MDK, und gesagt, das ich mich jederzeit melden könne sobald da in diese Richtung sich was tut MDK etc. werde ich dann ggf. noch mal machen...
@petrapan ich ziehe Chaos und Ablehnungsbescheide nur so an. Ich frage mich dann immer, was habe ich verbrochen?? Andere die tatsächlich nichts haben und simulierend vorm Arzt sitzen, die bekommen Ihre Umschulunge etc. bezahlt oder KK Geld. Ich kapiers net...
@Candle frag lieber nicht....also die Beiträge laut LVA habe ich zusammen um anhand dieser eine Umschulung genehmigt zu bekommen. Jedoch müßten dann auch meine Wehwechen ausreichend sein...aber ich bin dran mein Arzt kann mir dabei nicht mehr helfen. Er hat wohl mit dem Kollegen gesprochen der diesen Mist verzapft hatte. Über das A-Amt ist keinerlei Weiterbildung oder Umschulung möglich, da ich laut Statistik gut vermittelbar bin...
@münchnerkindl also beim VDK habe ich angerufen und meine Situation geschildert. Die haben mir dann den Widerspruch diktiert gegen den MDK, und gesagt, das ich mich jederzeit melden könne sobald da in diese Richtung sich was tut MDK etc. werde ich dann ggf. noch mal machen...
@petrapan ich ziehe Chaos und Ablehnungsbescheide nur so an. Ich frage mich dann immer, was habe ich verbrochen?? Andere die tatsächlich nichts haben und simulierend vorm Arzt sitzen, die bekommen Ihre Umschulunge etc. bezahlt oder KK Geld. Ich kapiers net...
Hallo Rubenslady!
Nicht aufgeben! Es geht um Dich und Dein Leben! Ich verstehe nur nicht, warum der Psychotherapeut keine Chance sieht und warum der Arzt nicht unterstützend eingreift. Es ist doch möglich, oder?
Wie wurde das denn von den beiden begründet? Dem Arbeitsamt kann man ja keinen Vorwurf machen. Die tuen das was ihnen in den Unterlagen vorliegt, aber es ist natürlich eine blöde Situation.
Viel Kraft wünsch ich Dir!
candle
Nicht aufgeben! Es geht um Dich und Dein Leben! Ich verstehe nur nicht, warum der Psychotherapeut keine Chance sieht und warum der Arzt nicht unterstützend eingreift. Es ist doch möglich, oder?
Wie wurde das denn von den beiden begründet? Dem Arbeitsamt kann man ja keinen Vorwurf machen. Die tuen das was ihnen in den Unterlagen vorliegt, aber es ist natürlich eine blöde Situation.
Viel Kraft wünsch ich Dir!
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Hallo,
@candle also mein behandelnder Arzt hat schon alles mögliche unternommen. Bin Ihm da ja nicht egal, habe Ihm auch erklärt, was das für Folgen für mich persönlich nun hat. Naja ich bin froh wenn mir nichts vorgeheuchelt wird, klar der Psychodoc hätte sagen können, natürlich Sie erhalten sicherlich demnächst wieder KK Geld...aber lieber obwohl ich optimistin bin, stelle ich mich auf eine negative Reaktion ein, als zuviel zu erwarten. Das zieht mich dann so arg runter, das tagelang wieder nix geht weißte. Ja klaro kann das Amt nix dafür, fühle mich dort aber im Moment fehl am Platz. Kann halt nicht garantieren, wenn ich vermittelt werde, wieder einen Rückfall nach ein paar Tagen oder Wochen zu bekommen...ja ich beisse wie schon die letzten Monate die Zähne feste zusammen. Hätte ich dieses kämpferische nicht, was oft einen Widder ausmacht, könnte ich nicht schreiben wo ich heute wäre.
Lg
vany
@candle also mein behandelnder Arzt hat schon alles mögliche unternommen. Bin Ihm da ja nicht egal, habe Ihm auch erklärt, was das für Folgen für mich persönlich nun hat. Naja ich bin froh wenn mir nichts vorgeheuchelt wird, klar der Psychodoc hätte sagen können, natürlich Sie erhalten sicherlich demnächst wieder KK Geld...aber lieber obwohl ich optimistin bin, stelle ich mich auf eine negative Reaktion ein, als zuviel zu erwarten. Das zieht mich dann so arg runter, das tagelang wieder nix geht weißte. Ja klaro kann das Amt nix dafür, fühle mich dort aber im Moment fehl am Platz. Kann halt nicht garantieren, wenn ich vermittelt werde, wieder einen Rückfall nach ein paar Tagen oder Wochen zu bekommen...ja ich beisse wie schon die letzten Monate die Zähne feste zusammen. Hätte ich dieses kämpferische nicht, was oft einen Widder ausmacht, könnte ich nicht schreiben wo ich heute wäre.
Lg
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Hallo,
da mich der MDK leider vorläufig gesund geschrieben hat, ich aber noch lange nicht so weit bin wegen meinem Burnout wieder den normalen Alltag zu bewältigen(vorallem beruflich), würde mich interessieren, ob mir hier jemand Tipps geben kann. War noch nie beim MDK, und der Termin wird in den nächsten Wochen statt finden. Natürlich hängt damit auch meine berufliche Geschichte zusammen. Deswegen hab ich hier gepostet!
Wie verhalte ich mich dort? Habe ich generell eine kleine Chance ins KK Geld zurück zu gelangen? Da der MDK ja direkt von der KK bezahlt wird, bekomme ich von allen Seiten zu hören, das für mich kaum eine Chance besteht, das mich dort jemand ernst nimt, geschweige den ich weiter krank geschrieben werde.
Lg
vany
da mich der MDK leider vorläufig gesund geschrieben hat, ich aber noch lange nicht so weit bin wegen meinem Burnout wieder den normalen Alltag zu bewältigen(vorallem beruflich), würde mich interessieren, ob mir hier jemand Tipps geben kann. War noch nie beim MDK, und der Termin wird in den nächsten Wochen statt finden. Natürlich hängt damit auch meine berufliche Geschichte zusammen. Deswegen hab ich hier gepostet!
Wie verhalte ich mich dort? Habe ich generell eine kleine Chance ins KK Geld zurück zu gelangen? Da der MDK ja direkt von der KK bezahlt wird, bekomme ich von allen Seiten zu hören, das für mich kaum eine Chance besteht, das mich dort jemand ernst nimt, geschweige den ich weiter krank geschrieben werde.
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