Hallo liebe Gemeinde,
ich habe etwas mit mir gehadert bevor ich diesen Thread aufgemacht habe, denn es geht hier für mich um professionelles arbeiten, wobei wir auch möglichkeiten wie supervision usw. haben.
Ich erhoffe mir von diesem Thread einige andere Sichtweisen, mit denen ich die Probleme auf meiner arbeit im Allgemeinen und einem speziellen Fall insbesonders lösen kann.
Da es auch um konkrete Fälle geht, kann ich leider nicht auf jedes detail eingehen, aber ich versuche den konkreten fall so genau wie möglich zu schildern ohne daten mit ein zu beziehen.
Also gut nun zum allgemeinen:
Ic arbeite in meinem Jetzigen Job seit etwas mehr als einem Jahr. Ich bin Sozialarbeiter in der drogenhilfe und arbeite in einem trägerübergreifenden Projekt auch als Streetworker d.h. ausserhalb meiner einrichtung.
Als ich den Job annahm ging ich davon aus, dass ich mit einem arbeitsumfang von 75% arbeite und als Streetworker praktisch täglich auf der Straße unterwegs sein werde.
Wie sich späte raus stellte wurde ich aber für eine spezielle Stelle eingestellt, die sich mehr als schnittstelle zwischen den Streetworkern und den einrichtungen befindet. Diese stelle musste ich erst füllen und selbst ein konzept erstellen, das meine aufgaben und so weiter festlegt.
Soweit so gut, auch wenn es mich etwas traf dass ich nach der einarbeitung fast vollständig aus dem streetwork verschwand so konnte ich wenigstens mit meinen aufgaben leben und genoss es selbst meine stelle zu gestalten.
Zum Mai diesen Jahres aber wurde meine Stelle au 50% reduziert. die Gründe sind für mich frustrierend aber Trägerintern bedingt, was hier nicht zur debatte steht. Fest steht: Ich bin damit unzufrieden und habe keine handhabe mich dagegen zu wehren.
der Grund weiter zu machen war für mich: Hier habe ich nun einen festen arbeitsplatz. keine Probezeit mehr oder dergleichen, was ein pluspunkt ist. Außerdem sind meine arbeitszeiten sehr gut, was für meinen berufzweig schon praktisch aussergewöhnlich ist.
Jetzt zeichnet sic abe a, dass die Arbeitszeiten angepasst werden sollen, was mir einen wichtigen pluspunkt für meine arbeit nimmt.
Soweit der allgemeine stand.
Nun Konkret:
Ich habe konkret einen fall der mich sehr belastet. Frau unter 30 mit polytoxikomanie geht anschaffen ist bei mir seit einem Jahr. Nun im ca. 6. Monat schwanger. Die Arbeit ist sehr schweirig, da sie immer wieder nicht zu terminen erscheint und wenig motivation mitbrinngt. Sie zu motibvieren ist fast unmöglich da die gespräche niemals länger als 5 minuten dauern (alles darüber bricht sie ab) und alles schnell gehen muss, da sie ja gleich weiter muss.
Versuche sie zu stabilisieren und sie in eine stationäre einrichtung zu bringen sind bisher fehl geschlagen. Selbst sie in bezüge zu bekommen war gut 6 monate arbeit. dabei sagt sie nie, dass sie etwas nicht will sondern stimmt zu und kommt dann halt zu den terminen nicht.
Ich weiß, dass es schwer ist und dass ich nicht für das glück oder pech der leute verantwortlich bin, aber diese Fall frustriert mich besonders, denn es geht immer 1 schritt vor und drei zurück. Ich komme mir vor wie sisyphos.
Bisher haben ich und alle kollegen ihr imme türen geöffnet und probleme aus dem weg geräumt und dann schafft sie es nicht durch die türen zu gehen. Wenn mann erst dann loslegt, wenn sie von sich aus kommt und mit macht, dann passiert aber monatelang garnichts.
Habt ihr ideen, wie ich anders an die sache rangehen kann udn wie ich mit meiner frustration umgehen kann?
Grüße
Ekel
Frustration auf der Arbeit (Umstände und Allgemeines)
- Werbung
Ekel, hier stecken ja zwei Probleme mit drin, deine Arbeitsstelle und der aktuelle Fall.
Was den aktuellen Fall betrifft weißt du bestimmt, dass du dich abgrenzen musst und nicht mehr tun kannst als deine Hilfe anzubieten. Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn sie die Hilfe nicht annehmen mag ist das ihre eigene Sache und du bist nicht verantwortlich dafür! Traurig ist es nur für das Baby – das tut mir an dieser Stelle leid, dafür sollte sie zwangseingewiesen werden bis zur Geburt – das finde ich total schlimm!
Macht dir das keine Wut?
Bist du Sozialpädagoge? Es gibt doch viele offene Stellen zumindest hier bei uns in Bayern, an Bezirkskliniken usw. – da würde sich in Frankfurt doch bestimmt auch was finden zur Neuorientierung, oder? Bisschen Mut musst du halt aufbringen und eine erneute Probezeit, doch es könnte sich vielleicht lohnen,
lemon
Was den aktuellen Fall betrifft weißt du bestimmt, dass du dich abgrenzen musst und nicht mehr tun kannst als deine Hilfe anzubieten. Jeder ist seines Glückes Schmied und wenn sie die Hilfe nicht annehmen mag ist das ihre eigene Sache und du bist nicht verantwortlich dafür! Traurig ist es nur für das Baby – das tut mir an dieser Stelle leid, dafür sollte sie zwangseingewiesen werden bis zur Geburt – das finde ich total schlimm!
Macht dir das keine Wut?
Bist du Sozialpädagoge? Es gibt doch viele offene Stellen zumindest hier bei uns in Bayern, an Bezirkskliniken usw. – da würde sich in Frankfurt doch bestimmt auch was finden zur Neuorientierung, oder? Bisschen Mut musst du halt aufbringen und eine erneute Probezeit, doch es könnte sich vielleicht lohnen,
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
Ja es sind zwei Probleme, wobei die gewichtung der Probleme Tagesabhängig ist.
Du hast recht, das weiß ich und es fällt mir teilweise schwer. Nicht weil mir soviel an der Klientin oder dem Fall liegen würde, sondern weil ich mir immerw eider mühe gebe und den Kopf zerbreche und alle pläne immer wieder scheitern. Natürlich scheitern sie ihretwegen, oder vielmehr wegen ihrer Erkrankung, aber trotzdem ist da die Stimme im Hinterkopf die fragt, ob sie nicht mitgespielt hätte, wenn man die Sache nur anders angegangen wäre. Das ist natürlich nicht besonders produktiv, denn rein logisch betrachtet führt jede bemühung ja nur zum erfolg, wenn die betroffene selbst es wirklich durchziehen will.
Was mir auch zu schaffen macht ist dabei der Druck durch Kollegen und vorallem vorgesetzte. Sonst ist es zwar traurig wenn sich jemand selbst zugrunde richtet, aber wer sich nicht helfen lassen will, wird nunmal abstürtzen. (So die scheinbar einhellige meinung) Wenn es um schwagere geht, so sieht das ganz anders aus, denn plötzlich wird aus mir, dem Interessenvertreter meiner klienten plötzlich der Inteessenvertreter des ungeborenen Lebens und die unkooperative Klientin ist nicht mehr hilfebedürftig sondern muss überzeugt werden!
In Hessen ist es leider so, dass ihr Verhalten nicht als Selbst oder Frendgefährdend eingestuft wird. damit ist eine Zwangseinweisung nicht möglich.
Ich bin Sozialarbeiter was für Berufswahl quasi das selbe ist. Hier ist das nicht ganz so einfach. Wenn ich in einer Stat wohnen und arbeiten möchte und dabei in de Drogehilfe bleiben möchte, dann gibt es hier nur eine Hand voll Träger, die Jobs in dieser Sparte haben. Die Sitzen alle in diesem Projek und zurzeit ist da wohl nirgends eine Stelle frei, was durchaus daan liegen kann, dass Gelder im Sozialbereich eher eingespart werden. Sobald ich von dem gedanken weg komme, in der stat zu arbeiten habe ich zwar viel mehr auswahl, weil die stationären Einrichtungen alle außerhalb liegen, jedoch das Problem dass nur ein Bruchteil der stellen für mich überhaupt erreichbar ist, weil ich keine suchttherpeutische zusatzausbildung habe. Hinzu kommt, dass ich dann auf jeden fall ein Auto brauche,m weil ich zwischen 20 und 50km ins Umland fahren müsste und mein jetziges Auto dazu nicht in der Lage wäre.
Wenn ich von dem Gedanken weg komme in de Suchtarbeit zu bleiben, befürchte ich wieder in einen Job zu rutschen, wo ich dann nach einiger Zeit merke dass ich für mich mit der klientel nicht klarkomme. Ich habe schon einige zweige durch und stelle mehr udn meh fest, dass die meisten Gruppen in der Sozialarbeit einfach nichts für mich sind.
Während ich das schreieb stelle ich fes wie veile ründe ichfinde die gegen einen jobwechsel sprechen udn wieviel angst mir der gedanke macht wirklich schritte für einen anderen job zu unternehmen. Spotan würde mir nichtnmal einfallen, was es positives an einem neuen job gäbe, außer vielleicht den geänderten rahmenbedingungen...
Du hast recht, das weiß ich und es fällt mir teilweise schwer. Nicht weil mir soviel an der Klientin oder dem Fall liegen würde, sondern weil ich mir immerw eider mühe gebe und den Kopf zerbreche und alle pläne immer wieder scheitern. Natürlich scheitern sie ihretwegen, oder vielmehr wegen ihrer Erkrankung, aber trotzdem ist da die Stimme im Hinterkopf die fragt, ob sie nicht mitgespielt hätte, wenn man die Sache nur anders angegangen wäre. Das ist natürlich nicht besonders produktiv, denn rein logisch betrachtet führt jede bemühung ja nur zum erfolg, wenn die betroffene selbst es wirklich durchziehen will.
Was mir auch zu schaffen macht ist dabei der Druck durch Kollegen und vorallem vorgesetzte. Sonst ist es zwar traurig wenn sich jemand selbst zugrunde richtet, aber wer sich nicht helfen lassen will, wird nunmal abstürtzen. (So die scheinbar einhellige meinung) Wenn es um schwagere geht, so sieht das ganz anders aus, denn plötzlich wird aus mir, dem Interessenvertreter meiner klienten plötzlich der Inteessenvertreter des ungeborenen Lebens und die unkooperative Klientin ist nicht mehr hilfebedürftig sondern muss überzeugt werden!
In Hessen ist es leider so, dass ihr Verhalten nicht als Selbst oder Frendgefährdend eingestuft wird. damit ist eine Zwangseinweisung nicht möglich.
Ich bin Sozialarbeiter was für Berufswahl quasi das selbe ist. Hier ist das nicht ganz so einfach. Wenn ich in einer Stat wohnen und arbeiten möchte und dabei in de Drogehilfe bleiben möchte, dann gibt es hier nur eine Hand voll Träger, die Jobs in dieser Sparte haben. Die Sitzen alle in diesem Projek und zurzeit ist da wohl nirgends eine Stelle frei, was durchaus daan liegen kann, dass Gelder im Sozialbereich eher eingespart werden. Sobald ich von dem gedanken weg komme, in der stat zu arbeiten habe ich zwar viel mehr auswahl, weil die stationären Einrichtungen alle außerhalb liegen, jedoch das Problem dass nur ein Bruchteil der stellen für mich überhaupt erreichbar ist, weil ich keine suchttherpeutische zusatzausbildung habe. Hinzu kommt, dass ich dann auf jeden fall ein Auto brauche,m weil ich zwischen 20 und 50km ins Umland fahren müsste und mein jetziges Auto dazu nicht in der Lage wäre.
Wenn ich von dem Gedanken weg komme in de Suchtarbeit zu bleiben, befürchte ich wieder in einen Job zu rutschen, wo ich dann nach einiger Zeit merke dass ich für mich mit der klientel nicht klarkomme. Ich habe schon einige zweige durch und stelle mehr udn meh fest, dass die meisten Gruppen in der Sozialarbeit einfach nichts für mich sind.
Während ich das schreieb stelle ich fes wie veile ründe ichfinde die gegen einen jobwechsel sprechen udn wieviel angst mir der gedanke macht wirklich schritte für einen anderen job zu unternehmen. Spotan würde mir nichtnmal einfallen, was es positives an einem neuen job gäbe, außer vielleicht den geänderten rahmenbedingungen...
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 35
- Beiträge: 1849
ich kann schon nachvollziehen, dass diese "Hilflosigkeit aushalten" an manchen Tagen sicher schwierig für dich ist. Aber wie Lemon schon sagte, es ist ihre Verantwortung und ihr Leben.Ekel hat geschrieben: Was mir auch zu schaffen macht ist dabei der Druck durch Kollegen und vorallem vorgesetzte. Sonst ist es zwar traurig wenn sich jemand selbst zugrunde richtet, aber wer sich nicht helfen lassen will, wird nunmal abstürtzen. (So die scheinbar einhellige meinung) Wenn es um schwagere geht, so sieht das ganz anders aus, denn plötzlich wird aus mir, dem Interessenvertreter meiner klienten plötzlich der Inteessenvertreter des ungeborenen Lebens und die unkooperative Klientin ist nicht mehr hilfebedürftig sondern muss überzeugt werden!
In Hessen ist es leider so, dass ihr Verhalten nicht als Selbst oder Frendgefährdend eingestuft wird. damit ist eine Zwangseinweisung nicht möglich.
Was mir beim Lesen allerdings noch auffiel war, dass du vielleicht (unbewusst) auch deine Erwartung sie irgendwie "retten" zu müssen auf sie überträgst. Dies könnte bei ihr als "Druck machen" ankommen. Wie ist das bspw. mit den Terminen? Schlägt sie die Termine/ Treffen mit dir selbst vor, oder schlägst du was vor?
Gruß
- Werbung
Lies dir das doch nochmals genau durch Ekel, ich finde nämlich nicht, dass sich die Arbeitsbedingungen von deinem Job soooo gut anhören.auch wenn es mich etwas traf dass ich nach der einarbeitung fast vollständig aus dem streetwork verschwand so konnte ich wenigstens mit meinen aufgaben leben und genoss es selbst meine stelle zu gestalten.
Zum Mai diesen Jahres aber wurde meine Stelle au 50% reduziert. die Gründe sind für mich frustrierend aber Trägerintern bedingt, was hier nicht zur debatte steht. Fest steht: Ich bin damit unzufrieden und habe keine handhabe mich dagegen zu wehren.
der Grund weiter zu machen war für mich: Hier habe ich nun einen festen arbeitsplatz. keine Probezeit mehr oder dergleichen, was ein pluspunkt ist. Außerdem sind meine arbeitszeiten sehr gut, was für meinen berufzweig schon praktisch aussergewöhnlich ist.
Jetzt zeichnet sic abe a, dass die Arbeitszeiten angepasst werden sollen, was mir einen wichtigen pluspunkt für meine arbeit nimmt.
Du hast Angst vor einer neuen Stelle und dir fehlt der Mut, stimmts?!
Du könntest dich doch mal gemütlich umschauen, was an offenen Stellen geboten wird, an Bezirksklinken, öffentlichen Einrichtungen, SpDis....
Du hast dein Leben noch vor dir und vielleicht ist es jetzt an der Zeit eine Veränderung einzuleiten - ich denke, das war ein Grund, weshalb du hier geschrieben hattest, innerlich weißt du das bereits selbst.
lemon
[center]Das, was wir Menschen am meisten brauchen,
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
ist ein Mensch, der uns dazu bringt,
das zu tun, wozu wir fähig sind.[/center]
@Yamaha: ich weiß leider nicht ob ich unterbewusst etwas auf sie übertrage. Das ist ziemlch schwer fest zu stekllen, weil es ja unterbewusst passiert udn ich glaube das könnte ich nur durch externe herausfinden die bei den gesprächen dabei sind. Termine vorschlagen? Meistens sag ich wir müssten noch dies oder das machen oder über jenes sprechen und frage wann sie zeit hat. sie nennt mitr ort und zeit und damit haben wir einen termin.
@Lemon: Umso länger ich darüber nachdenke umso mehr glaube ich dass es eine art innerer ehrgeiz ist diese stelle behalten zu wollen. Meine berufliche vergngenheit ist sehr... turbulent. Ich habe noch nie eine stelle gehabt in der ich länger als 2 Jahre gearbeite habe. Ich glaube ich wollte mir und wem auch immer beweisen, dass ich auch in einem festen geregeltem job für längere zeit arbeiten kann.
Die meisten Menschen in meinem sozialen Umfeldhaben in meinem lter schon lange stabile jobs. keine wechsel, keine krisen, fest im leben und einen stabilen finanziellen status um sich ein leben auf zu bauen. Mir geht das leider nicht so. keine Zukunftsaussicht im Job, keine stabiles und siceres einkommen, kein leben dass auf einer stabilen basis aufbaut.
Verdammt während ich schreibe kommt mir plötzlich in den Sinn dass mein letzter Urlau in dem ich mal wirklich weg geflogen bin und halt wirklich urlaub gemacht habe bald 5 Jahre her ist und das dann auch der erst Urlaub seit 5 jahren oder so war.
Mein Wunsch ist tatsächlich ein stabiler Job mit stabilem einkommen wo ich auch mal längerfristig planen kann.
@Lemon: Umso länger ich darüber nachdenke umso mehr glaube ich dass es eine art innerer ehrgeiz ist diese stelle behalten zu wollen. Meine berufliche vergngenheit ist sehr... turbulent. Ich habe noch nie eine stelle gehabt in der ich länger als 2 Jahre gearbeite habe. Ich glaube ich wollte mir und wem auch immer beweisen, dass ich auch in einem festen geregeltem job für längere zeit arbeiten kann.
Die meisten Menschen in meinem sozialen Umfeldhaben in meinem lter schon lange stabile jobs. keine wechsel, keine krisen, fest im leben und einen stabilen finanziellen status um sich ein leben auf zu bauen. Mir geht das leider nicht so. keine Zukunftsaussicht im Job, keine stabiles und siceres einkommen, kein leben dass auf einer stabilen basis aufbaut.
Verdammt während ich schreibe kommt mir plötzlich in den Sinn dass mein letzter Urlau in dem ich mal wirklich weg geflogen bin und halt wirklich urlaub gemacht habe bald 5 Jahre her ist und das dann auch der erst Urlaub seit 5 jahren oder so war.
Mein Wunsch ist tatsächlich ein stabiler Job mit stabilem einkommen wo ich auch mal längerfristig planen kann.
Hallo, ich wollte aus aktuellem Anlass mal ein kleines Update und meine GEdanken dazu äussern.
Also eben bekam ich den Anruf, dass ich ab Januar zu meiner jetzigen Stelle eine weitere 50% stelle bekomme. Sprich ich arbeite auf zwei halben stellen beim selben arbetgebe und bekomme so ein volles Gehalt!
Natürlich freut mich das riesig, denn ich habe dort die Chance einen anderen ereich kennen zu lernen, kann dort vielleicht sogar irgendwnan aufstocken udn Komplett dorthin wechseln. Die Abeit ist anspruchsvolle und wird mich somit mehr auslasten und ein nicht zu unterschätzender Punkt ist das volle Gehalt, was mir echt GUT tun wird. Nun rückt auch ein Urlaub in greifbare Nähe!
Allerdings war meine erste innere Gefühlsregung nicht die Freude und das macht mir zu schaffen.
Zur Erklärung muss ich etwas ausholen:
Vor zwei Wochen hab ich mir den Rücken verrenkt und bekam vom Arzt Tetrazepam verschrieben und war auch Krank geschrieben. (Leider nicht das erste mal dieses Quartal, sodass sich sogar mein Chef schon besorgt erkundigte ob bei mir was nicht stimmt, weil ich in letzter Zeit ständig Krank sei)
Als ich zur Kontrolle beim Arzt war sagte ich ihm,. dass das Tetrazepam nicht wirklich gewirkt hätte wiel ich schlecht geschlafen hätte und nachts wach wurde und den ganzen tag müde war udn meine rückenschmerzen nachts schlimmer wurden.
Er meinte darauf hin, dass mich wohl irgendwas beschäftigen wüde, was mich nacts wach hält, wenn ich trotz der Medikamente nicht schlafen würde.
Das gab mir schon zu denken und die letzten zwei nächte, das Tetrazepam nehme ich schon längst nicht mehr und meine Erkältung die ich letzte Woche hatte klingt auch ab, habe ich entweder garnicht geschlafen oder schlief nur nach mehreren Stunden voll quälenden Wartens ein.
Welches Gefühl mich heute überkam als ich die nachricht bekam war beklemmung und Angst. Ich habe gerade garkeine Lust wieder "richtig" zu arbeiten und auch Angst davor den Ansprüchen nicht zu genügen und vielleicht dann von ener art Bored Out in de Burnout zu rutschen.
Was denkt ihr zu einen Gedanken und meiner Reaktion, wäre über Feedback sehr dankbar!
Also eben bekam ich den Anruf, dass ich ab Januar zu meiner jetzigen Stelle eine weitere 50% stelle bekomme. Sprich ich arbeite auf zwei halben stellen beim selben arbetgebe und bekomme so ein volles Gehalt!
Natürlich freut mich das riesig, denn ich habe dort die Chance einen anderen ereich kennen zu lernen, kann dort vielleicht sogar irgendwnan aufstocken udn Komplett dorthin wechseln. Die Abeit ist anspruchsvolle und wird mich somit mehr auslasten und ein nicht zu unterschätzender Punkt ist das volle Gehalt, was mir echt GUT tun wird. Nun rückt auch ein Urlaub in greifbare Nähe!
Allerdings war meine erste innere Gefühlsregung nicht die Freude und das macht mir zu schaffen.
Zur Erklärung muss ich etwas ausholen:
Vor zwei Wochen hab ich mir den Rücken verrenkt und bekam vom Arzt Tetrazepam verschrieben und war auch Krank geschrieben. (Leider nicht das erste mal dieses Quartal, sodass sich sogar mein Chef schon besorgt erkundigte ob bei mir was nicht stimmt, weil ich in letzter Zeit ständig Krank sei)
Als ich zur Kontrolle beim Arzt war sagte ich ihm,. dass das Tetrazepam nicht wirklich gewirkt hätte wiel ich schlecht geschlafen hätte und nachts wach wurde und den ganzen tag müde war udn meine rückenschmerzen nachts schlimmer wurden.
Er meinte darauf hin, dass mich wohl irgendwas beschäftigen wüde, was mich nacts wach hält, wenn ich trotz der Medikamente nicht schlafen würde.
Das gab mir schon zu denken und die letzten zwei nächte, das Tetrazepam nehme ich schon längst nicht mehr und meine Erkältung die ich letzte Woche hatte klingt auch ab, habe ich entweder garnicht geschlafen oder schlief nur nach mehreren Stunden voll quälenden Wartens ein.
Welches Gefühl mich heute überkam als ich die nachricht bekam war beklemmung und Angst. Ich habe gerade garkeine Lust wieder "richtig" zu arbeiten und auch Angst davor den Ansprüchen nicht zu genügen und vielleicht dann von ener art Bored Out in de Burnout zu rutschen.
Was denkt ihr zu einen Gedanken und meiner Reaktion, wäre über Feedback sehr dankbar!
Gibt es einen Grund warum hier nurnoch schweigen herrscht?
(Hab den Thread eben erst entdeckt)
Als Sozialarbeiter besteht natürlich ein erhöhtes Burnoutriskio, doch davon abgesehen glaube ich, dass du in erster Linie (... ups, und das sag ausgerechnet ich...) zu oft hier im Forum bist. Tagesüber zwei Jobs dieser Art und in der Freiheit sich hier noch den Kummer anlesen? Dann drehen sich in der Tat die Gedanken meist nur noch um irgendwelche Symptome und entsprechende Risiken.
Ansonsten finde ich deine Reaktion NICHT beunruhigend, sondern sehr normal. Mit jeder neuen Herausfoderungen gehen immer auch Nachteile und Unsicherheiten (oder gar: Ängste) einher. Naiv wäre es, es zu verdrängen, im Grunde geht es jedem so. Ich finde es gut, dass sich dieses "ABER" erstmal bemerkbar macht, denn nur so kann man sich auch effektiv damit auseinandersetzen. Mit anderen Worten: Abwarten, ob es sich noch legt. Bei mir kommt die Freude auch immer erst zeitverzögert.
Als Sozialarbeiter besteht natürlich ein erhöhtes Burnoutriskio, doch davon abgesehen glaube ich, dass du in erster Linie (... ups, und das sag ausgerechnet ich...) zu oft hier im Forum bist. Tagesüber zwei Jobs dieser Art und in der Freiheit sich hier noch den Kummer anlesen? Dann drehen sich in der Tat die Gedanken meist nur noch um irgendwelche Symptome und entsprechende Risiken.
Ansonsten finde ich deine Reaktion NICHT beunruhigend, sondern sehr normal. Mit jeder neuen Herausfoderungen gehen immer auch Nachteile und Unsicherheiten (oder gar: Ängste) einher. Naiv wäre es, es zu verdrängen, im Grunde geht es jedem so. Ich finde es gut, dass sich dieses "ABER" erstmal bemerkbar macht, denn nur so kann man sich auch effektiv damit auseinandersetzen. Mit anderen Worten: Abwarten, ob es sich noch legt. Bei mir kommt die Freude auch immer erst zeitverzögert.
Nunja, zuviel und burnout ist es ja eher weniger. Ich bin ja hier im forum meist nur an den arbeitstagen unterwegs und das auch meist während der arbeit, wodurch sich ja zeigt, dass ich in dem einen teil meines jobs (also den den ich schon vor dem 1.1. hatte) ich eher unter boreOut leide...
Wie schonmal geschrieben war das tagesform abhängig aber inzwischen kristallisisert sich das so raus...
natürlich hoffe ich darauf, dass sich das alles ändert, wenn ich wenigstens die andere hälfte der woche ausgelastet bin.
Zumindest merke ich heute schon, dass ich wieder lust darauf habe wirklich was zu arbeiten und mich mit meiner langeweile noch net abgefunden habe...
Wie schonmal geschrieben war das tagesform abhängig aber inzwischen kristallisisert sich das so raus...
natürlich hoffe ich darauf, dass sich das alles ändert, wenn ich wenigstens die andere hälfte der woche ausgelastet bin.
Zumindest merke ich heute schon, dass ich wieder lust darauf habe wirklich was zu arbeiten und mich mit meiner langeweile noch net abgefunden habe...
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag