Kollegen beim Sport

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User123
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Kollegen beim Sport

Beitrag Fr., 26.10.2012, 14:07

Ich suche für folgendes Problem eine fundierte Studie oder psychologische Erkenntnisse, sofern vorhanden.

Beim Dienstsport (Mannschaftssport) wird ein Spieler verhaltensauffällig. Er verhält sich rüpelhaft und beleidigend gegenüber seinen Mitspielern. Aufgabe: Im einem Gespräch soll man selber nun diesem Konflikt begegnen.
Restriktion: Es gibt in diesem (fiktiven aber durchaus realen) Beispiel innerhalb der Betrachtung nur zwei Möglichkeiten, wie man als Kollege dieses Unruhestifters in einem Gespräch mit ihm damit umgeht.

Möglichkeit A: Der Kollege wird behutsam in einem Vieraugen-Gespräch auf das Thema aufmerksam gemacht, welcher zunächst gar nicht das Problem erkennt bzw. wahrnehmen will. Er wird auf seine Vorbildfunktion aufmerksam gemacht und darauf, dass durch ihn eine gewisse Unruhe ins Team gebracht wird und er das Team als solches in Gefahr bringt. Es wird versucht, dem "Störenfried" eine Gelegenheit zu geben, den Sachverhalt selber zu erkennen und sein Verhalten entsprechend anzupassen, bevor das Thema direkt frontal angesprochen wird.

Möglichkeit B: Der Kollege wird mit seinem Fehlverhalten direkt in einem Vieraugen-Gespräch konfrontiert und man bittet ihn, dies zu unterlassen und unterstützt dies verbal mit Argumenten, die oben schon genannt wurden.

Gibt es Studien zu diesem doch etwas eigenwilligen Thema eine Studie? Falls nicht, freue ich mich dennoch auf kurze Statements oder Mails, ob man dies dezent anspricht und vllt. in einem zweiten Gespräch nochmals etwas direkter angeht oder ob das behutsame eher unnötig und unproduktiv ist und der direkte Weg im ersten Gespräch der bessere Weg ist.

Gruß
User123

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Alba
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Beitrag Sa., 10.11.2012, 01:49

Also, ich würde sagen erst mit Möglichkeit A versuchen und dann B.
Letztlich zählt bekanntlich ja immer der Ton.

Ich wünsche Dir, dass Du inzwischen schon eine Lösung gefunden hast. Dein Post ist ja auch schon etwas her.

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