Grüße,
ich studieren einen technischen Studiengang und dafür muss man 12 wochen Vorpraktikum in einem Betrieb machen. Jetzt habe ich ein Praktikumsplatz im Betrieb gefunden, wo mein Vater arbeitet.
Ich habe 5 Wochen schon fertig und muss jetzt diesen Sommer die restlichen 7 Wochen machen.
So, jetzt mein Problem:
Ich wurde mindestens 2 Wochen in die Abteilung Stanzerei eingeteilt und da muss ich echt 8 Stunden am Tag nur dastehen und zuschauen. Das ist mir auf zweifacherweise unangenehm:
1. 8 Stunden dastehen und den 3-4 Stanzen zuzuschauen ist zum sterben langweilig.
2. An den Stanzen sitzen ja Zeitarbeiter. Ich glaube die fühlen sich auch nicht gut dabei, wenn jemand 8 Stunden lang einer hinten ihnen steht und doof draufglotzt.
Also das belastet mich. Und ich will auch net einfach abbrechen weil ich ich a) das Vorpraktikum brauche und b) es ein schlechtes Bild auf meinen Vater wirft, wenn ich einfach gehe.
Wie seht ihr das? Wie würdet ihr das aushalten? Findet ich sollte darum keinen Wirbel machen im Vergleich zu den Problemen der anderen hier im Forum?
Praktikum
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Da hilft nur eines: Augen zu und durch! Und sieben Wochen sind wirklich nicht die Welt ... und vielleicht darfst du ja auch mal selber ran. Ich kann dir nur eines raten: Hol das Beste für dich raus, du kannst sehr viel bei einem Praktikum lernen, auch wenn du nur zusiehst (bei öden Tätigkeiten).
So oder so: Du brauchst das Praktikum, also bring es hinter dich. Zur Not mach dir einen detaillierten Kalender, auf dem du alle zu leistenden Studen vermerkst und dann durchstreichst. Das habe ich auch immer gemacht und wirkt mental irrsinnig unterstützend
Alles Gute
So oder so: Du brauchst das Praktikum, also bring es hinter dich. Zur Not mach dir einen detaillierten Kalender, auf dem du alle zu leistenden Studen vermerkst und dann durchstreichst. Das habe ich auch immer gemacht und wirkt mental irrsinnig unterstützend
Alles Gute
O je, Praktika, davon kann ich auch ein Lied singen!!! Ich musste einmal als Voraussetzung für ein geplantes Studium (das ich dann doch nicht gemacht habe) ein viermonatiges Vorpraktikum machen. Da gab es überhaupt nichts für mich zu tun. Irgendwann habe ich in meiner Verzweiflung angefangen, mir aus der Stadtbibliothek Fachbücher zum Thema zu holen und diese bei der Arbeit zu lesen - oder zumindest so zu tun, als ob ich sie lesen würde, denn ich hatte ziemlich bald alle durch.
So ein Praktikum hat immer zwei Seiten: Du erwartest dir davon eine Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit zu bekommen und etwas dabei zu lernen. Das heißt, für dich wäre es eigentlich notwendig, Fragen zu stellen, vielleicht auch selber etwas praktisch ausprobieren zu können. Für den Betrieb dagegen sind Praktikanten oft eher ein lästiges Übel. (Es gibt auch gute Praktika, aber die sind, glaube ich, eher die Ausnahme.) Den Arbeitern wird der Praktikant vom Chef vor die Nase gesetzt, aber sie bekommen keine zusätzliche Zeit, um ihm auch mal etwas zu zeigen oder zu erklären. Da wird man schnell irgendwo "abgestellt", nur damit man aus dem Weg ist, und beide Seiten sind froh, wenn das Praktikum vorbei ist. Wahrscheinlich haben die Arbeiter an den Stanzen auch noch Gehörschutz auf, so dass du nicht mal mit ihnen ins Gespräch kommen kannst?
Ich stimme grün weitgehend zu: Augen zu und durch!!!
So ein Praktikum hat immer zwei Seiten: Du erwartest dir davon eine Möglichkeit, einen Einblick in die Arbeit zu bekommen und etwas dabei zu lernen. Das heißt, für dich wäre es eigentlich notwendig, Fragen zu stellen, vielleicht auch selber etwas praktisch ausprobieren zu können. Für den Betrieb dagegen sind Praktikanten oft eher ein lästiges Übel. (Es gibt auch gute Praktika, aber die sind, glaube ich, eher die Ausnahme.) Den Arbeitern wird der Praktikant vom Chef vor die Nase gesetzt, aber sie bekommen keine zusätzliche Zeit, um ihm auch mal etwas zu zeigen oder zu erklären. Da wird man schnell irgendwo "abgestellt", nur damit man aus dem Weg ist, und beide Seiten sind froh, wenn das Praktikum vorbei ist. Wahrscheinlich haben die Arbeiter an den Stanzen auch noch Gehörschutz auf, so dass du nicht mal mit ihnen ins Gespräch kommen kannst?
Ich stimme grün weitgehend zu: Augen zu und durch!!!
Wer etwas will, findet Wege. Wer etwas nicht will, findet Gründe.
Hallo,
na so schlimm wie eben beschrieben ist es auch wieder nicht.
Naja der PraktikantIn darf nur zuschauen. Aber man muss die Situation auch vom Arbeitgeber sehen die dürfen einen Praktikanten keine Arbeiten verrichten lassen wo sie sich verletzen könnten.
Man kann wie Gärtnerin geschrieben hat zu diesen Arbeitsbereichen Bücher besorgen und diese auch durchgehen. Also man wird wahrscheinlich mit dem Chef reden können ob es Alternativen gibt grad bei einer Praktikantenstelle wird es eh lockerer genommen.
Also nur Mut furion und frag den Chef der kann eh niht mehr wie nein sagen.
toi,toi,toi beim Praktikum und beim Studium
lg
powergirl
na so schlimm wie eben beschrieben ist es auch wieder nicht.
Naja der PraktikantIn darf nur zuschauen. Aber man muss die Situation auch vom Arbeitgeber sehen die dürfen einen Praktikanten keine Arbeiten verrichten lassen wo sie sich verletzen könnten.
Man kann wie Gärtnerin geschrieben hat zu diesen Arbeitsbereichen Bücher besorgen und diese auch durchgehen. Also man wird wahrscheinlich mit dem Chef reden können ob es Alternativen gibt grad bei einer Praktikantenstelle wird es eh lockerer genommen.
Also nur Mut furion und frag den Chef der kann eh niht mehr wie nein sagen.
toi,toi,toi beim Praktikum und beim Studium
lg
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