durch Bewegung heilen

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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mia-maus
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durch Bewegung heilen

Beitrag Sa., 24.07.2010, 07:13

HAllo,

ich interessiere mich beruflich fuer Paedagogik und Sonderpaedagogik,Gymnastik und physische Uebungen (als Gesundheitserzeihung), Tanz als Enfaltung der Persoenlichkeit (kein Leistungssport), Bewegungstherapie, die Arbeit mit den gesunden und behidnerten Kindern.


Ich weiss nur nicht, wie man das alles verbinden kann.
Ich konnte z.B. eine Ausbildung zur staat. geprueften Gymnastiklehrerin machen. Die Inhalte der Gymnastiklehrerinausbildung finde ich sehr spannend und wichtig, denn ich mag Bewegung in meinem spaeteren Beruf heilend einsetzen. Ich selber bin aber keine professionelle Taenzerin oder Sportlehrin. Ich mache Tanz, weil es Spass macht und ich dann fit bin. Das moegliche Gehalt soll zu niedrig sein. So koente ich nach dieser Ausbildung Sonderpaedagogik studieren. Mit einem Studium danach haette ich mehr Karrierechancen (Gehalt, Einsetzungsmoeglichekeiten), oder?

Oder ich studiere Sonderpaedagogik (ausserschulisch) und mache dann eine Weiterbildung zum Bewegungs- und Tanztherapeuten. Aber dann fehlen mir viele interessante Inhalte der Gymnastiklehrerinausbildung.

So kann ich mich nicht entscheiden.
Ich weiss nur, ich arbeite gerne mit den KIndern, besonders interessant ist die Arbeit mit den emotional, sozial, verhaltens- behinderten oder besonderen Kindern. Ich kann aber auch mit den Erwachsenen gut klar kommen. Ich moechte als Bewegungs- und Tanztherapuet taetig sein, vielelicht mich spaeter auch im Bereich der Stress-, Entspannungstherapie weiterbilden.

Aber nicht nur das, ich moechte auch mit den Kindern paedagogisch, foerdernd in anderen Bereichen arbeiten, viel Zeit zusammen verbringen und nicht nur auf eine Taetigkeit beschraenkt werden.

Aber ich weiss nicht, womit ich beginen soll.
Gibt es auch andere Wege?

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autumnflower
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Beitrag Sa., 24.07.2010, 08:17

Hallo mia,

am Besten erstmal mit einer Sache beginnen, meistens ergeben sich dann Möglichkeiten über die man bislang noch gar nicht nachgedacht hat. Falsch machen kannst Du jedenfalls nichts, weder mit der Ausbildung zur Gymnastiklehrerin noch mit dem Studium der (Sonder)Pädagogik.
Hast Du Dich schon über beides informiert?
Ich weiss nur, ich arbeite gerne mit den KIndern, besonders interessant ist die Arbeit mit den emotional, sozial, verhaltens- behinderten oder besonderen Kindern.
Aber nicht nur das, ich moechte auch mit den Kindern paedagogisch, foerdernd in anderen Bereichen arbeiten, viel Zeit zusammen verbringen und nicht nur auf eine Taetigkeit beschraenkt werden.
Da würde sich vermutlich ein Studium anbieten. Der Vorteil ist, dass Du erstmal Grundlagen lernst und Erfahrungen durch Praktika sammeln kannst, Du wärst also nicht so festgelegt.
Alternativ fällt mir noch eine Ausbildung zur Erzieherin ein, wenn Du mit verhaltensauffälligen und behinderten Kindern arbeiten möchtest.

Vielleicht würden Dir Gespräche mit Personen aus den einzelnen Bereichen helfen? Z.B. Fachberater oder Fachschaft an der Uni, mit denen kann man auch ganz allgemein über seine Berufsziele sprechen.

LG
autumnflower

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MrN
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Beitrag Sa., 24.07.2010, 08:45

Hallo mia-maus,
zuerst mal ein "Willkommen" hier im Forum.

Es ist doch schon mal ganz gut, daß Du recht konkrete Vorstellungen davon hast, wie Deine berufliche Tätigkeit später einmal aussehen soll. Nun mußt Du ja "nur" noch herausfinden, wie Du da einmal hinkommen willst.


So einfach ist es nicht, Dir einen Rat zu geben, weil Deine Rahmenbedingungen nicht klar sind. Mit 22 hast Du doch vielleicht schon ein wenig an Erfahrung, auf die Du aufbauen kannst. Oder hast Du gerade erst festgestellt, daß das bisher alles nichts für Dich war und willst nochmal ganz von Anfang loslegen. Dann spielt sicher die Ausbildungszeit bis zum Berufseinsatz und die finanzielle Absicherung während der Ausbildungszeit eine wichtige Rolle, wie umfasend Du Dich ausbilden lassen kannst.

Am Besten wäre es, Du würdest Dich noch etwas genauer über Deine Ausbildungswünsche erkundigen. Schau doch zuerst einmal, ob Du überhaupt die Voraussetzungen für eine Gymnastiklehrerausbildung (wohl Dein Wunschtraum?) erfüllst, ob Du da eine Chance auf einen Ausbildungplatz hättest und was Dir diese Ausbildung so alles abverlangt (Zeit, Geld, Einsatz). Eventuell stellst Du fest, daß Deine Träume diesbezüglich in den Himmel gewachsen sind, und dann fällt es Dir leichter über eine Alternative nachzudenken. Vielleicht paßt aber auch alles gut für Dich, und dann weißt Du, wie Deine Chance realistisch aussieht.

Desweiteren nimmt ja die Sonderpädagogik eine zentrale Rolle in Deinen Überlegungen ein. Deshalb muß das wohl der Maßstab sein, woran Du Deine Möglichkeiten einschätzt. Du wirst also nur soviel Zeit und Kraft in die körperliche Ausbildung stecken können, wie die Sonderpädagogik dann noch übrig läßt.

Am Ende möchte ich noch anmerken, daß ja gerade im Bereich der Körperertüchtigung Du immer die Möglichkeit haben wirst, Dich zu vervollkommnen und weiterzubilden. Du mußt also nicht alles mit einem Ruck schaffen. Auch diesbezüglich kannst Du nach Angeboten und Möglichkeiten suchen, um einen Überblick zu bekommen, was Du evtl. für später aufschieben kannst und was Du sonst noch so für Perspektiven hast.

Wie gesagt, kein Rat, aber vielleicht ein paar Hinweise, wie Du mit Deinen Überlegungen vom Fleck kommst.
LG
MrN

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Minotauri
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Beiträge: 52

Beitrag Sa., 24.07.2010, 16:24

Hallo mia-maus,

ich würde dir zum Studium raten. Damit hast du wohl die meisten Chancen, auch gehaltsmässig. Sozialberufe ohne Studium sind nicht gut bezahlt.
Am besten beginnst du auch gleich zu studieren, das dauert eh Jahre, du willst sicher nicht die nächsten 10 Jahre nur in irgendwelchen Ausbildungen verbringen und dann immer noch nicht wissen wohin.

Ausbildung als Tanztherapeutin kannst du dann gleichzeitig studienbegleitend machen, da gibt es dann so Abend- und Wochenendseminare usw.
Erkundige dich da mal.

Mit beidem in Kombination bist du dann ganz gut aufgestellt.
Ich habe einige Bekannte, die diese Kombi Studium+Tanztherapie haben, und in ganz guten Jobs sind. Du kannst dann eben auch an Kliniken usw. arbeiten.

Und - wenn immer möglich: Praktika, Praktika, Praktika.
Schnupper soviel wie möglich in Bereiche hinein, da bekommst du am ehesten ein Gefühl, was du werden willst. Lass dich aber nicht zusehr ausbeuten.
mia-maus hat geschrieben:ich interessiere mich fuer [...] Tanz als Enfaltung der Persoenlichkeit (kein Leistungssport), Bewegungstherapie
Da kenn ich was, was dich interessieren könnte: Biodanza

Das ist ein Tanzsystem aus Südamerika wo abwechselnd in der Begegnung mit anderen, in der ganzen Gruppe oder auch allein eine Reihe von verschiedenen Tänzen und Übungen zu Rhythmen aus der ganzen Welt getanzt wird.
Zur Selbsterfahrung und Spass an der Bewegung.

Ist mittlerweile in Europas Grossstädten gut verbreitet und wird in Abendgruppen und auch manchmal an Volkshochschulen angeboten.

Es ist keine eigentliche Tanztherapie (jedenfalls nicht in Deutschland) kann aber therpeutische Effekte auf Körper und Seele haben, wenn man's länger macht.
Ich mache das seit Jahren und es gibt mir echt viel.
Ich habe dort viel über mich gelernt, über andere und bin fit und selbstbewusst geworden mit der Zeit und hab jede Menge Spass dort.
Minotauri

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mia-maus
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Beiträge: 4

Beitrag Sa., 24.07.2010, 21:04

Vielen Lieben Dank für Eure Tipps Autumnflower, MrN und Minotauri!
die sind für mich wertvoll.

Bei mir sieht es jetzt so aus:
ich komme aus Osteuropa und habe einen festen Wohnsitz nicht in Deutschland. Zu Hause habe ich 5 Jahre (Magister) Germanistik studiert. Das war auch mein Berufswunsch nach der Schule. Aber es hat sich bald ergeben, dass ich die Sprachen nur als Hobby mag und nicht als eine ernste trockene Wissenschaft. Ich habe trotzdem das Studium zum Ende gebracht, weil es mir leicht fiel (auch wenn manchmal langweilig), ich niemanden mit Studiumabbruch enttäuschen wollte und nicht wirklich wusste, was ich sein will. Ich gab auch anbei als Deutschlehrerin private Stunden, machte Praktikas als Deutsch-und Englischlehrerin. Da habe ich gemerkt, dass Unterrichten und etwas Pädagogisches mir sehr nahe liegt.Anbei nahm ich an vielen mehr oder weniger interessanten kulturellen, poetischen, schauspielrieschen, künstlerischen oder einfach kreativen Projekten und Seminaren von den deutschen Organisationen teil. So etwas Kreatives liegt mir nahe, auch wenn ich selbst keine Künstlerin bin. Das war eine tolle erlebnisvolle Zeit.

Ich suchte auch paralell Info über andere Studienrichtungen und Berufe. Zuerst dachte ich Soziale Arbeit wäre etwas für mich (aber nein, zu viel Arbeit mit Institutionen, weniger mit Menschen, wenig Raum für Pädagogik), dann Ethnologie/Volkskunde ( interessant - Menschen, Kultur, Gesellschaft, Symbole, Ethik, aber etwas wichtiges fehlt, ist zu theoretisch), dann Psychologie (sehr interessant, aber ich bin kein Fan von Mathe (Statistik) oder Bio, und kann Englisch nicht so gut). Ich hab zufällig in einem Vorlesungsverzeichniss Sonderpädagogik gesehen und spürte ,das ist etwas für mich. Ich habe mir alle Unis mit Sonder/Förder/Heil/Rehabilitationspädagogik und ihre Vorlesungsverzeichnisse angesehen. Am besten geignet für mich finde ich das Rehabilitationspädagogik an der TU Dortmund. Dort kann man die Richtung psycho-soziale Rehabilitation wählen, dazu noch den Schwerpunkt ästhetische Bildung und kreative Therapien. So habe ich mich dafür für WS 10/11 beworben und war bis zum letzten Moment sicher, dass es das Richtige für mich ist. Jetzt warte ich auf den Bescheid vo nder Uni. ich habe mich nämlich nur bei eienr Uni beworben, die mir gut passt.

Paralell mache ich zwei TAnzkurse, nehme einmal in der Woche Privatstunde in CHoreografie, weil ich mich dann wohl fühle. Manchmal bedauere ich , dass ich nicht von Kindheit an professionell TAnzen, rhytmische Sportgymnastik oder Kunstgymnastik oder Akrobatik nicht gemacht hätte. So etwas mit Streaching und ein bisschen tänserisch ode rplastisch eingerichtetes. Denn ich mag es, aber kann jetzt als Erwachsene nur als Laie machen. Ich lese gerne Artikel, Foren, Bücher über TAnz und lieber über TAnzpsychologie, Übungen zur Entfaltung und Loslassen der Blockaden für die Schauspieler, Feldenkrais-methode, Verbindung zwischen Emotionen und Körperreaktionen und Zusammenhänge zwischen Körperkrankheiten und dem Seelezustand, kreative Therapien.

Über die Ausbildung der Gymnastiklehrerin habe ich auch viel gelesen, fand spannend und interessant. Habe aber nie damit gerechnet, dass ich genug Körperkondition und Bewegungswissen dafür habe. Es wäre sowas wie ein Phantasietraum, dass nicht wirklich zu erfüllen ist. Ich dachte, man sollte richtig tanzen können, sich gut dehnen können (Schpagat horizintal, vertikal) usw. Jetzt habe ich mir aus Neugier Inhalte der Ausbildung angeguckt. Soweit ich mir die Photos in einigen Galerien angesehen habe, die Körperpositionen sehen bei den Gymnastiklerhern nicht so toll und technisch gut und rein wie bei den professionellen Tänzern aus. Da war ich erstaunt und froh. Ich denke, ich könnte auch eine Chance haben. Es gibt eine Eignungprüfung für diese Ausbildung, und ich möchte sie unbedint machen , um mir sicher zu sein, dass ich auch diese Möglichkeit ausprobiert habe. ich habe keine ideale HAltung aber auch keine schlimme Auffälligkeiten. Die würden eher Ärzte oder Tänzer/Sportler bemerken. Ich bin aber anpassungsfähig, und gewöhne mich schnell an die Belastung, wie mental so auch physisch. So z.B im Germanistikstudium sollten wir einige Textausschnitte von Thomas Mann auswendig erzählen (einanderthalb Seite, Wort für Wort), Vater Unser in gotischer Sprache auch auswendig und andere gewaltige Aktionen in diese PAukenrichtungen erleben. Und ich habe einanderthalb JAhre Bogenschiessen als Leistungssport gemacht, dann vor Studiumbeginn aufgegeben, weil ich schlecht zielen konnte und wegen dem Training kulturelle Veranstaltungen und andere Sachen verpasst habe, als Freizeit/Spassport gibt es bei uns nicht. Jetzt auch beim Tanzen lerne ich schnell, aber mir fehlt die Körperflexibilität und professionelle tänzerische Technik, die man bei den kindern mehr entwickeln kann und ich muss noch Ausdruckfähigkeit beim Bühneauftritt üben. Die Fächer der Ausbildung entsprechen mir sehr

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mia-maus
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Beiträge: 4

Beitrag Sa., 24.07.2010, 21:08

Hallo mia,
am Besten erstmal mit einer Sache beginnen, meistens ergeben sich dann Möglichkeiten über die man bislang noch gar nicht nachgedacht hat. Falsch machen kannst Du jedenfalls nichts, weder mit der Ausbildung zur Gymnastiklehrerin noch mit dem Studium der (Sonder)Pädagogik.
Hast Du Dich schon über beides informiert?
hier hast Du Recht. Ich muss halt anfangen. Entweder versuche ich zu studieren, wenn ich eine Zulassung bekomme, oder wenn eien Absage, dann mache die Eignungsprüfung für die Ausbildung und gucke mal, was passiert.Schön , dass ich nichts falsch machen kann, denn die beiden Berufe sind mir wichtig. ich werde aber in Deutshcland für eigene Kosten studieren und muss dann auch selbst Geld nebenan für alles verdienen. ich weis nicht, ob man es neben der Ausbildung schafft.
Da würde sich vermutlich ein Studium anbieten. Der Vorteil ist, dass Du erstmal Grundlagen lernst und Erfahrungen durch Praktika sammeln kannst, Du wärst also nicht so festgelegt.
ja das, stimmt. Studieren möchte auf jeden FAll. ich weiss nur nicht, ob man nach einem Studium so eine Ausbildung machen kann ,ob es geht und sich lohnt...
Vielleicht würden Dir Gespräche mit Personen aus den einzelnen Bereichen helfen? Z.B. Fachberater oder Fachschaft an der Uni, mit denen kann man auch ganz allgemein über seine Berufsziele sprechen.
Stimmt! Danke. das soll ich tun
Am Ende möchte ich noch anmerken, daß ja gerade im Bereich der Körperertüchtigung Du immer die Möglichkeit haben wirst, Dich zu vervollkommnen und weiterzubilden. Du mußt also nicht alles mit einem Ruck schaffen. Auch diesbezüglich kannst Du nach Angeboten und Möglichkeiten suchen, um einen Überblick zu bekommen, was Du evtl. für später aufschieben kannst und was Du sonst noch so für Perspektiven hast.

Wie gesagt, kein Rat, aber vielleicht ein paar Hinweise, wie Du mit Deinen Überlegungen vom Fleck kommst.
LG
MrN
das ist schön, dass ich mich dann weiterbilden kann.. Ich hatte nämlich ANgst, wegen dem Studium und Job keine Zeit für Trainings zu haben.. Es wäre dann sehr sehr Schade. MrN, danke für den Tipp!
ich würde dir zum Studium raten. Damit hast du wohl die meisten Chancen, auch gehaltsmässig. Sozialberufe ohne Studium sind nicht gut bezahlt.
Am besten beginnst du auch gleich zu studieren, das dauert eh Jahre, du willst sicher nicht die nächsten 10 Jahre nur in irgendwelchen Ausbildungen verbringen und dann immer noch nicht wissen wohin.
das hat auch was..Ich möchte mich endlich entscheiden, zumindest für die nächsten JAhre.
Ausbildung als Tanztherapeutin kannst du dann gleichzeitig studienbegleitend machen, da gibt es dann so Abend- und Wochenendseminare usw.
Erkundige dich da mal
Mit beidem in Kombination bist du dann ganz gut aufgestellt.
Ich habe einige Bekannte, die diese Kombi Studium+Tanztherapie haben, und in ganz guten Jobs sind. Du kannst dann eben auch an Kliniken usw. arbeiten.

Und - wenn immer möglich: Praktika, Praktika, Praktika.
ja, das ist auch eine schöne Möglichkeit, mit der ich gerechnet habe...Muss ahlt probieren.
biodanza ist etwas Neues für mich aber klingt so nach den Beschreibungen ähnlich wie Dinge, die ich mag....kreativ, heildend und macht Spass

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autumnflower
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Beitrag So., 25.07.2010, 07:12

Hallo mia,

ich kenne mich mit den Voraussetzungen für einer Gmnastiklehrerausbilung bzw. (therapeutische/pädagogische) Tanzausbildung nicht aus, aber ich denke es ist ähnlich wie mit der Kunsttherapie - man muss kein professioneller Künstler/ Tänzer sein.
Natürlich ist es etwas anderes, von Kindheit an zu tanzen oder eine Ausbildung in entsprechenden Schulen absolviert zu haben, aber auch als Erwachsener ist man noch lernfähig und kann sich ein gutes Repertoire an Bewegungen aneignen.

Im Übrigen schaue ich mir gerne Tanzstücke an, ist etwas, was ich kürzlich für mich entdeckt habe. Es ist einfach faszinierend, wie ausdrucksstark Körperbewegungen sind, wieviel mit Tanz mitgeteilt werden kann.
ich werde aber in Deutshcland für eigene Kosten studieren und muss dann auch selbst Geld nebenan für alles verdienen. ich weis nicht, ob man es neben der Ausbildung schafft.
Du könntest Dich nach Stipendienprogrammen erkundigen, Stiftungen fördern oftmals Studierende, die aus einem anderen Land kommen.
ich weiss nur nicht, ob man nach einem Studium so eine Ausbildung machen kann ,ob es geht und sich lohnt...
Eine Ausbildung kann man theoretisch auch nach dem Studium machen. Ob es sich lohnt oder ob man den Ausbildungsplatz nicht bekommt, weil man "überqualifiziert" ist, ist natürlich fraglich. Ich denke, wenn man erstmal einen Uniabschluss hat, dann wird man auch über andere Wege (Weiterbildung/ Zusatzausbildung) zu seinem Ziel kommen.

Ausserdem denke ich, dass man sich auch ausprobieren darf. Wenn Du den Studienplatz bekommst und nach einem Semester bemerkst, dass das gar nichts für Dich ist, dann ist es auch nicht schlimm, das Studium abzubrechen. Ist zumindest meine Meinung.

LG
autumnflower

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mia-maus
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Beitrag So., 25.07.2010, 21:22

Danke lieb Autumnflower für die Tipps und Unterstützung!!

vor ein paar TAgen hatte ich eine Art leichte PAnik, jetzt sehe ich, dass es viele Möglichkeiten wie mit dem Studium, so auch mit einer Ausbildung gibt. Ich tendiere mich aber eher zum Studium. MAl sehen, sobald ich Bescheid weiss, teile ich es auch Euch mit

bis dann

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