Hallo,
ich bin neu hier und suche zum ersten Mal Hilfe, ich werde also etwas zu mir und meiner Situation schreiben und wäre wirklich dankbar über jeden Rat.
Ich bin 34 Jahre alt. Mein Berufsleben war bis jetzt nicht sehr erfolgreich, ich habe mich noch nie in einer Firma wohl gefühlt. Es war immer schon so, dass ich es jeden Morgen kaum geschafft habe, arbeiten zu gehen. Angst, Erbrechen waren die Folge.
Ich habe sehr oft die Firma gewechselt und es hat sich nie geändert, ich werde oft nicht akzeptiert und leider ist es im Bürobereich leider oft so, dass andere Frauen mit mir Probleme haben.
Für mich ist das eine riesige Belastung und das seit Jahre. Ich habe oft Phasen, wo ich mich jeden Morgen übergebe. Samstag Abend beginnt es schon, dass ich wieder eine Art "Angst" vor Montag verspüre. Ich weine sehr oft und habe einfach das Gefühl, nicht hingehen zu können. Mein Traum wäre es, zu Hause zu sein, leider kann sich mein Mann das finanziell nicht leisten.
Ich nehme nicht an, dass man wegen so eines Problemes in Frühpension gehen kann und ich weiss nicht wirklich, wo ich mir Rat holen kann, ohne "abgestempelt" zu werden.
Ich würde mich sehr über Hilfe freuen, es ist nicht einfach mich zu öffnen.
Michaela
Probleme in der Arbeit...
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Hallo Michaela,
du scheinst ja wirklich sehr darunter zu leiden, aber warum haben den die anderen Frauen ein Problem mit dir?
Du liegst auch falsch, wenn du denkst wegen deiner „ Erkrankung“ könntest du keine EU Rente bekommen.
Du solltest dir eine Überweisung zu einem Psychiater geben lassen, dass du erstmal eine Krankmeldung und Medikamente bekommst.
Dann mußt du dem Psychiater von deinen Problemen erzählen, er wird dir zu einer Therapie raten.
Wenn es sich aber zeigt, dass du psychisch nicht mehr in der Lage bist deinen Beruf auszuüben, kann er raten einen Antrag zu stellen, damit du EU Rente bekommst.
Ich will dir nur Mut machen, den ich war psychisch( Burn Out) auch nicht mehr in der Lage meinen Beruf auszuüben, ich war bis zur Austeuerung von der Krankenkasse krankgeschrieben.
Dann bekam ich bis die Rente bewilligt war mein Geld vom Arbeitsamt.
Zum Schluß regelten die drei Leistungsträger das finanzielle untereinander, da ich die Rente rückwirkend bekam.
Ich habe jetzt bis zum 31.12 2012 Zeit und muß dann die 2te Verlängerung beantragen, ich werde nicht mehr gesund geschrieben.
du scheinst ja wirklich sehr darunter zu leiden, aber warum haben den die anderen Frauen ein Problem mit dir?
Du liegst auch falsch, wenn du denkst wegen deiner „ Erkrankung“ könntest du keine EU Rente bekommen.
Du solltest dir eine Überweisung zu einem Psychiater geben lassen, dass du erstmal eine Krankmeldung und Medikamente bekommst.
Dann mußt du dem Psychiater von deinen Problemen erzählen, er wird dir zu einer Therapie raten.
Wenn es sich aber zeigt, dass du psychisch nicht mehr in der Lage bist deinen Beruf auszuüben, kann er raten einen Antrag zu stellen, damit du EU Rente bekommst.
Ich will dir nur Mut machen, den ich war psychisch( Burn Out) auch nicht mehr in der Lage meinen Beruf auszuüben, ich war bis zur Austeuerung von der Krankenkasse krankgeschrieben.
Dann bekam ich bis die Rente bewilligt war mein Geld vom Arbeitsamt.
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Ich habe jetzt bis zum 31.12 2012 Zeit und muß dann die 2te Verlängerung beantragen, ich werde nicht mehr gesund geschrieben.
Wir alle würden verwandelt werden,
wenn wir nur den Mut zu uns
selber hätten.
Marguerite Yourcenar
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Hallo Michaela19!
Wie das mit Frühpension läuft, weiß ich nicht genau, aber ich meine das ist auch immer nur befristet auf 2 Jahre. Und vor allem ist es ein langer Weg durch einige medizinische Instanzen.
Manche Aussagen verstehe ich auch nicht so recht, also frag ich da mal. Kennst Du denn die Ursache Deines Problems? Ich kann mir vorstellen, dass Du daran arbeiten könntest, hängt aber von Deiner Grundeinstellung ab.
Vielleicht magst Du ja etwas mehr berichten.
candle
Wie das mit Frühpension läuft, weiß ich nicht genau, aber ich meine das ist auch immer nur befristet auf 2 Jahre. Und vor allem ist es ein langer Weg durch einige medizinische Instanzen.
Manche Aussagen verstehe ich auch nicht so recht, also frag ich da mal. Kennst Du denn die Ursache Deines Problems? Ich kann mir vorstellen, dass Du daran arbeiten könntest, hängt aber von Deiner Grundeinstellung ab.
Wovor hast Du denn Angst?Michaela19 hat geschrieben: Es war immer schon so, dass ich es jeden Morgen kaum geschafft habe, arbeiten zu gehen. Angst, Erbrechen waren die Folge.
Woran könnte das liegen? Im Grunde sagt der Satz mir, dass Du mit den Frauen dann kein Problem hättest? Aber das kann es ja nicht sein?ich werde oft nicht akzeptiert und leider ist es im Bürobereich leider oft so, dass andere Frauen mit mir Probleme haben.
Vielleicht magst Du ja etwas mehr berichten.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Michaela, sorry du kommst ja aus Austria,
ich möchte aber meinen Beitrag nicht löschen, denn es würde mich sehr interessieren, wie das dann bei euch ablaufen würde.
ich möchte aber meinen Beitrag nicht löschen, denn es würde mich sehr interessieren, wie das dann bei euch ablaufen würde.
Wir alle würden verwandelt werden,
wenn wir nur den Mut zu uns
selber hätten.
Marguerite Yourcenar
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candle kommst du auch aus Östereich, weißt du wie es dann ablaufen würde.
Wieso durch mehrere medz. Instanzen, das würde ich gerne wissen.
Sage schon mal danke
Wieso durch mehrere medz. Instanzen, das würde ich gerne wissen.
Sage schon mal danke
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Thread-EröffnerIn - neu an Bo(a)rd!
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Hallo und vielen Dank für die Antworten. Ja ich bin aus Austria, ich habe keine Ahnung, wie das hier funktioniert - leider. Kostet eine Psychotherapie etwas, ich glaube schon. Ich bin im Moment nicht wirklich so weit, dass durchzuziehen glaube ich.
Das Problem ist, dass das auch niemand versteht, jeder sagt, ich bin doch nur zu faul zu arbeiten, doch das stimmt nicht. Am liebsten würde ich etwas von zu Hause aus machen. Jeder Tag in die Arbeit zu gehen ist eine Qual, weil ich dahin MUSS, ich habe keine Wahl, sonst habe ich kein Geld.
Ich wurde schon in früher Schulzeit gehänselt, ich bin ein Einzelkind, und konnte mich nicht gut wehren. Ich habe 2 Mal Schule gewechselt, bis meine Mutter meinte, dass es nur an mir liegt. Ich war als Kind auch viel alleine, vielleicht sind das alles Gründe.
Ich weiss nicht, warum Frauen oft ein Problem mit mir haben, ich bin sehr schlank und gross, ich meine, ich kann nichts dafür dass ich von Natur aus so schlank bin, aber ich werde viel gemustert von Frauen und in Büroberufen ist das sicher eines meiner Probleme.
Was ist denn eine EU Pension? Gilt das auch für Osterreich?
Ich danke Euch sehr für Eure Kommentare.
Michaela
Das Problem ist, dass das auch niemand versteht, jeder sagt, ich bin doch nur zu faul zu arbeiten, doch das stimmt nicht. Am liebsten würde ich etwas von zu Hause aus machen. Jeder Tag in die Arbeit zu gehen ist eine Qual, weil ich dahin MUSS, ich habe keine Wahl, sonst habe ich kein Geld.
Ich wurde schon in früher Schulzeit gehänselt, ich bin ein Einzelkind, und konnte mich nicht gut wehren. Ich habe 2 Mal Schule gewechselt, bis meine Mutter meinte, dass es nur an mir liegt. Ich war als Kind auch viel alleine, vielleicht sind das alles Gründe.
Ich weiss nicht, warum Frauen oft ein Problem mit mir haben, ich bin sehr schlank und gross, ich meine, ich kann nichts dafür dass ich von Natur aus so schlank bin, aber ich werde viel gemustert von Frauen und in Büroberufen ist das sicher eines meiner Probleme.
Was ist denn eine EU Pension? Gilt das auch für Osterreich?
Ich danke Euch sehr für Eure Kommentare.
Michaela
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1294
liebe Michaela,
in Ö ist es sehr schwer vorzeitig in Pension zu gehen. Man muß schon wirklich eine schwere Erkrankung haben und belegen können, wie z.B. Depressionen, Angststörungen etc.
Ich kann nicht beurteilen, wie Dein Zustand ist, aber ich sehe 2 Möglichkeiten. Die Frage ist, welche von beiden Du wirklich anstrebst: Pension oder "arbeitsfähig werden". In beiden Fällen kommst Du um (ärztliche) Hilfe nicht herum, für die Pension brauchst Du eine Diagnose, für das Weiterleben in der Arbeitswelt eine Therapie.
Ich gebe zu bedenken, daß ein Rückzug aus der Arbeitswelt (so bequem das auch aussieht) zu Isolation, Vereinsamung etc. führt, was schon vorhandene soziale Probleme oft verschärft.
Gruß
Ratlosigkeit
in Ö ist es sehr schwer vorzeitig in Pension zu gehen. Man muß schon wirklich eine schwere Erkrankung haben und belegen können, wie z.B. Depressionen, Angststörungen etc.
Ich kann nicht beurteilen, wie Dein Zustand ist, aber ich sehe 2 Möglichkeiten. Die Frage ist, welche von beiden Du wirklich anstrebst: Pension oder "arbeitsfähig werden". In beiden Fällen kommst Du um (ärztliche) Hilfe nicht herum, für die Pension brauchst Du eine Diagnose, für das Weiterleben in der Arbeitswelt eine Therapie.
Ich gebe zu bedenken, daß ein Rückzug aus der Arbeitswelt (so bequem das auch aussieht) zu Isolation, Vereinsamung etc. führt, was schon vorhandene soziale Probleme oft verschärft.
Gruß
Ratlosigkeit
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.
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Hallo Ratlosigkeit,
da stimme ich dir nur bedingt zu, zu der Isolation b.z.w Vereinsamung
ich seit August 2006 in Rente und ich lebe alles andere als isoliert und vereinsamt bin ich schon mal gar nicht.
Ich glaube das liegt viel an einem selber und auch am sozialen Umfeld.
Ich ziehe mich oft zurück weil es mir zu viel wird.
Aber deinen Spruch mit der Schokolade der ist hmmmm lecker
da stimme ich dir nur bedingt zu, zu der Isolation b.z.w Vereinsamung
ich seit August 2006 in Rente und ich lebe alles andere als isoliert und vereinsamt bin ich schon mal gar nicht.
Ich glaube das liegt viel an einem selber und auch am sozialen Umfeld.
Ich ziehe mich oft zurück weil es mir zu viel wird.
Aber deinen Spruch mit der Schokolade der ist hmmmm lecker
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Marguerite Yourcenar
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Hallo Michaela,
ich weiß wovon du schreibst, ich habe auch seitdem ich denken kann Probleme im Arbeitsleben. Auch mir erschien es immer als große Last dass ich arbeiten gehen MUSS um mir mein Leben finanzieren zu können. Das lag mitunter auch oder vor allem an dem sozialen Miteinander. Ich war früher als Kind sehr unsicher und als Jugendliche verstärkte sich diese Unsicherheit, weil ich auch oft ausgegrenzt wurde. Ich dachte schon immer etwas anders als andere, war gefühlsbetonter, fand mich nicht zurecht, konnte keine selbstbewusste Fassade aufsetzen um dazu zu gehören. Ich war oft depressiv und dass man sich allem Anschein nach so sehr verstellen musste um Anhang zu finden, machte mich nur noch depressiver. Und dann ging´s von der SChule ab ins Arbeitsleben. Ich, absolut unsicher, Angst was falsch zu machen, Angst negativ aufzufallen, diese Angst hat mich so gehemmt, dass ich das perfekte Mobbingopfer war in meiner ersten Ausbildung. Ich ging dann einen langen Weg bzw viele Umwege, Angst vor jedem neuen Job, vor jedem neuen Arbeitstag, war zwischendurch oft Monate arbeitslos.
Ich habe recht früh angefangen mich um Therapie zu kümmern und in jahrelanger Arbeit an mir selbst es geschafft, Selbstbewusstsein zu erlangen. Das heißt nicht dass ich total präsent bin, überall mitrede und mich jeder mag, nein, ich bin nach wie vor eher ein ruhiger Mensch, und manche finden mich seltsam, aber ich habe gelernt, mir meiner selbst sicherer zu werden, Kritik besser wegstecken zu können. "Rückfälle" in dem Sinne habe ich immer wieder, aber ich arbeite nun seit 2 Jahren in einer Firma, wo ich mittlerweile keine Angst mehr habe hinzugehen. Es ist eine Teilzeitstelle und geordnete Arbeit, wo es nicht sehr viele Überraschungen gibt. Ich habe meine Arbeit die ich abarbeiten kann ohne viel mit anderen kommunizieren zu müssen wenn ich mich dazu nicht in der Lage fühle oder keine Lust habe.
Wie fühlt es sich an wenn du dir vorstellst in einem anderen Bereich zu arbeiten? Etwas wo weniger der Kontakt mit Mitarbeitern wichtig ist, etwas wo du deine Arbeit hast, deinen eigenen Bereich, dich nicht so viel mit anderen auseinander setzen musst. Vielleicht würde es dir helfen dir einen Job zu suchen, wo du weniger Verantwortung hast, vielleicht auch nur Teilzeit? Dann wäre der Druck weniger! Was mir auf meinem Weg geholfen hat war vor allem: Mich selbst nicht unter Druck setzen. So sehr es auch nach Flucht klingen mag, man muss sich nicht überall hinzwingen! Wenn deine Angst mal zu groß ist, dann lass dich krank schreiben, bleib ruhig mal zuhause und gönn dir eine Auszeit. Viele oder vielleicht fast alle werden sagen das ist der falsche Weg, aber ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass umso mehr ich mich zwinge Dinge zu tun dir mir Angst machen, um so mehr Angst und innerer Druck sich in mir aufbaut und um so unfähiger ich mich fühle. Ich glaube dass die ganze Angst einem auch etwas sagen will. Vielleicht ist dieser Bürojob einfach nicht "das Richtige" für dich ?
lg sonnewasser
ich weiß wovon du schreibst, ich habe auch seitdem ich denken kann Probleme im Arbeitsleben. Auch mir erschien es immer als große Last dass ich arbeiten gehen MUSS um mir mein Leben finanzieren zu können. Das lag mitunter auch oder vor allem an dem sozialen Miteinander. Ich war früher als Kind sehr unsicher und als Jugendliche verstärkte sich diese Unsicherheit, weil ich auch oft ausgegrenzt wurde. Ich dachte schon immer etwas anders als andere, war gefühlsbetonter, fand mich nicht zurecht, konnte keine selbstbewusste Fassade aufsetzen um dazu zu gehören. Ich war oft depressiv und dass man sich allem Anschein nach so sehr verstellen musste um Anhang zu finden, machte mich nur noch depressiver. Und dann ging´s von der SChule ab ins Arbeitsleben. Ich, absolut unsicher, Angst was falsch zu machen, Angst negativ aufzufallen, diese Angst hat mich so gehemmt, dass ich das perfekte Mobbingopfer war in meiner ersten Ausbildung. Ich ging dann einen langen Weg bzw viele Umwege, Angst vor jedem neuen Job, vor jedem neuen Arbeitstag, war zwischendurch oft Monate arbeitslos.
Ich habe recht früh angefangen mich um Therapie zu kümmern und in jahrelanger Arbeit an mir selbst es geschafft, Selbstbewusstsein zu erlangen. Das heißt nicht dass ich total präsent bin, überall mitrede und mich jeder mag, nein, ich bin nach wie vor eher ein ruhiger Mensch, und manche finden mich seltsam, aber ich habe gelernt, mir meiner selbst sicherer zu werden, Kritik besser wegstecken zu können. "Rückfälle" in dem Sinne habe ich immer wieder, aber ich arbeite nun seit 2 Jahren in einer Firma, wo ich mittlerweile keine Angst mehr habe hinzugehen. Es ist eine Teilzeitstelle und geordnete Arbeit, wo es nicht sehr viele Überraschungen gibt. Ich habe meine Arbeit die ich abarbeiten kann ohne viel mit anderen kommunizieren zu müssen wenn ich mich dazu nicht in der Lage fühle oder keine Lust habe.
Wie fühlt es sich an wenn du dir vorstellst in einem anderen Bereich zu arbeiten? Etwas wo weniger der Kontakt mit Mitarbeitern wichtig ist, etwas wo du deine Arbeit hast, deinen eigenen Bereich, dich nicht so viel mit anderen auseinander setzen musst. Vielleicht würde es dir helfen dir einen Job zu suchen, wo du weniger Verantwortung hast, vielleicht auch nur Teilzeit? Dann wäre der Druck weniger! Was mir auf meinem Weg geholfen hat war vor allem: Mich selbst nicht unter Druck setzen. So sehr es auch nach Flucht klingen mag, man muss sich nicht überall hinzwingen! Wenn deine Angst mal zu groß ist, dann lass dich krank schreiben, bleib ruhig mal zuhause und gönn dir eine Auszeit. Viele oder vielleicht fast alle werden sagen das ist der falsche Weg, aber ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass umso mehr ich mich zwinge Dinge zu tun dir mir Angst machen, um so mehr Angst und innerer Druck sich in mir aufbaut und um so unfähiger ich mich fühle. Ich glaube dass die ganze Angst einem auch etwas sagen will. Vielleicht ist dieser Bürojob einfach nicht "das Richtige" für dich ?
lg sonnewasser
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