Hallo zusammen,
ich muss mir jetzt einfach mal was von der Seele schreiben und bin gespannt, ob es vielen so ähnlich geht. Also, ich hatte einen sehr guten Job, gut bezahlt, nette Kollegen, allerdings wurde der Standort wo ich ganz in der Nähe gewohnt habe, vorletztes Jahr geschlossen und ich hatte die Wahl, entweder keinen Job mehr zu haben oder mit in die Zentrale 240 km entfernt, mitzugehen. Mir blieb nichts anderes übrig und ich bin mitgegangen. Letztes Jahr im November habe ich dann dort aufgehört, weil ich schreckliches Heimweh hatte und eine andere Stelle in der Nähe von Freunden und Familie bekommen habe. Ich habe mich schon oft ausgebrannt und ausgepowert gefühlt, habe mich aber nie drauf behandeln lassen. Jedenfalls bin ich bei dem neuen Job nach einem Tag nicht mehr hingegangen, ich konnte es einfach nicht, auch wenn manche von euch denken man muss es durchziehen. Jedenfalls war ich dann knappe 6 Wochen zuhause bis ich dann etwas neues gefunden habe. Die Zeit in der ich zuhause war, ging es mir richtig gut, nur da wollte ich dann auch arbeiten gehen, ich brauche das Gefühl gebraucht zu werden. Auf der neuen Arbeit sind jetzt zwar meine Kollegen ganz nett, aber die Arbeit an sich gefällt mir nicht. Ich würde lieber gerne etwas wieder im Bereich Sport/Textilbranche machen, habe da auch einige Bewerbungen noch auf und Anfang Februar ein Gespräch bei einer großen Markenbekleidung, aber das ist auch wieder so weit entfernt, noch mehr als diese besagte 240 km. Egal also was ich mache, ich bin sehr unzufrieden und die Firma in der ich vorher so lange war, war das beste was mir je passieren konnte. Sollte ich also diesen besagten Job bei dem Bekleidungshersteller bekommen, wäre ich wieder die ganze Woche weg und nur am Wochenende zuhause, so wie es vorher auch war. Egal also wie ich es drehe und wende, ich fühle mich halt- und rastlos und habe ganz oft das Gefühl, dass ich das alles nicht mehr schaffe.
LG,
Serena
Job gewechselt, seitdem fühle ich mich rastlos
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hallo serena,
das war auch kein aktiver abschied von deiner so geliebten arbeit.
vielleicht wäre es gut, du suchtest dir hilfe und unterstützung bei einem psychologen.
vielleicht ist das deine grundstruktur, so daran zu leiden und so zu reagieren.
also nein, ich meine nicht, dass du das halt durchziehen hättest sollen. ich kenn das auch, dass es eben nicht geht.
du schreibst auch, du fühlst dich ausgepowert. du könntest depressiv verstimmt sein, auch hier ist hilfe nur gut für dich! und das "job aus" ein katalysator dafür.
alles liebe, s.
das war auch kein aktiver abschied von deiner so geliebten arbeit.
vielleicht wäre es gut, du suchtest dir hilfe und unterstützung bei einem psychologen.
vielleicht ist das deine grundstruktur, so daran zu leiden und so zu reagieren.
also nein, ich meine nicht, dass du das halt durchziehen hättest sollen. ich kenn das auch, dass es eben nicht geht.
du schreibst auch, du fühlst dich ausgepowert. du könntest depressiv verstimmt sein, auch hier ist hilfe nur gut für dich! und das "job aus" ein katalysator dafür.
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Hallo Serena,
tja - da hast du die Wahl zwischen dem Job, der dir viel bedeutet und deinen sozialen Beziehungen, die dir ebenfalls viel bedeuten. Beides kannst du nicht mehr haben, also was gibst du auf? Du hast dich schon entschieden: Dir waren die sozialen Beziehungen wichtiger und du bist wieder heimgezogen. Eigentlich doch eine gute Entscheidung, warum haderst du mit dir? Vielleicht solltest du die so akzeptieren, deinen neuen Job erstmal machen und nebenbei dann nach was Neuem suchen - etwas, was dir mehr gefällt und in deinem Heimatort ist.
LG, Nachtvogel
tja - da hast du die Wahl zwischen dem Job, der dir viel bedeutet und deinen sozialen Beziehungen, die dir ebenfalls viel bedeuten. Beides kannst du nicht mehr haben, also was gibst du auf? Du hast dich schon entschieden: Dir waren die sozialen Beziehungen wichtiger und du bist wieder heimgezogen. Eigentlich doch eine gute Entscheidung, warum haderst du mit dir? Vielleicht solltest du die so akzeptieren, deinen neuen Job erstmal machen und nebenbei dann nach was Neuem suchen - etwas, was dir mehr gefällt und in deinem Heimatort ist.
LG, Nachtvogel
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