Kursteilnehmerin triggert mich durch ihre Aggression
Übrigens ist schon anzunehmen, dass die Schule eine Rechtsschutz Versicherung hat.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard
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Liebe Pandas,
dankeschön für deinen Denkanstoß! Die Schulleitung musste sie per Beschluss wieder in die Schule lassen, habe ich gestern erfahren. Ich kann mir schon vorstellen, dass die diesen Weg gehen würden, aber der SPDi wird nicht mediatorisch tätig... Ich bin ja sehr froh, dass die nicht jeden gleich wegsperren, nur weil er nervt - habe lange mit einer Frau dort telefoniert, die meinte, dass sie halt mal einen Hausbesuch machen und schauen, ob die Frau Hilfe benötigt... Und ich denke nicht, dass sie HIlfe benötigt - die brauche eher ich momentan.
Die Idee, dass ich mich an die Arbeitsagentur wende, finde ich ganz gut. Ich habe aber beschlossen, dass ich erst weitere Schritte gehe, wenn ihr Theater mich wieder trifft. Das ich wirklich angetickt bin, ist mein Problem. Wenn sie sich aber wieder an mir abarbeitet, werde ich aber aktiv werden. Ich denke, die Schulleitung muss dann etwas unternehmen und kann nicht einfach sagen, dass sie keine Handhabe hat. So einfach können die sich das ja dann auch nicht machen, finde ich. Und da ist die Idee, dass ich mich beim Geldgeber beschwere, vielleicht wirklich zielführend.
Also dir und allen anderen, die mir Anregungen geben haben: vielen Dank!
No Twist
dankeschön für deinen Denkanstoß! Die Schulleitung musste sie per Beschluss wieder in die Schule lassen, habe ich gestern erfahren. Ich kann mir schon vorstellen, dass die diesen Weg gehen würden, aber der SPDi wird nicht mediatorisch tätig... Ich bin ja sehr froh, dass die nicht jeden gleich wegsperren, nur weil er nervt - habe lange mit einer Frau dort telefoniert, die meinte, dass sie halt mal einen Hausbesuch machen und schauen, ob die Frau Hilfe benötigt... Und ich denke nicht, dass sie HIlfe benötigt - die brauche eher ich momentan.
Die Idee, dass ich mich an die Arbeitsagentur wende, finde ich ganz gut. Ich habe aber beschlossen, dass ich erst weitere Schritte gehe, wenn ihr Theater mich wieder trifft. Das ich wirklich angetickt bin, ist mein Problem. Wenn sie sich aber wieder an mir abarbeitet, werde ich aber aktiv werden. Ich denke, die Schulleitung muss dann etwas unternehmen und kann nicht einfach sagen, dass sie keine Handhabe hat. So einfach können die sich das ja dann auch nicht machen, finde ich. Und da ist die Idee, dass ich mich beim Geldgeber beschwere, vielleicht wirklich zielführend.
Also dir und allen anderen, die mir Anregungen geben haben: vielen Dank!
No Twist
Ich hab an Gestern nicht gedacht und nicht an Morgen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt
von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen
Es ist Nacht, ich steh am Fenster
Und für einen Augenblick leb ich im Jetzt
von: Keine Zähne im Maul aber La Paloma pfeifen
Hallo!
Wie hat sich das Ganze in der Zwischenzeit entwickelt?
Habe mich heute angemeldet, um kleine Impulse zum Umgang mit dieser Situation geben zu können. Mir sind diese Gefühle bestens vertraut und ich habe bisher an jedem Arbeitsplatz mindestens eine Person kennengelernt, die mich als Blitzableiter benutzt hat, um ihren Ärger und Frust loszuwerden. Maßregelungen ohne Grundlage, Anschreien ohne Grund, ... das sagt viel mehr über die Person aus, die sich auf diese Weise benimmt, als über dich.
Ich glaube, letztendlich ist alles eine Frage der Abgrenzung - Grenzen für sich selbst und Andere festzulegen und deren Überschreitung niemandem (mehr) zu erlauben. Wegweisend war für mich persönlich auch das Erkennen meiner Hochsensibilität. Manche Menschen können die Spiegelungen, die sie durch einen hochsensiblen Menschen erhalten, nicht ertragen und reagieren darauf äußerst aggressiv. Ihnen werden dadurch Seiten an sich selbst bewusst, die sie bisher verdrängt haben.
Es war ein langer Prozess des Lernens und Verstehens, heute stelle ich mir am Anfang die Frage: Welche Dinge kann ich selber verändern und welche nicht?
Man selbst hat keinen Einfluss darauf, wie die Schulleitung sich der Sache annimmt. (Meiner Ansicht nach muss hier trotzdem gesagt werden, dass die Schulleitung die Pflicht hätte, für eine gesunde Atmosphäre am Arbeits- und Ausbildungsplatz zu sorgen, ihre Verantwortung jedoch nicht wahrnimmt und auf allen Ebenen versagt.) Dies kann ich selbst nicht ändern, dafür aber meine Einstellung.
Genauso verhält es sich bei Persönlichkeiten, wie du sie beschrieben hast: Ich kann sie in ihrem Verhalten nicht ändern. Und es ist nicht möglich, mit ihnen auf Augenhöhe zu sprechen, sie sind auch nicht erreichbar in Form einer Mediation.
Was hat mir am meisten geholfen? Zu erkennen, dass ich gewisse Dinge nicht zu nah an mich heranlassen darf. Dass ich eine unsichtbare Schutzzone zu diesem Menschen schaffen muss, um mir meine Gesundheit zu erhalten. Das kann eine Glaskugel sein oder ein Kegel, was für ein inneres Bild einem auch immer in den Sinn kommt.
Fakt ist auch, dass es sich hier um eine Persönlichkeit handelt, die niemals gelernt hat, mit ihren Gefühlen richtig umzugehen und sich auf emotionaler Ebene zu entwickeln. Ein kranker Mensch, der bemitleidenswert ist in seinem persönlichen Unglück und Andere mit seinem aggressiven Verhalten tyrannisiert. Ich bin nicht für dessen Lebensgeschichte verantwortlich und lasse deswegen die Probleme dort, wo sie hingehören, nämlich beim ihm/ihr.
Das Anschreien schüchtert einen vor allem zu Beginn sehr ein. Es ist wichtig, diesem Menschen nicht die Macht zu geben, die er für sich beansprucht. Ihn nicht für mächtiger zu halten/machen als er ist. Eine aufrechte Körperhaltung, der direkte Blick in die Augen und eine kraftvolle Stimme zeigen, dass man nicht gewillt ist, sich vor Angst zu unterwerfen. Während ich innerlich vollkommen den Respekt vor dieser Person verliere/ablege, nimmt meine Selbstsicherheit zu und ich entwickle innere Stärke und Ruhe. Das Gegenüber demaskiert sich von selbst mit jeder Unbeherrschtheit, die genau das Gegenteil von Stärke darstellt. Es überschreitet ständig Grenzen, braucht aber auch immer jemanden, der das zulässt.
Es ist unglaublich schwierig, sich von diesen Dynamiken zu lösen, aber bereits durch das bewusste Wahrnehmen stellen sich erste Veränderungen ein. Man erhält mehr Klarheit darüber, was hier eigentlich passiert. Schritt für Schritt besteht die Möglichkeit, in eine aktive Position zu kommen, wenn man sein Schicksal nicht von diesem Menschen abhängig macht.
Ich wünsche dir, dass du den für dich richtigen Weg finden wirst.
Wenn es um das Thema Hochsensibilität geht - folgendes Buch hat mir persönlich sehr geholfen:
Mit viel Feingefühl - Hochsensibilität verstehen und wertschätzen (Ulrike Hensel)
Wie hat sich das Ganze in der Zwischenzeit entwickelt?
Habe mich heute angemeldet, um kleine Impulse zum Umgang mit dieser Situation geben zu können. Mir sind diese Gefühle bestens vertraut und ich habe bisher an jedem Arbeitsplatz mindestens eine Person kennengelernt, die mich als Blitzableiter benutzt hat, um ihren Ärger und Frust loszuwerden. Maßregelungen ohne Grundlage, Anschreien ohne Grund, ... das sagt viel mehr über die Person aus, die sich auf diese Weise benimmt, als über dich.
Ich glaube, letztendlich ist alles eine Frage der Abgrenzung - Grenzen für sich selbst und Andere festzulegen und deren Überschreitung niemandem (mehr) zu erlauben. Wegweisend war für mich persönlich auch das Erkennen meiner Hochsensibilität. Manche Menschen können die Spiegelungen, die sie durch einen hochsensiblen Menschen erhalten, nicht ertragen und reagieren darauf äußerst aggressiv. Ihnen werden dadurch Seiten an sich selbst bewusst, die sie bisher verdrängt haben.
Es war ein langer Prozess des Lernens und Verstehens, heute stelle ich mir am Anfang die Frage: Welche Dinge kann ich selber verändern und welche nicht?
Man selbst hat keinen Einfluss darauf, wie die Schulleitung sich der Sache annimmt. (Meiner Ansicht nach muss hier trotzdem gesagt werden, dass die Schulleitung die Pflicht hätte, für eine gesunde Atmosphäre am Arbeits- und Ausbildungsplatz zu sorgen, ihre Verantwortung jedoch nicht wahrnimmt und auf allen Ebenen versagt.) Dies kann ich selbst nicht ändern, dafür aber meine Einstellung.
Genauso verhält es sich bei Persönlichkeiten, wie du sie beschrieben hast: Ich kann sie in ihrem Verhalten nicht ändern. Und es ist nicht möglich, mit ihnen auf Augenhöhe zu sprechen, sie sind auch nicht erreichbar in Form einer Mediation.
Was hat mir am meisten geholfen? Zu erkennen, dass ich gewisse Dinge nicht zu nah an mich heranlassen darf. Dass ich eine unsichtbare Schutzzone zu diesem Menschen schaffen muss, um mir meine Gesundheit zu erhalten. Das kann eine Glaskugel sein oder ein Kegel, was für ein inneres Bild einem auch immer in den Sinn kommt.
Fakt ist auch, dass es sich hier um eine Persönlichkeit handelt, die niemals gelernt hat, mit ihren Gefühlen richtig umzugehen und sich auf emotionaler Ebene zu entwickeln. Ein kranker Mensch, der bemitleidenswert ist in seinem persönlichen Unglück und Andere mit seinem aggressiven Verhalten tyrannisiert. Ich bin nicht für dessen Lebensgeschichte verantwortlich und lasse deswegen die Probleme dort, wo sie hingehören, nämlich beim ihm/ihr.
Das Anschreien schüchtert einen vor allem zu Beginn sehr ein. Es ist wichtig, diesem Menschen nicht die Macht zu geben, die er für sich beansprucht. Ihn nicht für mächtiger zu halten/machen als er ist. Eine aufrechte Körperhaltung, der direkte Blick in die Augen und eine kraftvolle Stimme zeigen, dass man nicht gewillt ist, sich vor Angst zu unterwerfen. Während ich innerlich vollkommen den Respekt vor dieser Person verliere/ablege, nimmt meine Selbstsicherheit zu und ich entwickle innere Stärke und Ruhe. Das Gegenüber demaskiert sich von selbst mit jeder Unbeherrschtheit, die genau das Gegenteil von Stärke darstellt. Es überschreitet ständig Grenzen, braucht aber auch immer jemanden, der das zulässt.
Es ist unglaublich schwierig, sich von diesen Dynamiken zu lösen, aber bereits durch das bewusste Wahrnehmen stellen sich erste Veränderungen ein. Man erhält mehr Klarheit darüber, was hier eigentlich passiert. Schritt für Schritt besteht die Möglichkeit, in eine aktive Position zu kommen, wenn man sein Schicksal nicht von diesem Menschen abhängig macht.
Ich wünsche dir, dass du den für dich richtigen Weg finden wirst.
Wenn es um das Thema Hochsensibilität geht - folgendes Buch hat mir persönlich sehr geholfen:
Mit viel Feingefühl - Hochsensibilität verstehen und wertschätzen (Ulrike Hensel)
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9792
Ich denke es ist der Job der Mitarbeiter/Kursleiter dort die Teilnehmer vor verbal übergriffigen anderen Teilnehmern zu schützen.
Geh zu der Leitung, schildere den Fall und bestehe darauf dass sie entweder für das Wohlverhalten dieser Frau sorgen oder sie aus dem Kurs entfernen. Es ist dir nicht zuzumuten, dass du dich gegen eine austickende, rumschreiende Kursteilnehmerin wehren musst. Wenn sie vor Zeugen ernsthafte Beleidigungen zu dir gesagt hat, zeig sie an.
Geh zu der Leitung, schildere den Fall und bestehe darauf dass sie entweder für das Wohlverhalten dieser Frau sorgen oder sie aus dem Kurs entfernen. Es ist dir nicht zuzumuten, dass du dich gegen eine austickende, rumschreiende Kursteilnehmerin wehren musst. Wenn sie vor Zeugen ernsthafte Beleidigungen zu dir gesagt hat, zeig sie an.
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