Auf der Arbeit ausgegrenzt?
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Ok. Ich halte mal als Fazit fest:
Alle, die bislang geantwortet haben, sehen in der eigentlich Sache kein Problem. Das heißt sie finden weder die Tatsache ungewöhnlich, dass die Jungen lieber unter sich bleiben wollen, noch finden sie deren Verhalten (lautes Erzählen, Pausengespräche ausschließlich um gemeinsame Unternehmungen etcpp) unangemessen.
Wobei ich letzteres noch gar nicht so genau beschrieben habe. In den gemeinsamen Pausen drehen sich die Gespräch wirklich fast ausschießlich um deren Aktivitäten, aber egal.
Das hilft mir schonmal weiter. Wirklich.
Alle, die bislang geantwortet haben, sehen in der eigentlich Sache kein Problem. Das heißt sie finden weder die Tatsache ungewöhnlich, dass die Jungen lieber unter sich bleiben wollen, noch finden sie deren Verhalten (lautes Erzählen, Pausengespräche ausschließlich um gemeinsame Unternehmungen etcpp) unangemessen.
Wobei ich letzteres noch gar nicht so genau beschrieben habe. In den gemeinsamen Pausen drehen sich die Gespräch wirklich fast ausschießlich um deren Aktivitäten, aber egal.
Das hilft mir schonmal weiter. Wirklich.
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Ich finde es unprofessionell, Arbeit und Privatleben miteinander zu vermischen, wenn es nicht absolut notwendig ist (kommt auf die Tätigkeit bzw. Branche an – in den meisten Fällen besteht keine Notwendigkeit). Ich verstehe nicht, warum Du die Vermischung von Arbeit- und Privatleben als erstrebenswert erachtest.
Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht verstehe, warum Du es so nötig hast, von allen gemocht und zu allen Tätigkeiten eingeladen werden zu wollen. Von Menschen, die Du selbst gar nicht magst, zu Tätigkeiten, die Dich gar nicht interessieren. Das ist unlogisch.
Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht verstehe, warum Du es so nötig hast, von allen gemocht und zu allen Tätigkeiten eingeladen werden zu wollen. Von Menschen, die Du selbst gar nicht magst, zu Tätigkeiten, die Dich gar nicht interessieren. Das ist unlogisch.
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Ich empfinde es gar nicht als erstrebenswert. Mich nervt es doch, dass andere das tun. Ich habe auch nichts davon gesagt, dass ich von allen gemocht werden will und von allen zu allem eingeladen werden will. Ehrlich gesagt verbringe ich meine freie Zeit auch lieber mit meinem Partner und Freunden und ein paar Kollegen, mit denen ich wirklich auch befreundet bin. Das ist manchmal schon schwer genug, das soziale Leben außerhalb der Arbeit überhaupt zu managen.Eremit hat geschrieben: ↑Fr., 19.10.2018, 12:20 Ich finde es unprofessionell, Arbeit und Privatleben miteinander zu vermischen, wenn es nicht absolut notwendig ist (kommt auf die Tätigkeit bzw. Branche an – in den meisten Fällen besteht keine Notwendigkeit). Ich verstehe nicht, warum Du die Vermischung von Arbeit- und Privatleben als erstrebenswert erachtest.
Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht verstehe, warum Du es so nötig hast, von allen gemocht und zu allen Tätigkeiten eingeladen werden zu wollen. Von Menschen, die Du selbst gar nicht magst, zu Tätigkeiten, die Dich gar nicht interessieren. Das ist unlogisch.
Dieses Vermischen von Privatem und Beruflichem in dem Maße, wie es bei uns gerade der Fall ist, ist ja auch ein Punkt, der mich so unglaublich nervt. Dieses laute Gejohle in den Pausen, das penetrante Erzählen und Planen. Das ist alles so overdosed und die Pausen sind eigentlich gar nicht mehr erholsam oder für alle witzig oder unterhaltsam. Und es wirkt sich alles so seltsam auf ein früher mal entspanntes Arbeitsverhältnis aus. Man hat auch kaum noch Raum, sich mal in den Pausen über die Arbeit zu unterhalten oder irgendein tiefergehendes Gespräch zu führen.
Ich denke das Missverständnis liegt daran, dass ich vermutlich gar nicht genau genug beschrieben und auf den Punkt gebracht habe, was mich so nervt. Auch die Überschrift passt ja eigentlich gar nicht, wie schon richtig festgestellt wurde.
Ich gehe nochmal in mich und versuche mein Problem genauer zu erfassen und darzustellen.
Danke für alle Beiträge bislang. Und sorry dafür, dass ich nicht so wirklich zum Punkt komme, das liegt wohl an meiner derzeitigen, krankheitsbedingten Verwirrung, aus der ich herauskommen will.
So kam das aber bis jetzt nicht rüber.Nouvamente hat geschrieben:Dieses Vermischen von Privatem und Beruflichem in dem Maße, wie es bei uns gerade der Fall ist, ist ja auch ein Punkt, der mich so unglaublich nervt.
Wenn es Dir zu laut ist, dann suche Dir einen ruhigeren Ort, um Deine Pause zu verbringen. Oder steht in Deinem Arbeitsvertrag eine Regel, die vorschreibt, die Pausen in der Kantine zu verbringen?Nouvamente hat geschrieben:Das ist alles so overdosed und die Pausen sind eigentlich gar nicht mehr erholsam oder für alle witzig oder unterhaltsam.
Meines Verständnisses nach sind Pausen eher dafür da, die Arbeit ruhen zu lassen. Und tiefergehende persönliche Gespräche mit Arbeitskollegen sollten besser vermieden werden, das schafft eher Probleme, als welche zu lösen …Nouvamente hat geschrieben:Man hat auch kaum noch Raum, sich mal in den Pausen über die Arbeit zu unterhalten oder irgendein tiefergehendes Gespräch zu führen.
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Also ich glaube, dich gut zu verstehen. Es sollte in Büro nicht das Gefühl aufkommen, nicht dazuzugehören. Man verbringt schließlich die wertvollste Zeit des Tages in einem solchen und möchte nicht mit dem Gefühl rausgehen, dass das Schönste erst kommt, die anderen feiern, man selbst nicht so gern gesehen ist. Auch wenn man jetzt zu seinen Freunden gehen könnte und es tut, wirkt sich sowas schon aufs Gemüt aus.
Da kann der Arbeitgeber aber auch viel dazu tun, wenn ihm was an einem guten Klima liegen sollte. Erstens ist zu viel Privat, wie es deine jüngeren Kolleginnen zu zelebrieren scheinen, tatsächlich fehl am Arbeitsplatz. Zweitens könnte das mit kleinen Teams und gelegentlichem Teamwechsel auch gelindert werden und hielte auch noch geistig fit, weil man sich nicht auszuruhen beginnt.
Da kann der Arbeitgeber aber auch viel dazu tun, wenn ihm was an einem guten Klima liegen sollte. Erstens ist zu viel Privat, wie es deine jüngeren Kolleginnen zu zelebrieren scheinen, tatsächlich fehl am Arbeitsplatz. Zweitens könnte das mit kleinen Teams und gelegentlichem Teamwechsel auch gelindert werden und hielte auch noch geistig fit, weil man sich nicht auszuruhen beginnt.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Jetzt wird es - für mich - klarer.Dieses laute Gejohle in den Pausen, das penetrante Erzählen und Planen. Das ist alles so overdosed und die Pausen sind eigentlich gar nicht mehr erholsam oder für alle witzig oder unterhaltsam. Und es wirkt sich alles so seltsam auf ein früher mal entspanntes Arbeitsverhältnis aus. Man hat auch kaum noch Raum, sich mal in den Pausen über die Arbeit zu unterhalten oder irgendein tiefergehendes Gespräch zu führen.
Als ich noch gearbeitet hab und depressiv war, habe ich ähnliches in den Pausen erlebt (und nicht nur dann) und nicht den Mut gefunden (oder es mir nicht erlauben können) offen anzusprechen, wie es mir damit geht, um gemeinsam nach einem Kompromiss zu suchen.
Ich hab mich für meine Empfindsamkeit abgewertet und damals noch gedacht:
Erst, wenn ich vollkommen im Recht bin, darf ich ärgerlich sein.
Wenn es wirklich so arg ist und du dem nicht aus dem Weg gehen kannst, wäre es vielleicht doch eine Möglichkeit, das mal in aller Ruhe zu besprechen?
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
Franz Kafka
Ich verstehe nicht, was daran so schlimm ist, wenn die Leute sich über jenes oder dieses unterhalten, ist doch deren Sache welche Themen sie bereden wollen. Was bitte kann einen derart stören und warum? 'penetrant' und 'overdosed' ..ist das hier wohl eher.
[wegzudenken, mehr nicht]
In der Pause kann jeder gerne das machen, was er möchte und mit denen reden, mit denen der jenige reden möchte, was soll das denn.
[wegzudenken, mehr nicht]
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Ich empfinde es als unpassend, dass du mein Problem als overdosed und penetrant bezeichnest. Du musst dich ja nicht damit auseinandersetzen. Und wenn du genau gelesen hättest, was ich geschrieben habe, dann wäre dir auch klar, dass es hier nicht um Unterhaltungen und Gespräche geht, sondern um lautes und zurschaustellendes Gebaren und um meine Unfähigkeit damit umzugehen. Ich suche hier konstruktive Impulse, Abwertungen gehören nicht dazu.Sehr hat geschrieben: ↑Fr., 19.10.2018, 15:20 Ich verstehe nicht, was daran so schlimm ist, wenn die Leute sich über jenes oder dieses unterhalten, ist doch deren Sache welche Themen sie bereden wollen. Was bitte kann einen derart stören und warum? 'penetrant' und 'overdosed' ..ist das hier wohl eher.
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Ich habe leider noch nicht den Bogen raus, wie ich in einem einzigen Beitrag von mir, aus verschiedenen Beiträgen zitieren kann. Muss ich noch üben.
Jedenfalls wird mir durch eure Impulse klar, dass es in der Tat verschiedene Ebenen gibt.
1. Die so expressive Vermischung von Privatem und Beruflichem empfinde ich als ungut. Zu viel Alkohol, in Kombination mit gemeinsamen Übernachtungen einschließlich Privatsaunabesuchen gehen selten gut und am Ende ist ein an sich gutes Betriebsklima kaputt und auch die Arbeit leidet.
2. Es ist hier nicht so einfach, einen ruhigen Platz für die Pausen zu finden, rein aus räumlichen und organisatorischen Gründen. Die benannten Gespräche finden auch nicht in der Kantine statt, sondern in den Pausen im Büro.
3. @BrokenWing und Malia,danke für euer Verständnis. Ja, es schlägt aufs Gemüt. Und da mein Gemüt angeschlagen ist, finde ich keinen adäquaten Umgang damit. Es anzusprechen und einmal zu schildern, wie das Verhalten auf mich und ein paar andere wirkt, ist wohl unumgänglich, aber bei dem Hype, der zur Zeit gerade herrscht, nicht so gut möglich. Da muss erst ein bisschen Ruhe einkehren.
4. @Eremit: Es fühlt sich in der Tat an wie Missgunst. Ich verstehe nur nicht, warum dieses Gefühl in mir hochkommt. Ich finde weder die Personengruppe sonderlich interessant, noch das, was sie gemeinsam unternehmen. Davon abgesehen, dass ich das nicht will, würde ich es auch gar nicht können. Es ist mir unmöglich, so viel meiner freien Zeit für Unternehmungen mit anderen einzuplanen, dafür brauche ich viel zu viel Zeit mit mir selbst.
Vielleicht missgönne ich Menschen, dass sie die Fähigkeit haben, so viel Zeit mit anderen zu verbringen? Aber eigentlich will ich selber ja gar nicht. Oder neide ich ihnen, dass sie etwas können, was ich nicht zu wollen glaube, es aber eigentlich nicht kann?
Jedenfalls wird mir durch eure Impulse klar, dass es in der Tat verschiedene Ebenen gibt.
1. Die so expressive Vermischung von Privatem und Beruflichem empfinde ich als ungut. Zu viel Alkohol, in Kombination mit gemeinsamen Übernachtungen einschließlich Privatsaunabesuchen gehen selten gut und am Ende ist ein an sich gutes Betriebsklima kaputt und auch die Arbeit leidet.
2. Es ist hier nicht so einfach, einen ruhigen Platz für die Pausen zu finden, rein aus räumlichen und organisatorischen Gründen. Die benannten Gespräche finden auch nicht in der Kantine statt, sondern in den Pausen im Büro.
3. @BrokenWing und Malia,danke für euer Verständnis. Ja, es schlägt aufs Gemüt. Und da mein Gemüt angeschlagen ist, finde ich keinen adäquaten Umgang damit. Es anzusprechen und einmal zu schildern, wie das Verhalten auf mich und ein paar andere wirkt, ist wohl unumgänglich, aber bei dem Hype, der zur Zeit gerade herrscht, nicht so gut möglich. Da muss erst ein bisschen Ruhe einkehren.
4. @Eremit: Es fühlt sich in der Tat an wie Missgunst. Ich verstehe nur nicht, warum dieses Gefühl in mir hochkommt. Ich finde weder die Personengruppe sonderlich interessant, noch das, was sie gemeinsam unternehmen. Davon abgesehen, dass ich das nicht will, würde ich es auch gar nicht können. Es ist mir unmöglich, so viel meiner freien Zeit für Unternehmungen mit anderen einzuplanen, dafür brauche ich viel zu viel Zeit mit mir selbst.
Vielleicht missgönne ich Menschen, dass sie die Fähigkeit haben, so viel Zeit mit anderen zu verbringen? Aber eigentlich will ich selber ja gar nicht. Oder neide ich ihnen, dass sie etwas können, was ich nicht zu wollen glaube, es aber eigentlich nicht kann?
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Und trotzdem möchtest du gefragt werden, ob du mitmachen möchtest. Wer mit wem in die Sauna geht, KANNST du nicht beeinflussen. Ebensowenig geht es dich etwas an, wie viel oder wenig Alkohol deine Kollegen konsumieren - es sei denn sie erscheinen blau im Betrieb.Nouvamente hat geschrieben: ↑Fr., 19.10.2018, 18:27 1. Die so expressive Vermischung von Privatem und Beruflichem empfinde ich als ungut. Zu viel Alkohol, in Kombination mit gemeinsamen Übernachtungen einschließlich Privatsaunabesuchen gehen selten gut und am Ende ist ein an sich gutes Betriebsklima kaputt und auch die Arbeit leidet.
Ich arbeite schon lange in einem Betrieb, treffe mich auch öfter in Gruppen mit Kollegen und das Betriebsklima ist dadurch weder besser noch schlechter geworden. Ich arbeite ebenso gerne mit der Werkstudentin zusammen, wie mit der Frau, die kommende Woche pensioniert wird.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
(Konfuzius)
Liegt aber nicht in Deinem Verantwortungsbereich, sondern in dem der Geschäftsleitung. Wenn überhaupt.Nouvamente hat geschrieben:Zu viel Alkohol, in Kombination mit gemeinsamen Übernachtungen einschließlich Privatsaunabesuchen gehen selten gut und am Ende ist ein an sich gutes Betriebsklima kaputt und auch die Arbeit leidet.
Wenn Du mit dem neuen Betriebsklima nicht kannst und es keine Möglichkeiten gibt, Dich dem zu entziehen, wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben, als die Firma zu verlassen.
Dann verbringe Deine Pausen in einem ruhigeren Bereich des Gebäudes oder außerhalb des Gebäudes.Nouvamente hat geschrieben:Die benannten Gespräche finden auch nicht in der Kantine statt, sondern in den Pausen im Büro.
Frage: Arbeitest Du in einem Großraumbüro?
Kannst Du vergessen, das wird nicht nur nicht den von Dir gewünschten Effekt haben, sondern alles garantiert nur schlimmer machen (Mobbing).Nouvamente hat geschrieben:Es anzusprechen und einmal zu schildern, wie das Verhalten auf mich und ein paar andere wirkt, ist wohl unumgänglich (…)
Vielleicht, weil Du Deinen Arbeitsplatz bisher als einen Ort der Zuflucht angesehen hast (an dem Du den Problemen Deines Privatlebens zumindest temporär entkommen konntest), und dieser Ort wird Dir nun quasi kaputtgemacht durch die Veränderung des Betriebsklimas – nur so eine Idee …Nouvamente hat geschrieben:Ich verstehe nur nicht, warum dieses Gefühl in mir hochkommt.
Hallo Nouvamente,
ich kann Deine Wahrnehmung gut verstehen, das Gefühl, nicht dazuzugehören quält mich auch manchmal.
Zum Glück ist das eins der Dinge, mit denen ich zunehmend besser klarkomme.
Im Job bin ich die älteste, die jungen Kolleginnen treffen sich manchmal, auch ab und zu ältere, aber ich habe keinerlei Lust, mitzumachen. Job ist Job, und so nett ist niemand, dass ich etwas privat unternehmen möchte. Gerade die jungen Leute haben ganz andere Interessen, muss nicht sein, dass ich Alte dazwischenhänge.
Es hat auch etwas mit Selbstwert zu tun. Auch früher gehörte ich nur bedingt dazu, und das, weil ich durch mein Elternhaus zu bedrückt und innerlich weit weg von allem jungen und unbeschwerten war. Trotzdem war ich etwas wert.
Sei gut zu Dir, plan etwas schönes zu Hause allein oder mit Freunden, es reicht doch , wenn man tagsüber im Job schon zusammen ist.
Grüsse Mimamo
ich kann Deine Wahrnehmung gut verstehen, das Gefühl, nicht dazuzugehören quält mich auch manchmal.
Zum Glück ist das eins der Dinge, mit denen ich zunehmend besser klarkomme.
Im Job bin ich die älteste, die jungen Kolleginnen treffen sich manchmal, auch ab und zu ältere, aber ich habe keinerlei Lust, mitzumachen. Job ist Job, und so nett ist niemand, dass ich etwas privat unternehmen möchte. Gerade die jungen Leute haben ganz andere Interessen, muss nicht sein, dass ich Alte dazwischenhänge.
Es hat auch etwas mit Selbstwert zu tun. Auch früher gehörte ich nur bedingt dazu, und das, weil ich durch mein Elternhaus zu bedrückt und innerlich weit weg von allem jungen und unbeschwerten war. Trotzdem war ich etwas wert.
Sei gut zu Dir, plan etwas schönes zu Hause allein oder mit Freunden, es reicht doch , wenn man tagsüber im Job schon zusammen ist.
Grüsse Mimamo
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Also ich glaube, Du musst Dich damal selbst an der eigenen Nase packen. Ist doch ganz normal, dass die Jungen unter sich bleiben möchten. Die Interessen sind offensichtlich einfach zu unterschiedlich, wenn Du schon sagst, Du würdest eh nicht mitgehen und es geht Dirnur ums gefragt werden. Das spüren die anderen doch. Und wenn Du ein offensichtlich angeknackstes Selbstwertgefühl hast, dass es für Dich so wichtig ist, nur ums Fragen willen eingebunden zu werden, dann ist das ehrlich gesagt Dein eigenes, hausgemachtes Problem. Und Du kannst nicht die anderen dafür verantwortlich machen.
Das ist schon ein bisschen übertrieben und lenkt vom eigenen Problem ab, findest Du nicht ?
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LG, CrazyChild
***stay strong***
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