Sich dreckig fühlen....
Sich dreckig fühlen....
Hi
Die Frage ist vielleicht ein wenig ungewöhnlich...
Ist es normal, sich nach dem Orgasmus dreckig zu fühlen?
Also, ich muss dazu sagen, dass es noch kein richtiger Sex ist, sondern erst Petting. Aber das Gefühl am Schluss ist schon seehr schön, darum denke ich, dass es ein Orgasmus ist...
Aber sobald das vorbei ist kann ich seine Hand nicht schnell genug von mir wegkriegen und bin dann ziemlich niedergeschlagen... Ich habe meinen Freund gefragt, ob es ihm danach gleich geht, er meinte: "Ein wenig, aber nur kurz." Danach hat er auch keine Probleme, es bei mir zu machen... umgekehrt habe ich mich einmal dazu gezwungen.... war nicht so schön...
Ich habe gedacht, dass sei normal, aber jetzt lese ich überall, dass man nach dem Sex glücklich und zufrieden sei... ... Das verwirrt mich jetzt.... Ich finde die Stunden danach überhaupt nicht schön....
Sry, wenns eine blöde Frage ist...
lg
Fallsch
Die Frage ist vielleicht ein wenig ungewöhnlich...
Ist es normal, sich nach dem Orgasmus dreckig zu fühlen?
Also, ich muss dazu sagen, dass es noch kein richtiger Sex ist, sondern erst Petting. Aber das Gefühl am Schluss ist schon seehr schön, darum denke ich, dass es ein Orgasmus ist...
Aber sobald das vorbei ist kann ich seine Hand nicht schnell genug von mir wegkriegen und bin dann ziemlich niedergeschlagen... Ich habe meinen Freund gefragt, ob es ihm danach gleich geht, er meinte: "Ein wenig, aber nur kurz." Danach hat er auch keine Probleme, es bei mir zu machen... umgekehrt habe ich mich einmal dazu gezwungen.... war nicht so schön...
Ich habe gedacht, dass sei normal, aber jetzt lese ich überall, dass man nach dem Sex glücklich und zufrieden sei... ... Das verwirrt mich jetzt.... Ich finde die Stunden danach überhaupt nicht schön....
Sry, wenns eine blöde Frage ist...
lg
Fallsch
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ich fühle mich danach manchmal sogar richtig schlecht, aber "normal" ist das aufjedenfall nicht, nur wird dir hier niemand sagen können was für ein problem dahinter steckt ...
Hallo Fallsch
Ich möchte dich ein wenig beruhigen. Als ich in deinem Alter war, fand ich nur das kurz vor dem Orgasmus so richtig schön. Danach wollte ich mich verkrümeln, so in mir drinnen. Ich war dann erst wieder nach einer geschätzten halben Stunde wieder ganz "bei mir". (nach meiner eigenen Definition von mich dreckig fühlen hatte das aber wenig bis nichts damit zu tun, ich war dann einfach mit mir selber gefühlsmässig beschäftigt)
Dein Körper sowie deine Seele brauchen vielleicht noch Zeit, um das alles wahrzunehmen, einzureihen...was nun in deinem Körper geschieht...
Wie definierst du für dich "dich dreckig fühlen?" Ist es eine Beklemmung? Ein schlechtes Gewissen? oder was anderes?....
Liebe Grüsse
jennyfer
---------
Nachtrag: Nach einem Orgasmus ist es sehr unangenehm, wenn der Partner mit seinem Finger (zb) auf der sehr empfindlichen Klitoris bleibt, oder weiter macht. Meinst du Das vielleicht? (seine Hand so schnell wie möglich von dir wegzubekommen)
Ich möchte dich ein wenig beruhigen. Als ich in deinem Alter war, fand ich nur das kurz vor dem Orgasmus so richtig schön. Danach wollte ich mich verkrümeln, so in mir drinnen. Ich war dann erst wieder nach einer geschätzten halben Stunde wieder ganz "bei mir". (nach meiner eigenen Definition von mich dreckig fühlen hatte das aber wenig bis nichts damit zu tun, ich war dann einfach mit mir selber gefühlsmässig beschäftigt)
Dein Körper sowie deine Seele brauchen vielleicht noch Zeit, um das alles wahrzunehmen, einzureihen...was nun in deinem Körper geschieht...
Wie definierst du für dich "dich dreckig fühlen?" Ist es eine Beklemmung? Ein schlechtes Gewissen? oder was anderes?....
Liebe Grüsse
jennyfer
---------
Nachtrag: Nach einem Orgasmus ist es sehr unangenehm, wenn der Partner mit seinem Finger (zb) auf der sehr empfindlichen Klitoris bleibt, oder weiter macht. Meinst du Das vielleicht? (seine Hand so schnell wie möglich von dir wegzubekommen)
...
Hi
Vielen dank für die Antworten.
@agonie: Tut mir Leid... Mir ist schon klar, dass mir niemand sagen kann, woran es liegt... aber vielleicht weiss jemand mögliche Ursachen...
@Jennyfer: Das mit der Zeit klingt plausibel... Komischerweise hatte ich als Kind schon ein paar mal einen Orgasmus (konnte das damals natürlich nicht so einordnen...)... Ich hatte geträumt, dass ich ein paar Menschen mit einem Gift krank mache und dann als Ärztin pflege... (und als ich vom Reiten geträumt habe...) Also mein Körper kennt das Gefühl eigentlich schon länger, einfach mit einer anderen Ursache. (Ich weiss aber nicht mehr, ob das "Gefühl danach" damals schon da war...)
lg
Fallsch
Vielen dank für die Antworten.
@agonie: Tut mir Leid... Mir ist schon klar, dass mir niemand sagen kann, woran es liegt... aber vielleicht weiss jemand mögliche Ursachen...
@Jennyfer: Das mit der Zeit klingt plausibel... Komischerweise hatte ich als Kind schon ein paar mal einen Orgasmus (konnte das damals natürlich nicht so einordnen...)... Ich hatte geträumt, dass ich ein paar Menschen mit einem Gift krank mache und dann als Ärztin pflege... (und als ich vom Reiten geträumt habe...) Also mein Körper kennt das Gefühl eigentlich schon länger, einfach mit einer anderen Ursache. (Ich weiss aber nicht mehr, ob das "Gefühl danach" damals schon da war...)
Hmm... gute Frage. Alles scheint irgendwie leer. Ich würde mich am liebsten sofort duschen oder schneiden... Ich denke in dem Moment immer: "Niemals wieder." ... und möchte am liebsten Überhaupt nicht daran denken, was ich gerade gemacht habe... Irgendwie wie ein Gegenstand, den man benutzt und dann wegwirft, aber dass Wegwerfen fehlt, und gleichzeitig habe ich Angst davor...Jennyfer hat geschrieben: Wie definierst du für dich "dich dreckig fühlen?" Ist es eine Beklemmung? Ein schlechtes Gewissen? oder was anderes?....
Hmm... nicht wirklich, also es reicht aus, wenn er die Hand innen an meinen Oberschenkel legt...Jennyfer hat geschrieben:Nachtrag: Nach einem Orgasmus ist es sehr unangenehm, wenn der Partner mit seinem Finger (zb) auf der sehr empfindlichen Klitoris bleibt, oder weiter macht. Meinst du Das vielleicht? (seine Hand so schnell wie möglich von dir wegzubekommen)
lg
Fallsch
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du ritzt dich ?sofort duschen oder schneiden
oder verstehe ich da was falsch ?
Hallo,
hat das vielleicht was mit Deiner Erziehung zu tun? Sind Deine Eltern sehr konservativ. Haben sie Dir jemals das Gefühl gegeben, dass Sex bzw. die Freude am Sexuellen was unanständiges sind?
LG Mamamaus
hat das vielleicht was mit Deiner Erziehung zu tun? Sind Deine Eltern sehr konservativ. Haben sie Dir jemals das Gefühl gegeben, dass Sex bzw. die Freude am Sexuellen was unanständiges sind?
LG Mamamaus
Hallo Fallsch
Das sind natürlich sehr heftige uns ehr ernstzunehmende Gefühle/Gedanken/ sowie Handlungen (Handlungen, falls du diese auch ausführst). Daher würde ich dich gerne fragen, ob du schon mal mit einem Therapeuten oder einer Beratungsstelle darüber gesprochen hast.
Wie Mamamaus schon fragt - Hast du irgendwelche klaren Erinnerungen, dass du zb sehr "verklemmt" aufgezogen wurdest? Wurde deine körperliche Entwicklung niedergedrückt sowie schlecht und schmutzig dargestellt? Hast du klare Erinnerungen an körperliche Übergriffe?
Wie geschrieben, nur wenn du antworten magst. Wenn es dich zusätzlich aufwühlt, dann wende dich bitte umgehend an eine Beratungsstelle, damit du auch Hilfe bekommst, was eine fachlich therapeutische Betreuung angeht. Ich rate dir das in jedem Fall, doch eben sollte es dich zu sehr aufwühlen hier zu schreiben, es "zu erst" zu tun, und dann wenn du möchtest hier weiterschreiben. (also beides, Therapie sowie sich austauschen).
Ich kann und mag dir das natürlich nicht vorschreiben, doch möchte dir ans Herz legen, dies sehr ernst zu nehmen. Du bist noch sehr jung, und hast sehr gute Chancen durch therapeutische Hilfe mit der Zeit zu einer sichereren Sexualität sowie in ein leichteres Leben zu finden. Ich würde es dir sehr wünschen.
Liebe Grüsse
jennyfer
Ich danke dir für deine Bemühung mir dies zu erzählen. Für mich als aussenstehende, kann ich das leider nicht so richtig ordnen, oder einreihen, da es deine Welt ist, die ich nicht kenne. Vllt magst du das (nur wenn du wirklich willst) etwas näher erklären.Fallsch hat geschrieben: @Jennyfer: Ich hatte geträumt, dass ich ein paar Menschen mit einem Gift krank mache und dann als Ärztin pflege... (und als ich vom Reiten geträumt habe...) Also mein Körper kennt das Gefühl eigentlich schon länger, einfach mit einer anderen Ursache. (Ich weiss aber nicht mehr, ob das "Gefühl danach" damals schon da war...)
Darf ich dich fragen, ob es bei diesem Wunsch bleibt, oder ob du dem auch nachgehst ?(da du schreibst am liebsten würde ich.....)Hmm... gute Frage. Alles scheint irgendwie leer. Ich würde mich am liebsten sofort duschen oder schneiden... Ich denke in dem Moment immer: "Niemals wieder." ... (..)Jennyfer hat geschrieben: Wie definierst du für dich "dich dreckig fühlen?" Ist es eine Beklemmung? Ein schlechtes Gewissen? oder was anderes?....
Das sind natürlich sehr heftige uns ehr ernstzunehmende Gefühle/Gedanken/ sowie Handlungen (Handlungen, falls du diese auch ausführst). Daher würde ich dich gerne fragen, ob du schon mal mit einem Therapeuten oder einer Beratungsstelle darüber gesprochen hast.
Wie Mamamaus schon fragt - Hast du irgendwelche klaren Erinnerungen, dass du zb sehr "verklemmt" aufgezogen wurdest? Wurde deine körperliche Entwicklung niedergedrückt sowie schlecht und schmutzig dargestellt? Hast du klare Erinnerungen an körperliche Übergriffe?
Wie geschrieben, nur wenn du antworten magst. Wenn es dich zusätzlich aufwühlt, dann wende dich bitte umgehend an eine Beratungsstelle, damit du auch Hilfe bekommst, was eine fachlich therapeutische Betreuung angeht. Ich rate dir das in jedem Fall, doch eben sollte es dich zu sehr aufwühlen hier zu schreiben, es "zu erst" zu tun, und dann wenn du möchtest hier weiterschreiben. (also beides, Therapie sowie sich austauschen).
Ich kann und mag dir das natürlich nicht vorschreiben, doch möchte dir ans Herz legen, dies sehr ernst zu nehmen. Du bist noch sehr jung, und hast sehr gute Chancen durch therapeutische Hilfe mit der Zeit zu einer sichereren Sexualität sowie in ein leichteres Leben zu finden. Ich würde es dir sehr wünschen.
Liebe Grüsse
jennyfer
...
Hi...
@agonie: Ja. Aber ich habe es noch nie wegen dem gemacht... da sind andere Trigger stärker... Ausserdem bin ich dann immer mit meinem Freund zusammen und ich weiss, dass ihm das sehr wehtun würde...
@Mamamaus: hmm... meine Eltern sind eher links eingestellt. Also sie haben mit mir nie gross über Sex geredet, weil ich mir das Wissen angelesen hatte (aus dem Medizinbuch...), aber sie lachen auch über schmutzige Witze... Seit mein Bruder alt genug ist, ist Sex auch kein Tabuthema mehr...
Ich muss dazu sagen, dass ich schon immer ein komisches Verhältnis zu Krankheiten hatte... (was dann in der Emetophobie gipfelte....)
Es bleibt beim Wunsch...
Dass mit dem Therapeuten ist ein wenig kompliziert... Also ich versuche es zusammenzufassen:
Mit 11 wurde die Emetophobie so stark, dass ich nicht mehr freiwillig aus dem Haus ging, meine Eltern schickten mich zu einer Psychiaterin.(Ich verletzte mich damals schon, ohne Messer...) Nach einem halben Jahr stellte diese die Diagnose Depression. Meine Eltern brachen die Therapie ab, weil ich wieder funktionierte. Ich hatte nicht den Mut ihnen zu sagen, dass ich nicht mehr konnte... Die nächsten 3 Jahre drehten sich meine Gedanken nur um die Angst und denn Wunsch zu der Psychiaterin zurückzukönnen.... Danach wurde es ein wenig besser...
Dieses Jahr bin ich wieder ein Stück weit gefallen... Im Herbst habe ich der Psychiaterin einen Brief geschrieben, sie hat geantwortet. Ich war 3 Mal bei ihr... Dann hat meine Mutter meine Schnitte gesehen.
Ich habe es ihr erzählt, meine Eltern wurden sehr wütend... (Es gibt ein Problem, wegen einem Versicherungswechsel... sie haben dort verschwiegen, dass ich schonmal in PT war...)
Das ganze ist ziemlich eskaliert... sie haben mich immer wieder verhört, immer die Frage, was denn mein Problem sei, warum ich ihnen alles kaputt machen will und wieder "zu dieser Frau" gehen will...
Ich habe die Notbremse gezogen, damit ich meine Eltern nicht weiter verletze und mein Bruder nicht mehr in so einem Klima leben muss... Die Psychiaterin meinte, dass ich eine Therapie bräuchte und ich ihr immer anrufen kann...
dass war am 29.11. ...
Dass mit diesem Gefühl habe ich in den 3 Sitzungen nicht erwähnt... es gab ein paar dringendere Probleme zu besprechen...
Liebe Grüsse
Fallsch
@agonie: Ja. Aber ich habe es noch nie wegen dem gemacht... da sind andere Trigger stärker... Ausserdem bin ich dann immer mit meinem Freund zusammen und ich weiss, dass ihm das sehr wehtun würde...
@Mamamaus: hmm... meine Eltern sind eher links eingestellt. Also sie haben mit mir nie gross über Sex geredet, weil ich mir das Wissen angelesen hatte (aus dem Medizinbuch...), aber sie lachen auch über schmutzige Witze... Seit mein Bruder alt genug ist, ist Sex auch kein Tabuthema mehr...
Hmm... Ich kann es selbst nicht richtig einordnen. Ich weiss nur, dass ich damals (war vielleicht 8) das hatte, was ich heute einen Orgasmus nenne... und eine zeitlang beim Gedanken an diesen Traum eine Art sexuelle Erregung... Ich habe keine Ahnung warum... Es ist mir auch irgendwie peinlich...Jennyfer hat geschrieben:Ich danke dir für deine Bemühung mir dies zu erzählen. Für mich als aussenstehende, kann ich das leider nicht so richtig ordnen, oder einreihen, da es deine Welt ist, die ich nicht kenne. Vllt magst du das (nur wenn du wirklich willst) etwas näher erklären.
Ich muss dazu sagen, dass ich schon immer ein komisches Verhältnis zu Krankheiten hatte... (was dann in der Emetophobie gipfelte....)
Es bleibt beim Wunsch...
Dass mit dem Therapeuten ist ein wenig kompliziert... Also ich versuche es zusammenzufassen:
Mit 11 wurde die Emetophobie so stark, dass ich nicht mehr freiwillig aus dem Haus ging, meine Eltern schickten mich zu einer Psychiaterin.(Ich verletzte mich damals schon, ohne Messer...) Nach einem halben Jahr stellte diese die Diagnose Depression. Meine Eltern brachen die Therapie ab, weil ich wieder funktionierte. Ich hatte nicht den Mut ihnen zu sagen, dass ich nicht mehr konnte... Die nächsten 3 Jahre drehten sich meine Gedanken nur um die Angst und denn Wunsch zu der Psychiaterin zurückzukönnen.... Danach wurde es ein wenig besser...
Dieses Jahr bin ich wieder ein Stück weit gefallen... Im Herbst habe ich der Psychiaterin einen Brief geschrieben, sie hat geantwortet. Ich war 3 Mal bei ihr... Dann hat meine Mutter meine Schnitte gesehen.
Ich habe es ihr erzählt, meine Eltern wurden sehr wütend... (Es gibt ein Problem, wegen einem Versicherungswechsel... sie haben dort verschwiegen, dass ich schonmal in PT war...)
Das ganze ist ziemlich eskaliert... sie haben mich immer wieder verhört, immer die Frage, was denn mein Problem sei, warum ich ihnen alles kaputt machen will und wieder "zu dieser Frau" gehen will...
Ich habe die Notbremse gezogen, damit ich meine Eltern nicht weiter verletze und mein Bruder nicht mehr in so einem Klima leben muss... Die Psychiaterin meinte, dass ich eine Therapie bräuchte und ich ihr immer anrufen kann...
dass war am 29.11. ...
Dass mit diesem Gefühl habe ich in den 3 Sitzungen nicht erwähnt... es gab ein paar dringendere Probleme zu besprechen...
Hmm... nein. Mein Vater hat meinen Bruder manchmal geschlagen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass er das bei mir je getan hat... Mb oder so gab es auch keinen...Jennyfer hat geschrieben: Wie Mamamaus schon fragt - Hast du irgendwelche klaren Erinnerungen, dass du zb sehr "verklemmt" aufgezogen wurdest? Wurde deine körperliche Entwicklung niedergedrückt sowie schlecht und schmutzig dargestellt? Hast du klare Erinnerungen an körperliche Übergriffe?
Liebe Grüsse
Fallsch
dir steht eine therapie zu egal was deine eltern sagen, es ist ja unglaublich was du da in deiner familie durchmachst ...
nimm doch mal kontakt zu der psychiaterin auf und erzähl ihr von dem druck der von deinen eltern ausgeht bzgl therapie, sie kann dir da bestimmt weiterhelfen.
es ist extrem wichtig, dass du dir nicht weiterhin steine in den weg legen lässt von deinen eltern, ich bin mir ziemlich sicher, dass dies nicht die einzige belastende situation zwischen dir und deinen eltern ist.
nimm doch mal kontakt zu der psychiaterin auf und erzähl ihr von dem druck der von deinen eltern ausgeht bzgl therapie, sie kann dir da bestimmt weiterhelfen.
es ist extrem wichtig, dass du dir nicht weiterhin steine in den weg legen lässt von deinen eltern, ich bin mir ziemlich sicher, dass dies nicht die einzige belastende situation zwischen dir und deinen eltern ist.
Liebe Fallsch
Wie agonie auch schon geschrieben hat, finde ich es unmöglich was du durchmachen musst.
Ich hoffe, du nimmst nochmal Kontakt mit der Psychiaterin auf!
Und ich wollte dir noch sagen : Mir geht es genauso. Mit dem sich dreckig fühlen. Und deinen Beitrag zu lesen hat mich sehr berührt, da ich noch nie von jemandem gehört habe, dem es genauso geht!
Aufgrund diesem Gefühl "danach" habe ich noch nie einen wirklich festen Partner gehabt, eben immer nur so ein bisschen ausprobieren und ein bisschen rummachen. Da ich aber weiß wie ich "danach" immer reagiere, schiebe ich mittlerweile alles was in diese Richtung laufen könnte, ganz weit weg von mir.
Kannst du denn andere Berührungen von deinem Freund zulassen?
Ich sende dir alles, alles liebe!
Wie agonie auch schon geschrieben hat, finde ich es unmöglich was du durchmachen musst.
Ich hoffe, du nimmst nochmal Kontakt mit der Psychiaterin auf!
Und ich wollte dir noch sagen : Mir geht es genauso. Mit dem sich dreckig fühlen. Und deinen Beitrag zu lesen hat mich sehr berührt, da ich noch nie von jemandem gehört habe, dem es genauso geht!
Aufgrund diesem Gefühl "danach" habe ich noch nie einen wirklich festen Partner gehabt, eben immer nur so ein bisschen ausprobieren und ein bisschen rummachen. Da ich aber weiß wie ich "danach" immer reagiere, schiebe ich mittlerweile alles was in diese Richtung laufen könnte, ganz weit weg von mir.
Kannst du denn andere Berührungen von deinem Freund zulassen?
Ich sende dir alles, alles liebe!
Ich möchte mir Froot Loops in die Haare fädeln und im Regen spazieren gehen. Dann läuft mir ein Regenbogen die Schultern runter.
Hallo Fallsch, ich schliesse mich gerne agonie an. Du hast ja selber bemerkt das der erste Therapieabbruch viel zu früh für dich war. Das sich deine Eltern völlig verantwortungslos verhalten, sogar fahrlässig, muss ich nicht erst erwähnen. (damals wie heute ).
Du hast einen Guten und mutigen Schritt für dich gehen können, als du erneut Hilfe bei deiner vorherigen Psychiaterin gesucht hast. Schau mal ob sie dir irgendwie weiterhelfen kann, damit du eine Therapie bekommen kannst..
Liebe Grüsse
jennyfer
Du hast einen Guten und mutigen Schritt für dich gehen können, als du erneut Hilfe bei deiner vorherigen Psychiaterin gesucht hast. Schau mal ob sie dir irgendwie weiterhelfen kann, damit du eine Therapie bekommen kannst..
Liebe Grüsse
jennyfer
...
Hi...
@agonie: Momentan mache ich nichts durch... seitdem ich meinen Eltern mitgeteilt habe, dass ich die ganze "Aktion" abbreche lieben sie mich wieder... Weihnachten war ein Bilderbuch...
Ich habe der Psychiaterin alles erzählt... Sie war schockiert, hat verschiedene Dinge vorgeschlagen, ein Gespräch zu dritt/viert oder eine "Vermittlungsperson"... Jeden Tag hat sie mir eine Uhrzeit gegeben, zu der ich sie anrufen konnte... Sie hat mich wirklich durch diese paar Wochen getragen... Auch die 3 Stunden hat sie keinen Lohn verlangt... Sie hat schon so viel für mich gemacht... Ich vermisse sie wahnsinnig, ich weiss, dass das nicht mehr normal/gesund sein kann so... (Mein Freund meinte einmal, ich sei wie ein kleines Kind, dass seine Mutter wiedergefunden hat.... und damit hat er wohl nicht ganz unrecht... )
Das Problem ist, dass ich auf die Frage: "Was ist dein Problem?" einfach keine Antwort geben kann... Meine Eltern wissen von der Phobie und dem SvV, aber das scheint ihnen nicht zu "reichen"... (das SvV ist auch nicht wirklich schlimm... Die Phobie habe ich so weit im Griff, dass ich den Alltag bewältigen kann...)
Ausserdem mögen sie die Psychiaterin nicht... Sie haben es ihr nie verziehen, dass sie ihnen nicht erzählen wollte, was ich in der Stunde so sage... (Zitat: "Wir haben nichts, NICHTS, N-I-C-H-T-S erfahren... ) ...
@fairytale: Danke.
Tut mir Leid, dass es dir auch so geht und es bei dir so extrem ist....
Es ist sogar so, dass ich manchmal nur seine Berührungen ertrage... also bei jeder Umarmung von irgendeiner Freundin oder meiner Famile zusammenzucke, aber mir seine wünsche...
@jennyfer: Sie wissen einfach nicht, wer ich bin. Für sie war (und bin mit einem kleinen Knacks im Bild) die perfekte Tochter... und ich kann ihnen gegenüber keine richtigen Gefühle zeigen...
Meine Eltern sind keine schlechten Menschen, sie lieben mich, glaube ich, sogar... aber bei psychologischen Dingen ist Schluss... ich bin mir nicht sicher warum... vielleicht, weil die Kindheit meiner Mutter von den Depressionen meiner Oma geprägt wurde... Da kann ich nur vermuten....
Liebe Grüsse
Fallsch
@agonie: Momentan mache ich nichts durch... seitdem ich meinen Eltern mitgeteilt habe, dass ich die ganze "Aktion" abbreche lieben sie mich wieder... Weihnachten war ein Bilderbuch...
Ich habe der Psychiaterin alles erzählt... Sie war schockiert, hat verschiedene Dinge vorgeschlagen, ein Gespräch zu dritt/viert oder eine "Vermittlungsperson"... Jeden Tag hat sie mir eine Uhrzeit gegeben, zu der ich sie anrufen konnte... Sie hat mich wirklich durch diese paar Wochen getragen... Auch die 3 Stunden hat sie keinen Lohn verlangt... Sie hat schon so viel für mich gemacht... Ich vermisse sie wahnsinnig, ich weiss, dass das nicht mehr normal/gesund sein kann so... (Mein Freund meinte einmal, ich sei wie ein kleines Kind, dass seine Mutter wiedergefunden hat.... und damit hat er wohl nicht ganz unrecht... )
Das Problem ist, dass ich auf die Frage: "Was ist dein Problem?" einfach keine Antwort geben kann... Meine Eltern wissen von der Phobie und dem SvV, aber das scheint ihnen nicht zu "reichen"... (das SvV ist auch nicht wirklich schlimm... Die Phobie habe ich so weit im Griff, dass ich den Alltag bewältigen kann...)
Ausserdem mögen sie die Psychiaterin nicht... Sie haben es ihr nie verziehen, dass sie ihnen nicht erzählen wollte, was ich in der Stunde so sage... (Zitat: "Wir haben nichts, NICHTS, N-I-C-H-T-S erfahren... ) ...
@fairytale: Danke.
Tut mir Leid, dass es dir auch so geht und es bei dir so extrem ist....
Ja. Fast immer habe ich sie sogar sehr gerne... Einmal konnte ich es nicht... weiss aber nicht genau warum... nach ein paar Minuten ging es wieder...fairytale hat geschrieben:Kannst du denn andere Berührungen von deinem Freund zulassen?
Es ist sogar so, dass ich manchmal nur seine Berührungen ertrage... also bei jeder Umarmung von irgendeiner Freundin oder meiner Famile zusammenzucke, aber mir seine wünsche...
@jennyfer: Sie wissen einfach nicht, wer ich bin. Für sie war (und bin mit einem kleinen Knacks im Bild) die perfekte Tochter... und ich kann ihnen gegenüber keine richtigen Gefühle zeigen...
Meine Eltern sind keine schlechten Menschen, sie lieben mich, glaube ich, sogar... aber bei psychologischen Dingen ist Schluss... ich bin mir nicht sicher warum... vielleicht, weil die Kindheit meiner Mutter von den Depressionen meiner Oma geprägt wurde... Da kann ich nur vermuten....
Liebe Grüsse
Fallsch
Das hört sich für mich nach "Kontrolle" an. Damit sie ja im Bilde sind, was du gesagt hast. Das ist Deren Angst, so denke ich. Das ihre so heile Welt zerbröckeln könnte. Ich zweifle nicht an der Liebe deiner Eltern. Und doch werden Eltern auch von ihrer Vergangenheit beeinflusst, was sie eben auch bei aller Liebe nicht von Fehlern, sowie Fehlentscheidungen freispricht.Fallsch hat geschrieben: Ausserdem mögen sie die Psychiaterin nicht... Sie haben es ihr nie verziehen, dass sie ihnen nicht erzählen wollte, was ich in der Stunde so sage... (Zitat: "Wir haben nichts, NICHTS, N-I-C-H-T-S erfahren... ) ...
Du hast da eine sehr schwere Position, und da kannst du nicht einfach so alleine auch noch dafür kämpfen das sie dich so wie du eigentlich bist, dich eigentlich fühlst auch zu akzeptieren haben. Das tut ihnen scheinbar so sehr weh, dass sie mit ihrem eigenen Versagen (in dieser Linie) konfrontiert werden. (das geht sehr vielen Eltern so- doch meist eben unbewusst)
Ich wünsche dir, dass du einen Weg für dich finden kannst, wo es nur um dich gehen kann. In Therapie zum Beispiel. Gib nicht zu schnell auf, du bist sehr stark, und magst die heile Familie nicht zerstören. Deine Eltern wirst du nicht ändern können, doch wenn du es irgendwie schaffst, deinen Weg in so jungen Jahren trotzdem für dich alleine zu gehen, dann Hut ab vor dieser Leistung...
Liebe Grüsse
jennyfer
...
ich denke eher, dass dir vieles einfach nicht bewusst ist und sich im laufe einer therapie zeigen wird, mal abgesehen davon, dass eltern die ihr kind nur "lieben" wenn es das macht was sie wollen sehr manipulativ sind, die liebe ist da ein druckmittel.@agonie: Momentan mache ich nichts durch... seitdem ich meinen Eltern mitgeteilt habe, dass ich die ganze "Aktion" abbreche lieben sie mich wieder... Weihnachten war ein Bilderbuch...
für mich klingt das nach einer sehr ungesunden beziehung.
Liebe Fallsch,
deine Zeilen haben mich sehr berührt.
Ich kann sehr gut nachempfinden was du durchmachst, ich bin in einer sehr ähnlichen Lage. Für deine Eletern ist einfach nur peinlich eine Tochter zu haben, die nicht funktioniert, peinlich, dass sie eine Therapie braucht um leben zu können, dabei haben die lieben Eltern dir doch eine wunderschöne Kindheit bereitet! Doch haben sie das wirklich?
Fallsch, da stimmt was nicht. Da ist Einiges in deiner Kindheit schief gelaufen, lass dich nicht von deinen Eltern abbringen zu der Psychiaterin zu gehen. Du hast da jetzt jemanden an deiner Seite, der ganz wichtig für dich ist!
Ich weiß wovon ich rede, mir geht es genauso wie dir, bei mir ist es "nur" die Mutter, die so schrecklich auf "Psychotherapie" reagiert, und ich bin "erwachsen", ich kann gehen, wann immer ich es brauche. Aber die Szenen die sie mir liefert, wenn ich zu einer Therapiestunde gehe sind einfach nur schrecklich.
Deine Lage ist da viel schlimmer, da du noch so jung bist, aber lass dich nicht einschüchtern!
Wende dich immer an deine Psychiaterin, sie kann dir weiterhelfen, es ist ganz toll, was sie dir bereits an Hilfe angeboten hat, nimm das an. Zieh nicht die Notbremse! Deine Eltern verweigern dir genau da Hilfe, wo du sie am dringendsten brauchst. Das ist pure Quälerei, das ist so abscheulich und das ist ganz extremer Machtmissbrauch an dir!
Du machst das Richtige!!!
Deine Eltern machen einen schweren Fehler!
Ich nehm dich jetzt mal ganz fest in den Arm.
leise
deine Zeilen haben mich sehr berührt.
Ich kann sehr gut nachempfinden was du durchmachst, ich bin in einer sehr ähnlichen Lage. Für deine Eletern ist einfach nur peinlich eine Tochter zu haben, die nicht funktioniert, peinlich, dass sie eine Therapie braucht um leben zu können, dabei haben die lieben Eltern dir doch eine wunderschöne Kindheit bereitet! Doch haben sie das wirklich?
Fallsch, da stimmt was nicht. Da ist Einiges in deiner Kindheit schief gelaufen, lass dich nicht von deinen Eltern abbringen zu der Psychiaterin zu gehen. Du hast da jetzt jemanden an deiner Seite, der ganz wichtig für dich ist!
Bei diesem Satz läuten in mir alle Alarmglocken. Du hast die für dich richtige Hilfe gefunden, lass sie dir nicht von deinen Eltern wegnehmen.Fallsch hat geschrieben:Meine Eltern brachen die Therapie ab, weil ich wieder funktionierte. Ich hatte nicht den Mut ihnen zu sagen, dass ich nicht mehr konnte...
Du brauchst die Therapie und brauchst die Psychaiterin! Das ist ganz wichtig!Fallsch hat geschrieben:Das ganze ist ziemlich eskaliert... sie haben mich immer wieder verhört, immer die Frage, was denn mein Problem sei, warum ich ihnen alles kaputt machen will und wieder "zu dieser Frau" gehen will...
Ich habe die Notbremse gezogen, damit ich meine Eltern nicht weiter verletze und mein Bruder nicht mehr in so einem Klima leben muss... Die Psychiaterin meinte, dass ich eine Therapie bräuchte und ich ihr immer anrufen kann...
Ich weiß wovon ich rede, mir geht es genauso wie dir, bei mir ist es "nur" die Mutter, die so schrecklich auf "Psychotherapie" reagiert, und ich bin "erwachsen", ich kann gehen, wann immer ich es brauche. Aber die Szenen die sie mir liefert, wenn ich zu einer Therapiestunde gehe sind einfach nur schrecklich.
Deine Lage ist da viel schlimmer, da du noch so jung bist, aber lass dich nicht einschüchtern!
Ich bin auch schockiert!Fallsch hat geschrieben:Ich habe der Psychiaterin alles erzählt... Sie war schockiert, hat verschiedene Dinge vorgeschlagen, ein Gespräch zu dritt/viert oder eine "Vermittlungsperson"... Jeden Tag hat sie mir eine Uhrzeit gegeben, zu der ich sie anrufen konnte... Sie hat mich wirklich durch diese paar Wochen getragen... Auch die 3 Stunden hat sie keinen Lohn verlangt... Sie hat schon so viel für mich gemacht...
Wende dich immer an deine Psychiaterin, sie kann dir weiterhelfen, es ist ganz toll, was sie dir bereits an Hilfe angeboten hat, nimm das an. Zieh nicht die Notbremse! Deine Eltern verweigern dir genau da Hilfe, wo du sie am dringendsten brauchst. Das ist pure Quälerei, das ist so abscheulich und das ist ganz extremer Machtmissbrauch an dir!
Deine Worte könnten von mir sein. Ich hab in meiner Thera auch eine "richtige" Mutter gefunden.Fallsch hat geschrieben:Ich vermisse sie wahnsinnig, ich weiss, dass das nicht mehr normal/gesund sein kann so... (Mein Freund meinte einmal, ich sei wie ein kleines Kind, dass seine Mutter wiedergefunden hat.... und damit hat er wohl nicht ganz unrecht... )
Du machst das Richtige!!!
Deine Eltern machen einen schweren Fehler!
Ich nehm dich jetzt mal ganz fest in den Arm.
leise
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