Glück? Wo ist es hin?

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Glück? Wo ist es hin?

Beitrag Do., 16.07.2009, 16:04

Hallo,

es muss ja keine repräsentative Erfahrung sein. Mir ist aber eines aufgefallen. Fast alle, die ich näher kenne, ob gute Bekannte oder Freunde, scheinen die Kategorie Glück (gemeint ist nicht das ganz kurzfristige, spezifisch situationsbedingte, episodenhafte) quasi aus ihrem Wort- bzw. (Wunsch-)Vorstellungsschatz gestrichen zu haben. Oder, wie eine Scheu, es überhaupt zu benutzen? Ich weiß es nicht. Liegt es an meinem Bekanntenkreis oder ist das ein allgemeineres Phänomen?

Grüße
Anastasius

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Eve...
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Beitrag Do., 16.07.2009, 16:20

@ Anastatius

Für mich ist es ein Kennzeichen unserer (zwischen Überdruss und Angst hin und her pendendeln) Gesellschaft, einen Aberglauben und eine gewisse Feigheit beinhaltend ...

LG Eve

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Ratlosigkeit
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Beitrag Do., 16.07.2009, 17:04

Stimmt, beobachte ich auch. Glück ist keine Kathegorie mehr. Liegt wohl daran, daß viele leute sehr wenig davon haben. Und am Alter - man wird vorsichtig. Und etwas Aberglauben. Ich würde NIE sagen: ich bin glücklich, auch wenn ichs irgendwie vielleicht zwischendurch mal ein bissl bin
Denn: die nächste Katastrophe kommt bestimmt!
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Winterwolke
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Beitrag Do., 16.07.2009, 17:13

@Anastasius

Glück hat doch so viele Facetten. Welche meinst du denn? Was meinst du ist der Grund dafür, dass deine Freunde das Wort nicht mehr in den Mund nehmen?

Langfristiges Glück liegt wohl auf gleicher Ebene mit Zufriedenheit. Zufriedenheit macht glücklich.
Ist zumindest meine persönliche Erfahrung.
Lunyu 6.17 (Kapitel Yong Ye)

Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”

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estelle
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Beitrag Do., 16.07.2009, 17:25

Für mich ist schon Glück,wenn im Alltag alles glatt läuft,also nichts schief geht,dann bin ich zufrieden.
Denn es könnte ja alles noch schlechter sein oder werden.
Zufriedenheit ist sozusagen mein stilles Glück.
Dass meine Tochter ihren Schulabschluß geschafft hat und die andere Tochter einen guten Ausbildungsplatz hat und wir finanziell irgendwie bis jetzt immer noch über die Runden gekommen
sind,das ist mein Glück,das bis jetzt alles gut gegangen ist.

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Beitrag Do., 16.07.2009, 17:26

@ Ratlosigkeit,
Ratlosigkeit hat geschrieben:Glück ist keine Kathegorie mehr. Liegt wohl daran, daß viele leute sehr wenig davon haben.
Aber die Kategorie Geld ist quasi in aller Munde. Auch bei denen, die nicht so viel davon haben.

Ratlosigkeit hat geschrieben:Und am Alter - man wird vorsichtig.
Manche, vielleicht wenige, auch übermütig. Aber was ist mit dem Glück dass man hatte? Das kann ja nicht wegkommen. Oder ist die Kategorie auch "rückwärts" ausgeschlossen., hm?

@ Eve,

was meinst du in diesem Zusammenhang mit Feigheit?

Viele Grüße
Anastasius

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Selene
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Beitrag Do., 16.07.2009, 17:27

Vielleicht wird über Glück nicht gesprochen, sondern eher über dessen Abwesenheit. Ist eben so wie mit der Gesundheit. Aber im Geheimen wird doch verbissen daran gearbeitet, da muss man doch nur auf die aktuelle Bestsellerliste gucken. Nr. 1 Sachbuch:
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Und vor kurzem war das sogar der Spiegeltitel:
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Ich empfinde die Dauerpräsenz von Glück in den Medien zumindest eher als nervig.

VG Selene
Es gibt kein Übermaß an Liebe,
kein Übermaß an Wissen,
und kein Übermaß an Schönheit
Ralph Waldo Emerson

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Marja
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Beitrag Do., 16.07.2009, 19:19

Hallo!

Ich denke, der hauptverantwortliche Inhibitor für Glückserleben, Glücksgefühle und/oder Zufriedenheit sind die Medien! Und das mediale Aufgebot hat sich in den letzten Jahren ja potenziert. Mittlerweile kommt jeder an alles ran. Und neugierig, wie der Mensch nunmal ist, tut er es auch. Bloß verarbeiten kann er nichtmal die Hälfte von dem was er aufnimmt.
Es wird doch auch wohl jeder Scheiß veröffentlicht! Ein krankes Gehirn produziert etwas, und schon wird es übertragen. Das macht nicht nur Kopfweh sondern verdirbt einem auch die Lust auf vieles.
Mein absoluter Glücksgefühlskiller ist das Leid welches es in dieser Welt gibt, welches uns die Medien täglich auftischen und welches auch jeden einzelnen von uns direkt oder indirekt betrifft. Indirekt meine ich, alleine das Wissen darum, wieviel Leid es gibt, hindert mich schon die meiste Zeit daran glücklich zu sein. Man verbietet sich glücklichsein förmlich oder bekommt gleich mal schlechtes Gewissen, sollte man eben mal glücklich aufatmen können.
Leid erinnert dann wohl an den (eigenen) Tod - unterbewußt - und somit an die Vergänglichkeit.
Vergänglichkeit ist indes eines der hauptmedialen Themen. Durch das Vorgaukeln des antiagings - wo man niemals mithalten kann - weil unrealistisch - erkennt man täglich im Spiegel wie schnell man doch altert. Und da ist es wieder, das Thema um die Vergänglichkeit, das Thema um den Tod.
Der Blocker Nr.1 sind Antidepressiva. Werden schon geschluckt wie Zuckerln, werden zum Teil verschrieben wie Zuckerln.
Depression, die Volkskrankheit Nr.1, Demenz im Steigen. Klar, am besten ist alles schnell wieder vergessen. Denn soooo dolle war/ist es ja nicht, das Leben. Das Überleben.

Kann man überhaupt in dieser heutigen Zeit - wenn man am alltäglichen Leben teilnimmt, "dauerhaft" glücklich sein?
In meinem Leben gibt/gab es Episoden des Glücks. Mehr aber auch schon nicht. Und mehr erwarte ich mir auch nicht.
Ich habe den Eindruck, bei genauerer Überlegung, auch in meinem Kreis ist Glück kein Wort welches häufig verwendet wird.

Lg heartcut

Nachtrag: was mich auch in bestimmten Maß am Glücksempfinden hindert, daß man mein hart verdientes Geld abkassiert und verspekuliert!!

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(V)
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Beitrag Do., 16.07.2009, 19:34

Ich halte das Glücksstreben unserer Gesellschaft für sehr bedenklich. Wobei dies durchaus Paradox ist: In den Medien macht es sich bezahlt, immer ein guter Aufreißer um eine Zeitung auf den Markt zu werfen, jeder ist davon infiziert, setzt falsche Prioritäten, falsche Vorstellungen... aber keiner will es zugeben.

Für mich ist "GLÜCK" definitiv kein angestrebter Wert. Ich suche Erfahrungen, und bekannterweise lernt man aus den Negativen sehr viel mehr. Bis vor kurzen ging diese Rechnung auch auf, obwohl es ein Wandeln am Abgrund war. Eben solange gut, wie man nicht hineingeplumpst ist.
Glück wird erst dann für mich ein Wert, wenn ich es mit jemanden teilen kann.

Aber jetzt wo du es erwähnst: Schon verwunderlich, wie wenig im realen Leben darüber gesprochen wird, wo es doch auf andere Seite so im Ungleichgewicht überbetont wird.

Mögliche Gründe:

- Angst, sich die persönliche Glücksvorstellung madig reden zu lassen, was meiner Einschätzung nach sehr häufig vorkommen müsste. Gerade Glück sollte man nicht zur Diskussions stellen

- Sich tiefschürfende Gedanken über "Glück" zu machen ist per se ein Zeichen einer dekandenten, übersättigten Wohlstandsgesellschaft. Dazu muss man ja erst mal die Resourcen (Zeit, Nerven) haben.

- Hinzu kommt sicherlich auch eine Form von Scham, dass man sich ja gefälligst durch globalisierenden Medien der Armut und Nöte anderer Länder bewusst sein sollte. Man könnte auch ganz böse sagen: Um Glück zu spüren bedarf es einer gewissen Maß an Verdrängung alles Schlechten.

- Glück ist nur allzu oft eine Illusion, flüchtig oder eine flüchtige Illusion, und von daher könnte man leicht fürchten, sich der Lächerlichkeit preis zu geben.

- Wer davon spricht, "glücklich" zu sein zieht Neider an, die es einem madig machen. Oben sprach ich von der Vorstellung, die nicht zerredet werden solle, hier meine ich aggressiven Neid, nachdem man Glück gefunden hat. Und diese Neider und Madigmacher sind eindeutig in der Überzahl

- Last but not least: Glück ist ein Gefühl. Und über Gefühle spricht man nicht. Es hat sich zwar etwas gebessert in den letzten Jahrzehnten, aber in der allgemeinen Bevölkerung und v.a. "älteren" oder "dörflicheren" (=tradionelleren) Region ist wohl noch nicht angekommen. Menschen, die wirklich frei über so etwas reden können, haben dafür meist Lehrgeld bezahlt, z.B. dass sie erst einmal so unglücklich sein mussten, dass eine Therapie nötig war. Das einzige Gefühl, über das jedem erlaubt gänzlich frei zu sprechen, sogar mit seligem Grinsem im Gesicht, ist die Liebe. Doch selbst das hat seine Grenze. Verliebt-Sein ist gesellschaftlich legitimisierter, hormonbedingter, temporärer Irrsinn...

Aber Glück? Davon spricht man nicht. Man hat es. Oder man hat es nicht. Ja, ich denke, es geht darum, dass das so wenige das mühsam erkämpfte Glück "teilen" wollen oder der Verschmutzung durch negative Gedanken anderer aussetzen wollen. Hat man das seltene Glück, Glück gefunden zu haben... muss es man es wie ein eifersüchtiger Narr hüten.

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Beitrag Do., 16.07.2009, 19:36

@ Selene,
Selene hat geschrieben:doch nur auf die aktuelle Bestsellerliste gucken. Nr. 1 Sachbuch:
Glück, das man mir verkaufen will, ist schon so gut wie durchgefallen. "Sachbuch Glück" hört sich für mich schon direkt etwas abstoßend an.

Gruß
Anastaius

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Winterwolke
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Beitrag Do., 16.07.2009, 19:56

Gothika hat geschrieben:Aber Glück? Davon spricht man nicht. Man hat es. Oder man hat es nicht. Ja, ich denke, es geht darum, dass das so wenige das mühsam erkämpfte Glück "teilen" wollen oder der Verschmutzung durch negative Gedanken anderer aussetzen wollen. Hat man das seltene Glück, Glück gefunden zu haben... muss es man es wie ein eifersüchtiger Narr hüten.
Diese Meinung halte ich für etwas überanstrengt. Gelassenheit ist übrigens auch ein Faktor der Glück ausmacht.

Wahres Glück muss man auch nicht verbalisieren, man strahlt es aus.
Lunyu 6.17 (Kapitel Yong Ye)

Konfuzius sprach: “Wer sucht schon einen anderen Weg aus dem Haus, als die Tür?
Warum folgen wir nicht genauso auch in anderen Dingen dem einen richtigen Weg?”

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Eve...
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Beitrag Do., 16.07.2009, 19:57

@ Anastasius
@ Eve,
was meinst du in diesem Zusammenhang mit Feigheit?
Keinen Mut aufzubringen, ein Risiko einzugehen. Alles haben, nichts aufgeben wollen, Glück als Anspruch sehen, aber feige den Rückzug anzutreten, wenn es um den Einsatz geht.

LG, Eve

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Selene
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Beitrag Do., 16.07.2009, 19:58

Glück kaufen zu können, scheint aber für viele Menschen ein vermeintlich lukratives Angebot zu sein...
Ich finde, Thoreau hat es treffend formuliert:
“Happiness is like a butterfly: the more you chase it, the more it will elude you, but if you turn your attention to other things, it will come and sit softly on your shoulder…”
Vielleicht sind Deine Bekannten, Anastasius, also ganz schön clever, wenn Glück für sie keine Kategorie ist, die sie direkt ansprechen. Das ist vielleicht der ganze Trick: nicht ans Glück denken, dann läuft man auch nicht Gefahr, es erzwingen zu wollen.

VG Selene
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Ralph Waldo Emerson

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Beitrag Do., 16.07.2009, 20:07

@ Eve,
Eve hat geschrieben:Keinen Mut aufzubringen, ein Risiko einzugehen. Alles haben, nichts aufgeben wollen, Glück als Anspruch sehen, aber feige den Rückzug anzutreten, wenn es um den Einsatz geht.
Ja, jetzt verstehe ich es besser.

@ Selene,
Selene hat geschrieben:Vielleicht sind Deine Bekannten, Anastasius, also ganz schön clever, wenn Glück für sie keine Kategorie ist, die sie direkt ansprechen. Das ist vielleicht der ganze Trick: nicht ans Glück denken, dann läuft man auch nicht Gefahr, es erzwingen zu wollen.
Das wäre vielleicht klug. Aber es hört sich eher nach resignativ zugeklapptem Aktendeckel an.


Gruß
Anastasius

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mitsuko
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Beitrag Do., 16.07.2009, 20:30

Ganz schön pessimistisch seid ihr. Für mich ist Glück tatsächlich die einzige Kategorie die zählt.

Ich glaube nicht, dass das Leid der Welt an einer Abnahme von allgemeinen Glücksgefühlen schuld ist, eher schon eine veränderte Anspruchshaltung. Glück ist nicht was man hat, sondern was man kriegen möchte. Da wird Glück zur rosaroten Kitschwelt, die nie erreichbar ist und die man so auch vielleicht nicht erreichen will. Man weiß außerdem gar nicht, wo man es her kriegt. Was so viel wert ist, kann es ja nicht einfach so umsonst geben. Glück kann man angeblich weder kaufen, noch übers Anglotzen im TV erfahren und das macht seine Existenz an sich schon einmal zweifelhaft. Die Werbung suggeriert uns anderes, doch so weit sind wir schon, dass das doch alles nur Schmu ist. Das wahre Glück gammelt angeblich irgendwie so in der Gegend rum und dann kommt es mal vorbei und bleibt eine Weile, nimmt ab, nimmt zu, geht wieder - tanzt uns auf der Nase rum. Ein wenig riskant das Ganze. Wir wollen Fakten, Beweise, Sicherheiten. Wirtschaftlich gesehen ist das ein ganz fehlerhaftes Produkt: unzuverlässig, unbeständig, ein flatterhaftes Ding. Macht uns erst heiß und sich dann aus dem Staub. Wenn wir was haben wollen, dann schon ganz, für immer und vollständig! Ich kauf mir auch kein Auto mit nur zwei Rädern, das sich nach einer unbestimmten Zeit in Luft auflöst. Wir existieren gern und komfortabel als hauptberufliche Konsumenten und da darf man einfach nie ganz zufrieden sein, das wäre ein Widerspruch in sich. Außerdem: könnte ja immer noch was besseres geben. Glück, heißt das nicht Stillstand? Anhalten, glücklich sein mit dem was man hat. Wir wollen doch noch was erreichen. Wir arbeiten, an uns vielleicht, fürs Geld, an der Welt. Wenn ich jetzt glücklich sein sollte, mit meinem kleinen Leben gerade jetzt, was kommt dann schon noch? Dann gehts sicher nur noch bergab und ich renne doch so gern den Berg nach oben rauf, immer mit dem Wunsch ganz an der Spitze anzukommen, über allen anderen und mein Glück strahlt dann meilenweit ins Land hinein und jeder siehts.
Was manche einem da als ihr Glück verkaufen wollen. Sehen lassen kann man sich damit jedenfalls nicht. Sag ich, hier, das ist mein Glück, lacht der andere und erklärt mir, dass das wohl kaum das viel gepriesene Glück sein kann, das eckige, abgewetze, nutzlose Ding was ich da hab. Wo ist der ganze Glanz, das rosarote Scheinen? Glück ohne Anerkennung, wer will das schon?

(Ja ja, laber, laber, viel Geschrabbel... )

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