Menschen brauchen vs. sie missbrauchen
Menschen brauchen vs. sie missbrauchen
Hallo, ich hab heute einen Melancholischen und denke darüber viel nach. Mögt ihr mit mir teilen, wie ihr dazu steht? Wo zieht ihr die Grenze? Ich denke, fast jeder Mensch braucht andere Menschen; was macht dann Beziehungen aus eurer Sicht zu missbräuchlichen Beziehungen? So richtig hat das Thema nichts mit mir zu tun- eher mit meinem früheren Leben und mich interessiert tatsächlich eher so allgemein, wie andere das empfinden. Den Bogen könnte man dann letztlich meiner MEinung nach zu therapeutischen Beziehungen ziehen, denn ich glaube, dass jeder Psychotherapiepatient den Therapeuten zumindest zwischenmenschlich missbraucht- das wird dann durch einen monetären Beitrag ausgeglichen.
Naja, wer mag, darf mich gerne an seinen Gedanken dazu Teil haben lassen. Viele Grüße, MJ
Naja, wer mag, darf mich gerne an seinen Gedanken dazu Teil haben lassen. Viele Grüße, MJ
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Da hattest du ja offenbar wirklich eine dunkle Phase. Wenn es so wäre oder dir Sicht nur SO ist und bleibt, dann wäre es schlimm! Zum Glück sind Beziehungen doch komplexer. Dass man Therapeuten mißbraucht, habe ich so noch nicht vernommen. Ich spreche da eher von schlechten Benehmen sozusagen, das oft wohl nicht so an sich selbst wahrgenommen wird.
candle
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Now I know how the bunny runs!
Jup, bei mir ist gerade ganz düster und ich denke über die Welt nach. Über frühere Beziehungen auch. Es ist so, dass ich mir denke, Menschen brauchen, ist normal irgendwie- aber das bedeutet für mich, dass das Gegenüber eben gemeint ist. Missbräuchlich ist es, wenn du jemanden in eine Rolle, Funktion drängst. Deshalb denk ich mir häufig, gut das Therapeuten bezahlt werden. Man kann sie nicht meinen, zumindest unwesentlich meinen, weil man die Leute nicht kennt. Man kann womöglich im besten Fall die Beziehung, die entstanden ist, meinen, aber oft wird ja idealisiert etc. und dann verschwindet der Therapeut hinter die Idealisierung sozusagen und das ist eben nicht den Menschen an sich meinen. Das sind meine rabenschwarzen Gedanken dazu.
Das klingt nach einem hohen Anspruch an Beziehung und ein solcher kann verhindern, sich darauf einzulassen.
Missbrauch besteht dann, wenn ich in einer Machtposition bin und mein wehrloses Gegenüber für die Befriedigung meiner Bedürfnisse benutze.
Therapeuten wissen, wie Patient/Therapeut-Beziehungen verlaufen und haben sich für diese - gut bezahlte - Arbeit trotzdem entschieden.
"Menschen brauchen" bedeutet für mich: den Kontakt zu ihnen brauchen, nicht den ganzen Menschen.
Das, was ich brauche, ist außerhalb von mir und meinem Gegenüber, etwas, das entsteht durch das, was wir beide hineingeben in den Kontakt und das sich dann verbindet und etwas neues wird.
Missbrauch besteht dann, wenn ich in einer Machtposition bin und mein wehrloses Gegenüber für die Befriedigung meiner Bedürfnisse benutze.
Therapeuten wissen, wie Patient/Therapeut-Beziehungen verlaufen und haben sich für diese - gut bezahlte - Arbeit trotzdem entschieden.
"Menschen brauchen" bedeutet für mich: den Kontakt zu ihnen brauchen, nicht den ganzen Menschen.
Das, was ich brauche, ist außerhalb von mir und meinem Gegenüber, etwas, das entsteht durch das, was wir beide hineingeben in den Kontakt und das sich dann verbindet und etwas neues wird.
Bei einem gewissen Stande der Selbsterkenntnis und bei sonstigen für die Beobachtung günstigen Begleitumständen wird es regelmäßig geschehen müssen, dass man sich abscheulich findet.
Franz Kafka
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Also bei einer normalen Therapiebeziehung sehe ich kein Missbrauch. Also da muss für mich immer eine Form von Bösartigkeit drin stecken. Das sehe icn da nicht.
Es ist ja dem Therapeuten klar, dass du nicht ihn meinst. Und er hat ja erst mal jahrelang Psychologie studiert. Und dann noch mal eine paad Jahre die Psychotherapeutenausbildung gemacht ( wofür sich viele dann verschulden, weil die super teuer ist)....
Dann hat er sich - zumindest in Deutschland eventuell noch um einen Kassenplatz bemüht... ist ja gar nicht klar, dass man einen bekommt wenn man die Ausbildung anfängt...
Also würde ich mak sagen, dass ist eine sehr bewusste Entscheidung mit sehr vielen Hürden, Er könnte ja auch Psychologe in der Forschung arbeiten ohne Klienten. Deshalb weiß ich nicht, was du mit reindrängen genau meinst. In der Ausbildung arbeitet er ja dann auch schon mit Klienten. Späetestens da könnte er ja sagen: "Nee is nix für mich."
Und genau diese Art der Beziehungführung lernt er ja während der Ausbildung und wendet dass dan bewusst an, um dir zu helfen.
Ich sehe da keinerlei Bösartigkeiten o. ä. in einer normalen Therapie. Deshalb ist es auch kein Missbrauch.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
Ich traue mir nicht zu, die Frage des Missbrauches so genau beantworten zu versuchen, da ich mich mit diesem Thema in die Tiefe nicht beschäftigt habe. Meine Gedanke in eine andere Richtung ist, dass wenn sich zwei erwachsene Menschen entscheiden, eine Beziehung einzugehen, sei es therapeutische oder andere, sind sie "normalerweise" beide verantwortlich dafür, wie die Kommunikation abläuft und was für sie erträglich ist... In der Therapie ist das eher TherapeutIn, wer 'stabiler' ist, glaube ich, hoffe ich... mehr zu dem Thema kann ich nicht sagen.
Sometimes your heart needs more time to accept what your mind already knows.
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Das würde bei Psychotherapeuten meiner Meinung nach voraussetzen, dass sie sich missbrauchen lassen.
Eher befürchten ich, dass Psychotherapeuten zum Teil Patienten missbrauchen, da sie der Versuchung erliegen, nicht "nur" Therapeut zu sein, sondern zum Retter avancieren wollen. Mit unabsehbaren Folgen.
"Missbrauch" wird meist mit sofort spürbaren, mehr oder weniger starkem, bzw. schmerzhaften Gefühlen verbunden.
Aber auch Therapeuten die ihre Patienten liebevoll umarmen, per WhatsApp "Ermunterungen" schreiben und sich auch aus dem Urlaub bei ihren Patienten melden und ähnliches, handeln nicht fachgerecht.
Worauf viele Patienten erwidern würden, sie wollen nicht fachgerecht, sondern "menschlich" behandelt werden.....
Eher befürchten ich, dass Psychotherapeuten zum Teil Patienten missbrauchen, da sie der Versuchung erliegen, nicht "nur" Therapeut zu sein, sondern zum Retter avancieren wollen. Mit unabsehbaren Folgen.
"Missbrauch" wird meist mit sofort spürbaren, mehr oder weniger starkem, bzw. schmerzhaften Gefühlen verbunden.
Aber auch Therapeuten die ihre Patienten liebevoll umarmen, per WhatsApp "Ermunterungen" schreiben und sich auch aus dem Urlaub bei ihren Patienten melden und ähnliches, handeln nicht fachgerecht.
Worauf viele Patienten erwidern würden, sie wollen nicht fachgerecht, sondern "menschlich" behandelt werden.....
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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Ich würde es auch so sehen, dass zu einem Missbrauch immer 2 gehören, einer, der missbraucht und einer, der sich missbrauchen lässt. Zwischen erwachsenen, gleichberechtigten Menschen trägt da jeder erst mal für sich selbst die Verantwortung. Das vertrackte daran ist, dass auch der Missbrauchte von der Situation - zumindest kurzfristig - profitieren kann und zur Freiheit des Menschen eben letztlich auch die Freiheit gehört, sich missbrauchen zu lassen.
Die therapeutische Beziehung ist insofern besonders, als ja einer der Beteiligten ausdrücklich mit dem Problem einer irgendwie gearteten psychischen Dysregulation kommt, also seine Angreifbarkeit und Verletzlichkeit in dieser Situation von vorneherein bekannt ist. Der andere Beteiligte ist fachlich geschult im Umgang mit Menschen, die diese Probleme haben und hat insofern eine Fürsorgepflicht gegenüber dem Patienten, was beinhaltet, dass er auch auf eine "Einladung" zum Missbrauch durch ein bestimmtes Verhalten des Patienten nicht eingehen darf. Im Privaten Umfeld unterliegt das den eigenen Ansprüchen an die eigene Moral und Integrität, ob ich auf ein solches Angebot eingehe, wenn sich mir die Gelegenheit bietet oder eine solche Situation sogar gezielt herbeiführe, oder halt nicht.
Die therapeutische Beziehung ist insofern besonders, als ja einer der Beteiligten ausdrücklich mit dem Problem einer irgendwie gearteten psychischen Dysregulation kommt, also seine Angreifbarkeit und Verletzlichkeit in dieser Situation von vorneherein bekannt ist. Der andere Beteiligte ist fachlich geschult im Umgang mit Menschen, die diese Probleme haben und hat insofern eine Fürsorgepflicht gegenüber dem Patienten, was beinhaltet, dass er auch auf eine "Einladung" zum Missbrauch durch ein bestimmtes Verhalten des Patienten nicht eingehen darf. Im Privaten Umfeld unterliegt das den eigenen Ansprüchen an die eigene Moral und Integrität, ob ich auf ein solches Angebot eingehe, wenn sich mir die Gelegenheit bietet oder eine solche Situation sogar gezielt herbeiführe, oder halt nicht.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
Ich denke eben, dass sich in zwischenmenschlichen Beziehungen ganz oft auch zwei gegenseitig missbrauchen- indem Sie den anderen funktionalisieren, ihn damit in eine persönlich genehme Rolle drängen. Ich glaube in gewisser Weise, dass Missbrauch in dieser Form, wie ich ihn für mich verstehe, gar nicht per se einseitig sein muss. Ich hab das häufig in einer Art quit pro quo gelebt- wenn jemand aus funktionalen Gründen befreundet sein wollte, hab ich für mich erwogen, was ich davon habe und ihn ebenfalls funktionalisiert.
Ich denke, deshalb halte ich Therapeuten letztlich für Menschen, die in gewisser Weise Geld dafür bekommen, dass Sie eine bestimmte Rolle übernehmen. Ich denke, dass auch ein Patient, der nur durch die Therapie irgendwie weiterleben kann, in gewisser Weise den Therapeuten missbraucht. Sprich, in gewissen Konstellationen könnte auch ein gegenseitiger Missbrauch von PAtient und Therapeut vorliegen- natürlich nur einseitig relevant im rechtlichen, berufsethischen Sinne. Der PAtient dürfte schutzbedürftiger sein. Auch therapeutische Retter sind letztlich Menschen, die irgendwie reagieren, ggf. in diese Rolle gedrängt werden und sie dann ggf. einfach agieren- zumindest halte ich das für möglich. Dann ist der Missbrauch nicht durch die psychische Struktur des Therapeuten bedingt, sondern eine spezifische Rollenzuteilung durch den PAtienten erfolgt, der sich der Therapeut nicht entziehen kann. Sprich, in gewisser Weise könnte ich mir vorstellen, dass sich der Patient den Missbrauch, weil als solcher gilt es ja, retten zu wollen, selbst schafft. Ich will hier keine Rollen verschieben- ein Therapeut dürfte gelernt haben, sich gesund abzugrenzen und auch Erwartungen zu frustrieren. Ich kann mir aber vorstellen, dass das bei sehr viel Sympathie evtl. schwierig wird oder bei einer schweren Krise des Patienten.
Ich weiß nicht, ob meine Gedanken nachvollziehbar sind- ich überlege ja auch noch, ob ich das "richtig" sehe. Gefühlt mag ich Funktionen nicht, mag Rollen nicht, die mir andere zugedenken und fühl mich da sehr schnell irgendwie für ihre Bedürfnisse instrumentalisiert. Auf Arbeit gehört es dazu, Rollenerwartungen zu erfüllen, auch dafür wird man aus meiner Sicht bezahlt, auch als Elternteil halte ich das für wichtig, weil Wurm eben alleine kaum lebensfähig ist am Anfang. Aber in FReundschafen finde ich das irgendwie missbräuchlich.
Ich denke, deshalb halte ich Therapeuten letztlich für Menschen, die in gewisser Weise Geld dafür bekommen, dass Sie eine bestimmte Rolle übernehmen. Ich denke, dass auch ein Patient, der nur durch die Therapie irgendwie weiterleben kann, in gewisser Weise den Therapeuten missbraucht. Sprich, in gewissen Konstellationen könnte auch ein gegenseitiger Missbrauch von PAtient und Therapeut vorliegen- natürlich nur einseitig relevant im rechtlichen, berufsethischen Sinne. Der PAtient dürfte schutzbedürftiger sein. Auch therapeutische Retter sind letztlich Menschen, die irgendwie reagieren, ggf. in diese Rolle gedrängt werden und sie dann ggf. einfach agieren- zumindest halte ich das für möglich. Dann ist der Missbrauch nicht durch die psychische Struktur des Therapeuten bedingt, sondern eine spezifische Rollenzuteilung durch den PAtienten erfolgt, der sich der Therapeut nicht entziehen kann. Sprich, in gewisser Weise könnte ich mir vorstellen, dass sich der Patient den Missbrauch, weil als solcher gilt es ja, retten zu wollen, selbst schafft. Ich will hier keine Rollen verschieben- ein Therapeut dürfte gelernt haben, sich gesund abzugrenzen und auch Erwartungen zu frustrieren. Ich kann mir aber vorstellen, dass das bei sehr viel Sympathie evtl. schwierig wird oder bei einer schweren Krise des Patienten.
Ich weiß nicht, ob meine Gedanken nachvollziehbar sind- ich überlege ja auch noch, ob ich das "richtig" sehe. Gefühlt mag ich Funktionen nicht, mag Rollen nicht, die mir andere zugedenken und fühl mich da sehr schnell irgendwie für ihre Bedürfnisse instrumentalisiert. Auf Arbeit gehört es dazu, Rollenerwartungen zu erfüllen, auch dafür wird man aus meiner Sicht bezahlt, auch als Elternteil halte ich das für wichtig, weil Wurm eben alleine kaum lebensfähig ist am Anfang. Aber in FReundschafen finde ich das irgendwie missbräuchlich.
MariJane, ich verstehe teilweise, was du meinst. Man kann das aber auch anders ansehen, z.B. dass sich Menschen auch gegenseitig aufbauen können, wenn sie der Beziehung positiv zugewandt sind. Weil Mensch lernt von den ehrlich vorgelebten Beispielen. Es ist die Frage, wie man das definiert. Es ist aber auch eine Art Abhängigkeit, und so lange sie nicht überwunden ist, 'blockiert' sie das Entstehen der unabhängigen Liebe, und diese Situationen kommen überall vor, nicht nur in dem therapeutischen Setup.
Trotzdem denke ich, der Therapeut sollte in der Lage sein, sich zu entziehen. Anders wäre der ganze Konzept fragwürdig. Auch dafür gibt es die Gespräche welche sich Therapeuten gegenseitig anbieten, um sich zu reflektieren und das Agieren zu vermeiden.
Ich denke sogar, man muss gar keine Rolle ausführen...man kann auch Selbst sein.
Trotzdem denke ich, der Therapeut sollte in der Lage sein, sich zu entziehen. Anders wäre der ganze Konzept fragwürdig. Auch dafür gibt es die Gespräche welche sich Therapeuten gegenseitig anbieten, um sich zu reflektieren und das Agieren zu vermeiden.
Ich denke sogar, man muss gar keine Rolle ausführen...man kann auch Selbst sein.
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Ich würde Psychotherapeuten nicht als Retter bezeichnen, auch wenn dies eine Erwartungshaltung vieler Patienten darstellt.MariJane hat geschrieben: ↑Do., 20.12.2018, 19:22 Auch therapeutische Retter sind letztlich Menschen, die irgendwie reagieren, ggf. in diese Rolle gedrängt werden und sie dann ggf. einfach agieren- zumindest halte ich das für möglich. Dann ist der Missbrauch nicht durch die psychische Struktur des Therapeuten bedingt, sondern eine spezifische Rollenzuteilung durch den PAtienten erfolgt, der sich der Therapeut nicht entziehen kann.
Der Therapeut muss keine Rolle annehmen, die der Patient vorsieht. Er wird sich, normalerweise, in keine Rolle drängen lassen. Auch dort wo in Therapien Rollenspiele vorgesehen sind (ich lehne sie ab) werden zwar die Rollen anderer Personen oft übernommen - aber be-wusst und nicht be-drängt.
Ich denke, dass fast alle Menschen auch ohne Therapie weiterleben können, ganz gleich, was sie erlebt und erlitten haben. Psychotherapien sind doch ein relativ neuer Trend. Sehr viele Menschen die Kriege erlebt haben, vergewaltigt wurden, halb verhungert sind, oder das Grauen in Konzentrationslagern überlebt haben, haben es auch nach eigenen Aussagen geschafft glücklich zu werden. Kaum jemand hatte die Möglichkeit eine Psychotherapie zu machen.
Leid ist nicht messbar. Bestimmt wäre ohne die Psychotherapie die Suizidrate höher. Und trotzdem würden es auch viele Menschen ohne sie schaffen. So, wie es auch zu anderen Zeiten möglich war. Oder in vielen Ländern noch immer ist.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
(Konfuzius)
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