Nachbar macht was er will
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Nachbar macht was er will
Wir haben einen direkten Nachbarn (freistehende Häuser), der ist um die 80 und ziemlich bösartig. Bisher (10 Jahre) haben wir es ignoriert, dies sind ein paar Beispiele seiner Handlungen:
- spritzt von mir gepflanzte Blumen tot (1 m entfernt von seiner Hecke), so dass ich da nichts mehr pflanze und alles kahl aussieht
- schneidet trotz freundlichem Hinweis auf Missfallen unseren Busch nahe seiner Hecke, der arme Busch sieht immer so kastriert aus...
- wirft jeden in seinen Beeten gefundenen Katzenködel über die Hecke auf unseren Rasen, denn "nur unsere Katze macht in seine Beete". Hier laufen ca 15 verschiedene Katzen in der Siedlung rum, drei sind sich sehr ähnlich, alle sehe ich in unseren und seinen Beeten. Habe ihm sogar schon einen freundlichen, deeskalierenden Brief geschrieben, wie sich das mit den Katzen verhält.
- jemand hat unsere 2. Katze vergiftet, kurz nach dem Brief.
- unsere seit 3 Jahren immer wieder angepflanzten Büsche zu seiner Seite hin wachsen einfach nie an. Gärtnerisches Pech??? Essig vielleicht? Roundup?
- ich war mal mit einem Besucherhund in der Wildnis hinter seinem Grundstück (es grenzt an unser längeres Grundstück). Seitdem ist es dieser Hund, der immer in die Wildnis dort kackt (auch wenn der Hund gar nixht mehr herkommt) und er bedrohte mich mit seiner Gartenschaufel. Da brüllte ich ihn an und geigte ihm meine Meinung, er ging einfach weg
- etc in diesem Stil
Ich habe ihm dann vor einigen Wochen untersagt, unser Grundstück zwecks Heckeschneiden und Pflege des Sandstreifens (unsere Seite, unser Grundstück) zu betreten. WIR schneiden unsere Seite, unter der Hecke wird auch kein Gift mehr gesprüht. Und wenn er sich nicht verkneifen kann, seine Hecke auf unserer Seite selber zu schneiden, hat er dies 2 Wochen vorher schriftlich anzukündigen. Ich erwischte ihn ein paar Wochen später, wie er unangemeldet auf unserem Grundstück rumging und weit ausgebreitet unter seiner Hecke harkte. Ich forderte ihn freundlich auf, das Grundstück zu verlassen und sagte ihm, dass er sich diesen Umstand aufgrund seines Verhaltens zuschreiben könne. Ich stellte langsam seine Harken etc über die Hecke auf seine Seite und laberte ihn nervig voll, solange er widerstrebend vom Grundstück ging.
Nun kommts. Unsere Nachsicht mit diesem Typen hat sich nachteilig ausgewirkt. Er fing vorgestern an, seine Hecke auszubuddeln. Auf unsere Nachfrage hin, was das wird: " kommt n Zaun hin, dann hat das Ganze n Ende". Ich gratulierte ihm zu diesem weisen Entschluss und erinnerte ihn daran, dass sein von uns bisher tolerierter Grenzübertritt mit seinem Beet und der Hecke ja bei dem Zaunbau gradegezogen werden kann. Ich fragte, ob er den Grenzstein freilegen will oder ob ich das machen soll, damit er für den Zaunbau mit einer Schnur die korrekte Grenze ziehen kann. Ich soll das man machen. Mach ich das gestern, stelle ich fest, dass der Grenzstein plötzlich 15 cm zu seinen Gunsten versetzt sitzt... so dass seine Hecke und sein Beet auf einmal gar nicht mehr über die Grenze ragen! Und wenn der Zaunbauer kommt, wird der auf jeden Fall unsere Auffahrt, die direkt an der besagten Hecke\Grundstücksgrenze liegt, nutzen. Und 100%ig wird das nicht mit uns abgeklärt, wir sind vormittags auch nicht da, um das zu kontrollieren.
Er macht, was er will, und verstößt gegen alle Gesezte, ohne dass wir die Möglichkeit haben, unser Recht zu bekommen. Es fällt uns mittlerweile unendlich schwer, das auch noch alles hinzunehmen, aber wir sehen keine Möglichkeit, was zu ändern oder zu verhindern. Und die Frage, die wir uns stellen: was kommt als nächstes? Wenn ich sicher wäre, dass dann nach Zaunbau Ende ist, könnte ich es einfach hinnehmen, wie alles andere...
Habt ihr Ideen??? Bitte fragt, wenn ich etwas unklar geschrieben habe. Danke für eure Zeit und Ideen...
- spritzt von mir gepflanzte Blumen tot (1 m entfernt von seiner Hecke), so dass ich da nichts mehr pflanze und alles kahl aussieht
- schneidet trotz freundlichem Hinweis auf Missfallen unseren Busch nahe seiner Hecke, der arme Busch sieht immer so kastriert aus...
- wirft jeden in seinen Beeten gefundenen Katzenködel über die Hecke auf unseren Rasen, denn "nur unsere Katze macht in seine Beete". Hier laufen ca 15 verschiedene Katzen in der Siedlung rum, drei sind sich sehr ähnlich, alle sehe ich in unseren und seinen Beeten. Habe ihm sogar schon einen freundlichen, deeskalierenden Brief geschrieben, wie sich das mit den Katzen verhält.
- jemand hat unsere 2. Katze vergiftet, kurz nach dem Brief.
- unsere seit 3 Jahren immer wieder angepflanzten Büsche zu seiner Seite hin wachsen einfach nie an. Gärtnerisches Pech??? Essig vielleicht? Roundup?
- ich war mal mit einem Besucherhund in der Wildnis hinter seinem Grundstück (es grenzt an unser längeres Grundstück). Seitdem ist es dieser Hund, der immer in die Wildnis dort kackt (auch wenn der Hund gar nixht mehr herkommt) und er bedrohte mich mit seiner Gartenschaufel. Da brüllte ich ihn an und geigte ihm meine Meinung, er ging einfach weg
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Ich habe ihm dann vor einigen Wochen untersagt, unser Grundstück zwecks Heckeschneiden und Pflege des Sandstreifens (unsere Seite, unser Grundstück) zu betreten. WIR schneiden unsere Seite, unter der Hecke wird auch kein Gift mehr gesprüht. Und wenn er sich nicht verkneifen kann, seine Hecke auf unserer Seite selber zu schneiden, hat er dies 2 Wochen vorher schriftlich anzukündigen. Ich erwischte ihn ein paar Wochen später, wie er unangemeldet auf unserem Grundstück rumging und weit ausgebreitet unter seiner Hecke harkte. Ich forderte ihn freundlich auf, das Grundstück zu verlassen und sagte ihm, dass er sich diesen Umstand aufgrund seines Verhaltens zuschreiben könne. Ich stellte langsam seine Harken etc über die Hecke auf seine Seite und laberte ihn nervig voll, solange er widerstrebend vom Grundstück ging.
Nun kommts. Unsere Nachsicht mit diesem Typen hat sich nachteilig ausgewirkt. Er fing vorgestern an, seine Hecke auszubuddeln. Auf unsere Nachfrage hin, was das wird: " kommt n Zaun hin, dann hat das Ganze n Ende". Ich gratulierte ihm zu diesem weisen Entschluss und erinnerte ihn daran, dass sein von uns bisher tolerierter Grenzübertritt mit seinem Beet und der Hecke ja bei dem Zaunbau gradegezogen werden kann. Ich fragte, ob er den Grenzstein freilegen will oder ob ich das machen soll, damit er für den Zaunbau mit einer Schnur die korrekte Grenze ziehen kann. Ich soll das man machen. Mach ich das gestern, stelle ich fest, dass der Grenzstein plötzlich 15 cm zu seinen Gunsten versetzt sitzt... so dass seine Hecke und sein Beet auf einmal gar nicht mehr über die Grenze ragen! Und wenn der Zaunbauer kommt, wird der auf jeden Fall unsere Auffahrt, die direkt an der besagten Hecke\Grundstücksgrenze liegt, nutzen. Und 100%ig wird das nicht mit uns abgeklärt, wir sind vormittags auch nicht da, um das zu kontrollieren.
Er macht, was er will, und verstößt gegen alle Gesezte, ohne dass wir die Möglichkeit haben, unser Recht zu bekommen. Es fällt uns mittlerweile unendlich schwer, das auch noch alles hinzunehmen, aber wir sehen keine Möglichkeit, was zu ändern oder zu verhindern. Und die Frage, die wir uns stellen: was kommt als nächstes? Wenn ich sicher wäre, dass dann nach Zaunbau Ende ist, könnte ich es einfach hinnehmen, wie alles andere...
Habt ihr Ideen??? Bitte fragt, wenn ich etwas unklar geschrieben habe. Danke für eure Zeit und Ideen...
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)
Lachen macht das Leben schöner
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Wenn er eh schon 80 ist, würde ich einfach warten, die Zeit ist auf eurer Seite.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Das ist ja echt übel. Schwierig, wenn man so einen Nachbarn hat, der einen nicht in Frieden leben lassen kann.
Schlimm, einfach die Katze zu vergiften
Vielleicht hilft ja der Zaun tatsächlich. Ich hoffe es für Dich.
Ansonsten vielleicht darüber stehen. Vielleicht ist der Mann einsam, leidet mehr unter sich als andere. Das ist vielleicht seine Art Aufmerksamkeit zu bekommen.
Als aller Letzte Möglichkeit, natürlich rechtliche Schritte, aber das ist so zermürbend, ich weiß.
Schlimm, einfach die Katze zu vergiften
Vielleicht hilft ja der Zaun tatsächlich. Ich hoffe es für Dich.
Ansonsten vielleicht darüber stehen. Vielleicht ist der Mann einsam, leidet mehr unter sich als andere. Das ist vielleicht seine Art Aufmerksamkeit zu bekommen.
Als aller Letzte Möglichkeit, natürlich rechtliche Schritte, aber das ist so zermürbend, ich weiß.
Ob Dir eine Katze, die Dir über den Weg läuft, Unglück bringt oder nicht, hängt davon ab, ob du ein Mensch bist oder eine Maus!
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danke euch beiden... so wird es wohl kommen. Einfach weiterhin aussitzen und aushalten, denn rechtlich kommen wir ihm 1. nicht bei (Beweise!!! Unsummen an Kosten für sowieso nix oder wenig) und 2. mögen wir keine zermürbenden Prozesse ( nicht für so einen Sch***)
Vielleicht sind es nur noch 5 - 10 Jahre, mit Glück weniger.
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Wir hatten auch so einen Nachbarn. Wir mussten es auch hinnehmen und warten bis er verstirbt. Meiner Mutter hat dies nicht nur eine schwere Gastritis verschafft sondern auch Herzrhythmusstörungen. Dennoch wäre ein Prozess zu teuer und zu langwierig geworden. Daher konnten wir nur hilflos zuschauen wie er zerstörerisch vor sich hinwerkte.
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seufz.
Zum Glück stehen wir emotional gut davor, in ein paar Wochen wird auch das uns nicht mehr beschäftigen.
Zum Glück stehen wir emotional gut davor, in ein paar Wochen wird auch das uns nicht mehr beschäftigen.
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Ihr könntet doch eine Bockwurst mit Senf und Brötchen auf eine Pappe hinter die Hecke legen und eure Katze rächen? Vielleicht ein Pils dazu oder was ältere Männer immer lieben, einen Korn. Vielleicht dem Motto entsprechend, einen Schneckenkorn. Ich würde auch sagen, einfach aussitzen und die interessante Erkenntnis mitnehmen, dass garstige Menschen, die mit ihrer Welt im Unfrieden sind, durchaus älter werden können, als in Batiktücher gehüllte, auf einem Stein sitzend, Bhajans singende... Esoterikdamen mit Seminarerfahrung. Ich vermute, "eigenartige" Menschen wird man nicht so einfach los. Man könnte höchstens darauf hoffen, dass die Grünen bald an die Macht kommen und dann alles "eigenartige" verboten oder nurmehr in eigens dafür gekennzeichneten Flächen geduldet wird .
H.
H.
Unglaublich, was für widerliche Menschen es doch gibt.
Erst einmal möchte ich euch meinen Respekt dafür aussprechen, dass ihr immer noch derart geduldig seid! Und ja, es ist definitiv die vernünftigere und gesündere Lösung, als sich mit ihm auf einen (Rechts-)Streit einzulassen oder anderweitig Rache zu üben. Auch wenn man natürlich ernsthaft über die ein oder andere Gemeinheit nachdenkt... Spätestens nach der Gift-Aktion wäre ich wahrscheinlich zum Mörder geworden.
Jede offensive Reaktion eurerseits würde die Lage jedoch nur verschlechtern.
Das Einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, wäre zum Eigenschutz eine Kamera zu installieren (natürlich nur auf das eigene Grundstück gerichtet. Wie die Gesetzeslage hierzu aussieht, weiß ich jedoch nicht. Ob dies klug wäre, wage ich allerdings zu bezweifeln. Schließlich besteht die realistische Gefahr, dass er es als Provokation auffasst... Zugegeben: Je mehr ich darüber nachdenke, desto blöder finde ich diese Idee...
Was mich noch interessieren würde... Hat er mit anderen Nachbarn ähnliche Probleme, oder seid ihr der einzige Sündenbock?
Zumindest drücke ich euch die Daumen, dass die Natur schnellstmöglich ihr Bestes dazu tut, dass ihr eure Ruhe habt...
Erst einmal möchte ich euch meinen Respekt dafür aussprechen, dass ihr immer noch derart geduldig seid! Und ja, es ist definitiv die vernünftigere und gesündere Lösung, als sich mit ihm auf einen (Rechts-)Streit einzulassen oder anderweitig Rache zu üben. Auch wenn man natürlich ernsthaft über die ein oder andere Gemeinheit nachdenkt... Spätestens nach der Gift-Aktion wäre ich wahrscheinlich zum Mörder geworden.
Jede offensive Reaktion eurerseits würde die Lage jedoch nur verschlechtern.
Schade, dass sowas selten vor Zeugen passiert...Christine Gohl hat geschrieben: [...] und er bedrohte mich mit seiner Gartenschaufel.
Wie hast du reagiert? Hast du den Stein erneut versetzt oder ihn damit konfrontiert?Christine Gohl hat geschrieben: Mach ich das gestern, stelle ich fest, dass der Grenzstein plötzlich 15 cm zu seinen Gunsten versetzt sitzt... so dass seine Hecke und sein Beet auf einmal gar nicht mehr über die Grenze ragen!
Könnt ihr die Auffahrt dezent blockieren, z.B. durch Beparken o.ä.?Christine Gohl hat geschrieben:Und wenn der Zaunbauer kommt, wird der auf jeden Fall unsere Auffahrt, die direkt an der besagten Hecke\Grundstücksgrenze liegt, nutzen. Und 100%ig wird das nicht mit uns abgeklärt, wir sind vormittags auch nicht da, um das zu kontrollieren.
Das Einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, wäre zum Eigenschutz eine Kamera zu installieren (natürlich nur auf das eigene Grundstück gerichtet. Wie die Gesetzeslage hierzu aussieht, weiß ich jedoch nicht. Ob dies klug wäre, wage ich allerdings zu bezweifeln. Schließlich besteht die realistische Gefahr, dass er es als Provokation auffasst... Zugegeben: Je mehr ich darüber nachdenke, desto blöder finde ich diese Idee...
Was mich noch interessieren würde... Hat er mit anderen Nachbarn ähnliche Probleme, oder seid ihr der einzige Sündenbock?
Zumindest drücke ich euch die Daumen, dass die Natur schnellstmöglich ihr Bestes dazu tut, dass ihr eure Ruhe habt...
"Wer a sagt, der muß nicht b sagen. Er kann auch erkennen, daß a falsch war." - Bertolt Brecht -
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Hallo Grashalm,
den Grenzstein habe ich so gelassen und fotografiert. Den selber zu versetzen ist eine Straftat (wird schlimmer bestraft als alte Omis zu berauben). Mein Mann hat ihm das alte Foto von vor10 Jahren gezeigt, wo wir ihn mit dem Nachbarn gemeinsam gesucht und gefunden hatten. Er sagte: "hat sich doch gar nix verändert!"seufz.
Ans Zuparken habe ich auch gedacht. Nur haben wir, auch mit Hilfe der anderen Nachbarn, nicht die Möglichkeit, tage- oder wochenlang die Auffahrt zuverlässig zu blockieren. Und wie ich ihn kenne, wird er jede Minute nutzen, die die Auffahrt frei ist. Sein Schwager, Bauer im Ort, wird den Zaun bauen, der kann jederzeit schnell kommen. Den Aufwand betreibe ich nicht, um mich dann doch von ihm auslachen zu lassen. Da zeigen wir halr Gleichgültigkeit.
Die Kamera juckt mich auch in den Fingern. Nur wenn die was bringen soll, kostet es mehr als wir zur Zeit erübrigen können.
Er hasst mit zwei weiteren Ureinwohnern hier alle jüngeren neu zugezogenen. Auch das Übergangsquartier für Asylbewerber, an seiner anderen Grundstücksgrenze. Der Ärmste, rechts und links so schreckliche Nachbarn...
Es muss sowieso schlimm sein, den ganzen Tag hasserfüllt zu sein. Eigentlich tut er mir nur Leid... was für ein übles Leben.
den Grenzstein habe ich so gelassen und fotografiert. Den selber zu versetzen ist eine Straftat (wird schlimmer bestraft als alte Omis zu berauben). Mein Mann hat ihm das alte Foto von vor10 Jahren gezeigt, wo wir ihn mit dem Nachbarn gemeinsam gesucht und gefunden hatten. Er sagte: "hat sich doch gar nix verändert!"seufz.
Ans Zuparken habe ich auch gedacht. Nur haben wir, auch mit Hilfe der anderen Nachbarn, nicht die Möglichkeit, tage- oder wochenlang die Auffahrt zuverlässig zu blockieren. Und wie ich ihn kenne, wird er jede Minute nutzen, die die Auffahrt frei ist. Sein Schwager, Bauer im Ort, wird den Zaun bauen, der kann jederzeit schnell kommen. Den Aufwand betreibe ich nicht, um mich dann doch von ihm auslachen zu lassen. Da zeigen wir halr Gleichgültigkeit.
Die Kamera juckt mich auch in den Fingern. Nur wenn die was bringen soll, kostet es mehr als wir zur Zeit erübrigen können.
Er hasst mit zwei weiteren Ureinwohnern hier alle jüngeren neu zugezogenen. Auch das Übergangsquartier für Asylbewerber, an seiner anderen Grundstücksgrenze. Der Ärmste, rechts und links so schreckliche Nachbarn...
Es muss sowieso schlimm sein, den ganzen Tag hasserfüllt zu sein. Eigentlich tut er mir nur Leid... was für ein übles Leben.
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Hallo Christine,
Hätte ich mir auch denken können, dass das nicht legal istChristine Gohl hat geschrieben: den Grenzstein habe ich so gelassen und fotografiert. Den selber zu versetzen ist eine Straftat (wird schlimmer bestraft als alte Omis zu berauben).
Absolut resistent also... und was bedeutet das für sein Bauvorhaben? Werdet ihr es dulden, wenn er über die Grenze baut? Mal ganz schlicht gefragt: Gibt es da z.B. Möglichkeiten noch einmal nachzumessen?Christine Gohl hat geschrieben: Mein Mann hat ihm das alte Foto von vor10 Jahren gezeigt, wo wir ihn mit dem Nachbarn gemeinsam gesucht und gefunden hatten. Er sagte: "hat sich doch gar nix verändert!"seufz.
Achso, ich dachte nicht an eine gemeinschaftlich genutzte Auffahrt... das geht natürlich nicht.Christine Gohl hat geschrieben: Ans Zuparken habe ich auch gedacht. Nur haben wir, auch mit Hilfe der anderen Nachbarn, nicht die Möglichkeit, tage- oder wochenlang die Auffahrt zuverlässig zu blockieren.
Jaja... überall nur GeisterfahrerChristine Gohl hat geschrieben: Der Ärmste, rechts und links so schreckliche Nachbarn...
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Grashalm, wenn wir nachmessen und es ihm präsentieren... 1 x darfst Du seine Reaktion erraten. Offiziell kostet das gleich Unsummen, und da nicht nachweisbar ist, dass er es war, blieben wir auf den Kosten sitzen
Die Auffahrt ist nur unsere; die Nachbarn würde ich bitten, meine Auffahrt zuzuparken, wenn wir weg sind. Aber die sind auch alle überwiegend weg...
Hiob, Bockwurst und Korn wär was passendes. Mit Schneckenkorn im Fleischteigmantel wurde unser Kater ja vergiftet.
Die Auffahrt ist nur unsere; die Nachbarn würde ich bitten, meine Auffahrt zuzuparken, wenn wir weg sind. Aber die sind auch alle überwiegend weg...
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nachdem mein Mann dem Nachbarn das alte Foto des Grenzsteins gezeigt hatte (die Reaktion war ja "ist doch gar nix anders") und kommentarlos ging, buddelte unser Nachbar vorhin seine Beetumrandung aus, die auf unserem Grundstück ist, und setzte sie auf seine Grundstücksseite. Ich öffnete die Haustür und rief ihm lachend zu "naaaaaaaa Herr xxxx, kommt Ihr Zaun auf Ihre Seite, also auf die korrekte Grenze? Ich warte mal ab, bis Ihr Zaun fertig ist, und dann lasse ich vom Amt nachmessen! Wenn der Zaun die korrekte Grenze überragt, haben Sie den Spaß mit Umsetzen!" Er maulte eine Weile vor sich hin, ich beobachtete ihn noch eine ganze Weile und dachte mir insgeheim "mit 80 noch körperlich sooo fit, wow".
Später hörte ich ihn an der Straße mit anderen Ureinwohnern schnacken, ich ging wegen unserer hohen Büsche und Hecken unentdeckt in die Nähe und hörte amüsiert, wie er rummeckerte, was wir denn hätten, denn der Grenzstein sei an der richtigen Stelle. Wenn sein Zaun steht, hat er Ruhe, dann muss er das Elend auf unserer Seite nicht mehr sehen (wir kommen nicht alle 3 Tage dazu, den Rasen zu mähen und Unkraut gibt es auch etwas. Sein Garten ist mit der berühmten Nagelschere gepflegt und unser eher wild im Vergleich)
Ich habe also das Gefühl, dass unsere Strategie sich lohnt und er den Zaun auf die korrekte Grenze setzen wird. Meinetwegen kann der Grenzstein an der falschen Stelle bleiben, wenn nur der Zaun korrekt stehen wird.
Später hörte ich ihn an der Straße mit anderen Ureinwohnern schnacken, ich ging wegen unserer hohen Büsche und Hecken unentdeckt in die Nähe und hörte amüsiert, wie er rummeckerte, was wir denn hätten, denn der Grenzstein sei an der richtigen Stelle. Wenn sein Zaun steht, hat er Ruhe, dann muss er das Elend auf unserer Seite nicht mehr sehen (wir kommen nicht alle 3 Tage dazu, den Rasen zu mähen und Unkraut gibt es auch etwas. Sein Garten ist mit der berühmten Nagelschere gepflegt und unser eher wild im Vergleich)
Ich habe also das Gefühl, dass unsere Strategie sich lohnt und er den Zaun auf die korrekte Grenze setzen wird. Meinetwegen kann der Grenzstein an der falschen Stelle bleiben, wenn nur der Zaun korrekt stehen wird.
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Okay, jetzt ist der Groschen (in puncto Auffahrt) endlich gefallen. Hat etwas länger gedauert
Es freut mich für euch, dass sich eure Geduld scheinbar doch lohnt und drücke weiterhin die Daumen, dass ihr in Zukunft ohne einen derartigen Terror leben könnt. Jene Kleingeister, die mit Nagelschere und Gift den Rasen bearbeiten, gibt es leider zu Hauf...
Darf ich mal vorsichtig fragen, ob euer Kater es denn überstanden hat?
Es freut mich für euch, dass sich eure Geduld scheinbar doch lohnt und drücke weiterhin die Daumen, dass ihr in Zukunft ohne einen derartigen Terror leben könnt. Jene Kleingeister, die mit Nagelschere und Gift den Rasen bearbeiten, gibt es leider zu Hauf...
Darf ich mal vorsichtig fragen, ob euer Kater es denn überstanden hat?
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Du darfst fragen. Die Antwort ist ein sehr schmerzvolles "nein".
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