Multitasking macht dumm.
Multitasking macht dumm.
Der 2013 verstorbene Stanford-Professor C. Nass (oder die Forschungsgruppe um ihn) kam in einer
Studie mit 100 Probanden zu dem Ergebnis, daß Multitasking den IQ erheblich vermindert (angeblich stärker als andauernder Cannabis-Konsum).
Was haltet Ihr davon?
Wie würde sich dann das "innere Multitasking", das permanente Getrieben-sein ("Das muss ich noch erledigen, das auch noch und damit bin ich auch im Rückstand...), welches vermute ich sehr viele Menschen als Teil ihres Lebens kennen, auswirken?
Ich sage es ganz ehrlich: Ich denke es hat System. Denn Nass hat auch gezeigt, daß es der Wirtschaft (besser gesagt der Produktivität - also leider nicht exakt Dasselbe) schadet, also der heiligen Kuh, der normaler Weise alles untergeordnet wird. Nur in diesem Fall habe ich den Eindruck, daß diese Studie in der Versenkung verschwinden soll, obwohl sie zeigt, daß Multitasking sowohl den Menschen, als auch der Wirtschaft schaden dürfte. Also was würde dagegen sprechen, das möglichst bekannt werden zu lassen um möglichst schnell umdenken zu lernen?
Was von mir zu diesem Thema zu erwarten ist, dürfte somit keine besonders große Überraschung sein.
Was ist Eure Meinung?
Studie mit 100 Probanden zu dem Ergebnis, daß Multitasking den IQ erheblich vermindert (angeblich stärker als andauernder Cannabis-Konsum).
Was haltet Ihr davon?
Wie würde sich dann das "innere Multitasking", das permanente Getrieben-sein ("Das muss ich noch erledigen, das auch noch und damit bin ich auch im Rückstand...), welches vermute ich sehr viele Menschen als Teil ihres Lebens kennen, auswirken?
Ich sage es ganz ehrlich: Ich denke es hat System. Denn Nass hat auch gezeigt, daß es der Wirtschaft (besser gesagt der Produktivität - also leider nicht exakt Dasselbe) schadet, also der heiligen Kuh, der normaler Weise alles untergeordnet wird. Nur in diesem Fall habe ich den Eindruck, daß diese Studie in der Versenkung verschwinden soll, obwohl sie zeigt, daß Multitasking sowohl den Menschen, als auch der Wirtschaft schaden dürfte. Also was würde dagegen sprechen, das möglichst bekannt werden zu lassen um möglichst schnell umdenken zu lernen?
Was von mir zu diesem Thema zu erwarten ist, dürfte somit keine besonders große Überraschung sein.
Was ist Eure Meinung?
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Wenn Multitasking dümmer macht, wie geht es dann unseren Frauen, die laut gebetsmühlenartiger Wiederholung in Radio und TV multitaskingfähiger als Männer sind, heute?
(Lassen die sich vorsichtshalber um-gendern, zum Erdmännchen?)
Fragt
Hiob
(Lassen die sich vorsichtshalber um-gendern, zum Erdmännchen?)
Fragt
Hiob
.. je mehr tasks gleichzeitig laufen, desto höher ist die auslastung des gesamtsystems; je stärker menschen also z.b. mit unsinnigem zeug - oder schlimmer - dem überleben beschäftigt sind, desto weniger können sie nach-denken und umso leichter sind sie auch zu manipulieren bzw. zu steuern (und umgekehrt). denkt man das zu ende, dann könnte man zu dem verdacht gelangen, dass es möglicherweise auch menschen bzw. gruppen gibt, die wenig dagegen haben wenn eine mehrheit gar keine kapazität mehr übrig hat, um frei zu denken.
.. beim ansteigenden auftreten psychischer überlastungen z.b. dreht man einfach ursache & wirkung um, und pathologisiert damit auch gleich menschen, die auf ein krankes umfeld an sich völlig angemessen reagieren; das hilft nicht nur der pharmaindustrie, sondern schafft - wie z.b. auch kriege - eine menge arbeitsplätze. u.a. das ist doch alles wunderbar fürs "wachstum" und in verbindung mit sehr viel kunstgeld sogar "nebenbei" dem gewinn von so genannten investoren zuträglich.
.. beim ansteigenden auftreten psychischer überlastungen z.b. dreht man einfach ursache & wirkung um, und pathologisiert damit auch gleich menschen, die auf ein krankes umfeld an sich völlig angemessen reagieren; das hilft nicht nur der pharmaindustrie, sondern schafft - wie z.b. auch kriege - eine menge arbeitsplätze. u.a. das ist doch alles wunderbar fürs "wachstum" und in verbindung mit sehr viel kunstgeld sogar "nebenbei" dem gewinn von so genannten investoren zuträglich.
auch Männer rennen zunehmend der "Multitasking"-Karotte hinterher.
wie kam es dazu, daß sich die Menschengruppen/Geschlechter als Rivalen-Feinde gegenüber stehen, anstatt gegen den gemeinsamen Feind vorzugehen?
zum Teil ist es sicher auch die Schuld von uns Männern (Frauen wurden von uns eigentlich seit der Antike systematisch unterjocht, vielleicht war die Ermordung Hypatia's - der Leiterin der Bibliothek von Alexandria - der geschichtliche Startschuss dazu. Die Täter waren ein Mob aus Männern, angeführt von "Peter, dem Leser". Heute würde man solche Typen locker zu Hauf bei der IS finden können.)
Aus der Emanzipationsbewegung (an sich eine gute Sache) wurde dann zumindest zum Teil eine Revanche-Bewegung.
Sollen wir Männer jetzt wieder den gleichen Fehler erneut begehen und unsererseits mit Abwertung reagieren?
Wäre es nicht eigentlich unsere Aufgabe, die Hand zu reichen?
Wenn nicht, dann tun wir doch wieder genau das, was dem System nutzt.
Ich kann die Frauen schon verstehen, daß sie in Scharen auf diesen Frauenpower-Zug aufgesprungen sind, daß sie damit vom System immer mehr unter Druck gesetzt werden würden, war für manche vielleicht absehbar, aber trotzdem sollte man jetzt nicht mit Schadenfreude reagieren.
Es ist ja nicht so, daß dies das einzige trojanische Pferd der letzten Jahrzehnte war (die neuen Medien und vor allem auch Handys, die man eine Zeit lang ja nachgeschmissen bekam gehören dazu, wobei das Internet schon auch positive Möglichkeiten eröffnen würde)
wie kam es dazu, daß sich die Menschengruppen/Geschlechter als Rivalen-Feinde gegenüber stehen, anstatt gegen den gemeinsamen Feind vorzugehen?
zum Teil ist es sicher auch die Schuld von uns Männern (Frauen wurden von uns eigentlich seit der Antike systematisch unterjocht, vielleicht war die Ermordung Hypatia's - der Leiterin der Bibliothek von Alexandria - der geschichtliche Startschuss dazu. Die Täter waren ein Mob aus Männern, angeführt von "Peter, dem Leser". Heute würde man solche Typen locker zu Hauf bei der IS finden können.)
Aus der Emanzipationsbewegung (an sich eine gute Sache) wurde dann zumindest zum Teil eine Revanche-Bewegung.
Sollen wir Männer jetzt wieder den gleichen Fehler erneut begehen und unsererseits mit Abwertung reagieren?
Wäre es nicht eigentlich unsere Aufgabe, die Hand zu reichen?
Wenn nicht, dann tun wir doch wieder genau das, was dem System nutzt.
Ich kann die Frauen schon verstehen, daß sie in Scharen auf diesen Frauenpower-Zug aufgesprungen sind, daß sie damit vom System immer mehr unter Druck gesetzt werden würden, war für manche vielleicht absehbar, aber trotzdem sollte man jetzt nicht mit Schadenfreude reagieren.
Es ist ja nicht so, daß dies das einzige trojanische Pferd der letzten Jahrzehnte war (die neuen Medien und vor allem auch Handys, die man eine Zeit lang ja nachgeschmissen bekam gehören dazu, wobei das Internet schon auch positive Möglichkeiten eröffnen würde)
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.. das ist wohl so ähnlich wie bei (allen) extremisten auch bei typischen emanzen und gender-irren; sehr vielen frauen geht das theater in der form - weil es der sache an sich eigentlich schadet - auch auf den nerv. sie wollen bloss - berechtigt - gar nicht als GLEICH, sondern nur als gleichWERTIG (was ja alle definitiv auch sind) wahr-, also ernst genommen werden und damit (endlich) auf augenhöhe behandelt werden, wo sie ja auch hingehören.
.. wobei das ja jetzt mit dem ursprünglich aufgeworfenen thema schon wieder nix zu tun hat, sondern eher nur aus der tendentiell sexistisch auffassbaren aussage von hiob entsteht.
.. wobei das ja jetzt mit dem ursprünglich aufgeworfenen thema schon wieder nix zu tun hat, sondern eher nur aus der tendentiell sexistisch auffassbaren aussage von hiob entsteht.
also: strg, Pfeil auffi und ESC
ausgewählte Task beenden
sind sie sicher?
geben Sie in den nächsten 10 Sekunden Ihren 30ig-stelligen Berechtigungscodeschlüssel ein, sonst wird sich ihr Computer gleich selbst zerstören, da Microsoft davon ausgeht, daß Sie eine nicht lizenzierte Windows-Version, welche nicht unterstützt wird, auf ihrem Computer laufen haben (laut Urteil blabla in dem Musterprozess aus dem Jahre Schnee in Alabama-County ist Microsoft dazu berechtigt auch weiter Musterprozesse anzustrengen für die dann eh die Steuerzahler aufkommen müsse - lange Rede kurzer Sinn: Bill Gates hat immer Recht).
Jetzt haben Sie leider bereits die 10 Sekunden vertan, weil Sie das gelesen haben.........
noch einen schönen Tag.
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geben Sie in den nächsten 10 Sekunden Ihren 30ig-stelligen Berechtigungscodeschlüssel ein, sonst wird sich ihr Computer gleich selbst zerstören, da Microsoft davon ausgeht, daß Sie eine nicht lizenzierte Windows-Version, welche nicht unterstützt wird, auf ihrem Computer laufen haben (laut Urteil blabla in dem Musterprozess aus dem Jahre Schnee in Alabama-County ist Microsoft dazu berechtigt auch weiter Musterprozesse anzustrengen für die dann eh die Steuerzahler aufkommen müsse - lange Rede kurzer Sinn: Bill Gates hat immer Recht).
Jetzt haben Sie leider bereits die 10 Sekunden vertan, weil Sie das gelesen haben.........
noch einen schönen Tag.
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.. ja - natürlich gibts - abgesehen vom oben gesagten - ernsthafte störungen auch.
Fähigkeiten verkümmern, wenn sie nie genutzt werden.
Früher konnte man sich lange Zahlen (etwa Telefonnummern) merken, heute können das nur noch sehr Wenige.
Früher konnte man sich das, was man sich mühevoll aus der Enzyklopädie rausgesucht hatte, ein Leben lang merken.
Heute vergisst man den Inhalt des Wikipedia-Artikels sofort wieder, nachdem man ihn in abgewandelter Form in einem Forum als eigenen Geistesblitz gepostet hat.
Durch die Verkürzung der Aufmerksamkeitsdauer, verflachen auch die kognitiven Fähigkeiten (zB Kopfrechnen, für das man sich schon auch konzentrieren können muss)
Von anderen, zum Teil völlig unbekannten Potentialen erst mal gar nicht gesprochen.
Oder kann hier jemand mit dem Ausdruck Bewusstseinsdichte etwas anfangen?
Natürlich kann man es auch so sehen, daß die oben genannten Fähigkeiten obsolet sind und vom Multitasking abgelöst wurden.
Früher konnte man sich lange Zahlen (etwa Telefonnummern) merken, heute können das nur noch sehr Wenige.
Früher konnte man sich das, was man sich mühevoll aus der Enzyklopädie rausgesucht hatte, ein Leben lang merken.
Heute vergisst man den Inhalt des Wikipedia-Artikels sofort wieder, nachdem man ihn in abgewandelter Form in einem Forum als eigenen Geistesblitz gepostet hat.
Durch die Verkürzung der Aufmerksamkeitsdauer, verflachen auch die kognitiven Fähigkeiten (zB Kopfrechnen, für das man sich schon auch konzentrieren können muss)
Von anderen, zum Teil völlig unbekannten Potentialen erst mal gar nicht gesprochen.
Oder kann hier jemand mit dem Ausdruck Bewusstseinsdichte etwas anfangen?
Natürlich kann man es auch so sehen, daß die oben genannten Fähigkeiten obsolet sind und vom Multitasking abgelöst wurden.
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Hallo blade!
Ein Thema von dir, welches ich mit deinen Worten nicht verstehen kann und womöglich in die Irre führt- siehe Gender.
Und dort geht es um die neuen Medien am Arbeitsplatz und TV, was übrigens schon seit Jahrzehnten als Verdummungsinstrument deklariert wird.
So gesehen hat das nur am Rande mit Männlein oder Weiblein zu tun, eher mit einer großen Einseitigkeit (am Arbeitsplatz, wenn man seine Freizeit nicht anders verbringt). Und nach dem Artikel geht es um die vermeintliche Zeit, die einem angeblich mehr zur Verfügung steht mit der schnellen Kommunikation über die diversen Medien.
Viele Grüße!
candle
Ein Thema von dir, welches ich mit deinen Worten nicht verstehen kann und womöglich in die Irre führt- siehe Gender.
Hättest du wohl einen Link zu der Studie? Ich fand jedenfalls das: http://www.welt.de/gesundheit/psycholog ... emmer.htmlblade hat geschrieben:Der 2013 verstorbene Stanford-Professor C. Nass (oder die Forschungsgruppe um ihn) kam in einer
Studie mit 100 Probanden zu dem Ergebnis, daß Multitasking den IQ erheblich vermindert (angeblich stärker als andauernder Cannabis-Konsum).
Und dort geht es um die neuen Medien am Arbeitsplatz und TV, was übrigens schon seit Jahrzehnten als Verdummungsinstrument deklariert wird.
So gesehen hat das nur am Rande mit Männlein oder Weiblein zu tun, eher mit einer großen Einseitigkeit (am Arbeitsplatz, wenn man seine Freizeit nicht anders verbringt). Und nach dem Artikel geht es um die vermeintliche Zeit, die einem angeblich mehr zur Verfügung steht mit der schnellen Kommunikation über die diversen Medien.
Ich warte erstmal ab, was du wirklich meinst. Oder wie wirkst du dem entgegen? Ein Gärtner wird vermutlich damit nicht so das große Problem haben.Was ist Eure Meinung?
Viele Grüße!
candle
Now I know how the bunny runs!
Tja, wie geht es "Euren" Frauen damit? Wahrscheinlich sind sie schon völlig verblödet. Können dies aber natürlich in ihrer Verblödung gar nicht erkennen.Hiob hat geschrieben:Wenn Multitasking dümmer macht, wie geht es dann unseren Frauen, die laut gebetsmühlenartiger Wiederholung in Radio und TV multitaskingfähiger als Männer sind, heute?
(Lassen die sich vorsichtshalber um-gendern, zum Erdmännchen?)
Fragt
Hiob
Ernsthaft: Sich einer Aufgabe mit Zeit und Muse hinzugeben scheint heutzutage wirklich schwierig geworden zu sein. Kenne es auch, mehrere Dinge auf einmal erledigen zu wollen/müssen. Konnten Frauen sich früher auf den Haushalt und die Kindererziehung mit evtl. Unterstützung in einer Großfamilie konzentrieren, so ist es heute doch oft so, dass die Zeit sehr begrenzt ist. Um Berufstätigkeit und Familie unter einen Hut zu bringen, bedarf es etlicher Abstriche auf Kosten der Qualität und Intensität. Vieles unter Zeitdruck erledigen zu müssen lässt auch kaum Raum für Kreativität. Von der Pflege der musischen Künste ganz zu schweigen. Ebenso bleibt auch kaum Zeit zum kritischen Nachdenken und Reflektieren. Geht es doch nur mehr um das (schnelle) Funktionieren. Dass dadurch die Leistungsfähigkeit nachlässt und es auch zu einer gewissen Verblödung kommt, kann ich mir gut vorstellen. Auch fällt es zunehmend schwerer zu erkennen was wirklich wichtig ist und was nicht. Natürlich völlig geschlechtsunabhängig!
Was ich meine:
Irgendwie ist es doch auch ein Geschlechterkampf-Ding.
Wenn Hiob sagt "Gebetsmühlen-artig" dann ist das auch meine Wahrnehmung.
Nur würde ich es nicht unbedingt "Gebets" - Mühle nennen (eher das dunkle Gegenstück zu Gebet).
Es wurde ja auch schon angesprochen, von Solage, wenn ich Sie richtig verstanden habe, daß Frauen quasi vom System zu "Multitasking"-Verhalten genötigt werden (eventuell auf Grund der alten Unterdrückung im neuen Kleid der "Befreiung"?)
Mühle ist übrigens ein sehr gutes Bild, finde ich, denn in dieser Mühle findet dann die wirkliche Gleichmacherei statt, nachdem sich Männlein und Weiblein aneinander aufgerieben haben.
Ich meine es ist nicht nur ein Frage von Harmoniebestrebungen, wenn ich mir das Ende des Geschlechterkampfes (der schon existiert, immer wieder mal auch bei Individuen im Zuge von kritischen Lebenssituationen dann doch zum Thema wird - ich zB habe schon viele Frauen getroffen, welche einem kaltschneuzig ins Gesicht sagen, daß Männer alle Schweine seien......und da fühle ich mich dann persönlich angegriffen, ob ich will oder nicht).
Ich meine es ist eine Frage das Überlebens.
(falls man das überhaupt noch will, ich bin mir sicher, daß ich keine weitere Verschlechterung ertragen will zB und der Preis des Überlebens scheint mir trotz Wohlstandsgesellschaft inakzeptabel hoch, höher als früher)
Die Menschen (Männer und Frauen) sind zum Teil sicher auch selber für die gegenwärtigen Probleme verantwortlich.
Zum Beispiel hat die vorübergehende soziale Utopie, welche wir nach dem Krieg tatsächlich eine Zeit lang hatten nicht wie gehofft zum sozialen Frieden geführt, sondern im Gegenteil dazu, daß plötzlich darüber gestritten wurde wer jetzt mehr Privilegien als andere hat.
Doch ich bin mir auch sicher, daß diese Zwistigkeiten gesteuert werden, von außerhalb der Menschheit.
Gerade an dieser Studie und wie darauf reagiert wurde (nämlich gar nicht) könnte man erkennen, daß das Argument es handle sich eben nur um die destruktive Eigendynamik eines Menschen-gemachten Prozesses langsam bröckelig wird.
Gerade die in unserer Vorstellung an der Spitze der Hierarchie stehende unpersönliche unangreifbare Wirtschaft müsste darauf reagiert haben. Das tut sie aber nicht.
Irgendwie ist es doch auch ein Geschlechterkampf-Ding.
Wenn Hiob sagt "Gebetsmühlen-artig" dann ist das auch meine Wahrnehmung.
Nur würde ich es nicht unbedingt "Gebets" - Mühle nennen (eher das dunkle Gegenstück zu Gebet).
Es wurde ja auch schon angesprochen, von Solage, wenn ich Sie richtig verstanden habe, daß Frauen quasi vom System zu "Multitasking"-Verhalten genötigt werden (eventuell auf Grund der alten Unterdrückung im neuen Kleid der "Befreiung"?)
Mühle ist übrigens ein sehr gutes Bild, finde ich, denn in dieser Mühle findet dann die wirkliche Gleichmacherei statt, nachdem sich Männlein und Weiblein aneinander aufgerieben haben.
Ich meine es ist nicht nur ein Frage von Harmoniebestrebungen, wenn ich mir das Ende des Geschlechterkampfes (der schon existiert, immer wieder mal auch bei Individuen im Zuge von kritischen Lebenssituationen dann doch zum Thema wird - ich zB habe schon viele Frauen getroffen, welche einem kaltschneuzig ins Gesicht sagen, daß Männer alle Schweine seien......und da fühle ich mich dann persönlich angegriffen, ob ich will oder nicht).
Ich meine es ist eine Frage das Überlebens.
(falls man das überhaupt noch will, ich bin mir sicher, daß ich keine weitere Verschlechterung ertragen will zB und der Preis des Überlebens scheint mir trotz Wohlstandsgesellschaft inakzeptabel hoch, höher als früher)
Die Menschen (Männer und Frauen) sind zum Teil sicher auch selber für die gegenwärtigen Probleme verantwortlich.
Zum Beispiel hat die vorübergehende soziale Utopie, welche wir nach dem Krieg tatsächlich eine Zeit lang hatten nicht wie gehofft zum sozialen Frieden geführt, sondern im Gegenteil dazu, daß plötzlich darüber gestritten wurde wer jetzt mehr Privilegien als andere hat.
Doch ich bin mir auch sicher, daß diese Zwistigkeiten gesteuert werden, von außerhalb der Menschheit.
Gerade an dieser Studie und wie darauf reagiert wurde (nämlich gar nicht) könnte man erkennen, daß das Argument es handle sich eben nur um die destruktive Eigendynamik eines Menschen-gemachten Prozesses langsam bröckelig wird.
Gerade die in unserer Vorstellung an der Spitze der Hierarchie stehende unpersönliche unangreifbare Wirtschaft müsste darauf reagiert haben. Das tut sie aber nicht.
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Es sagen sehr Viele, so daß ich mir erlaube es mit "Wir" zusammenzufassen, daß das System immer unmenschlicher wird.
Damit geben wir uns eigentlich auch schon die Antwort, die zu sehen wir uns aber dann nicht trauen.
PS: Viele werden hier jetzt keinen Zusammenhang sehen können, ich aber sehe einen solchen sehr wohl.
Warum zerstört die IS die historischen Stätten in Hata?
Warum zerstörten die Taliban die riesigen Buddhastatuen?
Warum indiziert die Kirche und vernichtet dann alte Bücher, altes Wissen?
Warum wurde die Bibliothek von Alexandria immer wieder zerstört?
Weil wir unserer Vergangenheit beraubt werden sollen.
Weil wir dann resigniert sagen sollen, so wie es jetzt ist so war es doch eigentlich schon immer.
Das ist eine Lüge.
Eine Lüge, die der menschlichen Natur die Alleinschuld an den Zuständen aufbürdet.
Doch gerade das Wiederfinden dieser ursprünglichen Natur ist erforderlich.
Damit geben wir uns eigentlich auch schon die Antwort, die zu sehen wir uns aber dann nicht trauen.
PS: Viele werden hier jetzt keinen Zusammenhang sehen können, ich aber sehe einen solchen sehr wohl.
Warum zerstört die IS die historischen Stätten in Hata?
Warum zerstörten die Taliban die riesigen Buddhastatuen?
Warum indiziert die Kirche und vernichtet dann alte Bücher, altes Wissen?
Warum wurde die Bibliothek von Alexandria immer wieder zerstört?
Weil wir unserer Vergangenheit beraubt werden sollen.
Weil wir dann resigniert sagen sollen, so wie es jetzt ist so war es doch eigentlich schon immer.
Das ist eine Lüge.
Eine Lüge, die der menschlichen Natur die Alleinschuld an den Zuständen aufbürdet.
Doch gerade das Wiederfinden dieser ursprünglichen Natur ist erforderlich.
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Hallo blade,
Ich habe das zum Thema gefunden. Dieser Aspekt ist wesentlich, wie ich finde.
"The researchers are still studying whether chronic media multitaskers are born with an inability to concentrate or are damaging their cognitive control by willingly taking in so much at once. But they're convinced the minds of multitaskers are not working as well as they could." (Adam Gorlick, Stanford Report, August 24, 2009. http://news.stanford.edu/news/2009/augu ... 82409.html, Zugriff 09.03.2015)
Die Studie beruht auf 100 Studenten, die ausgewählt wurden nach gewissen Multitasking-Kriterien wie gleichzeitiges Fernsehen, Mail-Schreiben, Nachrichten hören und lesen. Das ist eine kleine, sehr spezielle Gruppe in einer kleinen Studie, die ausbaufähig ist. (Vielleicht sollte ich das dem Herrn Prof. mitteilen, der würde sich sicher freuen ^^.)
Abgesehen von der Studie bin ich überzeugt, dass permanente Überlastung zu Konzentrationsstörungen führen kann.
Ich habe mal gehört/gelesen (vergessen wo), dass es gar kein Multitasking gibt, sondern man die Dinge sehr schnell nacheinander macht.
Ich habe das zum Thema gefunden. Dieser Aspekt ist wesentlich, wie ich finde.
"The researchers are still studying whether chronic media multitaskers are born with an inability to concentrate or are damaging their cognitive control by willingly taking in so much at once. But they're convinced the minds of multitaskers are not working as well as they could." (Adam Gorlick, Stanford Report, August 24, 2009. http://news.stanford.edu/news/2009/augu ... 82409.html, Zugriff 09.03.2015)
Die Studie beruht auf 100 Studenten, die ausgewählt wurden nach gewissen Multitasking-Kriterien wie gleichzeitiges Fernsehen, Mail-Schreiben, Nachrichten hören und lesen. Das ist eine kleine, sehr spezielle Gruppe in einer kleinen Studie, die ausbaufähig ist. (Vielleicht sollte ich das dem Herrn Prof. mitteilen, der würde sich sicher freuen ^^.)
Abgesehen von der Studie bin ich überzeugt, dass permanente Überlastung zu Konzentrationsstörungen führen kann.
Ich habe mal gehört/gelesen (vergessen wo), dass es gar kein Multitasking gibt, sondern man die Dinge sehr schnell nacheinander macht.
P.S.: Oh, er ist bereits verstorben. Es tut mir leid, einen unpassenden Scherz gemacht zu haben. Ich kann mein Post nur nicht mehr korrigieren.
Multitasking macht dumm.
Von mir dazu wohl mehr eine Stellungnahme als ein Diskussionsbeitrag:
Meine Multitasking Fähigkeiten halte ich selber für recht gering. Und wenn ich was nicht besonders gut kann, versuch ich nicht immer, aber oft, soweit es geht Situationen zu meiden, in den mir dann entsprechende Fähigkeiten fehlen würden. So auch in diesem Fall. Ich streng mich an, tue das mir mögliche, um Dinge nicht nebeneinander sondern nacheinander erledigen, bewältigen zu können.
Klappt nicht immer, aber meist ganz gut.
Dumm sein kann ich nach Meinung anderer auch nicht gut.
Meist stimme ich mit diesen Meinungen überein, aber nicht immer, sprich ab und zu halte ich mich durchaus mal für arg blöd.
Ob das dann auch jemand durch Messungen bestätigen würde? Ich zweifle!
Zweifle ohnehin in dem Bereich! Halte von IQ, von all den Versuchen, „Intelligenz“ zu messen, Menschen per Zahl, Quotient, zuzuordnen wenig. Ein kleines Stückchen von all dem, was Mensch ausmacht. Menschliche Fähigkeiten/Unfähigkeiten?! Mir wäre lieber, wenn da nicht, wie z.B. bei IQ, was raus gegriffen, extrahiert wird. Nicht so, wie manchmal zu beobachten. Wie auch bei Sportlern, gemacht, wird es, um eine Veranlagung zu fördern oder zu züchten. Für das Gesamtindividuum?
Für mich, aus den unterschiedlichsten Gründen, oft ein Ergebnis, das mir dumm vorkommt.
LG hawi
Von mir dazu wohl mehr eine Stellungnahme als ein Diskussionsbeitrag:
Meine Multitasking Fähigkeiten halte ich selber für recht gering. Und wenn ich was nicht besonders gut kann, versuch ich nicht immer, aber oft, soweit es geht Situationen zu meiden, in den mir dann entsprechende Fähigkeiten fehlen würden. So auch in diesem Fall. Ich streng mich an, tue das mir mögliche, um Dinge nicht nebeneinander sondern nacheinander erledigen, bewältigen zu können.
Klappt nicht immer, aber meist ganz gut.
Dumm sein kann ich nach Meinung anderer auch nicht gut.
Meist stimme ich mit diesen Meinungen überein, aber nicht immer, sprich ab und zu halte ich mich durchaus mal für arg blöd.
Ob das dann auch jemand durch Messungen bestätigen würde? Ich zweifle!
Zweifle ohnehin in dem Bereich! Halte von IQ, von all den Versuchen, „Intelligenz“ zu messen, Menschen per Zahl, Quotient, zuzuordnen wenig. Ein kleines Stückchen von all dem, was Mensch ausmacht. Menschliche Fähigkeiten/Unfähigkeiten?! Mir wäre lieber, wenn da nicht, wie z.B. bei IQ, was raus gegriffen, extrahiert wird. Nicht so, wie manchmal zu beobachten. Wie auch bei Sportlern, gemacht, wird es, um eine Veranlagung zu fördern oder zu züchten. Für das Gesamtindividuum?
Für mich, aus den unterschiedlichsten Gründen, oft ein Ergebnis, das mir dumm vorkommt.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
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