Was macht Ihr über Weihnachten 2013?

[pandas]

Ich werden in meinem Büdchen an einer Arbeit weiterschreiben und alles damit Verbundene.

Ausserdem werde ich meine gehordeten Leckerli zu mir nehmen.

Wenn die Arbeit zu zäh wird, habe ich auch eine Anzahl geliehener und neu gekaufter DVDs gebunkert, von denen ich aber schon zwei am Wochenende geguckt habe + Tatort

Wiener Würstchen und Kartoffelsalat gab es auch schon heute.

Morgen gibt es Ziegenkäse-Capelleti mit Pastinaken-Champignon-Echalotten-Sauce und Wildsalat.

Rotwein habe ich auch schon am Wochenende getrunken, über die Feiertage wird es alkoholfrei, wegen siehe oben.
Habe aber viele Teesorten gebunkert.

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[Hamna]

Schöne Thread-Idee!

Morgen muss ich erstmal vormittags noch arbeiten von 10.00 bis 13.00 Uhr, dann sind wir abends bei meiner Schwester eingeladen - das geht immer reihum zw. meiner Mutter, meiner Schwester, meiner Nichte und mir, den Heiligabend für die Familie auszurichten inkl. Überraschungs-Menü (nächstes Jahr bin ich wieder dran) - am ersten Weihnachtstag kommt meine Tochter mit ihrem Freund zu mir zum Brunch, und am zweiten Weihnachtstag sind wir zum Essen bei meinen Eltern.

In der Familie wichteln wir übrigens auch seit Jahren, das ist immer sehr witzig, weil wir oft viele Durchgänge brauchen, bis mal niemand sich selbst gezogen hat. Dieses Jahr habe ich meinen Vater gezogen und schenke ihm die DVD '"More than Honey", weil er Imker ist. Bei uns wird nicht immer aufgelöst, wer wen bewichtelt hat - so weiß ich heute noch nicht ganz sicher, wem ich das Buch "Shades of Grey" vom letzten Jahr zu verdanken habe.

Ich freue mich auf die Weihnachtstage, weil wir immer viel Spaß in der Familie haben.

Wünsche allen hier schöne Weihnachten!

[Widow]

"Was macht Ihr über Weihnachten 2013?"

Nicht anderes als das, was ich in 2013 sonst versucht habe: Atmen und denken und schreiben.

Seit 2010 "feiere" ich kein Weihnachten mehr.
Das einzige zumindest ein wenig schöne Weihnachtsfest seit meiner Kindheit war 2009: Es war das erste wirklich zu Hause verbrachte: bei uns, dem Liebsten und mir, das erste ohne meine Mutter und ohne meine Schwester. Es gab die erste und letzte selbstgebratene Ente unseres Lebens, es gab keine Geschenke, keinen Gesang und keine Verlogenheit. - Doch es war mitten in der Chemo, und am 27.12. musste ich mit einer Probe zur Notbesetzung in die onkologische Praxis, weil alles wieder im Begriff war, aus jedem Ruder, allen "Leitlinien" und sämtlichen "Behandlungsprotokollen" zu laufen (zu dem Zeitpunkt kannten wir uns mit dem medizinischen Irrsinn aber schon aus; wären wir noch Anfänger gewesen, hätten wir wohl die Feiertage im KH verbracht).

Die in meiner Erinnerung schönen Kindheitsweihnachten hören auf, nachdem ich den roten Roller von meinem Opa bekommen hatte; er muss dann gestorben sein, und danach wurde alles nur noch zäh (meine Mutter und ihre Mutter z.B., und die all heilignächtlichen Besäufnisse und Klagen meiner Mutter über die ihre, die dann ganz regelmäßig folgten, Jahr für Jahr, Jahrzehnt für Jahrzehnt).


Was meins nicht ist, das sind Kompromissbildungen. - Ich ignoriere Weihnachten. Das heißt z.B. auch, dass ich diese Woche ganz normal essen (oder auch ganz normal nicht essen) werde. Und da die Witterung dieses Jahr ja bisher sehr iron widow-freundlich ist, geht's morgen ganz normal auf den Parcours.

Und nun frage ich mich, warum ich hier 'geantwortet' habe? - Vermutlich, weil die Frage mich schmerzt: Meine Schwiegermutter hat sie mir kürzlich gestellt ("Kind, was kochst du dir denn Schönes zu den Feiertagen?" - "Wie immer, wenn ich nur für mich koche, nichts."), des Liebsten Tante hat sie mir gestern gestellt ("Hast du gebacken?" - "In diesem Jahr noch nichts, keinen Kuchen, keine Brownies, kein Brot." - "Hast du einen Baum?" - "Dem Ficus des Liebsten geht's nach wie vor ziemlich gut, er ist weiterhin größer als ich.")
Alle fragen einen, was man denn an Weihnachten mache? - Dass Weihnachten aber nur für Christen / Menschen mit Familie / Romantiker / Kitsch- und Konsum-Kanoniker (Wirtschaftsmagnaten, Finanzschwindler und sonstige Bänker) und natürlich viele Kinder etwas Besonderes ist, das wird gemeinhin gern vergessen auch von denen, die nicht christlich glauben, familienlos, unromantisch und gänzlich unkanonisch sind und schon lange wissen, wie bitter Kindertränen schmecken. Doch auch die unterwerfen sich. Oder bilden zumindest Kompromisse.

Heute bekam ich zwei Mails. In beiden stand: 'Ich beneide dich: Weihnachten allein, wäre ich gern.' - Sie haben mich nicht verstanden. (Macht nix.)

LG
w

[(V)]

Ich verbringe es alleine, und ehrlich gesagt: freue ich mich schon richtig drauf.

Nicht weil es "arbeitsfreie" Tage sind, sondern weil ich die Zeit AUSNAHMSWEISE mal wirklich zum Entspannen und gepflegten Nichtstun wie z.B. Lesen, Puzzeln, WII-Spielen nutzen kann, und möchte. Mal KEIN riesen Berg an Haushalt, der noch ansteht, keine Schulsorgen mit dem Teenie, kein akuter Liebeskummer oder völlige Erschöpfung. Meine Eltern sind auch andersweilig ausgebucht, und Tochter ist bei ihren Vater und dessen Eltern, d.h. ich muss auch absolut kein schlechtes Gewissen haben, dass ich weder Zeit noch Nerv hatte, ein Fest vorzubereiten oder Geschenke zu kaufen (außer für die Kleine via Internet). Also: herrliche Ruhe, die ich hoffentlich auch genießen kann, und Verwöhnprogramm für mich selbst.

Unter anderen "nur für mich alleine" den ganzen Tag in der Küche zu stehen, um - ja, ganz alleine für mich, Freund existiert ja nicht mehr! - ... nochmals das mittelalterliche Huhn mit Backpflaumen und Datteln zuzubereiten, und Gewürzwein herzustellen. Ansonsten gibt es Met dazu. Hab mich auch schon fleißig selbst beschenkt. Ich hoffe nur, dass ich nicht zu arg an den Ex-Freund denke und mir dadurch die Stimmung verderbe. Möchte dem Tag gelassen nehmen, wie es kommt.

Und nebenbei: ich feiere betont die Julnacht, auch wenn die offiziell schon vorbei ist. Das ist mir auch sehr wichtig, die reinigenden Schwingungen der Rauhnächte mitzunehmen.

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[Widow]

Zum Thema erscheint mir immer noch empfehlenswert Loriot.

"Früher war mehr Lametta!"
"Tatta Uff - Tatta Uff!"
"Und jetzt sei ein bisschen gemütlich!"

[hopelife]

Hallo pandas, finde deine Idee auch ganz schön. Mein Freund und mein Kleines gehen in die Kirche zum Krippenspiel, anschließend gibt es bei uns Raclette, danach Bescherung und Weihnachtsfilmchen.
Aber ich muss zugeben, dass ich traurig bin, weil ich es einfach nicht mit in die Kirche schaffen werde, die beiden werden auch ins unsere Gemeinde gehen, zu dritt wären wir gern in eine große Kirche gegangen.

Die beiden sind dann an den Weihnachtstagen ausgeflogen und ich werde hier bleiben.

[Pinguin Pit]

Jo, ich düse gleich ab und verbringe Weihnachten bei meiner Mutter.
Erst frühstücken wir und dann schmücke ich stundenlang den Weihnachtsbaum (ohne Lametta ), wobei meine Mutter mich ungefähr drölf mal fragen wird, ob ich noch nicht fertig bin.
Zwischendurch pelle ich die Kartoffeln für den Kartoffelsalat, den es am Abend zu essen gibt. Etwa 100 Zigaretten später gibt es Essen, wobei mein mittlerer Bruder mit dem Essen schon fertig sein wird, bevor meine Mutter sich an den Tisch setzt.
Nach dem Essen zünde ich den Weihnachtsbaum an und dann sitzen wir zusammen und unterhalten uns, die Männer (meine beiden jüngeren Brüder) sich und wir Frauen kommen wie immer nicht zu Wort.
Weil wir uns seit Jahren nichts mehr schenken, ist dann Bescherung und ich überreiche meiner Mutter ihr Geschenk, eine hübsche Bernsteinbrosche, meine Brüder gehen dieses Jahr aber leer aus. Ich werde wohl wieder eine Sackkarre benötigen, um alle Geschenke meiner Mutter wegzuschleppen.
Am 1. Weihnachtstag ist nichts besonderes geplant, ich werde für meine Schwester einen Weihnachtsleuchtstern basteln, den sie aber nicht abholen wird, weil sie dieses Jahr keinen Bock auf Familie hat .
Am 2. Weihnachtstag kommt der Rest der Baggage und ich überlege jetzt schon, ob ich mich nicht um die Mittagszeit verdünnisieren sollte, um mir das zu ersparen .
Also, es wird nett wie immer und Allen, denen es genauso geht oder auch ganz anders, wünsche ich schöne Feiertage.

Pingu

[leberblümchen]

Wir verbringen Weihnachten so wie jedes Jahr, und erstaunlicherweise ist das so ziemlich das einzige Mal im Jahr, an dem die Stimmung zwischen meiner Mutter und mir wirklich ganz gut ist und wir beide sagen können: Es macht Spaß!

Das Einzige, was mich ein bisschen stört, ist der Ablauf als solches, aber es ist kinderfreundlicher so. Wenn meine Jüngste nicht mehr so klein ist (was dann auch wieder schade ist, weil die Vorfreude und Aufregung dann auch nicht mehr so stark sind), würde ich gerne abends in die Kirche gehen und eine Mini-Bescherung machen. Jetzt essen wir die Gans schon am 24. mittags und gehen dann in die überfüllte Kirche. Danach spazieren wir nach Hause, essen schon wieder (Kuchen), meine Tochter wird mit ihrem Vater etwas vorspielen, und dann ist die Bescherung. Nachdem ich eigentlich immer gegen den Geschenketerror war, habe ich in diesem Jahr wieder Gefallen daran gefunden: Ich finde es einfach schön, wenn viele Leute viele Dinge auspacken und jeder dem Anderen eine Freude machen will.

Anschließend spielen wir eines der Spiele, die wir verschenkt haben, und dann, wenn für viele Menschen die Heilige Nacht beginnt, ist unsere Feier vorbei.

An den Feiertagen bin ich alleine, weil der Papa mit den Kindern bei seiner Familie feiert. Eigentlich finde ich das immer ganz schön, aber eben auch total traurig: ich alleine mit dem Baum - vermutlich werde ich mir wieder einen traurigen Film ausleihen.

[Marzipanschnute]

Ich weiß noch nicht wie es dieses Jahr wird.
Dieses Jahr ist alles so anders, da wird bestimmt für Weihnachten keine Ausnahme gemacht.
Ich feiere bei meiner Mutter Heiligabend oder jedenfalls mit ihr, denn die Mutter ihres Partners ist seid ein paar Monaten Witwe und deswegen werden wir den Heiligabend nun bei ihr verbringen. Als Weihnachtsmenü gibt es bei uns, seitdem ich denken kann Hawaiischnitzel mit Kroketten und zum Nachtisch Cremé Brulée. Schon immer.
Danach Bescherung und Zusammensitzen.
Abends gehe ich seit einigen Jahren alleine in die Christmette.
Nicht weil ich besonders gläubig bin sondern weil ich die Atmosphäre dort mag. Ich mag das Stille, das Andächtige, das Geheimnisvolle. Das ist dann der für mich sehr angenehme Teil der heiligen Nacht. Da kann ich nur bei mir sein und das ist mein Ritual.
Dieses Jahr werde ich nachmittags mit der Mutter des Partners meiner Mutter gehen. Vielleicht aber abends noch einmal für mich. Nur für mich.

Am 1. Feiertag werde ich dieses Jahr bei den Eltern meines Freundes sein, die erwarten das Großaufgebot an Verwandten, sind eine große Familie, dich sich im großen und ganzen auch gerne hat und gerne miteinander zusammen feiert.

Am 2. werde ich eigentlich bei den Großeltern zum Essen erwartet, aber ich weiß noch nicht inwiefern ich das schaffe und ob mir das nicht alles zu viel wird. Wenn wir aber fahren sollten wird da mein Freund auch mit mir kommen und somit habe ich wenigstens ein klein wenig Sicherheit.

[leberblümchen]

Für mich ganz persönlich ist Weihnachten im engeren Sinne auch der Gottesdienst um 23 Uhr. Ich hab das immer gemacht, als ich noch im Chor war. Einmal hat mein Sohn dort gesungen - aber ich brauche halt immer einen Babysitter, und das ist ja auch blöd, wenn man andere Leute bitten muss, noch zu bleiben, nur damit ich meinen Spaß haben kann. Aber diese Ruhe in der Dunkelheit, die durch den Kerzenschein so friedlich wirkt, dazu die Musik und Menschen, die gerade nicht an Geschenke denken - schön.

[Marzipanschnute]

Ich bin auch durch Musik darauf gekommen.
Da habe ich mal Geige in der Christmette gespielt. Das war ein ganz besonderer Moment für mich und ich konnte da auch alles ausblenden und war irgendwie total bei mir.

Ironischerweise war das das Weihnachten an dem meine Mutter versuchte sich das Leben zu nehmen. Allerdings am zweiten Weihnachtstag sonst hätte die Christmette wohl auch nichts zauberhaftes mehr an sich für mich.

[abendrot79]

Ich muss sagen, dass ich mich dieses Jahr total auf alle drei Tage freue und gerade der heutige Tag etwas wie ein Therapieerfolg ist Dieses Jahr war ich aufmerksam genug zu merken dass mir der übliche Ablauf (der bisher immer ok war) gar nicht mehr gefällt und dringend was Neues her muss, damit ich mich am 24.12. in meiner Wohnung wieder wohl fühle. Letztes Jahr sass ich nach Weihnachten kopfschüttelnd hier und habe gedacht, irgendwas läuft doch gravierend falsch. Da sass meine Ex-Schwiegerfamilie (Papa meiner Tochter + seine Eltern) unter meinem Weihnachtsbaum und haben dort ihre Familienbescherung gemacht, während ich leer ausging (als kochende Gastgeberin!).

Der Zufall hat etwas nachgeholfen sodass es mir recht leicht fiel auf einen neuen Ablauf zu bestehen und nun scheint es mir zumindest in der Theorie perfekt! Wir werden später samt Papa meiner Tochter zum Mittagessen zu seinen Eltern fahren und dort eine Oma-Enkel-Bescherung machen (+ deren Familienbescherung). Und am späten Nachmittag sind wir zurück und ich kann ganz in Ruhe den Rest des Tages alleine mit meiner Tochter verbringen. Wir bescheren nochmal, gucken einen Film, essen Plätzchen bis uns die Bäuche platzen und worauf sich meine Tochter schon wahnsinnig freut: ganz spät abends werden wir allen Nachbarn hier im Haus einen Weihnachtsgruss an die Türe hängen. Wir haben soviele Plätzchen übrig, dass wir spontan für jede Familie eine Mini-Türe gepackt haben.

Und: wir werden natürlich noch unser Wichtelpaket auspacken.
viewtopic.php?f=26&t=30281&start=300

Den 1. und 2. Weihnachtsfeiertag verbringen wir dann traditionell bei meinen Eltern. Zusammen mit meiner Schwester (+ Mann + Kind) essen wir am 1.Tag Ente und kämpfen uns dann durch einen riesigen Geschenke-Berg. Die Bescherung dort macht immer irre Spaß, weil wir um die Geschenke würfeln und sich das "Drama" bei 5 Erwachsenen und 2 Kindern die sich alle gegenseitig beschenken schonmal etwas hinziehen kann. Wir lieben es!

Ich muss sagen, ich mag Weihnachten total und auch die Geschenke und das Essen. Und ich geniesse die Zeit solange wir noch ein "Kinder-Weihnachten" machen können. Auch wenn die ganze Stimmung natürlich etwas scheinheilig ist weil wir ich mich das ganze Jahr nicht so gut mit meinen Eltern verstehe wie an Weihnachten, passt es irgendwie.

[leberblümchen]

Ah, toll, dass ihr das jetzt so macht, wie du das willst!!!!! Das nenne ich wirklich einen Therapieerfolg.

Und ich hab mich gerade entschieden, heute Nacht DOCH zur Messe zu gehen! Mein Sohn ist sowieso immer bis nach Mitternacht auf und kann daher getrost auf die schlafenden Mädchen aufpassen - was er auch gerne tut.

Und da die Kinder in diesem Jahr bis Freitag beim Vater bleiben, kann ich den Singegottesdienst am 26. auch noch gleich mitnehmen.

Ach so, noch was: Jedem, dem ich das noch nicht persönlich geschrieben habe (und jedem, der sich angesprochen fühlt), wünsche ich nun hier noch: Frohe Weihnachten!

[montagne]

Herr montagne stand gestern plötzlich neben mir am Schreibtisch und sagte, er würde nun einen Weihnachtsbaum kaufen gehen. Ich war ziemlich verdutzt, da wir noch nie, in all den Jahren, einen Baum hatten und wir uns eigentlich einig waren, das brauchen wir nicht. Ich dachte mir aber, gut, wenn er will, dann soll er das eben tun, kann ich auch mit leben.
Jetzt steht hier ein Baum, der genau richtig ist. Klein und kompakt steht er auf einem von mir bezimmerten Allzweck-Beistelltisch. Die Lichter spiegeln sich in meiner Brille und den Kugeln und verschwimmen zu einem Meer aus Gemütlichkeit. Die Kerzen des Adventskranzes und die Lebkuchen verbreiten einen Geruch von Weihnachten.

Morgen kommen seine Eltern und mein Vater. Ich werde kochen, klassisch Gans mit Klößen und Rotkohl. Es ist für mich stimmig so. Ich muss nicht alle vorbehaltslos lieben. Es geht nur darum zusammen zu sein, feste Feiern wie sie fallen. Jeder geht seinen Weg und ich bin froh, dass wir weder mit Schwiegereltern noch mit meinem Vater zu oft oder zu eng zusammen sind. Aber mal so.... ist es wirklich okay, da kommt man zusammen.

Am 2. Feiertag wird für mich Früh Schwimmen und Nachmittags Schreiben angesagt sein. Die Bademeister werden rote Mützen tragen und der Radiosender wird Weihnachtssongs spielen. Es wird gemächlich zugehen. Vielleicht treffe ich ein paar der regelmäßigen Schwimmer nochml im alten Jahr.


Ich wünsche allen die möchten ein Weihnachten, wie es Euch gefällt.

[abendrot79]

Ich finde es total schön dass es dieses Jahr soviele neue Dinge gibt, die uns glücklich machen! Ich habe mir nach Jahren der "Angepasstheit" (weil es für die Anderen so praktisch ist) einen neuen Ablauf für den heutigen Tag gegönnt, leberblümchen bekommt gleich mehrere Gottesdienste, montagne einen nicht geplanten, aber wunderschönen Weihnachtsbaum .... mich macht das wirklich total glücklich wenn ich es lese!

Mein neuer Ablauf des heutigen Tages war übrigens nicht nur in der Theorie perfekt, sondern auch in der Umsetzung! Mittlerweile sind wir beim Film und den Plätzchen angekommen und ich fühle mich richtig gut!

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