Ich habe heute etwas gelernt!
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Ich habe heute etwas gelernt!
Ein Bereich für mich, in dem ich mein Erlerntes verewigen möchte.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Find ich super!
Ist der Thread für Dich oder ist mitmachen erwünscht?
lG
tipi
Ist der Thread für Dich oder ist mitmachen erwünscht?
lG
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Es ist besser, das zu überschlafen, was du zu tun beabsichtigst, als dich von dem wach halten zu lassen, was du getan hast.
(Afrikanisches Sprichwort)
(Afrikanisches Sprichwort)
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So lang es keine Google-Weisheiten regnet, können auch andere mitschreiben, die ihr Wissen hier teilen möchten.
Ich fänd es jedoch wünschenswert, wenn ewaitige Gespräche dann anderswo geführt werden, z.B. in der Caféteria oder bei weiteren Fragen im Frage-Thread, damit das hier eine reine Wissenssammlung wird.
Wünschenswert wäre, dass die gelernten Dinge auch nachweisbar sind, anhand von Büchern etc., außerdem hoffe ich, dass sich hier her keine Trolle verlaufen, die sagen "ich habe heute etwas gelernt, wenn man den Finger ins Auge piekst, tuts weh und brennt".
Ich fänd es jedoch wünschenswert, wenn ewaitige Gespräche dann anderswo geführt werden, z.B. in der Caféteria oder bei weiteren Fragen im Frage-Thread, damit das hier eine reine Wissenssammlung wird.
Wünschenswert wäre, dass die gelernten Dinge auch nachweisbar sind, anhand von Büchern etc., außerdem hoffe ich, dass sich hier her keine Trolle verlaufen, die sagen "ich habe heute etwas gelernt, wenn man den Finger ins Auge piekst, tuts weh und brennt".
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Super Idee, Letterlove!
Ich bin schon gespannt, was heute das Gelernte sein wird
Lieben Gruß
Ich bin schon gespannt, was heute das Gelernte sein wird
Lieben Gruß
Fundevogel
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Ich habe heute etwas gelernt!
Blutegel können 30 Jahre alt werden, sind mit 3 Jahren erst geschlechtsreif, haben mehr als 200 Zähne und sind zwitterig. Sie brauchen jedoch einen Partner, um sich zu befruchten.
Eier legen sie außerhalb des Wassers ab, dafür spinnen sie einen Kokon. Nach etwa 6 Wochen schlüpfen 15 kleine schon selbstständige Babyblutegel. Nach ein paar Wochen kriegen sie dann Durst.
Und ganz nebenbei gesagt.... sie schwimmen herzallerliebst...
Blutegel können 30 Jahre alt werden, sind mit 3 Jahren erst geschlechtsreif, haben mehr als 200 Zähne und sind zwitterig. Sie brauchen jedoch einen Partner, um sich zu befruchten.
Eier legen sie außerhalb des Wassers ab, dafür spinnen sie einen Kokon. Nach etwa 6 Wochen schlüpfen 15 kleine schon selbstständige Babyblutegel. Nach ein paar Wochen kriegen sie dann Durst.
Und ganz nebenbei gesagt.... sie schwimmen herzallerliebst...
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Ich habe heute etwas gelernt!
Man veredelt....
- um so schneller kräftige Pflanzen zu ziehen.
- weil die Vermehrung mancher Gehölze nicht oder schlecht funktioniert.
- um eine optimal angepasste Pflanze zu ziehen.
- um somit Pflanzen Eigenschaften zu verleihen, die z.B. die Wuchsfreudigkeit oder die Krankheitsresistenz betreffen.
- um die Pflanze an eine bestimmte Wuchsform anzupassen, z.B. hängende Wuchsformen.
- um die Qualität zu steigern - manche Gewächse haben z.B. einen schlechten Ertrag und werden so verbessert.
- um mehrere Sorten (z.B. Obst) auf einem Baum wachsen zu lassen.
- um Bäume zu erhalten, die alt oder krank sind - so gibt es immer einen Klon der Mutterpflanze, die damit weiterlebt.
- weil man mit wenig Ausgangsmaterial viele neue Pflanzen ziehen kann.
Wann ist eine Veredelung möglich?
Wenn...
- ausreichende Verwandschaft der Gewächse vorhanden ist
- wenn keine Unverträglichkeiten vorliegen (z.B. schlechtes Anwachsen etc.)
- wenn man die Veredelung korrekt durchführt
Man veredelt....
- um so schneller kräftige Pflanzen zu ziehen.
- weil die Vermehrung mancher Gehölze nicht oder schlecht funktioniert.
- um eine optimal angepasste Pflanze zu ziehen.
- um somit Pflanzen Eigenschaften zu verleihen, die z.B. die Wuchsfreudigkeit oder die Krankheitsresistenz betreffen.
- um die Pflanze an eine bestimmte Wuchsform anzupassen, z.B. hängende Wuchsformen.
- um die Qualität zu steigern - manche Gewächse haben z.B. einen schlechten Ertrag und werden so verbessert.
- um mehrere Sorten (z.B. Obst) auf einem Baum wachsen zu lassen.
- um Bäume zu erhalten, die alt oder krank sind - so gibt es immer einen Klon der Mutterpflanze, die damit weiterlebt.
- weil man mit wenig Ausgangsmaterial viele neue Pflanzen ziehen kann.
Wann ist eine Veredelung möglich?
Wenn...
- ausreichende Verwandschaft der Gewächse vorhanden ist
- wenn keine Unverträglichkeiten vorliegen (z.B. schlechtes Anwachsen etc.)
- wenn man die Veredelung korrekt durchführt
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Ich habe heute etwas gelernt!
Die Sonneneinstrahlung in DE beträgt durchschnittlich 100 Watt pro m².
----
Ein pH Wert ist...
... von 0-2 stark sauer
... von 3-6 schwach sauer
... bei 7 neutral
... von 8-10 schwach alkalisch
... von 11-14 stark alkalisch
---
Das Höchstalter....
... eines Regenwurms beträgt 10 Jahre.
... eines Bandwurms beträgt 35 Jahre.
... einer Eiche beträgt 1300 Jahre.
... eines Mammutbaums beträgt 4000 Jahre.
... eines Esels beträgt 100 Jahre.
Die Sonneneinstrahlung in DE beträgt durchschnittlich 100 Watt pro m².
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Ein pH Wert ist...
... von 0-2 stark sauer
... von 3-6 schwach sauer
... bei 7 neutral
... von 8-10 schwach alkalisch
... von 11-14 stark alkalisch
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Das Höchstalter....
... eines Regenwurms beträgt 10 Jahre.
... eines Bandwurms beträgt 35 Jahre.
... einer Eiche beträgt 1300 Jahre.
... eines Mammutbaums beträgt 4000 Jahre.
... eines Esels beträgt 100 Jahre.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
Das ist falsch. Esel können ca. 40 Jahre alt werden im besten Fall.
lg
Mirjam
lg
Mirjam
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.
(I.Bachmann)
Schnür deinen Schuh.
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Lösch die Lupinen!
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(I.Bachmann)
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Hallo Letterlove,
ich lerne gerade mit und hatte schon mal eine tolle Seite gefunden mit Lebensaltern von Bäumen.
Ich war ganz überrascht, was einige Bäume so drauf haben, aber auch erstaunt, wie ich mich bei manchen geirrt habe.
Alter von Bäumen
Grüßle
Pingu
ich lerne gerade mit und hatte schon mal eine tolle Seite gefunden mit Lebensaltern von Bäumen.
Ich war ganz überrascht, was einige Bäume so drauf haben, aber auch erstaunt, wie ich mich bei manchen geirrt habe.
Alter von Bäumen
Grüßle
Pingu
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Hallo Pingu!
Ich hab mich heute auch gewundert. Besonders über den Esel mit seinen 100 Jahren. Normale Pferde sind ja mit 30 schon methusalemisch.
Leider habe ich eine damalige Sendung nicht zu ende sehen können. Da ging es um die Frage, woran es liegt, dass Tiere so unterschiedlich alt werden.
Es wurde vermutet, dass es an der Größe liegt, was aber schnell widerlegt wurde, wie man an Esel und Pferd gut sehen kann. Damals hatten sie nur Elefant und Maus als Vergleich, was der These aber ebenso zum Widerlegen diente.
Klappt auch mit der Bienenkönigin, die 5 Jahre alt wird, eine Ameisenkönigin kann hingegen 30 Jahre werden.
Ich hab mich heute auch gewundert. Besonders über den Esel mit seinen 100 Jahren. Normale Pferde sind ja mit 30 schon methusalemisch.
Leider habe ich eine damalige Sendung nicht zu ende sehen können. Da ging es um die Frage, woran es liegt, dass Tiere so unterschiedlich alt werden.
Es wurde vermutet, dass es an der Größe liegt, was aber schnell widerlegt wurde, wie man an Esel und Pferd gut sehen kann. Damals hatten sie nur Elefant und Maus als Vergleich, was der These aber ebenso zum Widerlegen diente.
Klappt auch mit der Bienenkönigin, die 5 Jahre alt wird, eine Ameisenkönigin kann hingegen 30 Jahre werden.
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Ich habe heute etwas gelernt!
Micky Maus hat bald Geburtstag! Sie feiert ihren 85. Geburtstag und ist noch immer nicht verheiratet mit Minni Maus, die zwei Jahre später nach Mickys Erscheinung (18. Nov. 1928) gezeigt wurde.
Sein Hund Pluto wurde Pluto genannt, weil gerade zu diesem Zeitpunkt der Planet entdeckt wurde.
Von 1929 bis 1940 sprach Walt Disney selbst Mickys Stimme, später übernahmen dann andere das Sprechen.
Micky bekam einen Stern auf dem "Walk of Fame" in Hollywood.
Micky Maus hat bald Geburtstag! Sie feiert ihren 85. Geburtstag und ist noch immer nicht verheiratet mit Minni Maus, die zwei Jahre später nach Mickys Erscheinung (18. Nov. 1928) gezeigt wurde.
Sein Hund Pluto wurde Pluto genannt, weil gerade zu diesem Zeitpunkt der Planet entdeckt wurde.
Von 1929 bis 1940 sprach Walt Disney selbst Mickys Stimme, später übernahmen dann andere das Sprechen.
Micky bekam einen Stern auf dem "Walk of Fame" in Hollywood.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Ich habe heute etwas gelernt!
Bevor man irgendwo Feuer macht, sollte man fragen, ob man es überhaupt darf.
Wenn man es darf, gibt es mehrere Feuerarten, die sich je nach Bedürfnisse richten.
Um die Grasnarbe zu schützen, sticht man ein Stück Rasen heraus und bewahrt es auf. Man entzündet ein Feuer nur auf der Erde, auf Sand oder auf Steinen.
- Will man gesehen werden, entfacht man ein "Pagodenfeuer". Es brennt sehr hell. Frische Zweige mit Laub geben viel Rauch ab, sodass man auch daraus Signalfeuer machen kann.
- Will man NICHT gesehen werden, entzündet man das "Trapperfeuer", was auch "Sternfeuer" oder "Jägerfeuer genannt wird. Es hat wenig Feuerschein und wenig Qualm.
- Allgemein benutzt man am Häufigsten das sogenannte "Pyramidenfeuer", indem man gespaltene Äste zu einer Pyramide aufstellt. Darunter, in der Mitte der Pyramide liegt der Zunder, der später die ganze Pyramide in Brand steckt. Bei einem Pyramidenfeuer muss das Loch für die Hand, wodurch man den Zunder entzündet, zur Windrichtung aufgestellt sein. Bei zu starkem Wind schirmt man es ab.
- "Galgenfeuer" und "Dreibeinfeuer" sind dazu gedacht, Nahrung über der Flamme zu garen.
- Will man sein Feuer vor Regen schützen, benutzt man "Grabenfeuer", "Hirtenfeuer" und "Polyneserfeuer".
Das Grabenfeuer ist ein trapezförmiges Loch, welches Schächte enthält. Die Schächte dienen dazu, Regen abzuführen und das Feuer mit Sauerstoff zu versorgen.
Das Hirtenfeuer funktioniert ähnlich. Zwei Steine dienen als Kochgeschirrhalterung, unten drunter brennt das Feuer. Der Topf oder die Pfanne schützt es vor Regen und zu den Seiten kommt Luft herein.
Das Polyneserfeuer wird wie das Grabenfeuer aus einem trapezförmigen Erdloch geschaffen. Die Wände werden mit Hartholz ausgekleidet. Darunter entzündet man ein Weichholzfeuer. Wenn die Hartholzscheite beginnen zu glühen, wird der Topf eingeklemmt, der das Feuer vor Regen schützt.
- Ein Feuer muss nicht ewig brennen. Wenn man es nicht braucht, nimmt man etwas Glut und steckt sie in eine Grube.
Dieses "Grubenfeuer" enthält die Glut, die mehrere Stunden mit Zunder bewahrt werden kann. Auf der Grube liegt ein Stein, der nur wenig Luft zuführt. Weil viel Luft ein Feuer entfacht, hier soll es aber nur glühen.
- Ist man fertig mit seinem Feuer, gräbt man alles um, überschüttet alles mit Wasser und setzt das Stück ausgestochenen Rasen wieder ein. An Stellen, wo man keinen Rasen hinterlässt, gräbt man auch den Boden um. Man verlässt eine Feuerstelle erst, wenn man sicher ist, dass es nicht mehr auflodert.
Man verlässt die Feuerstelle mit einem Muster aus frischen Blättern oder Zweigen. DENN - sollte es irgendwo mal brennen, kann man mit dem unversehrte Muster beweisen, dass es nicht die eigene Feuerstelle war, die den Brand ausgelöst hat.
Bevor man irgendwo Feuer macht, sollte man fragen, ob man es überhaupt darf.
Wenn man es darf, gibt es mehrere Feuerarten, die sich je nach Bedürfnisse richten.
Um die Grasnarbe zu schützen, sticht man ein Stück Rasen heraus und bewahrt es auf. Man entzündet ein Feuer nur auf der Erde, auf Sand oder auf Steinen.
- Will man gesehen werden, entfacht man ein "Pagodenfeuer". Es brennt sehr hell. Frische Zweige mit Laub geben viel Rauch ab, sodass man auch daraus Signalfeuer machen kann.
- Will man NICHT gesehen werden, entzündet man das "Trapperfeuer", was auch "Sternfeuer" oder "Jägerfeuer genannt wird. Es hat wenig Feuerschein und wenig Qualm.
- Allgemein benutzt man am Häufigsten das sogenannte "Pyramidenfeuer", indem man gespaltene Äste zu einer Pyramide aufstellt. Darunter, in der Mitte der Pyramide liegt der Zunder, der später die ganze Pyramide in Brand steckt. Bei einem Pyramidenfeuer muss das Loch für die Hand, wodurch man den Zunder entzündet, zur Windrichtung aufgestellt sein. Bei zu starkem Wind schirmt man es ab.
- "Galgenfeuer" und "Dreibeinfeuer" sind dazu gedacht, Nahrung über der Flamme zu garen.
- Will man sein Feuer vor Regen schützen, benutzt man "Grabenfeuer", "Hirtenfeuer" und "Polyneserfeuer".
Das Grabenfeuer ist ein trapezförmiges Loch, welches Schächte enthält. Die Schächte dienen dazu, Regen abzuführen und das Feuer mit Sauerstoff zu versorgen.
Das Hirtenfeuer funktioniert ähnlich. Zwei Steine dienen als Kochgeschirrhalterung, unten drunter brennt das Feuer. Der Topf oder die Pfanne schützt es vor Regen und zu den Seiten kommt Luft herein.
Das Polyneserfeuer wird wie das Grabenfeuer aus einem trapezförmigen Erdloch geschaffen. Die Wände werden mit Hartholz ausgekleidet. Darunter entzündet man ein Weichholzfeuer. Wenn die Hartholzscheite beginnen zu glühen, wird der Topf eingeklemmt, der das Feuer vor Regen schützt.
- Ein Feuer muss nicht ewig brennen. Wenn man es nicht braucht, nimmt man etwas Glut und steckt sie in eine Grube.
Dieses "Grubenfeuer" enthält die Glut, die mehrere Stunden mit Zunder bewahrt werden kann. Auf der Grube liegt ein Stein, der nur wenig Luft zuführt. Weil viel Luft ein Feuer entfacht, hier soll es aber nur glühen.
- Ist man fertig mit seinem Feuer, gräbt man alles um, überschüttet alles mit Wasser und setzt das Stück ausgestochenen Rasen wieder ein. An Stellen, wo man keinen Rasen hinterlässt, gräbt man auch den Boden um. Man verlässt eine Feuerstelle erst, wenn man sicher ist, dass es nicht mehr auflodert.
Man verlässt die Feuerstelle mit einem Muster aus frischen Blättern oder Zweigen. DENN - sollte es irgendwo mal brennen, kann man mit dem unversehrte Muster beweisen, dass es nicht die eigene Feuerstelle war, die den Brand ausgelöst hat.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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- Helferlein
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na wenn das nicht offensichtlich ist, tut es mir sehr leid für dich.
Darf ich dich bitten, solche Dinge woanders zu fragen? PN z.B.?
Wie ich schon in der Einleitung schrieb - was dir wahrscheinlich auch nicht aufgefallen ist, möchte ich hier keine Unterhaltung haben. Das soll ein Thread sein, wo nur Gelerntes drinsteht.
Darf ich dich bitten, solche Dinge woanders zu fragen? PN z.B.?
Wie ich schon in der Einleitung schrieb - was dir wahrscheinlich auch nicht aufgefallen ist, möchte ich hier keine Unterhaltung haben. Das soll ein Thread sein, wo nur Gelerntes drinsteht.
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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- Beiträge: 5999
Ich habe heute etwas gelernt!
- Rennmäuse gehören zu den Langschwanzmäusen (Unterfamilie).
- Sie kommen in Asien und Afrika vor und bewohnen dort Wüsten, Halbwüsten, Steppen und Savannen.
- Die oft im Tierladen vorkommende Rennmaus ist die "mongolische Rennmaus", die in großen Kolonien lebt. Sie lebt dauerhaft verpaart und hat ausgeprägtere Familienstrukturen sowie ein komplexeres Sozialverhalten.
- Große Kolonie bedeutet, dass das Nahrungsangebot üppig ist. Somit werfen die Weibchen mehrere Male im Jahr. Die Tragzeit variiert von 21 - 28 Tagen.
- Hingegen in nahrungsarmen Gebieten leben die Tiere als Einzelgänger und werfen nur zu den Wintermonaten, wenn die Temperaturen sinken.
- Eine Rennmaus schwitzt nicht und kann deshalb hohen Temperaturen nicht lange Stand halten. Aus diesem Grund leben sie tagsüber unter der Erde, ca. 50cm tief, wo die Temperaturen konstant bei 20 - 25° C liegen. Wenn sie Urin absondern, sind es nur wenige konzentrierte Tröpfchen.
- Ein Wurf Neugeborener ist hilflos, sie kommen nackt und blind zur Welt und brauchen ihre Mutter etwa zwei Wochen lang zum Überleben.
- Rennmäuse sind zwischen 2 und 6 Monaten geschlechtsreif, dies kann sich jedoch auch verschieben, wenn sie sich nicht in der gleichen Saison noch fortpflanzen können.
- Ihr behaarter Schwanz kann abgeworfen werden und ihre behaarten Fußsohlen ermöglichen Rennmäusen das Gehen auf heißem Sand.
- Rennmäuse passen ihre Fellfarbe der Umgebung an. Die Oberseite des Fells ist in der Regel die Farbe der Umgebung, die Unterseite ist meist weiß oder cremefarben, um die Hitze von unten zu reflektieren.
- Die Lebenserwartung einer Rennmaus in der freien Wildbahn ist recht kurz, sie werden üblicherweise nur 1-2 Jahre alt.
- Rennmäuse verspeisen ihre Nahrung am Häufigsten im eigenen Bau. Sie legen Vorräte für den Winter an. Große Rennmäuse haben Vorräte auf einer Fläche von 1m Länge und 3m Breite. Da sie nachts fressen, können sie vom anhaftenden Tau ihren Flüssigkeitsbedarf versorgen. Außerdem steigt die Luftfeuchtigkeit im Bau dadurch.
- Manche Rennmäuse müssen nahrungstechnisch alles nehmen, was sie bekommen können und fressen daher auch Insekten, Reptilien und manchmal auch Nagetiere oder Schnecken.
- Rennmäuse sind Träger einer Krankheit namens "Leishmaniose", die in drei Formen unterteilt ist:
Form A: viszerale (Eingeweide betreffend) Leishmaniose, bekannt als "schwarzes Fieber/schwarze Haut", befällt die inneren Organe, die sich dadurch entzünden oder versagen. Ohne Therapie gehen 3% tödlich aus.
Form B: kuturane (die Haut betreffend) Leishmaniose, bekannt als "Orient- oder Bagdad-Beule", befällt die Haut. Die kutane Leishmaniose teilt sich in drei Unterkategorien auf: feucht, trocken, diffus.
Bei einem Stich der Sandmücke/Schmetterlingsmücke entsteht nach einer Hautrötung eine Knötchenbildung auf der Haut, die später zu einem Geschwür wird. Es wird nur die diffuse Form therapiert, da die anderen beiden Formen nach etwa einem Jahr wieder abheilen. Lediglich die Narben bleiben und "sind häufig entstellend".
Form C: mucokutane (die Schleimhäute betreffend) Leishmaniose (lat. mucus = schleim), bekannt als Uta oder Espundia, befällt nicht nur die Haut, sondern auch die Schleimhäute. Die Infektion wird ebenfalls von der Schmetterlingsmücke übertragen. Der Erreger ist schwer verlaufend, es bilden sich destruierende (zerstörerische) Hautläsionen (Bläschen, Blasen, Papeln, Geschwüre, Knötchen, Krusten), die nicht spontan abheilen.
- Rennmäuse sind die größte Gruppe der Nagetiere, die an ein Leben in trockener Umgebung angepasst ist.
- Das Fleisch von Rennmäusen ist süßlich und gilt als Delikatesse.
- Rennmäuse gehören zu den Langschwanzmäusen (Unterfamilie).
- Sie kommen in Asien und Afrika vor und bewohnen dort Wüsten, Halbwüsten, Steppen und Savannen.
- Die oft im Tierladen vorkommende Rennmaus ist die "mongolische Rennmaus", die in großen Kolonien lebt. Sie lebt dauerhaft verpaart und hat ausgeprägtere Familienstrukturen sowie ein komplexeres Sozialverhalten.
- Große Kolonie bedeutet, dass das Nahrungsangebot üppig ist. Somit werfen die Weibchen mehrere Male im Jahr. Die Tragzeit variiert von 21 - 28 Tagen.
- Hingegen in nahrungsarmen Gebieten leben die Tiere als Einzelgänger und werfen nur zu den Wintermonaten, wenn die Temperaturen sinken.
- Eine Rennmaus schwitzt nicht und kann deshalb hohen Temperaturen nicht lange Stand halten. Aus diesem Grund leben sie tagsüber unter der Erde, ca. 50cm tief, wo die Temperaturen konstant bei 20 - 25° C liegen. Wenn sie Urin absondern, sind es nur wenige konzentrierte Tröpfchen.
- Ein Wurf Neugeborener ist hilflos, sie kommen nackt und blind zur Welt und brauchen ihre Mutter etwa zwei Wochen lang zum Überleben.
- Rennmäuse sind zwischen 2 und 6 Monaten geschlechtsreif, dies kann sich jedoch auch verschieben, wenn sie sich nicht in der gleichen Saison noch fortpflanzen können.
- Ihr behaarter Schwanz kann abgeworfen werden und ihre behaarten Fußsohlen ermöglichen Rennmäusen das Gehen auf heißem Sand.
- Rennmäuse passen ihre Fellfarbe der Umgebung an. Die Oberseite des Fells ist in der Regel die Farbe der Umgebung, die Unterseite ist meist weiß oder cremefarben, um die Hitze von unten zu reflektieren.
- Die Lebenserwartung einer Rennmaus in der freien Wildbahn ist recht kurz, sie werden üblicherweise nur 1-2 Jahre alt.
- Rennmäuse verspeisen ihre Nahrung am Häufigsten im eigenen Bau. Sie legen Vorräte für den Winter an. Große Rennmäuse haben Vorräte auf einer Fläche von 1m Länge und 3m Breite. Da sie nachts fressen, können sie vom anhaftenden Tau ihren Flüssigkeitsbedarf versorgen. Außerdem steigt die Luftfeuchtigkeit im Bau dadurch.
- Manche Rennmäuse müssen nahrungstechnisch alles nehmen, was sie bekommen können und fressen daher auch Insekten, Reptilien und manchmal auch Nagetiere oder Schnecken.
- Rennmäuse sind Träger einer Krankheit namens "Leishmaniose", die in drei Formen unterteilt ist:
Form A: viszerale (Eingeweide betreffend) Leishmaniose, bekannt als "schwarzes Fieber/schwarze Haut", befällt die inneren Organe, die sich dadurch entzünden oder versagen. Ohne Therapie gehen 3% tödlich aus.
Form B: kuturane (die Haut betreffend) Leishmaniose, bekannt als "Orient- oder Bagdad-Beule", befällt die Haut. Die kutane Leishmaniose teilt sich in drei Unterkategorien auf: feucht, trocken, diffus.
Bei einem Stich der Sandmücke/Schmetterlingsmücke entsteht nach einer Hautrötung eine Knötchenbildung auf der Haut, die später zu einem Geschwür wird. Es wird nur die diffuse Form therapiert, da die anderen beiden Formen nach etwa einem Jahr wieder abheilen. Lediglich die Narben bleiben und "sind häufig entstellend".
Form C: mucokutane (die Schleimhäute betreffend) Leishmaniose (lat. mucus = schleim), bekannt als Uta oder Espundia, befällt nicht nur die Haut, sondern auch die Schleimhäute. Die Infektion wird ebenfalls von der Schmetterlingsmücke übertragen. Der Erreger ist schwer verlaufend, es bilden sich destruierende (zerstörerische) Hautläsionen (Bläschen, Blasen, Papeln, Geschwüre, Knötchen, Krusten), die nicht spontan abheilen.
- Rennmäuse sind die größte Gruppe der Nagetiere, die an ein Leben in trockener Umgebung angepasst ist.
- Das Fleisch von Rennmäusen ist süßlich und gilt als Delikatesse.
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