Thema Hässlichkeit

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Ratlosigkeit
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Thema Hässlichkeit

Beitrag Fr., 02.03.2012, 21:09

Nur so ein kleines Diskussionsthema...
Kann man hässlich und glücklich sein? Hässlich und selbstbewußt? Hässlich und beliebt?
Oder bedeuted hässlich sein zwangsläufig dass man unsicher, unglücklich und unbeliebt ist?
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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Mary-Lou
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Beitrag Fr., 02.03.2012, 21:37

Was ist denn hässlich? Oder was bedeutet für dich hässlich?
Frühling: „Eine echte Auferstehung, ein Stück Unsterblichkeit.” (Henry David Thoreau)

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Innere_Freiheit
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Beitrag Fr., 02.03.2012, 21:40

Wenn man psychische Sperren gegen das Glücklichsein, Selbstbewusstsein, Beliebt-Sein in sich hat - dann ist es egal ob man hässlich oder hübsch ist.
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!

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Lilly111
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Beitrag Fr., 02.03.2012, 21:48

Hallo Ratlosigkeit,

auf die ersten drei Fragen: Ja.
auf die letzte: Nein.
Alle Fragen beantwortet?

Wer legt denn fest, wer hässlich ist? Wie Schönheit, liegt auch Hässlichkeit bzw. vermeintliche Hässlichkeit im Auge des Betrachters. Genauso auch im eigenen Auge. Wenn man sich selbst als hässlich sieht bzw. empfindet, stimmt vllt. was mit der Selbstwahrnehmung oder dem Selbstbewusstsein nicht.

Wenn ich für mich so überlege...
Ich empfinde andere Menschen nicht als hässlich, also eigentlich niemanden. Vllt. als unvorteilhaft angezogen, gerade mal bisschen verknittert im Gesicht, oder mit schlurfenden Gang oder ähnliche Dinge. Sowas ist dann nicht gerade anziehend. Aber hässlich? Wie definierst du das? Nur auf das Gesicht oder auf den ganzen Körper bezogen? Beim Gesicht sagt man ja, dass, je symetrischer, desto schöner. Nofretete als Beispiel.

Die vermeintlich Hübschen (viele Schauspieler) empfinde ich, nicht als hässlich, aber als langweilig. So glatt geschliffen, sehen irgendwie alle gleich aus. Da fehlt das Markante, die Ecken, die Falten im Gesicht.

Lilly
... as stubborn as a mule.

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Jugendstil
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Beitrag Fr., 02.03.2012, 22:32

Was ist mit Entstellung? Gelingt es dir dabei auch, den Eindruck der Hässlichkeit fern zu halten?

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Ratlosigkeit
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Beitrag Fr., 02.03.2012, 22:59

das liest sich alles so, als würde es Hässlichkeit gar nicht geben... aber es gibt sie doch
Alles ist gut, wenn es aus Schokolade ist.

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lamedia
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Beitrag Fr., 02.03.2012, 23:14

Hm, es ist sehr subjektiv. Zum Beispiel kann ich George Clooney nicht mehr sehen. Eine Zeitlang schmachtete ich ein wenig für ihn, dann verfolgte ich die Klatschpresse und dann fingen einige Dinge bei ihm an, mich zu stören. Jetzt finde ich ihn fast schon abstoßend, obwohl er weiterhin "gut aussieht"...

Mir haben früher Jungs hinterhergerufen: "Man, bist Du häßlich" - und ja, ich kriege eigentlich nie zu hören, dass ich schön bin, selbst von den Partnern nicht. Insofern bin ich, was Häßlichkeit angeht, schon auch sensibel. Aber das Verrückte ist, dass ich mich selbst (solange ich keinen Spiegel sehe) durchaus schön finde und auch ein schöneres Bild von mir in meiner Vorstellung habe, als ich dann im Spiegel vorfinde... Manchmal bin ich schon auch traurig darüber, dass ich insbesondere diesem fiesen Schönheitsideal "der Frau" überhaupt nicht entspreche, aber mein Selbstbewußtsein hängt trotzdem doch eher von anderen Dingen ab.

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Lilly111
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Beitrag Fr., 02.03.2012, 23:26

Jugendstil hat geschrieben:Was ist mit Entstellung? Gelingt es dir dabei auch, den Eindruck der Hässlichkeit fern zu halten?
Jugendstil, da du unmittelbar nach meinem Post geantwortet hast, meinst du mich, hm?
Ja, eigentlich schon. Wenn überhaupt, dann empfinde ich jemanden eher als unästhetisch, eben weil die Symmetrie gestört ist. Beispiel wäre der Glöckner von Notre-Dame.
Was für mich nun nicht unter hässlich fällt, sind irgendwelche Figuren aus Horrorfilmen. Das ist Film und völlig überzeichnet und hat mit der Realität nichts zu tun.

@Ratlosigkeit
Nenne mal bitte ein Beispiel wer für dich und warum hässlich ist. Was genau du darunter verstehst.

Lilly
... as stubborn as a mule.


Waldschratin
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Beitrag Sa., 03.03.2012, 06:01

Gäbs "uns Häßliche" nicht - woher sollten die "Hübschen" und "Schönen" dann wissen,daß sie hübsch und schön sind?
Will damit sagen,daß es immer zwei dazu braucht,um "Häßlichkeit" zu definieren,nämlich einen,der sich für "schön" hält.

Aber da lehrt uns doch schon unsere eigene Geschichte,daß sowas ganz und gar im Auge des Betrachters liegt und ob er damit ne "Mehrheit" findet.

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Ratlosigkeit
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Beitrag Sa., 03.03.2012, 08:24

Tja, das ganze ist jetzt ein bissl kompliziert zu erklären. Das Thema beschäftigt mich zur Zeit, und ich bin ein bissl verwirrt.
Ich bin mein Leben lang eher kamerascheu gewesen, daher gibt es nur sehr wenige Fotos von mir. Aber in letzter Zeit wurde ich aus verschiedenen Gründen sehr oft fotographiert. Und es war ein richtiger Schock für mich, mich auf Fotos zu sehen... ich finde mich richtig hässlich.
Schönheit bzw. Hässlichkeit ist immer ein Thema, wer etwas anderes sagt, macht sich was vor. Es ist der erste Eindruck den man vermittelt und die erste Reaktion der Umwelt gilt einfach dem Aussehen.
Ich erzähl mal wie es bei mir war. Bis zur Pubertät war mir das Thema völlig egal, was wohl bedeutet, ich sah normal aus. In der Pubertät nahm ich stark zu und spürte bald die Ablehnung der anderen, vor allem der Burschen, aber auch die Mädchen konnten ziemlich gemein sein. Ich wurde gehänselt (klar). Das Merkwürdige war aber, dass Leute, die mich mochten, mit mir befreundet waren sich im kleinen Kreis völlig normal verhielten, sofort mitspotteten, sobald sich eine größere Gruppe bildete und mich in eine Aussenseiterrolle drängten. Ich wurde damals auf Grund meines Aussehens ein bisschen ausgegrenzt. Mit 18 war ich wieder auf Normalgröße geschrumpft, die Hänseleien hörten abrupt auf und auf einmal war ich wieder integriert. Aber ich bin seither, was das Thema Aussehen betrifft, sehr verunsichert. Die meiste Zeit meines Lebens habe ich es verdrängt, ließ mich kaum mehr fotographieren und versuchte nicht darüber nachzudenken. Ich war immer auf dem Tripp "Schönheit liegt im Auge des Betrachter" und "die Ausstrahlung macht es", habe also genau das gelebt, was hier als Antworten kam. Ich war auch immer selbstbewußt, und meist wurde ich ganz normal akzeptiert. GLAUBE ICH.
Jetzt aber liegen eine ganze Menge Fotos von mir herum - und ich bin total schockiert über mein Aussehen. Ich denke darüber nach, ob nicht die negativen Erfahrungen die ich gemacht habe (doch einige im Laufe der Zeit) und für die ich bisher keinen Grund fand, einfach mit meinem Aussehen zu tun haben könnten? Erwachsene sagen Dir ja nicht mehr ins Gesicht: "he, du bist hässlich!" - aber sie denken sich ihren Teil und handeln dementsprechend. Ich frage mich auch, ob ich weiterhin das Thema Aussehen erfolgreich verdrängen soll (wobei ich aber genau weiß, es ist ein ungelöster Punkt, der in meinem Hinterkopf herumgeistert), ob ich mit aller Kraft gegen die Hässlichkeit angehen soll, oder ob ich einfach akzeptieren soll: "ich bin hässlich und trotzdem selbstbewußt und glücklich"?
Ja, das ist es. Ich suche eine Weg, wie ich mit dem Thema umgehen soll...
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Jugendstil
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Beitrag Sa., 03.03.2012, 09:57

Oh, es rührt mich sehr an, wie ihr schreibt über eure vermeintliche Hässlichkeit! Es ist aber auch interessant, dass selbst der feste Glaube an das eigene Aussehen nicht verhindert, dass sich jemand wie lamedia im Spiegel unhübsch findet.

Aber die Frage bleibt bestehen, auch für die Leser eurer Posts, ob ihr nun wirklich "objektiv" nicht gut ausseht. Ihr könnte euch ja auch vertun, und andere finden euch zuminderst ganz normal, durchschnittlich halt, aussehend? Ich meine, wo ist da wirklich das Objektive? Magersüchtige zeigen deutlich, dass auch der Spiegel lügen kann.

Man könnte höchstens sagen, von 100 Betrachtern würden vielleicht nur 10 sagen, dass ihr gut ausschaut, bei anderen "Hübscheren" wären es von 100 dann 80, aber es wären wohl so oder so nie 100 Prozent mit einer übereinstimmenden Aussage, vermutlich. Selbst Models, nehmen wir Claudia Schiffer, kommen trotz ihrer bescheinigten "Schönheit" nicht bei jedem gut an. Ich z. B. mag ihr Aussehen nicht, viel glatt, zu puppenhaft, zu langweilig.

Oder Julia Roberts. Die meisten finden sie schön, ich finde sie mit ihrem riesengroßen Mund und ihrer Entennase fast hässlich. Insofern liegts doch wirklich im Betrachterauge.

Ja, Lilly, meine Frage war zunächst an dich gerichtet, danke für die Antwort.

Jugenstil

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Lilly111
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Beitrag Sa., 03.03.2012, 18:48

Hallo Ratlosigkeit,

Danke für deine Erklärungen, jetzt wird klarer wohin die Reise geht.

Mich auf Fotos hässlich zu finden, kenne ich auch. Und ich glaube auch, dass es ganz vielen Frauen so geht. Ich denke oft beim Betrachten meiner Fotos 'nee, also sooo hässlich bist du in natura ganz bestimmt nicht.' Und das stimmt ja auch. Das Problem dabei ist, dass wir (unbewusst) unsere meist privat gemachten Fotos mit denen in Hochglanzmagazinen vergleichen. Da liegt mMn der Fehler. Die meisten Menschen in Magazinen sind gestylt und ausserdem ist das Foto dann noch nachbearbeitet. Wenn das jemand mit uns macht, ist das Ergebnis auch ein völlig anderes.

Ich habe vor Jahren mal beim Fotograf ein s/w-Bewerbungsfoto machen lassen. Er sagte mir, dass er etwas "schönt", wenn es mir recht ist. Ja, klar. Aber das Ergebnis habe ich mir fast nicht getraut zu verwenden, weil es in meinen Augen zu sehr geschönt war. Die Vorstellung, dass denen beim Vorstellungsgespräch die Kinnlade runterfällt, ist auch nicht so prickelnd.

Ratlosigkeit, geht dir das bei bewegten Bildern, also Filmaufnahmen, genauso? Ich finde mich im Film nicht so schrecklich wie auf Fotos.
Wie sehen dich denn andere auf deinen Fotos? Empfinden die dich auch als hässlich oder nur du selbst? Meine Erfahrung ist, dass Familie und Freunde die Bilder immer völlig normal finden, nur ich sehe die vermeintliche Hässlichkeit.

Lilly
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Ratlosigkeit
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Beitrag Sa., 03.03.2012, 19:09

Ich vergleiche mich ja nicht mit den geschönten Hochglanzmodels, so weit bin ich schon, dass ich weiß, dass ich da nicht mithalten kann - ich vergleiche mich entweder mit anderen auf den Fotos oder mit meinem von mir subjektiv wahrgenommenem Spiegelbild, mit dem ich eigentlich ganz gut leben.
Ich weiß, es ist ein irgendwie blödes Thema, aber ich wüsste nicht, wem ich das sonst "zur diskussion vorwerfen" sollte - im realen Leben geht das einfach nicht. Und es beschäftigt mich wirklich, so doof es auch ist.
Es gibt hier einige Beiträge zum Thema Aussehen und die verwirren mich ziemlich. Manche sagen: Hässlichkeit gibt es nicht, und wer sich damit beschäftigt, ist sträflich Oberflächlich. OK., moralisch einwandfreie Aussage, aber leider nicht sehr ehrlich - denn es gibt Hässlichkeit! Es gibt Menschen, die wegen ihres unattraktiven Aussehens ausgegrenzt, gemobbt und verspottet werden. Das einfach wegzuwischen reicht mir eben nicht. Und jeder reagiert auf Attraktivität/Schönheit.
Damit auch zur Frage, wie mich andere auf Fotos sehen. Ja wen soll ich denn danach fragen und wer würde mir eine ehrliche Antwort darauf geben??? Ich trau mich da gar nicht fragen ehrlich gesagt...
Ach ich weiß nicht, ist vielleicht wirklich zu doof das Thema. ich werde die Fotos vernichten und glücklich weiterleben...
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Jugendstil
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Beitrag Sa., 03.03.2012, 20:04

Ich weiß, es ist ein irgendwie blödes Thema, aber ich wüsste nicht, wem ich das sonst "zur diskussion vorwerfen" sollte - im realen Leben geht das einfach nicht. Und es beschäftigt mich wirklich, so doof es auch ist.
Doof finde ich es gar nicht, es ist nur nicht auf Fakten hin zu klären, vermutlich auch hier nicht. Es wird immer eine gewisse Unsicherheitsquote geben bei solchen Themen, da sie eben auf subjektiven Eindrücken beruhen.

Ich würde vielleicht - als Abhilfe - dafür sorgen, dass ich mich mit dem eigenen Aussehen weniger beschäftige, so mache ich es an Tagen, an denen ich mich "blöd" fühle, auch. Ablenken, weniger in den Spiegel schauen oder wenn, dann nur positiv bestätigend. Fotos ignorieren.

Und sich sagen, dass Aussehen nicht alles ist und zwischen Menschen, die sich kennen, meist eine untergeordnete Rolle spielt. Nach dem ersten Eindruck tritt die Frage "hübsch oder unhübsch?" zumindest für das Gegenüber immer mehr in den Hintergrund.

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MissX
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Beitrag Sa., 03.03.2012, 20:24

Ratlosigkeit hat geschrieben:Es gibt hier einige Beiträge zum Thema Aussehen und die verwirren mich ziemlich. Manche sagen: Hässlichkeit gibt es nicht, und wer sich damit beschäftigt, ist sträflich Oberflächlich. OK., moralisch einwandfreie Aussage, aber leider nicht sehr ehrlich - denn es gibt Hässlichkeit! Es gibt Menschen, die wegen ihres unattraktiven Aussehens ausgegrenzt, gemobbt und verspottet werden. Das einfach wegzuwischen reicht mir eben nicht. Und jeder reagiert auf Attraktivität/Schönheit.
Damit auch zur Frage, wie mich andere auf Fotos sehen. Ja wen soll ich denn danach fragen und wer würde mir eine ehrliche Antwort darauf geben??? Ich trau mich da gar nicht fragen ehrlich gesagt...
Ach ich weiß nicht, ist vielleicht wirklich zu doof das Thema. ich werde die Fotos vernichten und glücklich weiterleben...
Na, du bist ja nett zu dir... Erst bezeichnest du dich selbst als "erschreckend hässlich" und nun auch noch als zu doof für das Thema

Klar, gibt es "Hässlichkeit". Aber ich überlege gerade, ob diese Unterscheidung zwischen hässlich und schön in meinem Leben wirklich eine Rolle spielt und wenn ja welche.
Ich persönlich würde mich als durchschnittlich schön bezeichnen. Finde mich auf Fotos aber manchmal wirklich schrecklich. Aber meistens nehm ich mich da selbst nicht so sehr ernst. Es ist halt eben wie es ist.
Und bei anderen Menschen? Ich glaube wirklich, dass die Ausstrahlung der Menschen einen seeeehr viel größeren Eindruck hinterlässt als irgendwelche anderen Schönheitsmerkmale. Und damit meine ich eher die Körpersprache, die Gestik, die Mimik, die Stimme und dazu auch noch die Auswahl der Kleidung.
Ich finde Menschen "anziehend", die interessante Dinge zu erzählen haben, weit ab vom Mainstream, denen es egal ist, was andere Menschen denken, die einfach ihr Ding machen. Das ist sexy, attraktiv... Menschen, die "echt" sind und keine Plastikpuppen. Die sich nicht hinter irgendwas verstecken. Und denen man das auch anmerkt.
Die pure Optik tritt dahinter eindeutig zurück - auch wenn sie nicht vollkommen unwichtig ist.

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