Was versteht ihr unter 'Spontaneität'?
Was versteht ihr unter 'Spontaneität'?
Ich sehe immer wieder auf Partnerseiten, dass man angeben soll, wie spontan man ist. Ich habe mit diesem Attritbut aber meine Probleme. Denn ich schätze mal, dass ein Mangel an Spontantiät von vielen negativ ausgelegt wird. Aber ich kann auch nichts Positives an viel Spontanität erkennen! Denn egal ob Sport, Beruf oder andere Dinge, man braucht doch eine gehörige Portion Regelmäßigkeit und Hartnäckigkeit um da Fortschritte zu machen. Wo ist da dann noch der Platz für Spontanität? Unter einem sehr spontanen Menschen stelle ich mir eine Person vor, die total unzuverlässig und ohne Ehrgreiz ist und die Verabredungen auch mal gerne kurz vorher absagt und im Leben nichts wirklich erreicht, denn dazu müsste man ja einen Plan, haben, den man auch konsequent durchzieht. Und dann könnte man ja nicht mehr spontan sein, oder?
Könnt ihr meinem Gedankengang ein wenig auf die Sprünge helfen? Was ist mit Spontanität wirklich gemeint? Doch nicht wirklich eine Unzuverlässigkeit und Sprunghaftigkeit? Ich habe mal gehört, dass junge Menschen spontaner sein sollen als ältere. Ist damit vielleicht gemeint, dass spontane Menschen eher bereit sind, neue Dinge auszuprobieren und das auch tatsächlich häufiger tun? Vielleicht ist mit Spontanität eine geistige Flexibiltät gemeint?
Könnt ihr meinem Gedankengang ein wenig auf die Sprünge helfen? Was ist mit Spontanität wirklich gemeint? Doch nicht wirklich eine Unzuverlässigkeit und Sprunghaftigkeit? Ich habe mal gehört, dass junge Menschen spontaner sein sollen als ältere. Ist damit vielleicht gemeint, dass spontane Menschen eher bereit sind, neue Dinge auszuprobieren und das auch tatsächlich häufiger tun? Vielleicht ist mit Spontanität eine geistige Flexibiltät gemeint?
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hallo nofling!
angenommen, du verspürst plötzlich den wunsch, zu einem flughafen zu fahren und den flugzeugen beim start und bei der landung zuzuschauen. wenn du spontan wärst, würdest du dich ins auto setzen und hinfahren. die angst, einen termin zu verpassen oder dass sich leute um deinen verbleib sorgen würden, würde dich nicht kratzen.
spontaneität ist das gegenteil aller planung.
grüße
entwurf
öh... doch. unter anderem sind das mögliche folgen von spontaneität. denk mal an künstler. gehören zu der spontansten sorte mensch. springen auf und malen irgendwas, vergessen alles andere um sich herum, es ist ihnen egal. nur das neu entstehende kunstwerk ist wichtig. es muss hier und jetzt geschaffen werdennofling hat geschrieben:Könnt ihr meinem Gedankengang ein wenig auf die Sprünge helfen? Was ist mit Spontanität wirklich gemeint? Doch nicht wirklich eine Unzuverlässigkeit und Sprunghaftigkeit?
ja, geistige flexibilität hat sicher etwas damit zu tun. und sicher mut. oder sagen wir besser: ignoranz diverser ängste.nofling hat geschrieben:Ich habe mal gehört, dass junge Menschen spontaner sein sollen als ältere. Ist damit vielleicht gemeint, dass spontane Menschen eher bereit sind, neue Dinge auszuprobieren und das auch tatsächlich häufiger tun? Vielleicht ist mit Spontanität eine geistige Flexibiltät gemeint?
angenommen, du verspürst plötzlich den wunsch, zu einem flughafen zu fahren und den flugzeugen beim start und bei der landung zuzuschauen. wenn du spontan wärst, würdest du dich ins auto setzen und hinfahren. die angst, einen termin zu verpassen oder dass sich leute um deinen verbleib sorgen würden, würde dich nicht kratzen.
spontaneität ist das gegenteil aller planung.
grüße
entwurf
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Hallo nofling,
ich würde es in dem Zusammenhang als Bereitschaft verstehen, Dinge, auf die man sich eingestellt hat, auch mal zugunsten anderer Dinge umzuwerfen. Flexibilität trifft es vielleicht ganz gut, ich persönlich würde da die Unterscheidung so sehen, dass Flexibilität eine Grundvoraussetzung ist für Spontanität. In Abgrenzung zur Sprunghaftigkeit stelle ich mir bei Spontanität trotz der Flexibilität noch eine gewisse Konstanz und ein schnelles Urteilsvermögen vor. Und etwas Solideres als Sprunghaftigkeit. Also dass man durchaus Dinge durchziehen kann, aber dass man in der Lage ist, auch auf die Schnelle sich neu bietende Alternativen abzuwägen und den ursprünglichen Plan zugunsten eines besseren (aus welchen Gründen auch immer) aufzugeben. Für mich ist es daher durchaus positiv konnotiert.
Ich bezweifle allerdings, dass das eine allgemeingültige Definition ist...
LG, Dampfnudel
ich würde es in dem Zusammenhang als Bereitschaft verstehen, Dinge, auf die man sich eingestellt hat, auch mal zugunsten anderer Dinge umzuwerfen. Flexibilität trifft es vielleicht ganz gut, ich persönlich würde da die Unterscheidung so sehen, dass Flexibilität eine Grundvoraussetzung ist für Spontanität. In Abgrenzung zur Sprunghaftigkeit stelle ich mir bei Spontanität trotz der Flexibilität noch eine gewisse Konstanz und ein schnelles Urteilsvermögen vor. Und etwas Solideres als Sprunghaftigkeit. Also dass man durchaus Dinge durchziehen kann, aber dass man in der Lage ist, auch auf die Schnelle sich neu bietende Alternativen abzuwägen und den ursprünglichen Plan zugunsten eines besseren (aus welchen Gründen auch immer) aufzugeben. Für mich ist es daher durchaus positiv konnotiert.
Ich bezweifle allerdings, dass das eine allgemeingültige Definition ist...
LG, Dampfnudel
Alles hat seine Zeit.
Ich bin sehr spontan und finde das gut.
Spontanität macht manchmal die schönsten Begebenheiten/ Begegnungen.
candle
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candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
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Über wieviel Spontanität verfügt der Künster wohl, wenn du ihn an einem solch kreativen Tag zum Mittagessen einladen willst? Lässt er die Pinsel fallen und trifft sich mit dir um 13.00 Uhr zum Lunch, wenn du ihn um 12.00 Uhr anrufst?denk mal an künstler. gehören zu der spontansten sorte mensch. springen auf und malen irgendwas, vergessen alles andere um sich herum, es ist ihnen egal. nur das neu entstehende kunstwerk ist wichtig. es muss hier und jetzt geschaffen werden
Spontanität ist für mich Flexibilität - wo ist da eigentlich der Unterschied?
Mit Kreativität (Künstler) hat das für mich wenig zu tun, genauso wie mit Instinktivität (Künstler MUSS JETZT GERADE ein Bild malen)
Hm... Entwurf hat schon recht gut beschrieben, was auch meiner Vorstellung von Sponantität recht nahe kommt. Und *g*, zufällig hatte ich kürzlich mit meinem Schatz ein anregendes Gespräch, dass ich manchmal etwas spontaner sein könnte... und ehrlich gesagt: Ich konnte es auch nicht so gut greifen, was gemeint war, bis ich es mir habe erläutern lassen, wohin die Wünsche gehen. Will heißen... DIE Spontanität gibbet für mich so nicht, abgesehen davon, dass ich eine treffsicher Definition gerade unmöglich finde. Sondern im Zweifel lasse ich es mir etwas so erläutern, dass ich abstrakte Begriffe mit Leben füllen kann (was natürlich bei Ankreuzfragen in einem Forum nicht möglich ist). Ich verstehe es im folgenden mal als Gegenteil von Planung (ähnlich wie Entwurf). Und in dem Sinne:Was ist mit Spontanität wirklich gemeint? Doch nicht wirklich eine Unzuverlässigkeit und Sprunghaftigkeit?
Nö, also so pauschal würde ich das nicht sagen. Denn ein zuviel oder zuwenig (egal was ist) kann "schwierig" werden... was halt Extrema so an sich haben. Ein zu viel an Spontanität kann "negative Seiten" haben... z.B. Unzuverlässigkeit, Unverbindlichkeit, hohe Sprunghaftigkeit, Choas aufgrund fehlender Planung, Überbetonung des Moments, während mittel- und langfristige Konsequenzen weniger Priorität haben, Impulshandlungen, die später doch bereut werden, usw. Ein zu wenig, aber auch... z.B. kann's uninteressant/unspannend sein, wenn zu viel nach Plan geht, weil dann überraschende Spontanaktionen auf der Strecke bleiben können. Mangelnde Flexibilität, usw.Denn ich schätze mal, dass ein Mangel an Spontantiät von vielen negativ ausgelegt wird.
Und bei allem: Ich habe "negative Seite" in Anführungszeichnen gesetzt... denn werten kann man es schlecht. Bzw. was als "postiv" und "negativ" empfunden wird, hängt auch erheblich vom eigenen Geschmack ab. Bzw. noch anders gesagt: "positiv" und "negativ" gibbet hier eigentlich nicht... absolut zumindest nicht. Denn entscheidend ist, ob man in den Vorstellungen zusammenpasst. So kann für den "Lebemann" oder die "Lebefrau" (überspitzt gesagt) jedeR aus dem Raster fallen, der/die nicht eine ähnliche Einstellung hat... z.B. weil man das "gelebte Chaos"/gewisse Reize schlichtweg braucht. Oder zwei Planertypen kriegen vielleicht schon bei der Vorstellung an einen Spontan-Kurztripp die Megakrise. Vielleicht macht eine gewisse Gegensätzlichkeit gerade auch an... weil der andere Eigenschaften verkörpert, die man selbst nicht so hat. Liegt eher ein Mittelmaß (zwischen Sponanität und Unspontanität) vor, so sind ausgewogene Maße oft leichter zu leben als Extreme, würde ich mal sagen. Aber vielleicht ist das für manche dann zu wenig "reizvoll". Kommt halt drauf an...
Fazit:
Nix iss für sich genommen gut oder schlecht... sondern es kommt (in einer Beziehung) auch stark darauf an, ob es/man zusammen passt.
Solange ich jemanden noch nicht kennen würde, würde mich persönlich vermutlich eher "abschrecken", wenn manche (Charakter?)züge zu stark in die eine oder andere Richtung auschlagen. Vermutlich fast egal, welche das sind... denn dafür bleibt i.d.R. anderes auf der Strecke. Ein gewisses Maß an Anpassungsfähigkeit in die eine UND die andere Richtung hat für mich jedenfalls auch was.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Danke für euere Antworten. Die Assoziation mit künstlerischen Tätigkeiten kann ich gut nachvollziehen. Denn Kreativität kann man eben wirklich nicht planen und deshalb kommt sie zwangsläufig spontan. Das Gegenargument mit der sehr kurzfristigen Einladung zum Mittagessen, die der Künstler erhält, fand ich köstlich. Denn das genau der Punkt, der mir bei dem ganzen Konzept von Spontanität als persönliche Eigenschaft Probleme bereitet: Wenn der Künstler seine ganze Spontantität in künstlerischer Betätigung ausleben will, bleibt keine Spontanität für andere Dinge übrig, weil die sich der Spontantiät in der Kunst unterordnen müssen. Ist er dann noch spontan oder schon wieder auf bestimmte Tätigkeiten festgelegt? Stern hat vielleicht auch Recht, dass wenig Spontanität in einem Profil nicht zwangsläufig negativ ausgelegt wird. Ich denke eher, dass ich nicht besonders spontan bin, weil ich mehr dazu neige, mir Dinge langfristig vorzunehmen und auf Ziele hinzuarbeiten. Ich lebe eher nicht so sehr in den Tag hinein.
Weil hier Arbeit angeführt wurde... kannst Du also in Deiner Freizeit nicht sponatn sein? Ich bin der nicht- ewig- voraus- Planer.
Wenn ich Lust habe, rufe ich spontan jemanden an, und schaue wer sich spontan für Freizeit "opfert".
candle
Wenn ich Lust habe, rufe ich spontan jemanden an, und schaue wer sich spontan für Freizeit "opfert".
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Doch, man kann Kreativität planen. Ein Künstler (oder vielleicht passender: ein Ingenieur) kann sich auch mal geplant hinsetzen und auf Einfälle warten. Besser funktioniert das, wenn er genügend geschlafen hat, also geplant frühzeitig ins Bett gegangen ist, und sich regelmässig und gesund ernährt.nofling hat geschrieben:Kreativität kann man eben wirklich nicht planen und deshalb kommt sie zwangsläufig spontan.
Was ist Spontaneität?
http://de.wikipedia.org/wiki/Spontaneit%C3%A4t
@candle
Ich bin in der Freizeit schon öfter spontan und für Vorschläge offen. Ich habe auch schon mal Reisen unternommen, die ich kaum geplant habe und welche, wo ich stärker geplant habe. Meine Erfahrung ist aber, dass man ohne Planung nicht so viel herausholen kann. Optimal finde ich eher, einen groben Plan zu haben, der absichtlich Lücken lässt und den man auch flexibel abändern kann.
@Affenzahn
Ich habe auch schon von Verfahren und Methoden gehört, die Kreavität steigern sollen. Planbar sind hier aber nur die Rahmenbedingungen und nicht die künstlerische Aktivität selbst. Aus Wikipedia: Fehlende Spontaneität macht berechenbar und sozial unflexibel, was zu einem übersteigerten Sicherheitsbedürfnis und zu einem abnormalen Sozialgefüge führen kann. Die letzte Bemerkung in dem Satz verstehe ich gar nicht. Bei der Planung geht es mir nicht darum, für mich selbst eine "Sicherheit" vorzugaukeln, sondern Ziele effizient zu erreichen. Wer z.B. nur ins Fitness-Studio geht, wenn ihm danach ist, wird in der Regel nichts erreichen oder höchstens suboptimale Ergebnisse. Denn Leistungsphasen bleiben ungenutzt während Regenerationsphasen zu kurz kommen. Das lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen.
Ich bin in der Freizeit schon öfter spontan und für Vorschläge offen. Ich habe auch schon mal Reisen unternommen, die ich kaum geplant habe und welche, wo ich stärker geplant habe. Meine Erfahrung ist aber, dass man ohne Planung nicht so viel herausholen kann. Optimal finde ich eher, einen groben Plan zu haben, der absichtlich Lücken lässt und den man auch flexibel abändern kann.
@Affenzahn
Ich habe auch schon von Verfahren und Methoden gehört, die Kreavität steigern sollen. Planbar sind hier aber nur die Rahmenbedingungen und nicht die künstlerische Aktivität selbst. Aus Wikipedia: Fehlende Spontaneität macht berechenbar und sozial unflexibel, was zu einem übersteigerten Sicherheitsbedürfnis und zu einem abnormalen Sozialgefüge führen kann. Die letzte Bemerkung in dem Satz verstehe ich gar nicht. Bei der Planung geht es mir nicht darum, für mich selbst eine "Sicherheit" vorzugaukeln, sondern Ziele effizient zu erreichen. Wer z.B. nur ins Fitness-Studio geht, wenn ihm danach ist, wird in der Regel nichts erreichen oder höchstens suboptimale Ergebnisse. Denn Leistungsphasen bleiben ungenutzt während Regenerationsphasen zu kurz kommen. Das lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen.
Dann bist Du offenbar nur bedingt spontan und hast ein "normales Sicherheitsbedürfnis" oder gerne die Kontrolle über Dinge?nofling hat geschrieben: Meine Erfahrung ist aber, dass man ohne Planung nicht so viel herausholen kann. Optimal finde ich eher, einen groben Plan zu haben, der absichtlich Lücken lässt und den man auch flexibel abändern kann.
Für meinen Teil waren spontane Aktionen- egal ob Reisen, Parties etc. die, die mir am schönsten im Herzen geblieben sind.
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
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Dem widerspreche ich nicht. Das Erstaunliche ist aber, dass Spontaneität auch in einem geplanten Rahmen funktionieren kann. Man kann sie zwar nie gänzlich berechnen, man kann sie aber einschränken (in einem "berechenbaren" Rahmen), d.h. zähmen, ohne sie zu vernichten. Wenn Spontaneität einfach nur ein Euphemismus für geringe Selbstdisziplin ist, ist das wohl eine negative Eigenschaft; das muss sie aber nicht sein.nofling hat geschrieben:Ich habe auch schon von Verfahren und Methoden gehört, die Kreavität steigern sollen. Planbar sind hier aber nur die Rahmenbedingungen und nicht die künstlerische Aktivität selbst.
Ich auch nicht. Mich würde auch interessieren, was mit "sozial unflexibel" gemeint ist.nofling hat geschrieben:Aus Wikipedia: Fehlende Spontaneität macht berechenbar und sozial unflexibel, was zu einem übersteigerten Sicherheitsbedürfnis und zu einem abnormalen Sozialgefüge führen kann. Die letzte Bemerkung in dem Satz verstehe ich gar nicht.
Weil du sie, im Unterschied zu anderen "Aktionen", als "Selbstverwirklichung" erleben konntest, als autonom gelebtes Leben?candle hat geschrieben:Für meinen Teil waren spontane Aktionen- egal ob Reisen, Parties etc. die, die mir am schönsten im Herzen geblieben sind.
Nein, das hat damit nichts zu tun, eher mit Menschen kennenlernen und sein frei vom Materialismus.Affenzahn hat geschrieben: Weil du sie, im Unterschied zu anderen "Aktionen", als "Selbstverwirklichung" erleben konntest, als autonom gelebtes Leben?
candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst
Sommer-Stumpenhorst
Dazu fallen mir eigentlich nur Autoren ein, die können sich wirklich geplant morgens um 9.00 Uhr an den PC setzen und kreativ sein. Bzw. waren sie es schon vorher im Kopf, also kreativ ist man als Schreiber eigentlich immer, aber das läuft im Kopf ab und wird dort gespeichert, bis man es zu Papier bzw. in die Tasten bringt.Affenzahn hat geschrieben:Doch, man kann Kreativität planen. Ein Künstler (oder vielleicht passender: ein Ingenieur) kann sich auch mal geplant hinsetzen und auf Einfälle warten.nofling hat geschrieben:Kreativität kann man eben wirklich nicht planen und deshalb kommt sie zwangsläufig spontan.
Aber wie spontan ist das dann noch?
Ich bekomme gerade über Telefon das Stichwort "Impulsivität"
Ist man jetzt spontan oder impulsiv, und wo ist der Unterschied? Ich erinnere mich, eine ähnliche Frage gestellt zu haben in Bezug auf Spontanität und Flexibilität
Also, für spontan halte ich mich, wenn ich eigentlich einen gemütlichen DVD-Abend für mich geplant hatte, mich aber eine Freundin anruft und fragt, ob wir nicht gemeinsam etwas unternehmen wollen. Eigentlich bin ich eher ein Nein-Sager, auch in solchen Momenten. Manchmal bin ich aber da durchaus spontan und lasse mich zu jeglichem Unfug überreden
Für impulsiv halte ich mich eher, wenn ich eigentlich einen gemütlichen DVD-Abend für mich geplant hatte, nebenbei aber feststelle, dass mein Laptop rumspinnt. Dann einen Bekannten anzurufen, der sich mit sowas auskennt, den Lappi einzupacken und den Abend bei dem Bekannten zu verbringen, ist durchaus denkbar.
Einen Mangel an Spontanität sehe ich in dieser Nein-Sager-Mentalität.
Beispiel:
Wollen wir heute Abend was zusammen unternehmen?
Och, nö, lass mal...
Warum denn nicht?
Och, bin ich heute nicht so drauf eingestellt...
Kannst dich ja umstellen, lass uns doch was trinken gehen.
Och...
Oder wir gehen Skaten!
Och..., hm... meine Sporthose ist in der Wäsche...
Ok, dann gehen wir Schwimmen.
Hmmm, ich weiß gar nicht, wo mein Bikini gerade ist..
Im Kino läuft gerade... (beliebigen Film-Titel eintragen)
Ach... ich weiß nicht. Hab kein Geld.
Ich lade dich ein! Hinterher gehen wir noch 'n Burger essen.
Ach, im Kino isses immer so dunkel, und das Klo is soweit weg, und außerdem bin ich gerade auf Diät.
Also, DAS ist für mich das Gegenteil von Spontanität, und das gibbet in RL!!!
Ist man jetzt spontan oder impulsiv, und wo ist der Unterschied? Ich erinnere mich, eine ähnliche Frage gestellt zu haben in Bezug auf Spontanität und Flexibilität
Also, für spontan halte ich mich, wenn ich eigentlich einen gemütlichen DVD-Abend für mich geplant hatte, mich aber eine Freundin anruft und fragt, ob wir nicht gemeinsam etwas unternehmen wollen. Eigentlich bin ich eher ein Nein-Sager, auch in solchen Momenten. Manchmal bin ich aber da durchaus spontan und lasse mich zu jeglichem Unfug überreden
Für impulsiv halte ich mich eher, wenn ich eigentlich einen gemütlichen DVD-Abend für mich geplant hatte, nebenbei aber feststelle, dass mein Laptop rumspinnt. Dann einen Bekannten anzurufen, der sich mit sowas auskennt, den Lappi einzupacken und den Abend bei dem Bekannten zu verbringen, ist durchaus denkbar.
Einen Mangel an Spontanität sehe ich in dieser Nein-Sager-Mentalität.
Beispiel:
Wollen wir heute Abend was zusammen unternehmen?
Och, nö, lass mal...
Warum denn nicht?
Och, bin ich heute nicht so drauf eingestellt...
Kannst dich ja umstellen, lass uns doch was trinken gehen.
Och...
Oder wir gehen Skaten!
Och..., hm... meine Sporthose ist in der Wäsche...
Ok, dann gehen wir Schwimmen.
Hmmm, ich weiß gar nicht, wo mein Bikini gerade ist..
Im Kino läuft gerade... (beliebigen Film-Titel eintragen)
Ach... ich weiß nicht. Hab kein Geld.
Ich lade dich ein! Hinterher gehen wir noch 'n Burger essen.
Ach, im Kino isses immer so dunkel, und das Klo is soweit weg, und außerdem bin ich gerade auf Diät.
Also, DAS ist für mich das Gegenteil von Spontanität, und das gibbet in RL!!!
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