Urlaub am Campingplatz

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Erdbeere02
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Urlaub am Campingplatz

Beitrag Mi., 26.07.2017, 18:54

Hallo,
ich habe keine passende Rubrik für meine Frage/n gefunden, so schreibe hier mal rein. Ansonsten das Thema in die richtige Rubrik verschieben.
Also, jetzt im Sommer ist ja wieder Urlaubszeit, hab aber noch nichts gebucht. Evtl. möchte ich, bzw. wir, eine Bekannte in der Nähe von Frankfurt besuchen. In ihrer Wohnung ist aber zuwenig Platz, sodaß ich nach einer preiswerten Übernachtungsmöglichkeit suche. Frankfurt ist von mir aus zuweit weg, bzw. nur für einen Tag hin und zurück zu anstrengend. Hotels sind uns zu teuer, Ferienwohnungen werden meist nur wochenweise vermietet, so kam mir die Idee mit dem Campingplatz. Da ich aber selbst weder Wohnwagen noch Zelt besitze, kommt also nur ein Mietwohnwagen, eine Hütte o.ä. in Frage. Auf eine mail hat ein Betreiber geantwortet: für mind. 3 Nächte könnte man einen Wohnwagen mieten. Das würde ich dann (von den Kosten her) noch in Kauf nehmen, das wäre dann ein verlängertes Wochenende. Jetzt zum eigentlichen Problem: Da man auf einem Campingplatz kaum Privatsphäre hat, komme ich als sehr schüchternem Menschen mit der geselligen Atmosphäre zurecht ? Was antworte ich, wenn mich ein Nachbar anspricht, zB wenn er mich/uns zum Grillen einlädt ? Und wenn ich dann keine Lust darauf habe, ist er dann böse auf mich ? Ohnehin ist es ja peinlich, wenn man beim Duschen oder Toilettengang beobachtet wird. Solche Gedanken kommen mir dabei, berechtigt oder unberechtigt ? Würde mich freuen, wenn jemand antwortet und von seinen Erfahrungen berichten kann.

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candle.
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Beitrag Mi., 26.07.2017, 18:57

Hallo!

Da würde ich aber ein Wohnmobil nehmen, dann kannst du vielleicht nahe der Bekannten parken und bei ihr duschen oder so.

Ich mag Campingplätze auch nicht so gerne.

candle
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away
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Beitrag Mi., 26.07.2017, 19:14

naja, auf einem campingplatz bist du nie so wirklich alleine. das stimmt schon. ich denke nicht, dass man gleich vom nachbarn zum grillen eingeladen wird, aber duschen, waschen, geschirr spülen. das passiert ja meistens alles in gemeinschaftsräumen.
andererseits könnte es doch gut möglich sein, dass der wohnwagen komplett ausgestattet ist und du die öffentlichen räume gar nicht nutzen musst?
liebe grüße
away

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Hiob
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Beitrag Di., 15.08.2017, 11:22

Ich würde mir den Mietwohnwagen vor dem Einzug gut anschauen, evtl. einen saubereren verlangen, wenn er nicht ok ist. Ich campe zwar, seit ich verreise, aber bei einem Mietwohnwagen hätte ich ein bisschen Bedenken, ob ich mich darinnen wirklich wohl fühle.


"Da man auf einem Campingplatz kaum Privatsphäre hat, komme ich als sehr schüchternem Menschen mit der geselligen Atmosphäre zurecht ? Was antworte ich, wenn mich ein Nachbar anspricht, zB wenn er mich/uns zum Grillen einlädt ? Und wenn ich dann keine Lust darauf habe, ist er dann böse auf mich ? Ohnehin ist es ja peinlich, wenn man beim Duschen oder Toilettengang beobachtet wird. Solche Gedanken kommen mir dabei, berechtigt oder unberechtigt ? Würde mich freuen, wenn jemand antwortet und von seinen Erfahrungen berichten kann."

August/Juli ist die ungünstigste Jahreszeit zum campen, weil da alles voll und laut ist. Für die Not wird das schon gehn, solltest du aber mal campen wollen, um zu testen, ob das in Zukunft was für euch ist, würde ich die Nebensaison nehmen, weil da ein ganz anderes Camping-Klima, andere Stimmung herrscht und gerade das, was das Zelten so besonders macht, erst beginnt. Die freie Wahl auf einem fast leeren Platz, nix reservieren, man kann sich den freien Blick aufs Meer oder auf die Berge aussuchen, Ruhe, wenige Leute, gleichgesinnte Urlaubertypen, keine Bassgeräusche in der Nacht, keine Wartezeiten an Rezeption... und Einsamkeit und wesentlich mehr Sauberkeit auf dem Lokus...teilweise bist du da auch völlig alleine in riesigen Badelanschaften, die besser aussehen als daheim, da kannst du auch singen, wenns nötig ist. Also ich kann mir nichts schöneres als campen vorstellen, allerdings 3 Nächte im Mietwohnwagen in Deutschland/Österreich in der Hauptsaison mit "reservieren und nehmen" kann m.E. auch dazu führen, dass ihr das nie wieder machen wollt.

H.

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