Ich denke, manchmal sind es eben dann scheinbar überbewertete " Kleinigkeiten", die einen,Nico hat geschrieben:Wenn das deine Reaktion auf diesen einen Vorfall ist, ist es mit deiner Freundschaft aber auch nicht weit her und es scheint als würde gekränkter Egoismus deinerseits dahinterstecken.
in aller Deutlichkeit, mit unliebsamen Gegebenheiten konfrontieren, die man zuvor um der
bequemen Harmonie willen, verdrängt hat. Warum sollte man an einer illusionären einseitigen
Freundschaft festhalten? Eine Beziehung ohne Empathie, Aufrichtigkeit und Interesse am Wohlergehen
des Anderen ist für mich nicht Freundschaft.
Der Satz:" Eine gute Freundschaft zeichnet sich weniger durch Geben als durch Vergeben aus."
gilt für mich nur unter der Voraussetzung, dass eine "echte" Freundschaft im o.g Sinn besteht.
Zweckgemeinschaften in denen ein Ungleichgewicht zwischen wechselseitigem Geben und Nehmen
herrscht, lassen allzu oft einen Menschen zurück, der sich ausgenützt oder missachtet fühlt.