Drogen und Politik - *kotz*

[Tante Käthe]

Hi Anarchistin,

hey t.käthe- ja genauso seh ich das auch denn alle andren die sich hinstelln und über drogen reden habn ja eigtl. null ahnung...das ist was ganz andres als erlebtes wissen! komisch eigtl. das sich so "studierte" anmassen da mitreden zu dürfen

ganz so seh ich es nicht.

Prävention, da erzählen aus den eigenen Erfahrungen ist schon gut und wichtig, manchmal wichtiger denn je, allerdings sicher bei dem bereits betroffenen Personenkreis. DAs geht dann so quasi: schau mich an, was mir alles passiert ist, lass es nicht soweit kommen, mach den Absprung.

Aber die, wie Du sagst "Studierten" sind auch wissend und dürfen und müssen auch mitreden. Denn sie kennen sich auch aus eigentlich meist besser, ihnen fehlt glücklicher Weise die praktische Erfahrung. Ich denke mir, dass sie deshalb oftmal "verpöhnt" sind, was ich falsch finde.

Und die Gruppe der Anderen (so wie ich) sollten auch mitreden, aber da bringts nix, denn diese reden eigentlich nur mit, wenn man mittelbar betroffen ist. Man sieht reell, was mit dem Menschen passiert und kann nicht zupacken.


Verstehen tu ich Dich dennoch.

LG Käthe

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[anarchistin]

hm, ja ist schon richtig was du sagst. leider ist unsre politik noch nicht so weit und so intelligent eine art "runden tisch" dazu ins leben zu rufen. wo echt alle mitreden dürfen. betroffene, angehörige, ehem. betroffene, studierte,...eben alle...
vielleicht bald mal...hope so...

liebe grüsse an dich t.käthe!!!