Hallo,
Wer hat Erfahrungen bezüglich Nahtod?
Ich habe mehrere hinter mir.
mfg
piwi
Nahtoderfahrungen
- Werbung
@piwi, Meditationen, Krankheiten oder Drogen?
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw
Servus,
nach mehreren Krampfanfällen und darauffolgender Reanimation bin ich 4 Woche auf intensiv gelegen
mfg
piwi
nach mehreren Krampfanfällen und darauffolgender Reanimation bin ich 4 Woche auf intensiv gelegen
mfg
piwi
- Werbung
Servus,
Entschuldigt, ich hatte gestern keine Zeit mehr.
In den 4 Wochen auf der Intensivstation, hatte ich intensive Gespräche mit Gott, obwohl ich eigentlich nur mäßig gläubig bin.
Gott hing dabei am kreuz. Dieses Kreuz mit Gott hing wirklich im Intensivzimmer, aber ich konnte es nie sehen, da ich nie bei Bewusstsein war.
Der Tod erschien mir einmal in Form von " Sensenmann " mit lautem- Gelächter genau wie beim Brandner Kasper, einmal lag ich im Sarg und die Trauergemeinde warf Erde auf den Sarg in dem ich drin gelegen bin und meine Freunde weinten, wobei ich deren Gesichter ganz klar gesehen habe. Diese beiden male lag ich im Krankenhaus.
Beim dritten mal, war ich auf REHA und meine Frau war bei mir zu Besuch und mir ging es körperlich beschissen, da ich aufgrund von Medikamentenfehlern voll gelähmt im Rollstuhl saß und voll auf fremde Hilfe angewiesen war. Meine Frau hob mich ins Bett und kurz darauf, hatte ich einen Schlaganfall mit Herzstillstand. In diesen 2 Minuten in denen meine Frau alles in Bewegung setzte, um mir das Leben zu retten, fühlte ich die Wärme und Umgebung meiner Frau und meiner 3 Kinder ganz intensiv und ich superglücklich. Nach dem Schockaufwachen saß ich 4 Wochen voll gelähmt im Rollstuhl und konnte weder sprechen noch selber essen. Ich habe es mir alles wieder antrainiert.
mehr wars nicht
mfg
piwi
Entschuldigt, ich hatte gestern keine Zeit mehr.
In den 4 Wochen auf der Intensivstation, hatte ich intensive Gespräche mit Gott, obwohl ich eigentlich nur mäßig gläubig bin.
Gott hing dabei am kreuz. Dieses Kreuz mit Gott hing wirklich im Intensivzimmer, aber ich konnte es nie sehen, da ich nie bei Bewusstsein war.
Der Tod erschien mir einmal in Form von " Sensenmann " mit lautem- Gelächter genau wie beim Brandner Kasper, einmal lag ich im Sarg und die Trauergemeinde warf Erde auf den Sarg in dem ich drin gelegen bin und meine Freunde weinten, wobei ich deren Gesichter ganz klar gesehen habe. Diese beiden male lag ich im Krankenhaus.
Beim dritten mal, war ich auf REHA und meine Frau war bei mir zu Besuch und mir ging es körperlich beschissen, da ich aufgrund von Medikamentenfehlern voll gelähmt im Rollstuhl saß und voll auf fremde Hilfe angewiesen war. Meine Frau hob mich ins Bett und kurz darauf, hatte ich einen Schlaganfall mit Herzstillstand. In diesen 2 Minuten in denen meine Frau alles in Bewegung setzte, um mir das Leben zu retten, fühlte ich die Wärme und Umgebung meiner Frau und meiner 3 Kinder ganz intensiv und ich superglücklich. Nach dem Schockaufwachen saß ich 4 Wochen voll gelähmt im Rollstuhl und konnte weder sprechen noch selber essen. Ich habe es mir alles wieder antrainiert.
mehr wars nicht
mfg
piwi
Bei mir war es ein schwerer Unfall (Kopfverletzung) unter Alkoholeinfluß inklusive kurzem Koma. Beides für sich kann als tödlich eingestuft werden. Allein der Alkoholspiegel hätte bei den meisten Menschen ausgereicht, um sie zu töten.
Da ich nicht gläubig bin, war da kein alter, bärtiger Mann oder ähnliches, kein Engel, kein Sensenmann, kein Licht am Ende des Tunnels, da war einfach nichts außer mir. Ich war im Schwinden inbegriffen, da mein Bewußtsein sich anscheinend teilchenweise verabschiedete. Rudimentäres Bewußtsein, das gerade noch ausreichte, um eine Erinnerung abzuspeichern. Da waren keine Emotionen, der sensorische Imput beschränkte sich auf die Selbstwahrnehmung, zu sein. Ich konnte mich gerade noch daran erinnern, ich zu sein. Eine absolut neutrale Situation, im Nachhinein sehr interessant. Nichts hatte mir in irgend einer Form Relevanz, es war alles vollkommen egal. Wie viel Zeit dieser Vorgang in Anspruch genommen hat, ist schwer zu sagen, subjektiv hat alles nur eine halbe bis eine Sekunde gedauert, dann war ich komplett weg.
Da ich nicht gläubig bin, war da kein alter, bärtiger Mann oder ähnliches, kein Engel, kein Sensenmann, kein Licht am Ende des Tunnels, da war einfach nichts außer mir. Ich war im Schwinden inbegriffen, da mein Bewußtsein sich anscheinend teilchenweise verabschiedete. Rudimentäres Bewußtsein, das gerade noch ausreichte, um eine Erinnerung abzuspeichern. Da waren keine Emotionen, der sensorische Imput beschränkte sich auf die Selbstwahrnehmung, zu sein. Ich konnte mich gerade noch daran erinnern, ich zu sein. Eine absolut neutrale Situation, im Nachhinein sehr interessant. Nichts hatte mir in irgend einer Form Relevanz, es war alles vollkommen egal. Wie viel Zeit dieser Vorgang in Anspruch genommen hat, ist schwer zu sagen, subjektiv hat alles nur eine halbe bis eine Sekunde gedauert, dann war ich komplett weg.
Danke Eremit,
Warum eigentlich Eremit?
Wer hat sonst noch so seine Erfahrungen mit dem Nahtod??
mfg
piwi
Warum eigentlich Eremit?
Wer hat sonst noch so seine Erfahrungen mit dem Nahtod??
mfg
piwi
Weil ich (vergleichsweise) zurückgezogen lebe. Und, weil der Nickname noch nicht vergeben war. Na ja, hauptsächlich, weil der Nickname noch nicht vergeben war.piwi hat geschrieben:Warum eigentlich Eremit?
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 0 Antworten
- 533 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von UncleK