Weibliche Amokläufer

[yamaha1234]

Somit kann man nicht kausal und auch nicht pauschal sagen "Psychopharmaka = Erhöhte Gewaltbereitschaft".

sehe ich auch so.

LG

[Werbung]

[**AufdemWeg**]

genau, gibts auch umgekehrt:

OHNE Psychopharmaka erhöhte Gewaltbereitschaft

[Schlampowski]

Zudem stelle ich mir in diesem Fall einen Zusammenhang zu konstruieren recht schwierig vor,

Ich habe auch nicht versucht einen Zusammenhang herzustellen aber es ist ein Fakt den man nicht leugnen kann.

[yamaha1234]

Zudem stelle ich mir in diesem Fall einen Zusammenhang zu konstruieren recht schwierig vor,

Ich habe auch nicht versucht einen Zusammenhang herzustellen aber es ist ein Fakt den man nicht leugnen kann.

Es ist auch ein Fakt, dass absolut jeder Amokläufer atmet, und lässt diese Tatsache nun den Schluss zu, dass Sauerstoff gefährlich, und jeder der atmet zum Amokläufer wird?

[Werbung]

[(e)]

Ich finde die Fragestellung interessant, da ich mich sowieso gerade mit dem Thema Delinquenz plus psychischer Störung bei Jugendlichen beschäftige. Interessant sind die vergleichbaren Biografien, oft ein Verlust eines Elternteils, dann öfter auch Aggression in Bezug auf den Vater. Weiß natürlich jetzt nicht, ob das hier zutrifft, ist mir nur allgemein aufgefallen, dass die Rolle der Eltern doch ein wesentlicher Faktor ist.

[Jenny Doe]

Hier mal ein paar Fälle weiblicher Amokläufer:

15-Jährige gilt als Einzelgängerin
http://www.mz-web.de/quedlinburg/schues ... 44660.html

Amoklauf in Lörrach: Sabine R. soll Rachezug länger geplant haben
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/a ... 19390.html

Amok-Alarm am Albert-Einstein-Gymnasium in Sankt Augustin bei Bonn!
http://www.bild.de/news/2009/schule/mas ... .bild.html

...

(Schade, es sind nur drei Links erlaubt; ich musste einige Fälle wieder rausnehmen)

Ich denke, die Fälle zeigen, dass Amoklauf kein "typisch männliches" Phänomen ist.

[montagne]

Ich glaube mit dem Wandel der Geschlechterrollen ändern sich auch psychische Störungen. Das ist ja zunehmend zu beobachten, dass auch Mädchen ausagierende Störungen aufweisen und Jungen auch internalisierende. Besonders erstes gab es bis vor einigen Jahren wirklich kaum, jetzt zunehmend. Ebenso ist es mit weiblicher Jugendkriminalität.

Die Dynamik hinter Selbstmord und Amoklauf ist sich ja auch ziemlich ähnlich. Es ist nur die Frage wohin man die Aggressionen wendet, bzw. wie man es löst? Gegen sich oder gegen andere? Oder beides?

[Werbung]