Liebe Foris,
hiermit möchte ich eine Diskusion über folgende Dokumentation eröffnen:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/ ... Id=7495082
Wie weit geht die Verflechtung zwischen WWF und Wirtschaft und wie viele Spender werden bzw. wurden jahrelang hinters Licht geführt?
Ist der WWF vielleicht ein WMF (Wilmar Monsanto Fund) und vertritt in Wahrheit die Interessen von der Palmöl- Gentechnikindustrie?! Wieviel "Greenwashing" betreibt der WWF und setzt damit die Umweltauf's Spiel? Ist der Umweltschützer in Wahrheit ein Umweltzerstörer?
WWF in der Kritik: Der Pakt mit dem Panda
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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vor ein paar jahren waren oft schüler in der innenstadt und haben werbung für wwf gemacht, die dachten wohl auch, dass sie etwas gutes tun und guckten immer ziemlich verdutzt wenn ich wwf kritisiert habe.
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Thread-EröffnerIn - Forums-Gruftie
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Hast du die Dokumentation gesehen? Einfach nur unfassbar.
Eat Pray Love
ja das ist allerdings unfassbar ...
und das "sprachrohr" vom wwf war auch noch so extrem unsympathisch.
es gibt leider nicht viel was man dagegen machen kann, außer wwf unterstützer aufzuklären.
und das "sprachrohr" vom wwf war auch noch so extrem unsympathisch.
es gibt leider nicht viel was man dagegen machen kann, außer wwf unterstützer aufzuklären.
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Hallo,
ich hatte Anfang des Jahres einen Internetbeitrag gelesen, in dem es darum ging, daß der WWF mit der Industrie zusammenarbeitet, um "nachhaltig" oder "für die Nachhaltigkeit" (weiß die Formulierung nicht mehr genau, aber so in etwa) angebautes Gensoja in Lateinamerika zu fördern. Den Beitrag gibts leider nicht mehr, dafür aber diesen Kommentar zu der Sendung neulich:
http://www.gentechnikfreie-regionen.de/ ... e/358.html
Ich finde die Seite auch ganz gut, um sich über Gentechnik zu informieren und festzustellen, daß es so arg zum Glück in D noch nicht ist und man auch einiges dazu tun kann, damit es so bleibt. Und ja auch mal interessant zu erfahren, wie es mit Gentechnik in der eigenen Umgebung aussieht.
Viele Grüße
ich hatte Anfang des Jahres einen Internetbeitrag gelesen, in dem es darum ging, daß der WWF mit der Industrie zusammenarbeitet, um "nachhaltig" oder "für die Nachhaltigkeit" (weiß die Formulierung nicht mehr genau, aber so in etwa) angebautes Gensoja in Lateinamerika zu fördern. Den Beitrag gibts leider nicht mehr, dafür aber diesen Kommentar zu der Sendung neulich:
http://www.gentechnikfreie-regionen.de/ ... e/358.html
Ich finde die Seite auch ganz gut, um sich über Gentechnik zu informieren und festzustellen, daß es so arg zum Glück in D noch nicht ist und man auch einiges dazu tun kann, damit es so bleibt. Und ja auch mal interessant zu erfahren, wie es mit Gentechnik in der eigenen Umgebung aussieht.
Viele Grüße
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- Psychotherapeut
- Beiträge: 827
Ich bin bei solchen "Aufdecker-Dokus" immer ein wenig vorsichtig, da es im TV äußerst leicht ist, mit verzerrten Analysen und Darstellungen einen bestimmten Eindruck und "Aufreger-Effekt" zu erzeugen, der dann auch dazu führen kann, dass an sich wichtige Organisationen wegen einzelner Verfehlungen oder fragwürdiger Positionen von der Zuseherschaft aufgrund der erzeugten Emotionen als Gesamtes hinterfragt werden. Persönlich habe ich den WWF - in Österreich - als in vielen Bereichen wertvolle und ganz wichtige Lobby-Gruppe wahrgenommen. Aber natürlich ist es auch möglich, dass sich an sich positive Organisationen im Laufe der Zeit verändern, etwa durch eine neue Leitung. Das "Anwerben" von Mitgliedern durch provisionsabhängige Studenten-Keiler in U-Bahn-Stationen etwa, das vor einigen Jahren begann, empfand ich als störend und unseriös. Aber das ist halt auch nur eine Facette des WWF, und ich würde deshalb den WWF an sich nicht als Gesamtes ablehnen.
Zur Gentechnik ist zu sagen, dass von der Gentechnik-Industrie (die v.a. in den USA über hohen politischen Einfluss verfügt) diese Technologie bis heute als Wunderlösung für die Hungerprobleme der Welt angepriesen und vermarktet wird, obwohl man seit etwa 2 Jahren weiß, dass sie diesbezüglich sogar massive, negative Folgen hat - de facto werden viele Pflanzen insektizid-resistent und anfälliger für Bakterien und "Schad"insekten, durch die z.T. völlig ungehemmte "Infektion" der nicht genveränderten Pflanzen mit den "Mutanten" werden auch andere Pflanzen unfruchtbar oder anfälliger für Infektionen/Schadinsekten, die Farmer werden zu "Sklaven" der Gentechnik-Riesen etc. etc. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich manche Umweltorganisationen seinerzeit von den ökologischen und ökonomischen Visionen der Gentechnik-Industrie verführen ließen - da man allerdings mittlerweile weiß, was diese anrichtet, drängt sich zumindest die Frage auf, warum der WWF sich nicht umgehend aus diesen Verbindungen löst?
Zur Gentechnik gab es während der letzten Jahre einige bemerkenswerte Dokumentationen, wie z.B. "Leben ausser Kontrolle" (ARTE-Dokureihe, 2004), "Food Inc." (2009), "Unser täglich Gift" (ARTE 2011) und "Monsanto - Mit Gift und Genen" (2008), sie sind alle mit ein bisschen Suchgeschick im Internet auffindbar und z.T. auch in Google Videos öffentlich zugänglich.
Edit: habe ein bißchen für Sie gestöbert und alle gefunden :
[video][/video]
Leben außer Kontrolle
[video][/video]
Food Inc.
[video][/video]
Unser täglich Gift
[video]http://video.google.com/videoplay?docid ... 1979693623#[/video]
Monsanto - Mit Gift und Genen
Um topic-mäßig wieder die Kurve zu kriegen, den "Pakt mit dem Panda" habe ich ebenfalls gefunden :
[video][/video]
Zur Gentechnik ist zu sagen, dass von der Gentechnik-Industrie (die v.a. in den USA über hohen politischen Einfluss verfügt) diese Technologie bis heute als Wunderlösung für die Hungerprobleme der Welt angepriesen und vermarktet wird, obwohl man seit etwa 2 Jahren weiß, dass sie diesbezüglich sogar massive, negative Folgen hat - de facto werden viele Pflanzen insektizid-resistent und anfälliger für Bakterien und "Schad"insekten, durch die z.T. völlig ungehemmte "Infektion" der nicht genveränderten Pflanzen mit den "Mutanten" werden auch andere Pflanzen unfruchtbar oder anfälliger für Infektionen/Schadinsekten, die Farmer werden zu "Sklaven" der Gentechnik-Riesen etc. etc. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass sich manche Umweltorganisationen seinerzeit von den ökologischen und ökonomischen Visionen der Gentechnik-Industrie verführen ließen - da man allerdings mittlerweile weiß, was diese anrichtet, drängt sich zumindest die Frage auf, warum der WWF sich nicht umgehend aus diesen Verbindungen löst?
Zur Gentechnik gab es während der letzten Jahre einige bemerkenswerte Dokumentationen, wie z.B. "Leben ausser Kontrolle" (ARTE-Dokureihe, 2004), "Food Inc." (2009), "Unser täglich Gift" (ARTE 2011) und "Monsanto - Mit Gift und Genen" (2008), sie sind alle mit ein bisschen Suchgeschick im Internet auffindbar und z.T. auch in Google Videos öffentlich zugänglich.
Edit: habe ein bißchen für Sie gestöbert und alle gefunden :
[video][/video]
Leben außer Kontrolle
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Food Inc.
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Unser täglich Gift
[video]http://video.google.com/videoplay?docid ... 1979693623#[/video]
Monsanto - Mit Gift und Genen
Um topic-mäßig wieder die Kurve zu kriegen, den "Pakt mit dem Panda" habe ich ebenfalls gefunden :
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