Wie gut glaubt Ihr Euch in Akutsituationen zu kennen??
Wo war noch der Vorfall wo sich die Menschen fast gegenseitig totgetrampelt haben? Ich meine es entsteht da ein Fluchtreflex und Massenpanuk. Keiner denkt mehr und wird gelassen bleiben, wenn man in der Enge steht. Da ist dann nur noch der Trieb: Gefahr- laufe.
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Hi, Else!
Bisher konnte ich mich gut vor lebensbedrohlichen Situationen drücken. Aber es gab schon genug Momente, in denen ich von meiner eigenen Courage und Gelassenheit sehr überrascht war. Hätte schwören können, dass ich mich anders verhalte... mittlerweile vertraue ich mir da aber. Ich schätze, es liegt (zumindest bei mir) daran, dass zwischen der bloßen Überlegung ("Kopf!") einer Situation und dem tatsählichen Erleben ein meilenweiter Unterschied ist. Als jemand, der sich grundlegend zu viele Sorgen VORHER macht, ein sehr ausgeprägtes Kopfkino hat, aber wenig Zugang zu den Emotionen hätte ich mir in so manchen Situation früher nicht vorstellen können, dass ich so ruhig und nüchtern reagiere.
Generell machen mir Menschen, die in Panik geraten WEITAUS MEHR Angst als z.B. ein Feuer oder ein Bombenalarm oder ähnliches. Mit der Situation selbst kann man umgehen. Mit einer in Panik geratenen Person oder gar Masse hingegen nicht. Die sind absolut unberechenbar und es ist sehr, sehr erschreckend. Von daher wird mein erster Reflex immer sein die Menschen(menge) zu vermeiden. Beispielsweise bloss niemals nicht in den Fahrstuhl! Und wenn alle nach links rennen, am besten nach rechts gehen. Falls das nicht geht, wäre ich (zu meiner eigenen Verblüffung) geneigt eine Führungsposition einzunehmen, z.B. diejenige zu sein, die anderen rausführt oder beruhigt. Und sei es nur aus reinem Misstrauen. Und das Beruhigen... nun ja, Gelassenheit ausstrahlen, Witze machen ist auch eine Form davon, und natürlich auch ein Schutzmechanismus. Aber solange er funktioniert, und man dadurch einen kühlen Kopf bewahren kann ist es doch super.
Ich spinne und spekuliere mal ein wenig rum: Ich könnte mir unter Umständen mittlerweile gut vorstellen, dass ich lieber risikiere drauf zu gehen als mich einer in Panik geratenen Menschenmenge auszusetzen.
Was ich hingegen nicht so gut einschätzen kann: wenn meine Tochter anwesend wäre, sie ist mir definitiv wichtiger als MEIN Leben, da gelten dann vlt. andere Regeln, und da wäre mir dann jeder andere egal, würde ich vlt. durchaus ausklingen, wenn's darum ginge, meine Tochter zu schützen.
Bisher konnte ich mich gut vor lebensbedrohlichen Situationen drücken. Aber es gab schon genug Momente, in denen ich von meiner eigenen Courage und Gelassenheit sehr überrascht war. Hätte schwören können, dass ich mich anders verhalte... mittlerweile vertraue ich mir da aber. Ich schätze, es liegt (zumindest bei mir) daran, dass zwischen der bloßen Überlegung ("Kopf!") einer Situation und dem tatsählichen Erleben ein meilenweiter Unterschied ist. Als jemand, der sich grundlegend zu viele Sorgen VORHER macht, ein sehr ausgeprägtes Kopfkino hat, aber wenig Zugang zu den Emotionen hätte ich mir in so manchen Situation früher nicht vorstellen können, dass ich so ruhig und nüchtern reagiere.
Generell machen mir Menschen, die in Panik geraten WEITAUS MEHR Angst als z.B. ein Feuer oder ein Bombenalarm oder ähnliches. Mit der Situation selbst kann man umgehen. Mit einer in Panik geratenen Person oder gar Masse hingegen nicht. Die sind absolut unberechenbar und es ist sehr, sehr erschreckend. Von daher wird mein erster Reflex immer sein die Menschen(menge) zu vermeiden. Beispielsweise bloss niemals nicht in den Fahrstuhl! Und wenn alle nach links rennen, am besten nach rechts gehen. Falls das nicht geht, wäre ich (zu meiner eigenen Verblüffung) geneigt eine Führungsposition einzunehmen, z.B. diejenige zu sein, die anderen rausführt oder beruhigt. Und sei es nur aus reinem Misstrauen. Und das Beruhigen... nun ja, Gelassenheit ausstrahlen, Witze machen ist auch eine Form davon, und natürlich auch ein Schutzmechanismus. Aber solange er funktioniert, und man dadurch einen kühlen Kopf bewahren kann ist es doch super.
Ich spinne und spekuliere mal ein wenig rum: Ich könnte mir unter Umständen mittlerweile gut vorstellen, dass ich lieber risikiere drauf zu gehen als mich einer in Panik geratenen Menschenmenge auszusetzen.
Was ich hingegen nicht so gut einschätzen kann: wenn meine Tochter anwesend wäre, sie ist mir definitiv wichtiger als MEIN Leben, da gelten dann vlt. andere Regeln, und da wäre mir dann jeder andere egal, würde ich vlt. durchaus ausklingen, wenn's darum ginge, meine Tochter zu schützen.
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