Zufall oder Schicksal?
Zufall oder Schicksal?
Wie empfindet ihr euer Leben?
Ist alles Zufall, ist es Schicksal?
Ist es Zufall, den Menschen zu begegnen, die für einem stimmig sind, einen weiterbringen oder ist es Schicksal?
Ist Krankheit, Unfall, Gesundheit und Lebensweise Schicksal? Zufall?
Und wenn: wie gross ist der eigene Einfluss darauf?
Lohnt es sich überhaupt zu kämpfen, oder ist es eh vorbestimmt? Kommt der Zufall einem zu Hilfe oder eben nicht?
Welche Bedeutung hat die Genetik?
Die Liste wäre beliebig zu verlängern...
Ist alles Zufall, ist es Schicksal?
Ist es Zufall, den Menschen zu begegnen, die für einem stimmig sind, einen weiterbringen oder ist es Schicksal?
Ist Krankheit, Unfall, Gesundheit und Lebensweise Schicksal? Zufall?
Und wenn: wie gross ist der eigene Einfluss darauf?
Lohnt es sich überhaupt zu kämpfen, oder ist es eh vorbestimmt? Kommt der Zufall einem zu Hilfe oder eben nicht?
Welche Bedeutung hat die Genetik?
Die Liste wäre beliebig zu verlängern...
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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Hallo Elfchen,
hier meine 5 Cent zu diesem Thema:
Mein Leben ist - das ist eine Tatsache!
Ich begegne manchmal bestimmten Menschen - das ist eine Tatsache!
Mir begegnen Krankheiten und Unfälle - das ist eine Tatsache!
.... Ob dies Zufall, Schicksal oder Wukszuptem ist - das sind Gedanken und Theorien.
Die Frage ist für mich, was hilft mir in diesem Feld von Tatsachen weiter?
Gegen Tatsachen kämpfen.... in Form von "Nein!", in Form von 'innerlich Widerstand leisten', in Form von 'mit den Füßen aufstampfen', in Form von "Alles Schei**! Wäääh! und Bäääh!" hilft meiner Ansicht nach nicht weiter.
Den 'Tatsachen' zustimmen, 'Ja-Sagen'.... dadurch aus dem Tunnelblick aussteigen.... dagegen hilft meiner Meinung nach schon.
Bei unveränderbaren Tatsachen hilft es, zu Innerer Freiheit und Innerem Frieden zu kommen....
und oft führt die dadurch gewonnene Weitsicht sogar zu einem nächsten sinnvollen Schritt.....
"Wenn es darum geht, wie ich innerlich damit umgehen, dann findet der Kampf also innerlich statt?", könnte man jetzt sagen.
Aber auch Innerlich geht es nicht um 'Widerstand leisten' oder 'Kämpfen' sondern um 'Zustimmen'!
Dies hört sich hier etwas abstrakt an, jedoch habe ich an anderer Stelle schon einiges darüber geschrieben und möchte es hier nur als grundsätzliche Idee einstreuen.
Einen lieben Gruß
Innere Freiheit
hier meine 5 Cent zu diesem Thema:
Mein Leben ist - das ist eine Tatsache!
Ich begegne manchmal bestimmten Menschen - das ist eine Tatsache!
Mir begegnen Krankheiten und Unfälle - das ist eine Tatsache!
.... Ob dies Zufall, Schicksal oder Wukszuptem ist - das sind Gedanken und Theorien.
Die Frage ist für mich, was hilft mir in diesem Feld von Tatsachen weiter?
Gegen Tatsachen kämpfen.... in Form von "Nein!", in Form von 'innerlich Widerstand leisten', in Form von 'mit den Füßen aufstampfen', in Form von "Alles Schei**! Wäääh! und Bäääh!" hilft meiner Ansicht nach nicht weiter.
Den 'Tatsachen' zustimmen, 'Ja-Sagen'.... dadurch aus dem Tunnelblick aussteigen.... dagegen hilft meiner Meinung nach schon.
Bei unveränderbaren Tatsachen hilft es, zu Innerer Freiheit und Innerem Frieden zu kommen....
und oft führt die dadurch gewonnene Weitsicht sogar zu einem nächsten sinnvollen Schritt.....
"Wenn es darum geht, wie ich innerlich damit umgehen, dann findet der Kampf also innerlich statt?", könnte man jetzt sagen.
Aber auch Innerlich geht es nicht um 'Widerstand leisten' oder 'Kämpfen' sondern um 'Zustimmen'!
Dies hört sich hier etwas abstrakt an, jedoch habe ich an anderer Stelle schon einiges darüber geschrieben und möchte es hier nur als grundsätzliche Idee einstreuen.
Einen lieben Gruß
Innere Freiheit
Das was ich ablehne, bleibt an mir kleben!
Für mich steht fest, dass der Mensch viel weniger beeinflussen kann als er glaubt.
Ob das dann Zufall, Schicksal, Glück oder Pech ist, ist für mich nicht sonderlich wichtig.
Ob das dann Zufall, Schicksal, Glück oder Pech ist, ist für mich nicht sonderlich wichtig.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
für mich steht fest, dass der mensch viel mehr beeinflussen kann, als er glaubt... welches der genannten dinge er dann als rechtfertigung heranzieht, wenn's nicht so läuft, ist für mich auch nicht sonderlich wichtig.Nico hat geschrieben:Für mich steht fest, dass der Mensch viel weniger beeinflussen kann als er glaubt.
Ob das dann Zufall, Schicksal, Glück oder Pech ist, ist für mich nicht sonderlich wichtig.
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Na dann gehe ich einmal davon aus, dass es dir ganz ausgezeichnet geht.freeway hat geschrieben:
für mich steht fest, dass der mensch viel mehr beeinflussen kann, als er glaubt... welches der genannten dinge er dann als rechtfertigung heranzieht, wenn's nicht so läuft, ist für mich auch nicht sonderlich wichtig.
Wenn nicht, weißt du ja genau woran es liegt.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
mal mehr mal weniger... aber ich bin der meinung, dass es an mir liegt, wenn es eben nicht so istNico hat geschrieben:Na dann gehe ich einmal davon aus, dass es dir ganz ausgezeichnet geht.
In manchen Bereichen liegt es sicher an einem selbst, in anderen Bereichen ist man völlig machtlos.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo liebes Elfchen!
Ja, wer von uns hat sich nicht schon irgendwann mal all diese Fragen gestellt...
Eine allgemein gültige Antwort gibt es darauf nicht. Es muss wohl jeder selbst seine ganz persönlich Antwort darauf finden. Eine Antwort, mit der er gut leben kann. Der Umgang mit den Tatsachen des Lebens. (@innere Freiheit: musste leider gleich mal Dein Wort klauen )
Aber es ist wahr. Das Leben besteht aus aufeinanderfolgenden Tatsachen, ob diese nun zufällig daherkommen oder willkürlich oder mal das eine, mal das andere - am Ende spielt es weniger eine Rolle, welchen Namen dieses Kind trägt ( Zufall, Glück, Pech, Strafe, Schicksal usw...) , in Wirklichkeit zählt nur der lösungsorientierte Umgang damit. bzw. oft auch das (vorrübergehende) Aushalten dieser Tatsachen.
Ich denke oben genannte Begriffe sind vom Menschen der Versuch, das Unfassbare (im Leben) benennen zu können. Der Mensch suchte schon immer nach Erklärungen für das, was ihm ereilt. Viel wird mit Götter und deren Willen und Strafe in Verbindung gebracht. Bin ich brav und ein guter Mensch, bete ich viel, wird Gott vielleicht gnädig mit mir sein, und das Schiksal wird mich nicht so sehr bestrafen. Bin ich das alles und erlebe dennoch besonders schlimme Schiksalsschläge kommt der Gedanke - ich bin es nicht wert, glücklich leben zu dürfen, wieso werde ich so bestraft usw...
Für mich sind das alles Versuche des Menschen mit den hard facts umgehen zu können. Darin liegt auch die Gefahr, die Verantwortung abgeben zu wollen, weil ich kann ja nichts dafür, denn das Schiksal will und wollte es so - oder Gott will es so.
Wie man es dreht und wendet, schaut man sich mal das Leid in der Welt an, ist das Leben sehr oft eine brutale Angelegenheit.
Muss wiedermal auf ein altens Beispiel zurückgreifen, weil es wahr ist, und auch so plakativ zum Nachdenken über dieses Thema. Die Kinder, die um ein paar Dollar gehandelt werden, um Cocablätter in Petroleumfässern zu treten, die dann nach ein paar Jahren, nachdem sie ausgedient haben, daran sterben. Wie würde so ein Kind wohl über diese Fragen denken? Wie denken Gläubige darüber nach?
Ich sehe es ähnlich wie innere Freiheit, das Leben annehmen, wie es ist. Sich den Herausforderungen stellen, lösungsorientiert bleiben. Im Annehmen von Problemen stellt sich schneller eine Lösung ein als in der Abwehr.
Seit ich diese Einstellung lebe, geht es mir viel besser.
Die grausliche Wirklichkeit kann man auch durch glauben, hoffen und beten nicht ändern - es ist nur eine Art der Verdrängung. Es ist wohl eine Schutzmaßnahme des Menschen zum Überleben und gehört dazu. Mit Sicherheit hat jeder seine Art die hard facts auszublenden.
So, nach diesem Beitrag kommt hoffentlich einer und schreibt über GLÜCKliche Zufälle.
Ja, wer von uns hat sich nicht schon irgendwann mal all diese Fragen gestellt...
Eine allgemein gültige Antwort gibt es darauf nicht. Es muss wohl jeder selbst seine ganz persönlich Antwort darauf finden. Eine Antwort, mit der er gut leben kann. Der Umgang mit den Tatsachen des Lebens. (@innere Freiheit: musste leider gleich mal Dein Wort klauen )
Aber es ist wahr. Das Leben besteht aus aufeinanderfolgenden Tatsachen, ob diese nun zufällig daherkommen oder willkürlich oder mal das eine, mal das andere - am Ende spielt es weniger eine Rolle, welchen Namen dieses Kind trägt ( Zufall, Glück, Pech, Strafe, Schicksal usw...) , in Wirklichkeit zählt nur der lösungsorientierte Umgang damit. bzw. oft auch das (vorrübergehende) Aushalten dieser Tatsachen.
Ich denke oben genannte Begriffe sind vom Menschen der Versuch, das Unfassbare (im Leben) benennen zu können. Der Mensch suchte schon immer nach Erklärungen für das, was ihm ereilt. Viel wird mit Götter und deren Willen und Strafe in Verbindung gebracht. Bin ich brav und ein guter Mensch, bete ich viel, wird Gott vielleicht gnädig mit mir sein, und das Schiksal wird mich nicht so sehr bestrafen. Bin ich das alles und erlebe dennoch besonders schlimme Schiksalsschläge kommt der Gedanke - ich bin es nicht wert, glücklich leben zu dürfen, wieso werde ich so bestraft usw...
Für mich sind das alles Versuche des Menschen mit den hard facts umgehen zu können. Darin liegt auch die Gefahr, die Verantwortung abgeben zu wollen, weil ich kann ja nichts dafür, denn das Schiksal will und wollte es so - oder Gott will es so.
Wie man es dreht und wendet, schaut man sich mal das Leid in der Welt an, ist das Leben sehr oft eine brutale Angelegenheit.
Muss wiedermal auf ein altens Beispiel zurückgreifen, weil es wahr ist, und auch so plakativ zum Nachdenken über dieses Thema. Die Kinder, die um ein paar Dollar gehandelt werden, um Cocablätter in Petroleumfässern zu treten, die dann nach ein paar Jahren, nachdem sie ausgedient haben, daran sterben. Wie würde so ein Kind wohl über diese Fragen denken? Wie denken Gläubige darüber nach?
Ich sehe es ähnlich wie innere Freiheit, das Leben annehmen, wie es ist. Sich den Herausforderungen stellen, lösungsorientiert bleiben. Im Annehmen von Problemen stellt sich schneller eine Lösung ein als in der Abwehr.
Seit ich diese Einstellung lebe, geht es mir viel besser.
Die grausliche Wirklichkeit kann man auch durch glauben, hoffen und beten nicht ändern - es ist nur eine Art der Verdrängung. Es ist wohl eine Schutzmaßnahme des Menschen zum Überleben und gehört dazu. Mit Sicherheit hat jeder seine Art die hard facts auszublenden.
So, nach diesem Beitrag kommt hoffentlich einer und schreibt über GLÜCKliche Zufälle.
Ich glaube nicht, dass es Schicksal im Sinne einer Vorbestimmung gibt. Für mich gibt es eher vorteilhafte und unschöne Zufälle, aus denen man aktiv etwas gestalten kann oder auch nicht.
Ganz Ohnmächtig ist man nie, denke ich, aber man hat auch nie alles 100 % unter Kontrolle. Manchmal macht man alles richtig und verliert trotzdem und manchmal macht man viel falsch und gewinnt trotzdem. Aber meist hält es sich doch die Waage, denke ich. Weshalb es sich für mich lohnt zu kämpfen.
Ganz Ohnmächtig ist man nie, denke ich, aber man hat auch nie alles 100 % unter Kontrolle. Manchmal macht man alles richtig und verliert trotzdem und manchmal macht man viel falsch und gewinnt trotzdem. Aber meist hält es sich doch die Waage, denke ich. Weshalb es sich für mich lohnt zu kämpfen.
Zuletzt geändert von montagne am Sa., 19.03.2011, 18:42, insgesamt 1-mal geändert.
amor fati
Liebes Elfchen,
am Dienstag der vergangenen Woche schickte ich meine neunjährige Tochter in die Schule - wie immer - und hörte kurz danach Rettungswagen und Hubschrauber. Auch als ich kurz darauf selbst aus dem Haus ging, um zur Arbeit zu fahren, sah ich den Rettungshubschrauber in Richtung Schule... Ein blödes Gefühl beschlich mich. Doch ich fuhr zur Arbeit. Nachmittags rief mich meine Tochter an und erzählte, dass unser Nachbarsmädchen (sieben Jahre alt) samt ihrer Oma im Krankenhaus liegt, weil ein 21jähriger Autofahrer trotz Rot an der Schul-Ampel ungebremst in eine Gruppe Kinder und Erwachsener auf der Strasse hineingefahren sei...zwei Schwerverletzte, die Kinder zum Glück nur leicht verletzt.
Nur drei Minuten früher - dann wäre es meine Tochter gewesen, die da von dem Idioten auf der Strasse erfasst worden wäre...
Zufall? Schicksal?
Eine Freundin von mir sagte immer: Es gibt keine Zufälle.
Ich habe viel darüber nachgedacht. Und muss sagen, dass ich mich zu Vallées Meinung durchgefunden habe. Wer oder was soll denn das Schicksal sein? Und was für eine Art Macht "schlüge" denn dann immerfort zu?
Ich kann an "so etwas" auch nicht glauben.
Ich denke tatsächlich, dass wir einer Menge Zufälle ausgesetzt sind.
Manchmal bringen uns diese Zufälle zum Grübeln, weil sie nicht wie Zufälle aussehen.
Tatsächlich ist es eine Lebensaufgabe, aus diesen Zufällen "das Beste" zu machen.
Ich lerne, je älter ich werde, immer deutlicher, dass es mir umso besser geht, je mehr ich (sanft) das durchsetze, von dem ich (nach reiflicher Prüfung) ein "gutes Bauchgefühl" habe. D.h. also, ich habe tatsächlich auch Einfluss auf meine eigene Lebensgeschichte. Dazu gehören zwar auch wieder "Zufälle", aber auch Willen, Durchhaltekraft, Mut, Überwindung und Vertrauen.
LG
Dunkle
am Dienstag der vergangenen Woche schickte ich meine neunjährige Tochter in die Schule - wie immer - und hörte kurz danach Rettungswagen und Hubschrauber. Auch als ich kurz darauf selbst aus dem Haus ging, um zur Arbeit zu fahren, sah ich den Rettungshubschrauber in Richtung Schule... Ein blödes Gefühl beschlich mich. Doch ich fuhr zur Arbeit. Nachmittags rief mich meine Tochter an und erzählte, dass unser Nachbarsmädchen (sieben Jahre alt) samt ihrer Oma im Krankenhaus liegt, weil ein 21jähriger Autofahrer trotz Rot an der Schul-Ampel ungebremst in eine Gruppe Kinder und Erwachsener auf der Strasse hineingefahren sei...zwei Schwerverletzte, die Kinder zum Glück nur leicht verletzt.
Nur drei Minuten früher - dann wäre es meine Tochter gewesen, die da von dem Idioten auf der Strasse erfasst worden wäre...
Zufall? Schicksal?
Eine Freundin von mir sagte immer: Es gibt keine Zufälle.
Ich habe viel darüber nachgedacht. Und muss sagen, dass ich mich zu Vallées Meinung durchgefunden habe. Wer oder was soll denn das Schicksal sein? Und was für eine Art Macht "schlüge" denn dann immerfort zu?
Ich kann an "so etwas" auch nicht glauben.
Ich denke tatsächlich, dass wir einer Menge Zufälle ausgesetzt sind.
Manchmal bringen uns diese Zufälle zum Grübeln, weil sie nicht wie Zufälle aussehen.
Tatsächlich ist es eine Lebensaufgabe, aus diesen Zufällen "das Beste" zu machen.
Ich lerne, je älter ich werde, immer deutlicher, dass es mir umso besser geht, je mehr ich (sanft) das durchsetze, von dem ich (nach reiflicher Prüfung) ein "gutes Bauchgefühl" habe. D.h. also, ich habe tatsächlich auch Einfluss auf meine eigene Lebensgeschichte. Dazu gehören zwar auch wieder "Zufälle", aber auch Willen, Durchhaltekraft, Mut, Überwindung und Vertrauen.
LG
Dunkle
liebes elfchen,Elfchen hat geschrieben: Ist alles Zufall, ist es Schicksal?
Ist Krankheit, Unfall, Gesundheit und Lebensweise Schicksal? Zufall?
Und wenn: wie gross ist der eigene Einfluss darauf?
Lohnt es sich überhaupt zu kämpfen, oder ist es eh vorbestimmt?
ich empfinde inzwischen - d.h. nach jahrelanger therapie/shg/ect. - mein leben als glück. da fallen mir manche dinge zu, die mich sehr bereichern und bewusster machen. das find ich schick
krankheit - und da sind mir inzwischen auch schon einige zugefallen - sehe ich als chance, um bewusster zu werden. den eigenen einfluss schätze ich sehr hoch ein.
kämpfen habe ich gelernt, habe ich automatisiert, habe ich für notwendig gehalten. heute denke ich, dass "fließen lassen" der gesündere weg ist.
bzw. wie heisst es doch in diesem gedicht . . .
gib mir die weisheit . . . dinge, dich ich nicht ändern kann, sein lassen zu können (oder so ähnlich)
mein kampf richtete sich früher v.a. auf dinge, die ich nicht mehr ändern konnte. wie unklug von mir
mlg
aditi
@ Aditi
Vor Jahren hab ich mal in einer Sufi-Geschichte gelesen, daß wir zumeist eine völlig falsche Vorstellung vom "Schicksal" haben. Es ist nur in den seltensten Fällen fatal und zwingend "vorbestimmt" - wir haben zu jeder Zeit eine Menge von Möglichkeiten und Handlungsalternativen.
Und es ist unsere "Bestimmung" (im Sinne einer aktiven Verantwortung) selbst zu wählen, welchen Weg wir beschreiten werden.
Das scheint mir auch der Schlüssel zu dem Problem zu sein...Gebet des Augustinus:
Gib mir Kraft zu ändern, was ich ändern kann.
Gib mir Geduld zu ertragen, was ich nicht ändern kann.
Gib mir Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
Vor Jahren hab ich mal in einer Sufi-Geschichte gelesen, daß wir zumeist eine völlig falsche Vorstellung vom "Schicksal" haben. Es ist nur in den seltensten Fällen fatal und zwingend "vorbestimmt" - wir haben zu jeder Zeit eine Menge von Möglichkeiten und Handlungsalternativen.
Und es ist unsere "Bestimmung" (im Sinne einer aktiven Verantwortung) selbst zu wählen, welchen Weg wir beschreiten werden.
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